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Schon seit März fliegt Condor wieder dreimal wöchentlich von Frankfurt direkt nach Las Vegas, und zwar am Dienstag, Donnerstag und Sonntag.
Damit wird Las Vegas zur 16. nordamerikanischen Destination, die von Condor (www.condor.com) zum Sommer 2022 nonstop angeflogen wird. Das ist gleichbedeutend mit dem größten US-Flugangebot seit mehreren Jahren. Ein Nachholbedarf bricht sich hier wohl Bahn.
Die Luxuszüge von Rocky Mountaineer bieten eine neue, sehr interessante 2-tägige Reise durch den Südwesten der USA an. Startpunkt ist die Stadt Moab in Utah, vorbei an Canyons und Bergketten sowie entlang von Flüssen geht es bis zu Colorados Hauptstadt Denver. Das Besondere: Gefahren wird nur tagsüber, sodass die spekatuläre Natur aus dem Zugfenster bewundert werden kann und nichts in der Dunkelheit verpasst wird. Besonders schön ist die Aussicht aus einem mit Glas überdachten Panoramawagen. Gäste verbringen die Nacht in einem komfortablen Hotel in Glenwood Springs, wo heiße Quellen zu einem entspannenden Bad einladen. Interessante Optionen für Rundreisende: Die Strecke kann wahlweise auch in die Gegenrichtung gefahren werden, auch ein Start oder Zielpunkt in Las Vegas oder Salt Lake City ist möglich. Eine Vielzahl verschiedener Pakete findet sich auf der Website https://www.rockymountaineer.com/train-routes/rockies-red-rocks.
Wir sind für ein paar Wochen durch den Westen der USA gereist – natürlich mit dem Stefan Loose Buch im Gepäck. Danke für die kurzen, aber informativen und hilfreichen Beschreibungen. Der Blick durch den Mesa Arch in den Canyonlands ist wirklich beeindruckend und hat es sicher verdient, auf die Titelseite des Buches zu kommen. Irritiert hat uns nur die Person auf dem Foto, denn es ist verboten auf den Felsbogen zu klettern! Liebe Grüße, Nina F. P.S. Die Preise für einige Campingplätze haben sich erhöht, z. B. der Campingplatz Willow Flat Campground hat jetzt 15 $ statt 10 $ gekostet.
Immer wieder gern nutzen wir die "Stefan Loose Reiseführer", auch bei unserer 3,5 Wochen Traumreise (September 2016) in den Westen der USA. Folgende Eintrittspreise für sämtliche Nationalparks haben sich geändert. Es lohnt sich den "anual pass" zu kaufen, welcher 80 Dollar kostet, sich aber lohnt, wenn man mehrere Parks erkunden will, auch die weniger Bekannten. Dieser gilt 1 Jahr für alle National Parks (nicht für Navajo Parks) in den USA pro Fahrzeug. - Antelope Canyon 8 Dollar für das Betreten des Gebietes und nochmal 20 Dollar pro Person für die Führung - Monument Valley 20 Dollar pro Auto - Canyonsland & Arche NP 25 Dollar pro Auto - Craters of the moon 10 Dollar pro Auto - Eintritt Coit Tower San Francisco 8 Dollar pro Person - Gebühr für Golden Gate Bridge 6,50 Dollar online oder per Smartphone bis zu 2 Tage nach dem man die Brücke befahren hat (nur nach San Francisco; in die andere Richtung kostenlos) Folgende Info´s würden in meinen Augen noch hilfreich sein: Es ist sehr schwierig um an den Great Salt Lake zu kommen. Drum herum fahren um einen Platz zu finden um an das Wasser zu kommen funktioniert nicht. Wir haben allein 2 h dafür "verschwendet" um dann doch nicht ans Ziel zu kommen. Also vorher informieren, wie man am Besten dort hin gelangt und nicht spontan darauf zu fahren. Ein super schöner Ort um eine Rast zu machen war in Twin Falls gewesen. Dort findet man mitten im Nirgendwo eine riesige gepflegte Golfoase im Canyon. Darüber ist eine Brücke von welcher Menschen mit Fallschirm herunter springen. Siehe Bild im Anhang Im Canyonsland NP(Needles) gibt es einen Rundweg zum confluence overlook wo sich der Coloradoriver und der Greenriver treffen. Da er als "anstrengender Rundweg" bezeichnet wurde, dachten wir diesen zu probieren. Ich würde ihn eher als extrem schwierigen Kletterpfad bezeichnen, welcher mit diversen Kletterpartien verbunden ist. Als Hobbywanderer eher nicht zu empfehlen!!! Wer den Yellowstone NP besucht sollte unbedingt ein Fernglas dabei haben. Leider wussten wir dies nicht und uns sind somit verschiedene Wildtiere entgangen (z.B. weiße Wölfe). Übernachtungen sollten vorher gebucht werden, auch wenn man nur zu Zweit unterwegs ist, da die meisten Motels ausgebucht waren (zumindest im September).
Wir sind mit dem Stefan Loose USA Westen Reiseführer gereist und wie immer sehr zufrieden gewesen.
Eine Aktualisierung betreffend Eintrittspreise im Yellowstone NP möchte ich gerne durchgeben. Der Eintrittspreis nur Yellowstone beträgt inzwischen USD 30.00 / für Yellowstone + Teton USD 50.00.
Seraina H.
Ich habe den Loose Reiseführer bei meiner USA-Reise genutzt, mit welchem ich wieder sehr zufrieden war.
Ein paar Anmerkungen:
Grand-Canyon North Rim:
Für die Lodge muss man laut Auskunft vor Ort ca. ein halbes Jahr im Voraus buchen. Campingplatz muss auch länger im Voraus gebucht werden. Es ist jedoch erlaubt vor dem Park (10min vom North Rim entfernt) im Wald zu campen. Diesen Hinweis bekam ich von der Campingplatzadministration und wie wir feststellten nutzen viele diese Möglichkeit.
Yosemite-NP:
Campingplätze und Lodges müssen ebenfalls lange im Voraus gebucht werden. Es gibt die Möglichkeit sich frühmorgens vor der Campingadministration anzustellen und auf Restplätze zu hoffen (Anstellen ab ca. 4 Uhr, wenn man eine Chance haben will, viele schlafen direkt vor der Hütte in Schlafsäcken). Diese öffnet dann um 8 Uhr, wobei in unserem Fall keine Restplätze verfügbar waren.
Alternative: Wilderness Permit. Diese bekommt man im Yosemite Village. Sie ist kostenlos (man zahlt nur ein paar Euro Miete für den bärensicheren Essenscontainer, in dem man nachts das Essen verstauen muss). Es gibt allerdings nur begrenzte Plätze für jede Route. Für den Halfdome muss man schnell sein lt. den Rangern. Wir haben um 10 Uhr jedoch für die Yosemite-Falls noch Plätze bekommen und es gab noch weitere (weniger populäre) Routen verfügbar. Man erhält von einem Ranger eine ca. 10 minütige Einschulung zur Verhaltensweise (Feuerstellen, Bären, wo es erlaubt ist das Zelt aufzustellen etc.) und kann dann starten. Das war eine der besten Erlebnisse des Urlaubs. :)
Blazzing Saddles (San Francisco):
Der Radverleih ist bei weitem nicht der günstigste und die Angestellten sind zwar freundlich, aber so aufgesetzt übertrieben (sogar für die USA), dass es richtig unangenehm ist dort zu sein. Zudem wird einem bei der Rückkehr auf der Straße von den Angestellten applaudiert als hätten wir die TourDeFrance gewonnen - was für uns und alle Erwachsenen Kunden (ohne Kinder, die haben sich gefreut) sehr peinlich war. Das sollte man im Buch anmerken. Zudem sollten ein paar Alternativen angegeben werden, von denen es zu Hauf gibt.
Ralph F.
Ich habe einen sehr guten Tipp für San Francisco. Es dreht sich um einen Aussichtspunkt jenseits der Golden Gate Bridge, von wo aus man eine perfekten Blick auf die Brücke, die Stadt und den Pazifik hat. Ich hatte so das Gefühl jeder sucht den perfekten Aussichtspunkt und ich glaube wir haben ihn gefunden. Ich erkläre mal kurz den Weg: Wir sind zu Fuß über die GGB gelaufen, haben sie dann auf der anderen Seite unterirdisch überquert und liefen neben der Straße auf den Berg. Die meisten gehen dann zum ,,Battery Spencer'' und nutzen diesen als Aussichtspunkt. Uns war dieser jedoch viel zu nahe an der Brücke und außerdem war es dort auch sehr voll. Man kommt dann von dieser Straße über einen Nebenweg zu unserem Aussichtspunkt. In diesem Fall sprechen Bilder wirklich mehr als 1000 Worte. Es ist ein kleines Graffiti,,dorf'' - dort ist kein Mensch, man kann seinen Rucksack hinlegen und sich erstmal hinsetzen und die Aussicht genießen. Einer der schönsten Orte den wir in den USA gesehen haben.
Als Tipp vielleicht noch für diejenigen, die nicht rüber laufen wollen: es fährt jeden Samstag und Sonntag ein Bus der über die Brücke fährt in die Marin Headlands, dort eine Runde dreht und wieder zurück fährt. Ich empfehle jedoch zu Fuß rüber zu laufen, ist zwar sehr windig (einfach richtig anziehen) denn wer kann denn schon von sich behaupten mal über die Golden Gate Bridge gelaufen zu sein.
Weitere Orte in SF die sehr empfehlenswert sind:
- Cliff House !!!!
- Baker Beach (ganz nach vorne Richtung GGB laufen, soweit es geht)
- Lombard Street
Dominic S.
Seit 10 Jahren reisen wir schon mit den Loose-Reiseführern, jetzt wollen wir auch eine Empfehlung abgeben.
Wir starteten unsere USA-Hochzeitsreise (haben vor 10 Jahren in Las Vegas geheiratet, das Loose-Buch war schon damals dabei) in Seattle und verbrachten die ersten 3 Nächte in "Gaslight Inn", 1727 15th Av. Seattle, WA 98122 (www.gaslight-inn.com).
"Gaslight Inn" ist ein B&B mit 8 Zimmer in einer wunderschönen Villa voller Kunst (daher KEINE Kinder oder Tiere willkommen), zum Haus gehört auch Garten mit Pool. Preise lagen zwischen 110 und 170 $ (Frühstück incl., je nach Zimmer und Ausstattung).
Die Lage ist toll: auf der 15th Ave. sind viele Restaurants und Einkaufsläden, 14th oder 16th Ave. laden zum Spazierengehen ein, eine sehr schöne Gegend. Sehr zu empfehlen: "Coastal Kitchen" (429 15th Av.), www.coastalkitchenseattle.com. Gutes Essen, große Auswahl, angemessene Preise. Mit dem Bus ist man in 10 Min in der Innenstadt, Bushaltestelle ist in der Nähe.
Der Wirt, Bennett, war freundlich und hilfsbereit. Wir hatten gleich ein paar Tipps von ihm bekommen, hat uns sehr geholfen.
Wir haben unseren Aufenthalt sehr genossen und können "Gaslight Inn" sehr empfehlen.
Vera D.
Ich war mehrere Wochen im Westen der USA unterwegs. Als treuer Begleiter habe ich mir euren “USA - Der Westen” (Ausgabe von 2011) gekauft. Auf dieses Buch bin ich gekommen weil meine Reisebegleiterin in Kuba euer Reiseführer hatte und er besser war als meiner von dort. Und ich muss sagen, ich bin vollkommen zufrieden mit eurem Buch. Es ist toll wie viele nützliche Tipps und gute Adressen in einem vergleichsweise kleinen Buch für so ein großes Gebiet vorhanden sind.
Wir haben in Port Angeles in Staat Washington ein tolles neueres Hostel gefunden. Es ist offen seit ca. 4 Monaten und wird von einem jungen Mann namens Cody geführt. Er hat uns erzählt, dass er sehr gerne reist dies aber nicht mehr tun kann weil er ein Bany hat. Da hat er sich entschieden ein Hostel im Haus zu eröffnen um die Reisenden zu sich zu holen. Es ist ein kleines nettes separates Haus mit Küche und ca. 16 Dorm-Betten. Die Anschrift ist:
Toadlily House International Hostel, 105 E fitfth Street, Port Angeles WA. Tel. (360) 797-3797, www.toadlilyhouse.com Die Nacht Kostet 25.- Dollar.
Nach dieser guten Erfahrung werde ich mir für meine nächste Reise mit größter Wahrscheinlichkeit ein Stefan Loose Travel Handbuch kaufen. Ich bin mir noch nicht sicher, wann und wohin die nächste Reise geht aber es wird sicher wieder eine geben. Wahrscheinlich zieht es mich nach Asien.
Matthias K.
Zum Thema „Nostalgiezüge“ möchte ich auf die „Cumbres & Toltec Scenic Railroad“ hinweisen. Sie führt von Chama, NM nach Antonito, CO und ist länger und spektakulärer als die Silverton – Durango. Für Fans der amerikanischen Eisenbahnen ist auch das Colorado Railroad Museum in Golden bei Denver interessant. Schließlich spielte die Eisenbahn bei der Erschliessung des Westens eine wichtige Rolle. Jürg V.