Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
"Easy Riders“ ist das Schlagwort, unter dem geführte Motorrad-Touren in Vietnam populär wurden.
Ausgehend von Dalat – siehe Stefan Loose Reisführer „Vietnam“ 5.Auflage, Seite 505 - sind sie mittlerweile sehr verbreitet und beliebt. Daher sollte eine Motorrad-Tour auf meiner vier Wochen langen Reise nach Vietnam im Februar 2018 unbedingt mit dazugehören. Ich gönnte mir eine 8 Tage lange Tour von Hoi An bis zur DMZ am 17.Breitengrad und zurück. Ich kann nur bestätigen, dass dies eine tolle Erfahrung ist, bei der man viel über das echte Vietnam abseits der Touristen-Hotspots lernen kann. Das Angebot an Touranbietern ist sehr groß, wie wählen?
Ich habe meinen Guide aufgrund einer Empfehlung im Vietnam-Führer von Reise Know-how ausgewählt. Wir starteten in Hoi An. Die Tour mit Bon war einmalig. Er gibt sich so viel Mühe und macht seinen Job mit Enthusiasmus. Bon ist nicht nur ein sehr kundiger, sondern auch ein sehr aufmerksamer und liebenswürdiger Führer; rund um die Uhr war er um mein Wohlbefinden und meine Sicherheit besorgt. Aufrichtig und ehrlich. Wenn man dann abends noch mit einheimischen Freunden zusammensitzt, kann man ganz vergessen, dass man „nur“ Tourist ist. „Come as a stranger and leave as a friend“ mag ein gängiges Klischee sein, aber Klischees beruhen ja letztendlich auf Wahrheiten. Nach unserer Tour hatte Bon mich noch eingeladen, das Tet Neujahrsfest mit ihm zu verbringen. Eine Gelegenheit, die ich nicht auslassen wollte, noch mehr vom vietnamesischen Alltags-, bzw. Festtagsleben mitzubekommen.
Wir sind immer noch eng befreundet. Selbst ein Kriegswaise hat Bon vier Waisen adoptiert; ein Sohn ist unter drei Jahren verstorben. Sein Schicksal und wie er sich als alleinerziehender Vater um seine drei Adoptivkinder kümmert hat mich sehr berührt. Nguyen Qung Bon hat lange Jahre unter dem Namen Leo für http://hoian-easyrider.com/ gearbeitet. Mittlerweile hat Bon das Unternehmen http://vietnamtrailrider.com übernommen. Er ist unter vietnamtrailrider@gmail.com und 0084 90 650 0129 erreichbar. Sicherlich gibt es auch andere tolle Guides für Motorradtouren, aber mit Bon macht ihr definitiv nichts verkehrt.
Grüßt in von mir! Daniela
Für das Cham-Museum in Da Nang/ Vietnam haben sich die Preise geändert. Es kostet aktuell 60.000 VND pro Person. Der Moped- Parker will einen auch über´s Ohr hauen. Er verlangt 10.000 VND, aber es kostet laut Schild für 2 Leute und 1 Moped 5.000 VND. Es gibt leider keine schriftlichen Erläuterungen. Also den Loose nicht vergessen...
Ab 1. Januar 2016 erhöht sich die Eintrittsgebühr für die alte Tempelstadt der Cham My Son im Zentralvietnam um 50%, von 100,000VND auf 150,000VND pro Person. Der Preis gilt als für internationale Touristen.
Viel Spaß beim Reisen nach Vietnam!!!
Minh Hang
Wenn man in Dong Hoi am Bahnhof ankommt, fährt man mit dem Taxi (ca. 70.000 VND) problemlos zum gewünschten Hotel. Außer dem Nam-Long-Hotel, das wir nicht empfehlen würden, gibt es viele andere freundlichere Hotels. Wir haben ein nettes Hotel entdeckt, es liegt zentral, aber ruhig in einer Seitenstraße (10 Duong Tran Quang Khai, ca. 50 m rechts vom blauen Hoa Binh Hotel). Der Name des Hotels ist HUONG TRA, Tel. 091.2132740.- Die freundlichen Besitzer, Frau Huong und Herr Nhan, haben viele Jahre in Deutschland gearbeitet, so sprechen also gut deutsch, und wir haben es sehr genossen, dass wir uns auch mal in angenehmer Atmosphäre nett unterhalten konnten. Frühstücken kann man in der Thien-Phat-Bakery Bäckerei gleich um die Ecke, hier gibt es Ei-Omelette und Joghurt. - Wenn man von diesem Hotel Richtung Fluss geht, ist ganz unten links, am Ende der Straße Le Quy Don Nr. 54, ein Cafe mit dem Schild: "Kaffeeclub 54 - Wir sprechen auch deutsch". Der liebenswürdige Herr Quan ist deutsch-vietnamesischer Lehrer und Dolmetscher. Er ist behilflich bei Tourplanungen zu den Phong Nha Höhlen, Stadtführungen, Besuch der BANG-Heilquelle etc., und auch bei eventuellen rechtlichen Problemen in Vietnam.
Leider wird das Nam Long Hotel von allen Seiten (Stefan-Loose, Agoda etc.) so hochgelobt, dass so ziemlich jeder Reisende nur dieses Hotel aufsucht. Die anderen Hotels sind alle leer, wie wir leider zu spät erfahren haben. Der Ansturm ist dem Personal sehr zu Kopf gestiegen, Freundlichkeit und Korrektheit sind nicht mehr nötig. - Auch wir haben aufgrund der Propaganda und der schönen Zimmer-Fotos dieses Hotel schon von zuhause aus vorgebucht. Bei Ankunft wurden wir in eine schäbige kleine, fensterlose Kammer geführt, direkt in der lauten Halle bei der Rezeption (bezahlt war ja schon im Voraus). Dieses Zimmer zu betreten haben wir uns strikt geweigert, und nach langem hin und her und viel Ärger war dann das von uns gebuchte schöne Zimmer doch frei. - Jedes Mal wenn man durch die laute, ständig von herumlümmelnden Travellern belagerte Halle geht, wird man massiv aufgefordert, endlich eine Tour zu buchen. Ein sehr lukratives Geschäft, die Phong Nha Tour kostet 550.000, die Paradies-Höhle 650.000, die Tagestour zu beiden Höhlen 900.000 VND pro Person im Kleinbus. Es bucht jeder, dafür kommt man ja nach Dong Hoi. Die neu entdeckte riesige Paradies-Höhle ist wirklich überwältigend.
An diesen Stränden entstehen immer mehr Hotels (direkt am Strand vor allem Resorts) entlang der Küstenlinie. Von Da Nang nur wenige Kilometer entfernt (gut mit dem Fahrrad, aber auch als Spaziergang machbar; Taxi ca. 4-5 Dollar). Der Non Nuoc Strand ist bald zugebaut und nur noch an wenigen Stellen frei zugänglich. Bis auf Hoas Place sind alle Hostels am Verschwinden oder schon verschwunden (anscheinend auch das Khach San Ong Gia Bien Ca).
In My Khe gibt es viele neue kleine Hotels (s.u.) und gute Seafoodrestaurants.
Übernachtung:
Grand Mango (My Khe) selber Besitzer wie das Mangohotel 2 Häuser weiter. Bester Service des ganzen Urlaubs. Auch wenn die Frauen an der Rezeption nicht alle gut Englisch sprechen und es manchmal etwas Geduld braucht, sind sie sehr bemüht alle Wünsche zu erfüllen. Das Frühstück ist super. Jeden Tag werden neue vietnamesische Gerichte angeboten, natürlich auch Pho. Darüberhinaus gibt es auf Wunsch Rührei, Omelette etc. Kaffee und Fruchtsaft sowie Früchte a discretion. Die Zimmer sind nicht riesig, aber sauber, neu und komfortabel eingerichtet (kostenloses Wlan, Minibar, Fernseher, eigenes Bad, AC). Das Hotel bietet Motorcycles zum Mieten, sowie Mietautos mit Fahrer. Ferner werden Touren nach Hoi An, Hue oder zum Schnorcheln auf die Cham Islands angeboten (Preise moderat). An den Strand sind es ca. 50m. Einkaufsläden oder ähnliches gibt es allerdings nicht.
Gerade neben dem Grand Mango liegt das Mango (selber Besitzer), das Zenta (beider eher etwas günstiger) und das Chu Boutique (ähnlicher Preis wie Grand Mango)
Essen:
Dong Duong (My Khe): sehr nette Seafoodrestaurant am Strand. Sehr gutes Essen zu moderaten Preisen. Etwas schwierig mit Englisch
My Hang (My Khe): sehr gutes Seafoodrestaurant mit Strandterasse.
To Do:
Son Tra Halbinsel mit Nui Son Tra (Berg der Affen). Absolut sehenswert, auch wegen der grossen Tempelanlage (optisch kaum zu verfehlen), einfach mit dem Fahrrad oder Motorcycle zu erreichen.
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
Eine Industriestadt im Wachstum. Ein Besuch lohnt allenfalls für einen abendlichen Spaziergang entlang des Han, evtl. mit Besuch des Marktes. In einigen wenigen Restaurants gibt es gutes, meist aber eher hochpreisiges Essen. Selbst in besseren Restaurants ist es hier nicht selbstverständlich jemand zu finden, der ausreichend Englisch für eine Bestellung spricht.
Essen:
Bamboo Green Hotel: nette Tische an der Promenade und gutes Vietnamesisches Essen (inkl. Schlange, Schildkröte etc.) mit leckerem Seafood zu mässigen Preisen.
Waterfront Danang: wahrscheinlich das stylischte und beste Restaurant am Han River inkl. Lounge. Die Preise sind dementsprechend eher hoch, Essen vor allem Italienisch angehaucht.
(Hardy H., per E-Mail, 12/2012)
Die Restaurants in Da Nang in der Bach Dang am Han Fluss existieren nichtmehr. Nun gibt es nur noch kleinere Cafés und eine moderne Lounge an der Promenade
Dac San Tran Restaurant an der 04 Le Duan gelegen. Abends sehr beliebt bei Einheimischen. Restaurant bietet Platz für 100 Personen. Essen an Gemeinschaftstischen. Frühlingsrollen selberrollen mit Schweinefleisch. Eintunken in Fischsoße. Einheitspreis 70 000. Bedienstete sind sehr hilfsbereit bei der Zubereitung der ersten Rollen. http://www.dacsandanangtran.com.vn
Gepäckaufbewahrung am Bahnhof. Man kann mit den Damen vor der Toilette eine Uhrzeit vereinbaren, wann man zurückkehrt oder welchen Zug man nimmt. Preis pro Gepäckstück 20 000 – 30 000 Dong.
(Leserbrief Frederik van der W., 9. November 2011)
Ich habe nach einem Tagesausflug Danang Hoi An zusammen mit einem Freund eine 5 Tagestour gebucht zum Preis von 60 us $p.P von Hoi An nach Quang Nai. Nachdem ich schon einmal mit den Easyrider Dalat gute Erfahrungen gemacht habe wollte ich eine schöne Tour machen. Dies erwies sich als Trugschluss.... Nicht nur, das sie wenn sie uns etwas zeigten gar nichts rein gar nichts erklärten und sich einfach verpiselt haben, sind uns andauernd Frauen vorgestellt worden die wir heiraten sollten.
Desweiteren wurden uns jeden Abend Frauen vor die Tür gebracht die bei uns übernachten sollten für viel Geld. Hinweise das man eine Partnerin hat wurden konsequent überhört. Diese Easyrider wollten auch nicht, dass wir unsere Zimmer selber zahlen, was normalerweise üblich ist, da sie ja bessere Konditionen bekommen würden....Diese Zimmer waren nicht einmal 1 Sterne Niveau....
Desweiteren wurden auf unsere Kosten Abends andere Vietnamesen eingeladen und haben auf unsere Kosten gegessen und getrunken. Die Easyrider brackerten durch Gewitter und Regen als ob es kein morgen gibt so das es Nahtoderlebnisse wurden und wir die Tour nach 3 1/2 Tagen abrachen. Natürlich wollten Sie die andere Zeit auch bezahlt bekommen und es kam fast zu einer Schlägerei.
Der Hinweiss, es wurde nichts gezeigt, es ist nicht seriös andauernd in irgendwelche Hinterhofpxxx gebracht zu werden, wurden natürlich total ignoriert. Wir weigerten uns den vollen Preis zu zahlen, was widerrum so gelöst wurde das der Schneider aus Hoi An (NAME: Tuong, STRASSE: 67 Tran Hung Dao), der uns von diesen Easyrider empfohlen wurde, unsere Kredikartendaten weitergegeben hat, und die Kreditkarte von meinem Kollegen nachträglich erleichtert wurde. Das nenne ich Bruderschaftshilfe. Ich kann jeden nur vor diesen Menschen warnen. Der Name des einen Mr. NAM und der andere THUNG.
Ergänzung: Der Typ auf dem Bild links hat auch mich vor 2 Wochen in Da Nang verfolgt und in 48 Stunden mindestens ein halbes Dutzend Mal angesprochen: Hello, how are you, where you from.... mit Abstand der unangenehmste Zeitgenosse, der mir auf meinem vierwöchigen Trip begegnet ist. Stürzt sich auf jeden westlichen Besucher in Da Nang und ist nur sehr schwer abzuschütteln: leicht zu erkennen an seiner extrem aufdringlichen Art. Kann mich der dringenden Warnung nur schließen.
(M.Markand, 18.11.2011)
Wir waren 2010 in Vietnam, haben in Hanoi im Hotel La Dolce Vita, 53 Hang Bo, geschlafen. Wir waren mit den Zimmern (bei An- und Abreise), dem Service und dem Personal sehr zu frieden. Im Zimmerpreis von 55,- € ist ein Frühstücksbuffet (europäisch, vietnamesisch)enthalten. Das Hotel liegt in der Altstadt, aber die Zimmer sind sehr ruhig, da sie im Innenhof liegen. Im Hotel wird kostenlos Internet angeboten. Weiterhin ist das Personal bei der Weiterreise/ Transport behilflich. Wir haben den Transfer zum Flughafen in Anspruch genommen, hat super geklappt.
Da Nang:
Schlimm war es im Hoa's Place. Wir haben 2 Nächte dort geschlafen. Ich habe lange nicht mehr in so einem Dreckloch geschlafen! Die Preise bei Hoa sind der Nepp. Wir haben uns bei Abreise persönlich bei Hoa beschwert. Seine Frau hat sich die Missstände angeschaut. Der Strand war zwar sehr breit, weisser Sand, aber total vermüllt, kein Schatten. Wir hatten kein Badewetter, sodass wir nicht den Strand nutzen konnten. Wir haben mit Amerikanern gesprochen, die zu Zeiten des Krieges am Strand waren, auch sie waren enttäuscht, dass der Strand so vermüllt war. Es ist keine Idylle, sondern ein Platz voller Müll und Nepp.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd W.