Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
1) Hotels viel billiger als angegeben
2) CatCat eintritt 70.000vdn, nicht wirklich wert, da das Dorft künstlich aufgesetzt ist. Die Menschen leben teilweise nicht dort sondern manche kommen um dort für die Show zu arbeiten.
3) Sapa Express Office in Sa Pa: 02 Cau May Street
Ich komme gerade von einer wunderschönen Vietnam Reise zurück - nicht zuletzt auch durch die guten Tipps vom Stefan Loose Reiseführer. Ich möchte gerne von einer Erfahrung berichten, vielleicht kann man diese in den Reisehandbüchern weitergeben. Wir waren in Sa-Pa am Markt der am Wochenende immer duch die ganze Stadt geht. Der Markt an und für sich ist sehr schön und die Preise für die angebotenen Waren absolut fair. Die Frauen aus den Bergdörfern sind mit ihren bunten Trachten unterwegs. Auch ihre Kinder haben sie mit dabei. Dagegen ist ja nichts zu sagen. Leider habe ich vermehrt beobachtet dass die Frauen Ihre Kinder ( zwischen 4-6 Jahre alt) in ihren Kostümen am Straßenrand hingesetzt haben und sich diese stundenlang bis spät abends nicht bewegen durften, wenn der Hut auch nur ein wenig verrutscht ist oder sonst eine kleine Bewegung von den Kindern war, wurden einige Mütter sehr böse und haben die kleinen Kinder - meistens Mädchen zurecht gewiesen. Außerdem mussten viele von den kleinen Kindern zusätzlich noch Babys am Rücken tragen, was sichtlich zu schwer war für die zarten Kinder. Ich habe versucht mit den Müttern zu reden und sie gebeten die Babys doch auf eine Decke zu legen. Die Mütter wurden dann auch mir gegenüber unfreundlich. Das alles dient natürlich einer Verkaufsstrategie. Kinder und Babys ziehen bei vielen Touristen - auch zum Fotos machen - als Gegenleistung wird dann um einen Kauf oder eine kleine Geldspende gebeten. Ich möchte niemand von schönen Bildern abhalten und auch nicht vom Einkaufen. Vielleicht sollte man aber die Touristen etwas sensibilisieren, dass dies auf Kosten der Kinder geht. Und solange die Kinder mehr verdienen als die Eltern wird es diese Vorgangsweise geben. Also bitte kauft den Müttern was ab und fotografiert Kinder nur wenn es nicht als Mittel zum Zweck verwendet wird. Das betrifft natürlich nicht nur die Gegend um Sa Pa oder Vietnam sondern ganz viele Länder. Vielleicht kann man das in den Reisehandbüchern etwas thematisieren. Vielen Dank für Eure Hilfe
Wir waren absolut begeistert von folgendem vegetarischen Restaurant: Lua Mach Barley, 55 Nguyen Phuc Chu. Der Besitzer ist herzallerliebst und nach Testen mehrerer Speisen sind unsere Favoriten der Tofu im Tontopf mit Pilzen und Chili sowie der Tofu mit Chili und Lemongras. Bettina und Leonie
Wir haben in Dong Hoi ein Café entdeckt, das wir sehr empfehlen können:
Das „Tree hugger Café“, 30 Nguyen Du, Dong Hoi
Es handelt sich um ein sehr gutes, liebevoll gestaltetes Café mit westlichen und vietnamesischen Essen mit Frühstück bis Abendessen für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Öffnungszeiten 7-22 Uhr. Es liegt direkt an der Promenade in der Nähe der zerstörten Kirche.
Zudem wird ein Fahrradverleih (incl. Karten + Infos) angeboten. Eine Informationsmappe mit Unternehmungen und Busabfahrzeiten (z.B. zur Phong Nha Höhle oder weiter nach Hue) ect. liegt ebenfalls kostenlos aus. Man kann sich auch eine kleine Karte von Dong Hoi kostenlos mitnehmen, auf der auch Restaurants, Cafés ect. empfohlen werden.
Das Personal spricht gut Englisch und eine der Besitzerinnen ist Deutsche.
Da die touristische Infrastruktur in Dong Hoi noch nicht ganz so gut ausgebaut ist, war dieses Kaffee für uns ein wichtiger Ansprechpartner.
Lothar S. und Laura U.
Sehr gute Unterkunft in Ha Giang ist das Than Thien Hotel. Es hat leider keine Webseite, Personal spricht kaum Englisch ist aber sehr hilfsbereit. Zu finden mit GoogleMaps.
Die Travel Agenturen wie im aktuellen Reiseführer 2015 aufgeführt gibt es nicht mehr. Das Permit für den Norden/Dong Van gibt es problemlos für 10 $ bei der Imigration Police. Über die Brücke Rgt.Markt, am Markt vorbei bis zu einer Art Kreisverkehr. Dort rechts in die Straße. Immigration steht groß an dem Gebäude dran. Öffnungszeiten 9 bis 12.30 und 13.30 bis 16.30Uhr Sa u.So nur Vormittags.
Busse fahren regelmäßig nach Dong Van, holen einen sogar am Hotel ab. Hilfreich ist der Google Translator
Anreise:
Es gibt mittlerweile eine Alternative zu den Nachtbussen und der Einreise mit dem Zug: Es hat eine Expressroute eröffnet. Auf diesem Weg kann man binnen 5-6h nach Sa Pa reisen. Die Busse starten zwischen sechs und sieben Uhr und in Ha Noi und kommen zwischen 12 und 13Uhr in Sa Pa an. Zurück fahren die Busse täglich zwischen 15 und 16Uhr. Eine fahr kostet je nach Verhandlungsgeschick zwischen 14-18$. So ist es nicht die billigste Variante, aber man hat eine immense Zeitersparnis.
Hotel
Wir haben das Hoang Ha Hotel gebucht und waren eher negativ überrascht. So habe wir für zwei Nächte 69$ in einem Doppelzimmer bezahlt. Die Fenster und Türen waren äußerst undicht, was bei einer Außentemperatur von 10C nicht sonderlich von Vorteil war. Eine Heizung hat es nur gegen einen Aufpreis von 50kđ pro Nacht gegeben. Die Kamine dürfen nicht genutzt werden und die Badewannen kippen nahezu um wenn man einstiegt. Der Blick Richtung Tal ist mittlerweile durch zwei kleine Hotels etwas verbaut. Der größte Schock jedoch war das Frühstück. Wir waren relativ zeitig (7:30 Uhr) am Buffet und wir fanden eine Art Schlachtfeld vor. Es gab keine sauberen Teller mehr, wie auch keine Tassen und kein Besteck. Das Essen war kalt und nicht wirklich genießbar, was erklären könnte das die Behälter noch ziemlich voll waren. Wir sind dann ohne Frühstück aus dem Hotel und haben uns was auf der Straße besorgt.
Cat Cat und Sin Chai
Der Eintritt kostet nun 40kđ pro Person das Dorf gleicht einer Gestellten Filmkulisse, jedoch ist der Teil des Rundweges nach den Wasserfall (wenn man den höher gelegenen Weg wählt) äußerst idyllisch und fast die 40kđ wert.
Anschließend sind wir Richtung Sin Chai, dies kostet nun auch 20kđ Eintritt pro Person, was sich aber unserer Meinung wesentlich eher lohnt das es viel authentischer ist.
Wir sind von dort aus weiter in Richtung der Silver Waterfalls gelaufen. Dieser Teil ist Stück der Marathonstrecke die hier gelaufen wurde. Es geht durch weitere kleine Dörfer in die pure Schönheit der Berge mit allem was dazu gehört, Reisfeldern, Teeplantagen, Ochsen uvm.
Gelangt man an eine Brücke muss man den Markierungen des Marathons folgen und den Berg rechts aufwärts gehen. Bevor man dies tut sollte man unbedingt die paar Schritte runter zum Fluss machen und sich mit dem frischen und saubreren Wasser erfrischen, den ab jetzt wird es etwas anstrengender. Hält man sich jedoch an die Markierungen des Marathons und ein wenig an seine Intuition, kommt man sicher zurück zu Straße und kann dort in einen Bus Richtung Sa Pa einstigen und für rund 10-20kđ zurück kommen, oder man läuft, so wie wir es getan haben.
Dieser Track war einer der schönsten die ich je absolviert habe und ich habe als Trailrunner schon den ein oder anderen gesehen.
Wasserfälle
Die Silver Waterfalls kann man sich unserer Meinung sparen. Man sieht von der Straße fast genau so viel wie, wenn man den Eintritt zählt und Die Treppen hinauf geht.
Die Love Waterfalls im Nationalpark sollen an dieser Stelle wesentlich angebrachter sein. Wir konnten diese leider nicht besichtigen, da wir keine Zeit mehr hatten. Der Eintritt dort kostet 45kđ und man soll dort einen Tag gut füllen können. Die haben uns mehrere Backpacker erzählt die wir im Bus und Bars getroffen haben.
Laura und Andy
Sa Pa Stadt ist mittlerweile eine reine Touristen Hochburg geworden. Hier ist nichts mehr natürliches der vietnamesischen Kultur zu erkennen. Alle Preise sind absolut überteuert. Dazu fällt regelmäßiger der Strom aus, wie wir leider am eigenen Leib erfahren mussten.
Doch es lässt sich eins der vier getestet Restaurants hervorheben. Das Sa Pa Essence. Dort gab es verhältnismäßig günstiges, aber absolut leckers Essen. Es war ein Familienbetrieb, wo offen gekocht wurde. Besonders lecker waren die frisch und handgemachten Frühlingsrollen.
Es befindet sich auf der Muong Hua Stadt auswärts.
Nochmal ein großes Lob für den tollen Reiseführer.
Laura und Andy
Wer auf eine Tour in die nördlichen Berge Vietnams aufbrechen will und sich die Berg- und Grenzregion zu China (etwas abseits der touristisch erschlossenen Pfade) ansehen möchte, der sollte sich mit dem vietnamesischen Motorbike auf diese Reise begeben. Erst auf diesem unverwüstlichen Gefährt gelangt man in Regionen, die wirklich abseits der Touristenpfade liegen und man kann noch ein Stück Vietnam fern von westlichem Einfluss erleben. Zu unserem Glück waren wir im Stefan Loose Reiseführer auf die Kontaktdaten von Mr. Tuan Anh (karstplateau@gmail.com) gestoßen, welcher als Tourguide ganz hervorragende Touren in diese Region organisiert. Per Email-Kontakt wurden die Eckdaten, die Reiseroute, der Preis sowie das gewünschte Gefährt von uns ausgewählt und ausgehandelt, wobei Mr. Tuan Anh sehr flexibel und offen für unsere Wünsche und Vorstellungen war und unsere Tour entsprechend ausgearbeitet und geplant hat. Drei Tage ging es dann mit Motorbikes durch die atemberaubende Berglandschaft nördlich von Ha Giang und über Tam Son, Yen Minh nach Dong Van und Meo Vac. Die Reise beinhaltete Besuche kleiner Dörfer, sowie falls gewünscht Besichtigungen kleiner Handwerksbetriebe und desweiteren kleine Trekkingtouren, über Wege welche selbst mit dem Motorbike (und da gibt es nicht viele) nicht zu bewältigen gewesen wären. Ein weiteres Highlight war der Besuch des großen regionalen Wochenmarktes in Lung Phin (Lung Phin Market), auf dem wir das bunte und rege Markttreiben und ganz besonders die zahlreichen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen dieser Region in ihren farbenfrohen traditionellen Trachten beobachten konnten. Mr. Tuan Anh war uns hierbei ein äußerst freundlicher, sehr hilfsbereiter Wegbegleiter, der in seiner humorvollen Art nicht müde wurde jede noch so unbedeutende Frage zu beantworten. Er hat sich hervorragend um uns gekümmert und uns dabei so tief in die wundervolle, unverfälschte vietnamesische Esskultur eingeführt, wie wir uns das alleine sicher niemals getraut hätten. Sein Wissen über die Region, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, deren Traditionen und Geschichte ist so umfassend, dass die Zeit kaum ausreichte ihn darüber auszufragen. Er beriet uns auch wunderbar bezüglich unserer weiteren Reise, hatte tolle Tipps und stand uns stehts mit Rat und Tat zur Seite. Nach 3 gemeinsamen Tagen in den Bergen und einem weiteren Treffen in Hanoi (von wo aus er seine Touren organisiert), war Tuan Anh für uns eher ein Freund mit dem man sehr viel Spaß haben kann, als bloß ein Tourguide... Also, auf jeden Fall sehr zu empfehlen... Immer wieder!!!
Hier wieder eine Ergänzung zu dem Vietnam-Führer:
Das Nam Long Hotel in Dong Hoi ist wirklich zu empfehlen: kleine aber saubere Zimmer.
Gegessen haben wir im Pho Bien-Restaurant: Freakige desinteressierte Bedienung, nur eine Dose Orangenlimonade bekommen da wir kein Bier/Alkohol wollten. Außerdem war es das schlechteste umd mit 25 EURO das teuerste Essen während unserem bisherigen 3-wöchigen Vitnam-Aufenthalts.
Im Nachhinein hätten wir besser im Nam Long Hotel gegessen. So wie es auch andere Touristen gemacht haben. Das Essen gab's auch als Zimmerservice wie ich beobachten konnte.
Silke L.
8. März 2014. Wer mit einem Minibus von Dien Bien Phu nach Sa Pa reisen möchte (Abreise 6:30 ab DBP) sollte folgende Umstände in Betracht ziehen: a) ein Buswechsel nach kurzer Fahrt findet noch in DBP statt und man findet sich in einem lokalen Bus zwischen diversen Säcken mit Gemüse und Gebrauchsgegenständen wieder die von DBP nach anderen Orten auf der Strecke transportiert werden. b) die Fahrt führt über gut die Hälfte der Strecke durch ein Fluss-Tal in dem Bauarbeiten an mehreren Staudämmen durchgeführt werden - Die Staubentwicklung und "Durchschüttelung" ist Phänomenal und die Transportgeschwindigkeit sehr herabgesetzt - Es ist angeraten das Gepäck, welches auf dem Dach des Busses verstaut wird, staubdicht zu verpacken...