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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Dienstag 04. August 2020

Inkatrail mit Guide Mauro Huayllani Surco

 Unser Inkatrail mit dem Guide Mauro Huayllani Surco war ein einzigartiges Erlebnis. Im Gegensatz zu anderen Guides ist er ruhig losgegangen, hat uns viel von der Flora, Fauna, Kultur und Stätten wie bspw. Winaywayan und Macchu Picchu gezeigt und erklärt. Am Sonnentor waren wir dann die ersten, da sein Tempo angenehm war und der Trail somit nicht an die Substanz ging. Der Blick auf Machu Picchu war magisch. Das haben wir den Erklärungen unseres Guides zu verdanken und seiner respektvollen Art. Mauro hat uns seinen Blick auf seine Kultur und die mystische Stätte Machu Picchu gezeigt. Mauro wohnt in Cusco und dort haben wir ihn kennengelernt und den Trail mit ihm besprochen. Er spricht sehr gut Englisch und etwas Deutsch. Man erreicht ihn per WhatsApp +51 974 291 592. Auch hat er uns hilfreiche Tipps für weitere Touren wie bspw. Rainbow Mountain gegeben.  Wir würden ihn direkt wieder buchen und können ihn weiterempfehlen. 

Von:Mareike K.


Freitag 13. Dezember 2019

Estacion Paujil

Auch in der neuen Ausgabe des Reiseführers heißt es, dass man nur mit dem Boot zur Estacion Biologica Paujil (Nationalpark Yanachaga Chemillen) kommt. Korrektur: Es gibt auch einen Fußweg durch den Wald. Er ist zwar sehr anstrengend, muss jedoch im Notfall sowieso gelaufen werden, da die Bootsfahrt auch ausfallen kann. Der Weg ist von Sernanp mit Schildern versehen, die aber mitunter wieder abgebaut werden. Wichtig: Bei Sernanp in Oxapampa nachfragen! Da gibt es Tipps und ein kleines Blatt, wo ein Fußweg eingezeichnet ist, und die wissen auch, wenn sich die Lage ändert und der Weg evtl. zu gefährlich wird. Generell nur für Leute mit guter Kondition, die im Regenwald klar kommen (möglichst auch mir Kompaß oder GPS) und die genug Spanisch können, um sich mit Sernanp und den Menschen im Dorf / in der Station zu verständigen. Es geht auch nur in der Trockenzeit, sonst wirds richtig gefährlich (und die Station ist dann geschlossen). Aber die Station und ihre Umgebung ist ein paradiesischer Ort für Tierbeobachtungen, wo man für die Anstrengung belohnt wird. Wir haben den Weg 2014 und 2015 jeweils Hin und Zurück gemacht. Der Weg beginnt an der Brücke Pan de Azucar (siehe Schild). Erst geht er zum Dorf Playa Caliente und dann parallel zum norwestlichen Ufer des Flusses Richtung SW bis zur letzten Siedlung (wenige Hütten) vor der Nationalparkgrenze. Ab Playa Caliente ist der ansich schöne Weg a) sehr anstrengend (ständig auf und ab und lehmig bis feucht schon in der Trockenzeit) und b) nicht (zuverlässig) ausgeschildert (in der Nähe der Siedlungen gibt es Weggabelungen, sonst kaum). 2014 hat uns ein Kind aus dem Dorf begleitet; (die kennen das, wenn auch selten mit Ausländern).  2015 haben wir es allein geschafft. Man ist in der Station Selbstverpfleger und muss alles Essen mitschleppen, auch durch Bäche und über umgefallene Baumstämme, und auch auf einem Wegabschnitt, wo man zum Flußbett runter muss, was nur mit leichter Kletterei geht.
ABER: Paujil lohnt die Anstrengung, Wandermöglichkeiten zu tollen Orten der Tierbeobachtung (Tapire, venados, Wollaffen). Wir waren (außer eine Nacht ein paar Biologen und deren Helfer) die Einzigen hier, obwohl Sernanp drauf vorbereitet ist, dass Gäste kommen - ein Schild mit den sehr günstigen Übernachtungspreisen steht auf dem Zuweg, ein Hinweisschild für den Weg zur Station schon an der Brücke, Ranger sind zumindest morgens und abends an der Station. Die Ranger sind zurückhaltend, aber freundlich und können einem Beobachtungsorte zeigen. Die Anlage ist schlicht, aber sauber. Die Matrazen und die Duschen sind gut. Kochgelegenheit und Wasser (abkochen! Herd wird gestellt) ist da. Strom gibts eine Stunde am Abend. Wunderschöne Badestellen mit kaltem Gebirgswasser. Faktisch gibts zwei gut erkennbare Wege von der Station aus in den NP hinein und einen weiteren (kenne ich aber nicht) am Rand des Parks entlang. Ein Weg führt in ca. 2 Stunden auf einen Aussichtsberg rauf, der andere am Fluss weiter, so dass man mit Zelt sogar zwei Tage unterwegs sein kann. Letzterer ist besonders gut für Beobachtungen geeignet, selbst wenn man ihn nur einen Teil reingeht. Am besten zeigen lassen. Und immer Ruhetage zwischendurch einplanen.
Jedoch: Aus unserer Erfahrung sollte jeder, der nach Paujil will, fit genug sein, den Fußweg (zumindest als etwas 'leichteren' Rückweg) zu schaffen, auch wenn er eigentlich die Bootstour plant. 2014 wollten wir mit Boot zurück, doch ein nächtliches Unwetter hat das einzige Boot weggerissen. Auch ist es bei Niedrigwasser kurz vor der Regenzeit grenzwertig, mit dem Boot über die Steine zu schrammen. Und der Bootsbetreiber scheint auch gern die (Konditions)Not der NPGäste preislich auszunutzen.
Hinweg: da man aus Oxa oder Villa Rica mit Collektivos nicht vor 13 Uhr an der Brücke ist, gehts nur bis zum Dorf - dort übernachten, am nächsten Morgen weiter. Mit schwerem Gepäck und Mittagspause braucht man, je nach Übung, sechs bis acht Stunden. Rückzu gehts meist leichter (und tendeziell runter) und man schafft die ganze Strecke bis Brücke an einem Tag in fünf/sechs Stunden, zumal es ab dem Dorf dann leichter wird. An der Brücke ist wenig Verkehr, aber zumindest bis zum nahen Isco kommt man gewiss und in der Tienda an der Brücke kann man sich erstversorgen.

Von:Anonym


Montag 21. August 2017

Lokaler Guide für Ausangate Trek

Für einen 4-6 tägigen Trek um den Ausangate (3 Stunden von Cusco entfernt) haben wir einen tollen lokalen Guide entdeckt. Leider werden oft Agenturen empfohlen, die den Guides nur 50% des Preises der Tour auszahlen. Deshalb möchte ich gerne unser "Fundstück" promoten.  Wir waren 5 Tage mit Ernesto Quispe aus dem Ort, der zugleich der Startpunkt ist, Tinki/Tinke unterwegs. Er hat uns zu einem fairen Preis zusammen mit seinem Freund, der lecker und gesund für uns kochte, sowie drei Pferden und Zelten über die Pässe rund um den Ausangste geführt. Die Tour wurde komplett auf unsere Wünsche abgestimmt.  Ernesto versucht gerade direkt mit Kunden ohne Agenturen zusammen zu arbeiten und damit seine Familie mit zwei Kindern zu ernähren. Aus meiner Sicht ein unterstützenswertes Unterfangen.  Wir waren begeistert von dem Trek und der Organisation durch die beiden Männer. Kontaktiert werden kann Ernesto am besten telefonisch (spricht nur spanisch und Quechua) unter +51 991 936 612. 

Von:Anonym


Montag 11. Januar 2016

Pucallpa - Ayahuasca Zeremonien

Hier ein Beitrag zum wirklich vorzüglichen Loose Handbuch :

'SUIPINO-HEALINGCENTER'
Wer an körperlicher Reinigung und spiritueller Entwicklung interessiert ist liegt hier genau richtig.
Der Shipibo Roger Lopez, Meisterschamane in San Francisco leitet 5 mal wöchentlich authentische Ayahuasca Zeremonien. Verpflegung( leichte Diätkost ist zwingend!) und Unterkunft im Suipino-camp sind gegeben.
Preise moderat. Anreise über Pucallpa -San Francisco.
Ich war jetzt zum dritten mal da seit 2012 und kann nach etlichen Zeremonien tatsächlich von seelischen und spirituellen Prozessen berichten. Es ist wirklich so: man tritt über Ayahuasca mit einer höheren Intelligenz in Kontakt.

e-mail:  suipino7@gmail.com

Burkhard D.

Von:Redaktion


Dienstag 09. Juni 2015

Pucallpa & Region

Hier nun Teil 2 unserer Reise im Dezember 2014:  Von Tingo Maria sind wir mit einem Colectivo nach Pucallpa gefahren (11 Personen pro Fahrzeug), was sehr gut und unproblematisch war, obwohl wir anfangs Bedenken hatten. In Pucallpa haben wir im Hostal Barbtour (Raimondi 670) gewohnt, was sehr einfach, günstig, sauber und freundlich war.

Wir haben einen Tagesausflug zur Laguna Yarinacocha unternommen, wo wir vor Ort ohne Probleme eine Bootstour zu einem guten Preis buchen konnten. Wir waren mit Sr. José "Chelo" Silva unterwegs (0051-961740671, es.chelojo@hotmail.com, facebook: Chelo Tours Amazonico), der auch ein wenig Deutsch spricht. Er gehört einer der lokalen Bootsführer-Vereinigungen an, besitzt ein eigenes Boot auf der Laguna Yarinacocha (Chelo Tours) und stammt aus der Region. Er kennt sich sehr gut mit lokalen Tieren, Pflanzen und Bräuchen aus. Wir waren sehr positiv von der Tagestour mit ihm angetan, sodass wir unsere geplante 3-tägige Urwaldltour auch mit ihm geplant haben. Sr. José hat die gesamte Tour incl. Transport, Ausrüstung, Verpflegung zu einem sehr guten Preis für uns organisiert und durchgeführt. Wir waren in einem Urwald-Abschnitt ca. 3 Auto-Stunden (d.h. Anfahrt von Pucallpa per auto, vor Ort nur Peque-peques) von Pucallpa entfernt unterwegs, da dies klimatisch für die Jahreszeit günstiger war (v.a. weniger Moskitos). Der Ausflug war wunderbar, wir haben u.a. einen riesigen Papageien-Schwarm an einer Papageien-Minerallecke beobachtet und einen sehr abgelegenen, wunderschönen Wasserfall besucht. Die Verhältnisse waren unseren Vorgaben entsprechend sehr einfach und günstig, aber immer gut.

Insgesamt waren wir sehr positiv von unserem Aufenthalt in Pucallpa überrascht. Die Stadt ist freundlich und fröhlich, und auch wenn der Urwald viel bearbeitet wird, wie im Buch beschrieben (was sich bei Autofahrten z.B. in großen Feldern Kokospalmen am Straßenrand zeigt), gibt es auch unberührte und faszinierend schöne Orte, die sich in einem dreitägigen Ausflug gut besuchen lassen. Wenn man nicht nur in die geschützten Nationalparks reisen möchte, kann man in der Region um Pucallpa einen sehr guten Eindruck von der Schönheit des Regenwaldes, aber auch von der Gefahr, in der er schwebt, bekommen. Man lernt den Regenwald auch als Lebens- und Arbeitswelt der örtlichen Bevölkerung kennen, was für uns insgesamt ein sehr spannendes Erlebnis war. V.a. für den kleinen Geldbeutel ist Pucallpa unserer Meinung nach eine gute Option, in den peruanischen Regenwald zu reisen.

Von:Hannita


Dienstag 27. Januar 2015

Tingo Maria

Wir sind mit einer deutsch-peruanischen Gruppe in Zentralperu gereist. Von Lima nach Tingo Maria sind wir mit der Busgesellschaft "GM Internacional" fuer 65 Soles gefahren. Der Bus war sehr komfortabel (nur 3 Sitzplaetze pro Reihe, guter Service).

In Tingo Maria haben wir im "Hotel Las Palmeras" uebernachtet. Fuer ein Dreierzimmer haben wir pro Nacht 50 Soles bezahlt, fuer das Viererzimmer 60 Soles (d.h., pro Person 15-17 Soles). Wir waren mit dem Hotel sehr zufrieden - einfach
und sauber. Wir haben mit einem Veranstalter fuer einen Tag einen Minibus gebucht, dieser war: "Movil Tour Segundo", Pasaje Arica Nr. 120, Coop. Naranjillo, Tingo Maria. Email: calorenlaselva@hotmail.com Tel.: 945199886 / 962348413 Der Besitzer der Agentur, Segundo Cordova Cordova, war sehr hilfsbereit und fuehrt auch selber Touren durch. Wir haben mit dem gemieteten Minibus bzw. am naechsten Tag per Mototaxi auf eigene Faust die Gegend erkundet. Insgesamt ist vorsicht geboten bei den Zeitangaben, zu einigen Wasserfaellen laeuft man deutlich laenger als vor Ort angegeben, und manche Wege waren durch Regenfaelle nicht passierbar, was oft auch nicht gesagt wird. Wir haben darueber hinaus im Nationalpark die neu erschlossene Catarata Gloriapata (Wasserfall Gloriapata) besucht, die vom Eingang aus in einer knappen Stunde Fussmarsch auf einem guten "Waldweg" erreichbar ist. Im Nationalpark laesst sich sicherlich auch ein mehrtaegiges Trekking durchfuehren - das werden wir beim naechsten Besuch bestimmt tun!

Ausserdem haben wir versucht, die Wasserfaelle des Rio Derepente zu erreichen. Wir sind aufgrund der Witterungsbedingungen und falscher Auskuenfte der Bevoelkerung nicht angekommen und nach 2 Stunden umgekehrt. Es ist sicher ein lohnenswerter Tagesausflug, den man jedoch mit einem guten Guide durchfuehren sollte.

Wir waren auch im Balneario Cueva de las Pavas, dies ist jedoch relativ touristisch, zumindest im unteren Bereich. Nach einer guten Stunde Fussmarsch kann man die sehr versteckt gelegene, kleine "Cueva de la Virgen" (Jungfrauenhoehle) finden, in der wir Fledermaeuse, Froesche und Spinnen beobachtet haben.

Gegessen haben wir einmal in der Tacacheria El Encanto de la Selva, war gut und lecker.

Insgesamt haben wir den Aufenthalt in Tingo Maria sehr genossen. Es gibt sehr viel sehr schoene Natur, das meiste ist noch sehr unberuehrt und wenig touristisch. Ich koennte mir allerdings vorstellen, dass es ohne spanisch-Kenntnisse nicht so einfach ist - wir waren in den ganzen Tagen dort die einzigen auslaendischen Touristen.

Hanna R.

Von:Redaktion


Mittwoch 31. Dezember 2014

Tingo Maria

Wir sind im Dezember 2014 mit einer deutsch-peruanischen Gruppe (2 Peruaner, 5 Deutsche, alle Mitte-Ende 20 Jahre alt) in Zentralperu gereist. Von Lima nach Tingo Maria sind wir mit der Busgesellschaft "GM Internacional" fuer 65 Soles gefahren. Der Bus war sehr komfortabel (nur 3 Sitzplaetze pro Reihe, guter Service). In Tingo Maria haben wir im "Hotel Las Palmeras" uebernachtet, das in der Ausgabe von 2007 empfohlen wird. Fuer ein Dreierzimmer haben wir pro Nacht 50 Soles bezahlt, fuer das Viererzimmer 60 Soles (d.h., pro Person 15-17 Soles). Wir waren mit dem Hotel sehr zufrieden - einfach und sauber. In Tingo Maria konnten wir den in der 2007er Auflage angegebenen Tourveranstalter "Paraiso Tour" unter der angegebenen Adresse und auch bei verschiedenen Stadtbummeln nicht mehr auffinden. Ausserdem ist der Stadtplan insofern fehlerhaft, als dass die Strasse "28 de Julio" ausschliesslich rechts / oestlich der Av. Enrique Pimentel verlaeuft. In der 2007er Ausgabe ist ein weiterer Block links / westlich der Avenide Pimentel eingezeichnet, den es nicht (mehr?) gibt. Wir haben mit einem Veranstalter fuer einen Tag einen Minibus gebucht, dieser war: "Movil Tour Segundo", Pasaje Arica Nr. 120, Coop. Naranjillo, Tingo Maria. Email: calorenlaselva@hotmail.com Tel.: 945199886 / 962348413 Der Besitzer der Agentur, Segundo Cordova Cordova, war sehr hilfsbereit und fuehrt auch selber Touren durch. Wir haben mit dem gemieteten Minibus bzw. am naechsten Tag per Mototaxi auf eigene Faust die Gegend erkundet. Insgesamt ist vorsicht geboten bei den Zeitangaben, zu einigen Wasserfaellen laeuft man deutlich laenger als vor Ort angegeben, und manche Wege waren durch Regenfaelle nicht passierbar, was oft auch nicht gesagt wird. In der 2007er Ausgabe ist der Parque Nacional Tingo Maria nur mit der Cueva de las Lechuzas erwaehnt. Wir haben darueber hinaus im Nationalpark die neu erschlossene Catarata Gloriapata (Wasserfall Gloriapata) besucht, die vom Eingang aus in einer knappen Stunde Fussmarsch auf einem guten "Waldweg" erreichbar ist (Foto anbei). Im Nationalpark laesst sich sicherlich auch ein mehrtaegiges Trekking durchfuehren - das werden wir beim naechsten Besuch bestimmt tun! Ausserdem haben wir versucht, die Wasserfaelle des Rio Derepente zu erreichen. Wir sind aufgrund der Witterungsbedingungen und falscher Auskuenfte der Bevoelkerung nicht angekommen und nach 2 Stunden umgekehrt. Es ist sicher ein lohnenswerter Tagesausflug, den man jedoch mit einem guten Guide durchfuehren sollte. Wir waren auch im Balneario Cueva de las Pavas, dies ist jedoch relativ touristisch, zumindest im unteren Bereich. Nach einer guten Stunde Fussmarsch kann man die sehr versteckt gelegene, kleine "Cueva de la Virgen" (Jungfrauenhoehle) finden, in der wir Fledermaeuse, Froesche und Spinnen beobachtet haben. Gegessen haben wir einmal in der Tacacheria El Encanto de la Selva, die in der 2007er Ausgabe erwaehnt wird, war gut und lecker. Insgesamt haben wir den Aufenthalt in Tingo Maria sehr genossen. Es gibt sehr viel sehr schoene Natur, das meiste ist noch sehr unberuehrt und wenig touristisch. Ich koennte mir allerdings vorstellen, dass es ohne spanisch-Kenntnisse nicht so einfach ist - wir waren in den ganzen Tagen dort die einzigen auslaendischen Touristen.

Von:Hannita


Donnerstag 29. Dezember 2011

Oxapampa - Übernachtung

Ich war in Peru unterwegs, genauer gesagt in Oxapampa. Mein Quartier war die Albergue Turistico Frau Carolina Egg.
 
Die Mail-Adresse lautet inzwischen:
alberguefraucarolinaegg@hotmail.com
 
Homepage gibt es auch mittlerweile:
www.fraucarolinaegg.com
 
Die Telefonnumer - Festnetz ist 0051-63-462 331, Handy 0051-975457964.
 
Ansonsten stimmen die im Buch angegebenen Daten.
 
lg
 
Michael S.

Von:Redaktion


Montag 25. Juli 2011

Div. Orte - Transport & Übernachtung

Ich habe einige Ergänzungen, die mir während meiner Reise durch Peru aufgefallen sind. Ich hatte den Reiseführer Peru und Westbolivien, 3. Auflage, dabei.
Von Puno nach Arequipa:
Das beste Busunternehmen laut Einheimischen ist Julsa. Ich bin damit gefahren, und auch wenn es in den unteren Cama Bereich sehr heiss war, fuhr der Bus nicht zu schnell und machte einen sicheren Eindruck.

Wir fuhren von Cajamarca nach Chachapoyas mit dem Unternehmen Movil Tours, Kosten 50 Soles (Virgin 45 Soles) pro Person, das uns von der Touristeninformation in Cajamarca empfohlen worden war. Die Fahrt im Kleinbus dauert bei guten Verhältnissen 11h, Abfahrt 6 Uhr Morgens in Cajamarca (Virgin del Carmen fahren um 5 Uhr Morgens). Das Unternehmen machte uns einen sehr zuverlässigen Eindruck, zumal zwei Busfahrer sich auf der langen Fahrt abwechseln und ausserdem Pausen eingelegt werden. Die Strasse ist sehr schmal, ohne Leitplanken, holprig und ungeteert, bei Regen sind Erosion und Erdrutsche zu erwarten, aber dies bringen die Busfahrer bereits bei entgegenkommenden Fahrzeugen in Erfahrung. In unserem Fall hatte es in den Tagen zuvor nicht geregnet und die Aussicht ist grandios, da zwei Bergketten überwunden werden müssen. Der Bus hält ausserdem in Leymebamba und Tingo.

Die einzige Herberge in Tingo, die wir nahe der Bushaltestelle gesehen haben, ist direkt hinter der Brücke auf der linken Seite gegenüber des kleinen Ladens, es müsste die genannte Albergue Leon sein, jedoch vermuten wir, dass es neue Besitzer gibt. Sie wird von einer freundlichen Familie geführt und hat auch ein kleines Restaurant. Ein sauberes DZ mit Bad und warmem Wasser kostet 20 Soles. Der Weg nach Kuelap beginnt direkt in der Strassenkurve unterhalb des Felsens und dauert ca. 4h, der Weg ist ausreichend ausgeschildert, nur oben beim Dorf wird es etwas unübersichtlich und nach Regen sehr schlammig. Eintrittspreis ind die Ruine: 12 Soles, Studenten 7 Soles. Ein Taxi in Kuelap  für die Rückfahrt fanden wir nicht, aber dafür nette Peruaner, die uns nach Tingo mit zurück nahmen.

Von Pedro Ruiz nach Tarapoto:
Eines der besten Busunternehmen und von den dortigen Einheimischen empfohlen ist GH Tours in Pedro Ruiz (Av. CahuideNo. 841, Tel. 041-794314, max. 20 kg Gepäck). Der Bus ist klimatisiert und hat TV, und fährt nicht zu schnell und ist sehr bequem, Abfahrt 13 Uhr in Pedro Ruiz, Kosten 35 Soles. Die Strecke zwischen Pedro Ruiz und Nueva Cajamarca kann nach starken Regenfällen durch Erdrutsche beeinträchtigt werden und ein Durchkommen der Busse ist nicht mehr möglich. Der Zustand der Strassen ist sehr gut, sie sind geteert und es gibt Leitplanken.

Tarapoto:
Gilmer Tours führt Kleinbusse, die stündlich (zur vollen Stunde) zwischen 5 Uhr Morgens und 6 Uhr Abends nach Yurimaguas fahren (es gibt auch Busse nach Pongo und Pampa Hermosa), Dauer 2h, Kosten 12 Soles.

Yurimaguas:
Das Boot Eduardo legt Richtung Iquitos offiziell um 12/13 Uhr ab, mit Verspätungen ist aber zu rechnen. Man sollte sein eigenes Geschirr mitbringen, da das Essen an Bord ausgeteilt wird, aber kein Geschirr zur Verfügung gestellt wird.

Elios Amazon Adventures (A.H. Bisas del Paranapura Mza. A Lote 04, Yurimaguas, Email elio_sguide@hotmail.com, Tel 065-965657567) bietet Touren in und um den Park an, Kosten150-200 Soles pro Person und Tag, allerdings sind wir nicht sicher, ob er eine Lizenz besitzt. Er spricht Passagiere bereits auf dem Boot Eduardo an. Wir haben eine Tour bei ihm gebucht, die von Nauta gestarten ist und von seinen Bekannten in Nauta durchgeführt wurde, allerdings können wir es nicht uneingeschränkt jedem empfehlen, es war sehr abenteuerlich und nicht immer sehr professionell, dafür aber günstiger als andere Anbieter.

Nauta:
Sammeltaxi nach Iquitos 10 Sol pro Person, es gibt mehrere Anbieter, Dauer 1,5h auf geteerter Strasse. Die Kleinbusse sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus.
Hotel: Sehr zu empfehlen ist das nagelneue Hotel Plaza Inn am Plaza de Armas in Nauta! Wir hatten die Ehre, die ersten Gäste in diesem völlig neuen, modernen und sauberen Hotel zu sein. Ein Doppelzimmer mit Bad kostet 30-40 Soles.

Ellen B.

Von:Redaktion


Montag 02. Mai 2011

Oxapampa - Übernachtung

Änderung 'Albergue Turistico Frau Carolina' in 'Albergue Familiar Frau Carolina Egg' neue email Adresse: alberguefraucarolinaegg@hotmail.com 
Frau Carolina Egg hat uns gebeten Ihnen diese Informationen zukommen zu lassen. Wir waren die letzten zwei Monate in Zentral- und Nordperu mit Ihrem Reiseführer unterwegs. Er hat uns an viele interessante Orte gebracht, die wenig vom Tourismus erschlossen sind. Dazu haben auch Marcos Da-Fieno und Andreas Wickleder, 2 Ihrer Mitarbeiter an der 3. Auflage, persönlich beigetragen.
Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Eva & Jan

Von:Eva & Jan


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