Hi,
wir waren ein paar Wochen in Kuba (Trinidad, Cienfuegos, Habana, Vianales). Der Stefan Loose Reiseführer ist wirklich gut. Eine Anmerkung:
Eine Stunde im Internet kostet inzwischen nur noch 1.50 CUC.
Beste Grüße
Wolfram E.
Für den Loose Reiseführer (3. Auflage) über Kuba, der uns eine riesige Hilfe auf der Insel war, möchte ich folgende Ergänzungen mitteilen:
- Fähre nach Casablanca unter der Überschrift Transport. Die Fahrt pro Strecke mit der Fähre kostete lediglich 1 CUP. Somit handelt es sich bei der Fähre um die günstigste Möglichkeit, nach Casablanca zu gelangen.
- Cayo Coco und Cayo Guillermo, Kasten "Preiswerte Alternativen". Auf der Insel Cayo Guillermo hat vor kurzem eine weitere günstige Übernachtungsmöglichkeit eröffnet: Die Villa Gregorio, die 25 CUC für 2 Personen inklusive kleinem Frühstück verlangt. Die Villa Gregorio ist komplett neu errichtet mit Pool und kleiner Poolbar. Sie befindet sich direkt am Anfang der Cayo Guillermo, wenn man über die Brücke fährt rechts die Straße gegenüber der Tankstelle rein. Ca. 3 Minuten zu Fuß benötigt man zum Traumstrand, an dem All Inklusive-Hotels gleich 180 € pro Nacht kosten. Also ist die Villa Guillermo eine super Alternative für Leute mit kleiner Reisekasse.
Anne H.
Ich habe eine mehrwöchigen Reise in Kuba mit dem Loose Reiseführer (1. Auflage) bestritten ;)
Zuerst muss ich dankend anmerken, dass die Ärzte im Stefan Loose Buch gut verzeichnet waren, im Lonely Planet gab es keine Angaben zum Arzt in Trinidad und da war es, wo ich ihn gebraucht habe. Danke auch hier an die Anmerkung zum Arzt gehen zu sollen, wenn Durchfall mit Fieber einhergeht. PS eine typische Durchfallbehandlung schlägt mit 130 CUC zu Buche, Kreditkarte wird akzeptiert.
Zudem ist mir eine aktuelle Preissteigerung aufgefallen. Mit den vielen US-Touristen steigen die Preise stark und ständig. (Allein in Havanna könnte man täglich 40 CUC für Taxis ausgeben. Cocotaxis lassen in jedem Fall besser mit sich verhandeln) zb kostet der Hop-On-Hop-Off Bus in Havanna nun 10 CUC und fährt weniger lange (was ggf an der Nebensaison liegt). Die Disco Ayala (Höhle in Trinidad) kostet mittlerweile 5 CUC inkl. Freigetränk (nicht mehr all-you-can-drink), die Nutzung des Pools im Hotel Nacional in Havanna kostet 25 CUC.
Diese Dinge sind ausserdem aufgefallen: In Trinidad hat die Eisdiele Coppelia dauerhaft oder saisonal geschlossen- das konnte niemand sagen. Die Souvernirshops dort sind mittlerweile in der Überzahl und es gibt dort fast ausschließlich Bilder, weisse Kleider und Holzschnitzereien. Der Bus zum Playa Ancon hat - ggf wegen der Nebensaison - neue, verminderte Abfahrszeiten und die erwähnten Coco-Taxis haben Fahrrad-Taxis Platz gemacht. Coco-Taxis gibt es keine mehr in Trinidad.
Als Restaurantvorschlag möchte ich das Bata con Ache neben der Internationalen Klinik in Trinidad durchgeben. Dort gibt es tasächlich leckeres, gewürztes Essen (typisches Angebot aus Pastagerichen und kreolischem Reis/Fleisch)- außerdem eine Dachterrasse mit Hängematten und Taubenschlag. Preise sind um 5-10 CUC, wie fast überall.
Ein Restauranttipp in Vinales ist "Balcon del Valle" - eine Open Air Terrasse aus Holzbalken mit phänomenalem Blick in den Nationalpark. Das Essen kostet 8 CUC. Serviert werden mehrere Gänge, aber alles die üblichen Reis, frittierte Bananen und Fleisch/Fisch/Huhn -Gerichte. Dennoch eines der / das spektakulärste Restaurant Kubas.
Unterkunftstipp ist nebenan ein weiteres Restaurant/Casa Particular Buena Vista (leider nicht so schöne Aussicht wie vom Balcon), jedoch direkt neben dem Hotel Los Jazmines. Pool etc können dort ggf gegen Aufpreis mitbenutzt werden. Pferde für Ausflüge gibt es dort auch. (Sr Osmel Cuban, dinner and two independent rooms, buenavista@nauta.cu, 10 metros antes del Hotel Los Jazmines, tel 52238616 und 53364434).
Ich muss leider sagen, dass die Hotels La Ermita und Los Jazmines nur unter viel Anstrengung und Schweiss vom Ort aus fussläufig zu erreichen sind. Taxis fahren einheitlich für 5 CUC. Die Vinales-Bus-Tour hatte auch verkürzte Abfahrszeiten und Wartedauer von 45 bis 90 Minuten je nach Halteselle.
Für Havanna möchte ich das Tapas Restaurant Lamparilla vorschlagen. Die kleinen Snacks sind modern angerichtet und in Kuba kulinarisch ein absoluter Höhepunkt. Das Restaurant selbst verdient die Bezeichnung "hip". Preis 3-4 CUC pro Tapa (2 reichen aus, um satt zu werden). Allerdings wurde uns für nachts von Einheimischen von dieser Strasse abgeraten.
Claudia B.
Wir kommen gerade von unserer knapp 3 Wochen (12.08.17 - 31.08.17) Kuba-Rundreise zurück. Unsere Unterkunft "Hostal La Estancia" in Remedios wurde zwar von einem Reiseveranstalter gebucht, stand aber ebenso im Loose. Im Gegensatz zu den anderen Unterkünften war diese, nicht gerade die beste. Der erste Blick war viel versprechend. Zwar hatte man schon die Ahnung, dass die Zimmer wohl nicht gerade die leisesten sein werden, da sie nur durch Holztüren und Gittern von der Straße getrennt sind, aber für eine Nacht sollte das kein Problem sein. Das Wohnzimmer war sehr vornehm ausgestattet; es fand sogar, als wir ankamen, ein Fotoshooting darin statt. Der Innenhof mit ehemaligem Pool (der Besitzer erklärte uns auf Spanisch - er spricht kein Englisch und wir nur touristisches Spanisch -, dass aufgrund von Wassermangel der Pool nicht mehr betrieben werden darf und somit zum Brunnen o.ä. umfunktioniert wurde) beherbergt das zum Hostal zugehörige Restaurant. Soweit so gut. Wir bekamen das erste Zimmer, wenn man vom Eingang links geht. Große Tür mit kleinen Fenstern - sah erstmal eher nach ehem. Garage oder Reitstall aus. Kein Ding. Hoher Raum, 2 Betten, separates Badezimmer mit gefliester Duschnische. Die Besitzerin hat auch nicht viel mehr dazu gesagt. Anschließend nahm sie unsere Pässe entgegen, um die Übernachtung in das von allen Casas geführtem Büchlein einzutragen. Später fragte sie uns noch, ob wir noch im Restaurant zu Abend essen wollten, was wir aber nicht wollten. Gäste kamen später aber - sah vom Weitem alles ok aus. Währenddessen saßen wir auch im Innenhof mit Hund und Schildkröte und tranken 2 Cocktails, welche sehr lecker schmeckten...somit alles idyllisch und gut. Der Schreck kam dann drinnen. Die etwas größere, aber tote Schabe auf dem Boden haben wir ignoriert. Wasserhahn am Waschbecken 1 spritzt in alle Richtungen - ok. Versuchen wir Waschbecken 2...kein Wasser. Zurück zu Waschbecken 1...bekommen wir hin. In der Dusche fließt zwar Wasser, aber Haare waschen (für eine Frau) äußerst schwierig, da das Wasser aus der Rain-Shower nur einseitig kommt. Klappt trotzdem. Da wir nicht so pingelig sind, sehen wir über die Dinge hinweg - genauso über die doch lauten Fahrzeuge, die auf der Straße vorbeifahren und den Eindruck erwecken, direkt am Kopf vorbeizusausen. Nun der Höhepunkt: Die Bettwäsche sah etwas verfleckt und vergilbt aus...empfanden wir zu dem Zeitpunkt auch nicht schlimm. Im Bett liegend und nichtsahnend wurde ich von meiner Partnerin geweckt, dass es sie die ganze Zeit juckt. OK, könnten Moskitos sein...wären nicht die ersten auf Kuba - aber ohne Summen!?. Nachdem sie aber das Licht angemacht hat, sahen wir mittlerweile nicht mehr nur unter/auf beiden Kopfkissen, sondern im Bett verteilt, mind. 40 kleine Milben und Schaben. Wenn man das Kissen bewegt/umdreht, laufen sie auch schnell weg und verschwinden irgendwo unter/in der Matratze. Konnten aber noch schnell Fotos machen. Wir wichen nach langem Überlegen auf das zweite Bett aus. Nachdem aber auch dort die ersten Tiere erschienen, entschieden wir uns, die Nacht im Auto zu verbringen. Kleines Problemchen: es gab nur einen Schlüssel für das Zimmer, aber nicht für die Eingangstür, so dass wir diese nur anlehnten, um ggf. noch auf Toilette gehen zu können. Der Besitzer hat unser "Ausweichquartier" wohl am nächsten Morgen bemerkt, aber nichts gesagt/gefragt (in allen anderen Unterkünften wurden wir mehrfach gefragt, ob alles ok sei, ob wir gut geschlafen hätten, ob sie noch etwas für uns tun können...hier nicht!) Wir sagten auch nichts, sondern machten uns nach dem Frühstück, welches übrigens ok war, und dem Bezahlen der beiden Cocktails (mit je 4 CUC doch etwas teuer) aus dem Staub. Somit aus meiner Sicht keine Empfehlung mehr. Ich weiß nicht, wie es im anderen Zimmer (auf der rechten Seite nach dem Eingang) aussieht.
Wir wollten am nächsten Tag von Santiago de Cuba nach Baracoa mit Viazul fahren. Auf dem Weg zum Ticketkauf wurden wir vor dem Busbahnhof in Santiago de Cuba (natürlich) von Vermittlern angesprochen und gefragt, wohin wir denn fahren wollten. Der englischsprachige Vermittler zeigt uns ein "offizielles" Dokument, dass ihn angeblich als Vermittler legitimierte. Er machte uns ein Angebot, dass man uns für 20 CUC (Viazul 15 CUC) am nächsten Tag direkt an der Unterkunft abholen würde. Die Fahrt mit dem taxi colectivo wäre deutlich schneller als mit dem Bus und man würde auch für Fotos an Aussichtspunkten anhalten. Am nächsten Tag war das Taxi in der Tat pünktlich vor der Unterkunft und man verstaute das Gepäck auf dem Dach des klapprigen Fahrzeuges. Dann ging die Fahrt weiter zur nächsten Unterkunft, um einen weiteren Fahrgast aufzunehmen. Nachdem auch sein Gepäck verstaut war, erklärte man uns, dass noch drei weitere Fahrgäste abgeholt werden. Dann würde es aber losgehen. Dort angekommen teilte man uns jedoch mit, dass man heute nicht nach Baracoa fahren könne, da die drei Fahrgäste nicht erschienen wären und es somit unwirtschaftlich sei - es sei denn, wir würden jeder 10 CUC mehr bezahlen. Nach hitziger Diskussion mit uns sowie zwischen dem Gastgeber der Unterkunft, dessen Fahrgäste nicht aufgetaucht sind und dem Vermittler (gute Schauspieler?!), einigte man sich auf 3 CUC mehr pro Person. Eine nun geforderte Vorauszahlung des Gesamtbetrages lehnten wir ab. (Ich muss gestehen, spätestens an diesem Punkt hätten wir das Fahrzeug eigentlich verlassen sollen.) Nach einer Verzögerung von fast einer Stunde ging es nun endlich los. Unterwegs hielt der Fahrer an einem Rastplatz an. Er sagte uns, wir könnten auf Toilette gehen und etwas zu trinken kaufen. Der wahre Grund war jedoch, dass er weitere (einheimische) Fahrgäste gegen Bezahlung aufnahm. Daraufhin machte ich ihm klar, dass wir dann nur 20 CUC bezahlen würden. Er lud die zusätzlichen Fahrgäste sichtlich verärgert wieder aus und verzichtete auf sein zusätzliches Einkommen. Seinen Frust merkte man deutlich an seinem Fahrstil - wir wurden auf der "Ladefläche" mit den wenig gepolsterten Sitzbänken heftig durchgeschüttelt. An den Foto-Hotspots wurde nicht wie zugesagt angehalten. In Baracoa und auch in Santiago de Cuba berichteten andere Touristen im Nachhinein von ähnlichen Erlebnissen.
Das Restaurant Bodegon Cayetano in Camagüey ist auf keinen Fall zu empfehlen. Die Inneneinrichtung ist zwar nett anzusehen, aber das Personal war bei unserem Besuch völlig unmotiviert und das Essen (z.B. Tapas mit Chorizo) war nicht genießbar.
Wir haben im Mai eher zufällig ein super Restaurant in Cienfuegos entdeckt. Das Essen war pfiffig zubereitet und hervorragend gewürzt. Es war das beste Restaurant, das wir in drei Wochen Kuba gefunden haben. Die Preise sind normal bis günstig. Grill PUNTA GORDA Calle 37 #2001 e/ 20 y 22 Punta Gorda, Cienfuegos Tel. (53) (43) 519573 mobil: (53) 58166115
Die Kontaktdaten des sympathischen, deutschsprachigen Führers Dr. Alberto Garcia Gonzales haben sich geändert: Telefon: 021-645387 Mobil: 55136729 eMail: arlety75@nauta.cu oder claudia2405@nauta.cu
Hier Teil II des Reiseberichts unserer Rundreise im April (Der Osten Kubas)
Camaguey:
Hier hätten wir uns gern noch eine größere Karte von dem
Stadtzentrum gewünscht. Die vielen unterschiedlichen Symbole auf kleinem Raum machen das Lesen sehr beschwerlich.Insgesamt fällt auf, dass östlich von Trinidad kaum noch
(deutsche) Touristen anzutreffen sind. Man begegnet einigen Kanadiern. Insgesamt ist dieser Teil der Insel jedoch nicht so überlaufen wie der nördliche Teil.Der nördliche Teil Camagueys Richtung Plaza del Carmen ist
beinahe wie ausgestorben.Das Casa Lucy & Ivan hat einen wundervollen Innenhof mit
vielen Vögeln, die jedoch in sehr kleinen Käfigen gehalten werden. Auch ist der Umgang mit dem Personal sehr rau…Das Paladar 1800 ist nicht mehr da.
Das Cayo Sabinal ist nach dem Hurricane nicht mehr
zugänglich. Auch die Playa de los Cocos ist aufgrund der hohen Sanddünen, die der Straße weichen, mit einem kleinen Mietwagen leider nicht anfahrbar.Bayamo:
Im Paladar El Polinesio sind die Preise deutlich gestiegen.
Im Meson La Cuchipapa gibt es tolles Essen und leckere
Getränke (auch Rumtopf und ein Gemisch aus Rum, Ingwer und Honig). In der Ecke sitzt ein Papagei (nicht angekettet oder im Käfig). Abends auch Live-Musik. Die Einrichtung ist klasse.La Esquina ist eine gemütliche Eckkneipe, rustikal
eingerichtet und gute Mojitos.In Bayamo war es nicht immer möglich, in CUC zu zahlen,
daher Pass zum Tauschen oder moneda nacional mitführen.Wir sind von hier aus zu El Pozón gefahren. Das im
Reiseführer angegebene blaue Haus gibt es noch, ist aber schwer zu finden. Tendenziell immer den Berg hinauffahren. Wir haben aber festgestellt, dass die Einheimischen sehr nett sind und uns sogar bis zum Fluss begleitet haben. Dort kommen mittags auch kubanische Familien zusammen und kochen direkt im Dschungel.Zu Beginn der Regenzeit ist El Saltón mit dem eigenen Auto
schwer zu erreichen. Ein paar Kilometer vor dem Ziel endet die Straße und es gibt nur noch steile unbefestigte Straßen, die nach Regenfällen für einen kleinen Kia Picanto beinahe unbefahrbar sind (z.T. auch direkt an einem steilen Abhang). Daher mussten wir umkehren. Komischerweise war auch nichts von dem Wasserfall zu hören, der Fluss führte nicht viel Wasser, sodass wir umgekehrt sind. Wir können daher nicht sagen, ob El Saltón am Ende der Trockenzeit noch genügend Wasser führt, um ein „Wasserfall“ zu sein
Wir waren im April für 20 Tage in Kuba unterwegs und sind, v.a. mit einem Mietwagen, von Havanna gen Osten bis nach Santiago gefahren.
Da wir mit Mietwagen unterwegs waren und in den Städten immer viel Verkehr ist, hätten wir uns Karten gewünscht, in denen die Richtungen der Einbahnstraßen (von denen es sehr viele gibt) mit Pfeilen markiert wären.
Hier ein paar Updates:
Havanna:
Wir haben in Centro Habana im B&B Central Havanna übernachtet (Onlinebuchung von zu Hause aus möglich, organisieren auch ein Taxi, das vom Flughafen abholt). Ein Mitarbeiter, der meist abends dort ist, kann sehr gut Englisch, ist hilfsbereit und mixt gute Mojitos! Das einfache Doppelzimmer hat ein eigenes Bad sowie eine Klimaanlage. Das Zimmer gibt es für 25CUC/Nacht, man kann aus drei Frühstücksangeboten wählen (gute Maisbrötchen).
Das Automobilmuseum ist nicht mehr vorhanden.
Castropol: Piña Colada in der Ananas, abends oft Live-Musik
Café Laurent: leckere ropa vieja
Café Paris: tolle Bands, die man auch von draußen gut hört und je nachdem, wo man sitzt, auch sieht
Playa Jibacoa: kleiner, feiner Strand mit vielen Kubanern und kaum Touristen. Direkt in der Bucht sind ein paar Korallenriffe, jedoch ist der Fischreichtum nicht mit anderen Schnorchelspots wie bspw. Punta Perdiz zu vergleichen.
Matanzas:
Die Casas Particulares Hostal Azul und Hostal Río gehören zusammen (Das Hostal Río ist im Haus der Eltern des Vermieters Noel vom Hostal Azul). Frühstück und Abendessen nimmt man daher im Hostal Azul ein. Frühstück und Abendessen sind sehr gut, insbesondere die gebratene Languste (im Menü für 12 CUC) ist zu empfehlen.
Vor allem aber ist der Vermieter Noel hilfsbereit und freundlich und vollkommen weiterzuempfehlen! Während wir in Matanzas waren, hatten wir einen Schaden am Mietwagen. Noel regelte für uns alles mit dem Versicherungsvertreter und verbrachte die halbe Nacht mit uns zusammen auf der Polizeiwache, um eine Anzeige zu erstatten! Auch telefonierte er für uns herum, um uns einen Ersatzmietwagen zu verschaffen.
Insgesamt ist Matanzas eine kleine, gemütliche und authentische kubanische Stadt.
Die Cuevas Bellamar sind ohne Führung nicht zugänglich, daher nicht zur Mittagszeit anreisen (keine Führungen um diese Zeit). Hinweis für Autofahrer: Mit dem Auto kommt man von den Cuevas de Bellamar nicht nach Guanabana, da die auch auf der Karte eingezeichneten Bahnschienen mittels Beton ca. 50cm hoch direkt über die Straße verlaufen.
Der Río Canimar ist gut zu erreichen und abgesehen von Reisegruppen, die per Jeeptour aus Varadero angekarrt werden, noch sehr unberührt. Da die Reisegruppen die Motorboottouren buchen, sind diese auch in ein paar Minuten außer Sicht und im Kajak hat man den Fluss dann mit einigen kubanischen Fischern für sich allein.
Die Cueva de Saturno ist absolut zu empfehlen! Die Tropfsteinhöhle ist gut zu erreichen. Das Wasser ist glasklar, sodass man beim Schnorcheln wunderbar die Formationen betrachten kann. Es gibt zwar keine Fische, das tut dem Erlebnis aber keinen Abbruch. Da die Höhle nicht beleuchtet ist, sollte man nicht am späten Nachmittag kommen. Wenn die Sonne weg ist, wird es sehr kalt und man sieht nichts mehr.
Playa Girón:
Das Tauchzentrum Punta Perdiz war ein Highlight unseres Urlaubs. Kaum im Wasser steht man inmitten von Fischschwärmen. Auch große Fische tummeln sich direkt an der Küste. Schnorchelausrüstung ist aus unserer Sicht vollkommen ausreichend. Getränke und Buffet vollkommen in Ordnung. Dadurch, dass das Riff recht groß ist, verläuft es sich auch gut, wenn die Busgruppen kommen.
Cienfuegos:
Wir waren im Casa Pepe y Isabel. Pepe spricht kein Englisch, ist aber sehr hilfsbereit!
Das Schifffahrtsmuseum ist derzeit wegen Reparaturen geschlossen.
Direkt am Parque Martí befindet sich die Galerie von Irving Torres Barroso, der derzeit auch im Revolutionsmuseum in Havanna ausstellt. Er bietet auch kleine Leinwände (ca. 15*20cm) zu erschwinglichen Preisen, die sich als originelles Mitbringsel eignen.
Der Jardín Botánico Soledad ist groß und artenreich. Jedoch gibt es leider keine Beschriftungen.
Trinidad:
Trinidad wirkt ein wenig wie das Disneyland Kubas. Die Innenstadt ist gut restauriert und bunt, überall sieht man Touristen (mehr als Kubaner). Vor allem am Busbahnhof sind die Jineteros sehr aufdringlich.
An der Casa de la Musica an der Treppe findet sich meist gute Live-Musik. Abends wird viel getanzt.
Direkt am Fuße der Treppe befinden sich übrigens zwei Buden, „The Best Mojito in Cuba“ und „The Best Mojito in the World“. Unserer Meinung nach ist der Best Mojito in the World besser…