Kuba, von Dirk Krüger

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Updates Kuba

Montag 17. April 2017

Div. Orte

Nach einem mehrwöchigen Aufenthalt in Kuba in Begleitung des sehr nützlichen Loose Travel Handbuchs haben wir einige Ergänzungen/Hinweise: Havanna: - der HopOnHopOff Bus T1 kostet jetzt 10 CUC, der T3 weiterhin 5 CUC Vinales: - im botanischen Garten gibt es jetzt auch eine Unterkunft (1 Zimmer) sowie bestellbares Abendessen - zur beschriebenen Wanderung auf S. 308: der Weg durch die Höhle führt direkt zum Ceiba Baum und am Mirador bietet ein Guide Touren zu einer ca. 20 Minuten entfernt liegenden Schwimmgrotte an (touristisch noch unbekannt)
Cienfuegos: - zur Unterkunft "Las Golondrinas": Leute werden auch ins Nachbarhaus ausgelagert (zwei Eingange weiter) und wohnen direkt bei der Familie mit (2 Zimmer verfügbar)
Trinidad: - Parque Guyanayara: auch mit Übernachtung im Zelt möglich )an der Casa de la Gallega), z.B. bei Cubatut buchbar - Playa Ancon: Kokusnuss (natural/ con ron) ab 3 CUC bei laufendem Standhändler, wird nach dem Trinken für einen geöffnet - Hostal Sarahi ist nicht mehr empfehlenswert (Haushälterin sehr unfreundlich, muffige/schimmlige Zimmer) - besser ist hier Ihre Mutter zu nennen:  Casa Conchita Soler, beim Busbahnhof ums Eck, 2 Zimmer, eines davon mit Balkon, Familie mit Hunden&Papageien, großer Patio, leckeres Frühstück und ein wenig Englisch (Sarahi wohnt selbst hier mit ihrer Mutter und Oma), sehr ruhig - es gibt in Trinidad keine Cocotaxis mehr - Reitausflüge boomen, man wird von Schleppern regelmäßig angesprochen, zwischen 15-20 CUC, ca. 6h, mit Zuckerrübenfarmbesuch und Wasserfall inkl. Baden. Je früher die Uhrzeit, desto weniger Leute (sind um 8 Uhr gestartet und waren die 1. am Wasserfall), man wird vom Guide an der Unterkunft abgeholt Sancti Spiritus: - Paladar el Sotano gibt es nicht mehr (verzogen) - Unterkunft Maria Teresa Lorenzo hat kein Planschbecken Felix S. & Lena S.

Von:Redaktion


Montag 17. April 2017

Div. Orte

Der Stefan Loose Reiseführer von Dirk Krüger war auf unserer Kuba-Reise eine unentbehrliche Hilfe. Großes Kompliment! Neben den vielen hilfreichen Tipps und Karten fand ich insbesondere die im Reiseführer vorgenommene politische Einordnung richtig und wichtig. Im Rahmen unserer Reise haben sich einige Hinweise und Anmerkungen ergeben. Ergänzung Santa Clara: Revolucion Café Museum, Mariano Gil de Vena kam 1994 im Alter von 31 Jahren nach Santa Clara. Er betreibt in der Calle Independencia 313, nur ca. 50 Meter vom Tren Blindado entfernt, ein kleines Café mit angeschlossenem Museum, bzw. ein kleines Museum mit angeschlossenem Café. In den einladend gestalteten Räumen finden sich etliche Originalaufnahmen aus den Tagen der kubanischen Revolution. Fotos aus den Tagen in der Siera Maestra, von Che Guevara und Camillo Cienfuegos unterzeichnete Dokumente und Briefe, Fotos, Pins, Medaillen, Bücher usw. Der Eintritt ist kostenlos, es besteht kein Konsumzwang. Die angebotenen, auch alkoholfreien, Cocktails (besonders gut: „Strawbery and Ginger“) sind aber absolut empfehlenswert. Neben Cocktails gibt es u. a. auch gute selbstgemachte Säfte, Espresso (0,25 CUC) sowie Sandwiches (1 CUC). Als Tische fungieren alte Nähmaschinen, Erdnüsse gibt es frei Haus. Bei Bedarf steht ein englisch/französischer Tourguide zur Verfügung. Man kann die unzähligen Fundstücke aber auch einfach auf sich wirken lassen und den Ort für eine Pause nutzen.  Viazul: Es ist inzwischen relativ einfach möglich, Viazul-Tickets über das Internet zu buchen. Auch wenn die Benutzeroberfläche ihre Schwächen hat (ob ein Bus voll ist, erfährt man erst, nachdem man alle relevanten Daten eingegeben hat – das kostet mitunter Zeit und Nerven) scheint mir das doch ein großer Fortschritt zu sein. Wenn im Internet angezeigt wird, dass ein Bus voll ist, kann es sich mitunter trotzdem lohnen, am Verkaufsschalter nochmal nachzufragen. In einem von zwei Fällen ist es mir am Schalter gelungen Tickets für eine Verbindung zu bekommen, die mir Wochen vorher im Internet als ausgebucht angezeigt wurde. Die Aussage, wonach nur wenige Busbahnhöfe Tickets im Voraus verkaufen, kann ich nicht bestätigen. Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück. Ich konnte ohne Probleme eine mehr als sieben Tage in der Zukunft liegende Verbindung buchen. Ebenso war es möglich am Busbahnhof a Tickets für die Verbindung von der Stadt b zur Stadt c zu erstehen. Flughafen Havanna: Die Flughafensteuer in Höhe von 25 CUC wurde in unserem Fall nicht erhoben. Es gab in Terminal 3 auch keine Hinweise, die auf eine solche Flughafensteuer hindeuten. Möglicherweise gibt es das Verfahren in der Form nicht mehr und die Steuer wird von den Fluggesellschaften beglichen. Was wirklich irritierend ist: Es gibt im Terminal 3 (sowohl vor als auch nach den Sicherheitskontrollen) etliche Verkaufsstände, die Spirituosen, Zigarren, Kekse und Souvenirs anbieten. Was es aber so gut wie gar nicht gibt, sind Möglichkeiten, sich mit Wasser und einer (warmen) Mahlzeit einzudecken. – Ziemlich unverständlich, wenn man sich vor Augen hält, dass die meisten internationalen Flüge in den Abendstunden starten und viele Reisende entsprechend hungrig sind. Nach der Sicherheitskontrolle gibt es lediglich einen Fastfood-Stand, wo in den Abendstunden natürlich Hochbetrieb herrscht. Die Warteschlange war in unserem Fall locker 50 Meter lang; wir standen insgesamt 50 Minuten an um ein mäßiges Sandwich für rund 5 CUC zu ergattern.(Dass die Verpflegung an Flughäfen im Regelfall meist weder gut noch günstig ist, versteht sich von selbst. Ein dermaßen eingeschränktes Angebot habe ich aber noch nie erlebt. Wenn wir gewusst hätten, was uns erwartet, hätten wir uns im Vorfeld für das Abendessen eingedeckt.)   Havanna - Habana Bus Tour: Der Fahrpreis der Linie T1 der Habana Bus Tour wurde zwischenzeitlich auf 10 CUC erhöht. Die Tour dauert aber auch zwei Stunden und ist den Preis aus meiner Sicht absolut wert. In der Hauptsaison kommt gefühlt alle zehn Minuten ein Bus der Linie T1, auf die Busse der Linie T3 mussten wir erheblich länger warten. Für die Linie T3 liegt der Fahrpreis unverändert bei 5 CUC.   Santa Clara - Dachbar des Hotels Santa Clara Libre: Die erwähnte Dachbar scheint es nicht mehr zu geben. Uns hat man (auch nach mehrfacher Nachfrage) lediglich auf die Bar in zehnten Stockwerk des Hotels verwiesen. Diese ist kaum größer als ein gewöhnlicher Wohnraum und deutlich zu stark klimatisiert. Um dorthin zu gelangen, muss man im Eingangsbereich des Hotels 1 CUC pro Person bezahlen.  Loma de Capiro: Die Snackbar am Loma de Capiro scheint es nicht mehr zu geben. Wir haben lediglich ein kleines (Pförtner?-)Häuschen gesehen, das aber stets geschlossen hatte.   Trinidad - Trinidad Bus Tour: Die Abfahrtszeiten haben sich nicht geändert. Der Fahrpreis beträgt inzwischen allerdings 5 CUC, wurde also mehr als verdoppelt. Aus meiner Sicht ist der Bus trotzdem noch immer die beste Möglichkeit um zum Strand zu kommen. Die Taxi-Variante ist (wenn man Hin- und Rückfahrt mit einschließt) teurer. Es empfiehlt sich, direkt am ersten Haltepunkt (Havanatour/Cubacar) einzusteigen, andernfalls muss man die Fahrt möglicherweise stehend verbringen. Trinidad - Sol Ananda: Das Ambiente ist wirklich toll, alles in allem würde ich den Paladar aber nicht weiterempfehlen. Die Portionen sind arg überschaubar und stehen in deutlichem Kontrast zu den gesalzenen Preisen. – Nirgendwo in Kuba haben wir so teuer gegessen. Negativ ist zudem das Hektik verbreitende Personal, das in einem Wahnsinnstempo das Geschirr abräumt, um frei werdende Tische schnellstmöglich wieder besetzen zu können. Generell ist in Trinidad eine deutliche Zweiteilung erkennbar: während sich vor einigen Lokalen lange Schlangen bilden, herrscht in anderen absolute Ebbe.   Vinales - Touren mit Cubanacán: Die für die Strecke Vinales-Cajo Jutias aufgeführte Fahrzeit (1 Stunde) scheint mir nicht realistisch zu sein. Wir haben die Fahrt über Cubanacán gebucht. Cubanacán hat hierfür keinen eigenen Bus eingesetzt, sondern mehrere Colectivos geordert. Die sind natürlich nicht mehr taufrisch und entsprechend pflegebedürftig. In unserem Fall musste während der Fahrt regelmäßig das Kühlwasser nachgefüllt werden. Die zwei Stunden, die wir jeweils für Hin- und Rückfahrt benötigt haben, lassen sich also in jedem Fall toppen. Angesichts der katastrophalen Straßenverhältnisse halte ich es aber für kaum möglich, die Strecke in weniger als 1,5 Stunden zurückzulegen. Auch deutlich neuere Autos und Busse waren aufgrund der Bodenbeschaffenheit äußerst langsam unterwegs. Die reine Fahrzeit für die Strecke Vinales-Cajo Levisa liegt bei den angegebenen 1,5 Stunden. Wenn man die Wartezeiten hinzuzählt, ist man aber in jedem Fall mindestens 2 Stunden pro Strecke unterwegs. Wir haben auch diese Tour über Cubanacán gebucht. Cubanacán hat für die Fahrt zwei Transtour-Busse bereitgestellt. Abfahrt in Vinales war um 8:30 Uhr, Ankunft am Fährhafen eine gute Stunde später. Gegen 10 Uhr fuhr dann die erste Fähre nach Cayo Levisa. Da diese recht schnell voll war, kam zehn Minuten später eine zweite. Letztendlich waren wir gegen 10:40 Uhr auf der Insel. 
Privatunterkünfte (mycasaparticular.com): Wenn man über diese Plattform eine Buchung tätigt, muss man im Vorfeld mittels Kreditkarte 20% der anfallenden Übernachtungskosten anzahlen. Im Gegenzug kann man sich (so dachten wir) sicher sein, dass die gebuchte Casa auch tatsächlich zur Verfügung steht und nicht anderweitig vergeben wird. Diese Hoffnung hat sich leider nicht überall bestätigt. In Trinidad wurden wir (trotz erfolgter Anzahlung) vom Inhaber der gebuchten Casa an dessen Bruder verwiesen. Dieses Vorgehen sei angeblich mit mycasaparticular.com abgesprochen gewesen. Ich werde bei mycasaparticular.com nachfragen, ob diese Version tatsächlich stimmt. Wenn dem so sein sollte, hätte die Plattform wenig Sinn. Jakob H.

Von:Redaktion


Mittwoch 12. April 2017

Neue Kontaktdaten Villa Busto, Rancho Luna

Die Villa Busto (by Ly y Sandra) in Rancho Luna ist über eine neue Telefonnummer: 52817629 und neu auch  via E-Mail: sandra.m@nautu.cu, erreichbar.

Von:Anonym


Freitag 07. April 2017

Preiwerte und gute Hostels in Kuba Trinidad, Cienfuego und Moron

Sehr Empfelelnswert ist das Hostal Dunja y Alberto in Trinidad. Adr.Jose Marti 26 in Trinidad,Dunja ist eine ausgezeichnete Köchin,Preise Frühstück 5 CUC,Abendessen 10 CUC,
Übernachtung für den Raum 30 CUC,Telef:+53 54306313, Reserv.Online hostalduniyayalberto@gmail.com

Extraklasse in Moron ist das Hostal Hostal Casa Frank Adr.Callejas  Nr.136 e/Castillo y Luiz Caballero,
Moron Ciego de Avilla,Telef.+53 33-50-5258,E-mail frankcf@nauta.cu Preise:Raum 25 CUC Frühstück 5 CUC
Abendessen nach Wahl (Lopster,Fisch,Huhn und Schwein) 10CUC,Franks Jeanette ist eine Excellente Köchin.
weitere Empfelung für Ciefuegos ist das Hostal Oasis,Adr:Ave54e/43y45 No.4320 Cienfuegos
Telef:+53 43524890

Von:Anonym


Montag 20. März 2017

Div. Orte

Für unseren Kuba Urlaub haben wir den Stefan Loose Reiseführer verwendet. Wir waren mit eigenem Auto unterwegs und haben sehr viel mit dem Reiseführer gearbeitet. Vor allem der 12-seitige Reiseatlas hat uns sehr weitergeholfen. Außerdem ist es super, dass zu fast allen Städten ein kleiner Stadtplan vorhanden ist. Top! Ein paar Dinge sind uns aufgefallen: - Insgesamt muss man sagen, dass die Preise gesamt ca. um 20-30% angestiegen sind im Vergleich zum Erscheinungsjahr 2015. - Bezüglich der Fahrt zur Cayo Levisa: Die Fähre kostet mittlerweile 35 CUC pro Person hin und zurück. Es ist bei dem Preis ein Mittagsbuffet im Restaurant auf der Insel inkludiert (+2 Getränke, allerdings keine Cocktails). Das Essen ist allerdings sehr enttäuschend. Den ganzen Urlaub nirgends so schlecht gegessen wie dort.  - In Trinidad wird mittlerweile beim Museo de Historia Municipal zusätzlich zum Eintritt von 2 CUC, 5 CUC für Fotos verlangt.  - Bei der Torre de Iznaga - Umgebung v. Trinidad wird beim Mirador 2 CUC für das Parken des Autos verlangt. Allgemein ist zu sagen, dass mittlerweile bei mehreren Aussichtspunkten etwas für das Abstellen des Autos verlangt wird. Auch bei diversen Stränden wird eine Parkgebühr verlangt. - Bayamo: Die Paladar El Polinesio war eine große Enttäuschung und wirklich eine Unverschämtheit. Für jede Speise wird 12 CUC verlangt (egal ob Fisch, Huhn oder nur Gemüse). Die Preise sind dem Lokal nicht angemessen. Essen wird lieblos serviert und auch nicht sehr gut. Für weniger Geld haben wir wirklich edel und schick in den besten Lokalen Havannas gegessen. Da war das Ambiente und Service und auch Kreativität und Qualität der Speisen eine Andere. Die wenigen anderen Touristen die man in Bayamo trifft waren genauso entsetzt und enttäuscht wie wir. Deshalb haben die meisten Leute eine Speise zusammen gegessen. Das Lokal ist einfach nicht stimmig und wirkt wie eine reine Abzocke. - Aufgrund des Hurricane Matthew ist die Brücke zum Humbodt NP zerstört worden (von Baracoa kommend). dh das Auto muss geparkt werden und man wird mit dem Boot auf die andere Seite gebracht. Aber wie geht es von dort dann weiter? Man braucht ein Taxi. Ich schätze allerdings, dass die Brücke so schnell wie möglich wieder aufgebaut wird.  - Die Küstenstraße von Guardalavaca nach Gibara ist wie im Reiseführer angegeben weiterhin nicht empfehlenswert. Mit einem normalen PKW setzt man öfter auf. Genauso die Küstenstraße von Pilot nach Santiago de Cuba. Weiterhin mit normalen PKW nicht zu empfehlen. (ist im Reiseführer auch so angeben) Es hat sich nichts geändert.  - Paladar La Cuenca in Vinales: besten Pinar Coladas, die wir auf unserer Reise getrunken haben.  - Anmerkung zur angegebenen Villa Bely in Guardalavaca im Reiseführer: Wirklich sehr zu empfehlen ist hier auch das Essen in der Casa. Der Besitzer hat viele Jahre als Koch im Hotel Brisas gearbeitet. Essen ein Traum!!!!! - Wer gerne Schnorcheln gehen möchte sollte unbedingt seine eigene Ausrüstung (wenn vorhanden) mitnehmen. Auf vielen Stränden gibt es keine Möglichkeit sich etwas auszuborgen (vor allem auf den einsamen Stränden) und manche Strände haben nur Ausrüstung für Hotelgäste zum Ausleihen. Auch gegen Bezahlung dürfen sie nichts hergeben.  So…das sind die Dinge die ich mir gemerkt habe und vielleicht ganz nützlich sein könnten! :-)
Liebe Grüße Barbara G.

Von:Redaktion


Sonntag 19. März 2017

Kuba, der Osten und die Mitte (2017)

Liebes Loose-Team und Leser, während unserer ersten Kuba-Reise im Februar 2017 haben wir uns entschieden in 4 Wochen nur den Osten und die Mitte des Landes zu besuchen. Dabei haben wir jeweils etwa 4 Tage Aufenthalt pro Ort eingeplant und Reisen möglichst mit günstigen Bussen, Collectivos und Camiones. Außer eine Unterkunft (dekadentes All-Inklusive-Hotel am Playa Esmeralda (Holguin)) haben wir keinerlei Unterkünfte vorgebucht und sonst immer in Casas gewohnt. Einige Ziele haben wir verworfen, andere spontan vor Ort auf Empfehlung von Einheimischen hin angesteuert. Es geht! Mun muß nicht durch das ganze Land Reisen, um viele wesentliche Eindrücke von Land und Leuten zu gewinnen. Besonders schwierig ist es, Ziele die nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren werden, ohne Mietwagen oder Taxi zu erreichen. So zB. Naturparks, ruhige Strände. Auch Taxies fahren nicht, wenn die Straße zu schlecht ist.
Wir haben 4 Ziele in der Provinz Holguin (Playa Esmeralda, Guardalavaca, Gibara, Playa Herradura) und 3 Ziele in der Provinz Cien Fuegos (Cien Fuegos, Trinidad, La Boca) angefahren.
Wir haben nur 3x Taxi (von und zum Flughafen Holguin bzw. Santa Clara, Holguin nach Playa Esmeralda) benutzt.

Leider ist es uns nicht gelungen, weder in Guardalavaca (trotz einiger großer Hotels) noch in Gibara ein Moped zu mieten (25 CUC/Tag !). Verleiher ist einfach nicht anwesend, Mopeds sind kaputt oder für 3 Wochen belegt. Oder trotz Buchung nicht frei, vielleicht morgen (aber nicht sicher).

Provinz Holguin: hat uns alles gefallen! Wer bereit ist, morgens um 5Uhr30 an der Busstation zu sein kann für ein paar Peso Cubano (1-3 CUP für Busse, 5-10 CUP für Camiones), zur Not evtl. mal ein Collectivo für 1-5 CUC, günstig und unterhaltsam und auch nicht unbedingt viel langsamer von Ort zu Ort kommen. Von Las Tunas nach Trinidad ging der Viazul-Bus um 0Uhr20, glücklicherweise auch mit taggleicher Buchung. Im Osten sind deutlich weniger Touries als im Großraum Havanna,Varadero,Trinidad!

Provinz Cien Fuegos: klar sind Trinidad & Co. ganz nett anzuschauen, aber die versuchte oder schon akut vorhandene Abzocke (völlig überteuerte Taxis, Rikschas, Ausflüge) und die schon deutlich erkennbare Abgebrühtheit laden nicht zum Wiederkommen ein. Hatten wir in Las Tunas noch 6 CUP! für eine Kutschfahrt bezahlt, waren es in Trinidad für ein paar Meter schon 5 ( CUC wohlgemerkt!). Also IMMER vorher nach Preis und Währung fragen. Auch immer mehrere Fahrer nach dem Preis fragen und dabei auch mal eine Straßenecke weiter gehen, da kann der Preis auf 1/3 sinken (wenn man noch die Zeit hat).
Der bestellte Taxi-Fahrer von La Boca zum Flughafen wollte trotz vorheriger Vereinbarung plötzlich den doppelten Preis! Da hatten wir keine Zeit mehr....
Ausflüge: Einzig die Zugfahrt in Trinidad durch die ehem. Zuckerrohrfelder finde ich empfehlenswert (15 CUC). Der Besuch des überlaufenen Ausflugslokales am Wasserfall Parque El Nicho  (35 CUC von Cien Fuegos, 59 CUC von Trinidad aus) ist schon grenzwertig.
Den Viazul-Bus zwischen Trinidad und Cien Fuegos, der für 6 CUC mehrmals täglich geht, sollte man 2 Tage vorher buchen.

Schnorcheln: die gepriesenen Schnorchel-Hotspots sowohl am Playa Esmeralda, Playa Herradura  sowie Playa Ancon bei La Boca / Trinidad sind nicht der Rede wert! Überall gleiches Bild: außer Gorgonien keine anderen Korallen, sehr wenig Fische! Wir waren enttäuscht. Ob die teuren Boots-Ausflüge an kilometerweit entfernte Riffe anderes zu Tage bringen, wissen wir nicht.

Unser Fazit: Wer Kuba besuchen will, sputet Euch! Es wird nicht nur alles dramatisch teurer (zumindest im Großraum Havanna,Varadero,Trinidad) sondern auch unangenehm voller. Voll ist es auch schon in Südostasien. Aber wenn die miserable Motorisierung und das grenzwertige Preisleistungsverhältnis anhalten, tun sich die Kubaner bezüglich Backpacker-Tourismus keinen Gefallen.

Von:Anonym


Sonntag 19. März 2017

Gibara (Holguin)

Liebes Loose-Team und Leser, während unserer Kuba-Reise im Februar 2017 haben wir in Gibara eine wunderschöne Casa Particular kennengelernt, die es verdient hat im Reiseführer aufgenommen zu werden:
"Hostal Perla Hermosa", Amparo Reyes Leon, Calle Joaquim Agero Nr. 135, Gibara (Hoguin)
Tel.: 24845144 oder 54095766 (mobil), mail: amparorl@nauta.cu
Attraktiv, sauber, sehr schöner begrünter Innenhof (Hängematte), Sohn Robert spricht englisch

Wir haben festgestellt, daß 1/3 aller Casas Particulares in Gibara zum Verkauf stehen. Der große Touristenansturm wie in Trinidad ist in Gibara ausgeblieben. Schön für die wenigen Gäste, die gemütliches, authentisches Flair abseits des Mega-Hypes suchen. Etwas schade für die sehr freundlichen und bemühten Kubaner, die ihren Traum von Wohlstand doch noch nicht so früh erfüllen können.

Von:Anonym


Mittwoch 08. März 2017

Cienfuegos / Gesundheit - Dringende Ergänzung zu Ciguatera

Hier eine Ergänzung zu Ciguatera:
Wir hatten in Cienfuegos Fisch gegessen und danach diverse neurologische Symptome. Das AA hat auch eine Warnung auf der Webseite …
Wie ich mittlerweile weiss ist das Problem speziell für diesen Ort in der medizinischen Literatur bekannt, ich werde auch noch einen Bericht an das deutsche Ärzteblatt schicken. 
Die Kubaner wissen schon warum sie kein Fisch mögen. 
Die beste Literatur dazu gibts hier (deutsche Wikipedia ist schlechte Quelle) http://www.fao.org/docrep/007/y5486e/y5486e0q.htmhttps://en.wikipedia.org/wiki/Ciguatera Dr. Matthias W.

Von:Redaktion


Mittwoch 08. März 2017

Havanna - Sehenswertes

Bei meiner Reise durch Kuba sind mir ein paar Dinge aufgefallen: - Das museo del Automovil ist nicht mehr in der Innenstadt sondern muss jetzt (am besten per Taxi) außerhalb des Stadtzentrums Havannas sein. - das casa del Perfume in Havanna hat geschlossen - die Führung durch das Rummuseum ist nicht sonderlich lohnenswert (7 CUC) und man bekommt eigentlich fast nur die verschiedenen Begriffe in verschiedensten Sprachen gesagt, weniger aber über den genauen Ablauf der Herstellung des Rums. Da ist es glaube ich besser sich die alten Zuckerplantagen in Topes de Collantes (Trinidad) anzusehen und sich dort von den Einheimischen näheres erklären zu lassen.  Danke für den super Reiseführer, er hat mir in sehr vielen Bereichen die Reise erleichtert und verschönert :)  Hannah M.

Von:Redaktion


Dienstag 07. März 2017

Div. Orte

Hallo, wir waren mit dem Loose Reiseführer unterwegs und haben noch ein paar Ergänzungen. - Tauchen: 1) Las Antillas Diving Club in Boca Camarioca/Varadero: ist eine Private Tauchbasis, zu der wir übers Internet Zugang bekamen. Dort haben wir Tauchplätze und Tauchgänge besprochen und auch die Rechnung beglichen. Zusätzlich zu den Tauchgängen haben wir eine "Casa Particular" buchen können. Alles zu einem günstigem Kurs und zu unserer vollsten Zufriedenheit. Wurden zu den Tauchgängen pünktlich am guten Casa abgeholt mit dem "Cevy" kutschiert. Die Ausrüstung ist in einem gutem Zustand, der Tauchguide Danillo erfahren und aufmerksam, die Tauchplätze vom Feinsten, viele Schluchten und Höhlen, Korallenriffe zum Zunge schnalzen. Den Spaßfaktor konnte unser Fahrer, Ex-Conferencier in Varaderos Nachtleben und deren Reisebussen, der gute Reiseleiter Noel, der perfekt deutsch spricht, mit seine Tipps und Ausflügen noch erhöhen. (www.antillasdiving.com)  2) Waren auch noch in Santiago de Cuba tauchen mit Aventura Santiago, ein "Proyecto de Tourismo". Pablo de Leon ist der Koordinator des kleinen Unternehmens. Er vermittelt neben Tauchausflügen noch Trecking Touren und Paragliding  in der Sierra Maestra. Wir waren Wracktauchen in der Nähe von Santiago mit dem 57-jährigen Guide Carlos, der 34 Jahre als Ausbilder für Kubas Tauchlehrer zuständig war. Er arbeitet jetzt für Pablo. Und er hat uns gezeigt, was meditatives Tauchen ist. Ein wunderbares Erlebnis! (aventurasantiagodecuba@gmail.com) - Casa: ein "Casa Particular" müssen wir unbedingt empfehlen. Es ist das Hostal Buena Vista in Santa Clara, Calle Maceo 335. Ein wunderschön renoviertes Kolonialhaus mit herrlichem Innenhof. Die Zimmer haben Decken bis zum Dach und sind mit gekachelten Wänden unterteilt. Das Frühstück ist lecker und günstig. Ebenso wie das Essen, das gut mit dem, der besten Restaurants mithalten kann. Und die Cocktail sind ein Genuss! (www.santaclararenta.com) - Restaurants: das wahrscheinlich beste Restaurant in Cuba ist das St. Pauli in Santiago de Cuba. Das Essen schmeckt nicht nur fantastisch. Es ist auch herrlich hergerichtet und preislich für jeden Touristen erschwinglich. Man kann beim kochen zusehen. Die Bedienung ist freundlich, aufmerksam und unaufdringlich. Die Cocktails passen sich dem hohen Niveau an. Auf jeden Fall: ein Muss für alle Sankt Pauli Sympathisanten, weil voll mit Totenkopf und braun-weiß. Das Besitzer Ehepaar war wohl mal in Hamburg in dem berüchtigten Viertel und beim Spiel und dermaßen begeistert von der Atmosphäre, dass Sie Ihr Restaurant so benannt haben. Das wollten wir noch los werden. Klaus H.

Von:Redaktion