Kuba, von Dirk Krüger

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Updates Kuba

Sonntag 19. März 2017

Kuba, der Osten und die Mitte (2017)

Liebes Loose-Team und Leser, während unserer ersten Kuba-Reise im Februar 2017 haben wir uns entschieden in 4 Wochen nur den Osten und die Mitte des Landes zu besuchen. Dabei haben wir jeweils etwa 4 Tage Aufenthalt pro Ort eingeplant und Reisen möglichst mit günstigen Bussen, Collectivos und Camiones. Außer eine Unterkunft (dekadentes All-Inklusive-Hotel am Playa Esmeralda (Holguin)) haben wir keinerlei Unterkünfte vorgebucht und sonst immer in Casas gewohnt. Einige Ziele haben wir verworfen, andere spontan vor Ort auf Empfehlung von Einheimischen hin angesteuert. Es geht! Mun muß nicht durch das ganze Land Reisen, um viele wesentliche Eindrücke von Land und Leuten zu gewinnen. Besonders schwierig ist es, Ziele die nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren werden, ohne Mietwagen oder Taxi zu erreichen. So zB. Naturparks, ruhige Strände. Auch Taxies fahren nicht, wenn die Straße zu schlecht ist.
Wir haben 4 Ziele in der Provinz Holguin (Playa Esmeralda, Guardalavaca, Gibara, Playa Herradura) und 3 Ziele in der Provinz Cien Fuegos (Cien Fuegos, Trinidad, La Boca) angefahren.
Wir haben nur 3x Taxi (von und zum Flughafen Holguin bzw. Santa Clara, Holguin nach Playa Esmeralda) benutzt.

Leider ist es uns nicht gelungen, weder in Guardalavaca (trotz einiger großer Hotels) noch in Gibara ein Moped zu mieten (25 CUC/Tag !). Verleiher ist einfach nicht anwesend, Mopeds sind kaputt oder für 3 Wochen belegt. Oder trotz Buchung nicht frei, vielleicht morgen (aber nicht sicher).

Provinz Holguin: hat uns alles gefallen! Wer bereit ist, morgens um 5Uhr30 an der Busstation zu sein kann für ein paar Peso Cubano (1-3 CUP für Busse, 5-10 CUP für Camiones), zur Not evtl. mal ein Collectivo für 1-5 CUC, günstig und unterhaltsam und auch nicht unbedingt viel langsamer von Ort zu Ort kommen. Von Las Tunas nach Trinidad ging der Viazul-Bus um 0Uhr20, glücklicherweise auch mit taggleicher Buchung. Im Osten sind deutlich weniger Touries als im Großraum Havanna,Varadero,Trinidad!

Provinz Cien Fuegos: klar sind Trinidad & Co. ganz nett anzuschauen, aber die versuchte oder schon akut vorhandene Abzocke (völlig überteuerte Taxis, Rikschas, Ausflüge) und die schon deutlich erkennbare Abgebrühtheit laden nicht zum Wiederkommen ein. Hatten wir in Las Tunas noch 6 CUP! für eine Kutschfahrt bezahlt, waren es in Trinidad für ein paar Meter schon 5 ( CUC wohlgemerkt!). Also IMMER vorher nach Preis und Währung fragen. Auch immer mehrere Fahrer nach dem Preis fragen und dabei auch mal eine Straßenecke weiter gehen, da kann der Preis auf 1/3 sinken (wenn man noch die Zeit hat).
Der bestellte Taxi-Fahrer von La Boca zum Flughafen wollte trotz vorheriger Vereinbarung plötzlich den doppelten Preis! Da hatten wir keine Zeit mehr....
Ausflüge: Einzig die Zugfahrt in Trinidad durch die ehem. Zuckerrohrfelder finde ich empfehlenswert (15 CUC). Der Besuch des überlaufenen Ausflugslokales am Wasserfall Parque El Nicho  (35 CUC von Cien Fuegos, 59 CUC von Trinidad aus) ist schon grenzwertig.
Den Viazul-Bus zwischen Trinidad und Cien Fuegos, der für 6 CUC mehrmals täglich geht, sollte man 2 Tage vorher buchen.

Schnorcheln: die gepriesenen Schnorchel-Hotspots sowohl am Playa Esmeralda, Playa Herradura  sowie Playa Ancon bei La Boca / Trinidad sind nicht der Rede wert! Überall gleiches Bild: außer Gorgonien keine anderen Korallen, sehr wenig Fische! Wir waren enttäuscht. Ob die teuren Boots-Ausflüge an kilometerweit entfernte Riffe anderes zu Tage bringen, wissen wir nicht.

Unser Fazit: Wer Kuba besuchen will, sputet Euch! Es wird nicht nur alles dramatisch teurer (zumindest im Großraum Havanna,Varadero,Trinidad) sondern auch unangenehm voller. Voll ist es auch schon in Südostasien. Aber wenn die miserable Motorisierung und das grenzwertige Preisleistungsverhältnis anhalten, tun sich die Kubaner bezüglich Backpacker-Tourismus keinen Gefallen.

Von:Anonym


Sonntag 19. März 2017

Gibara (Holguin)

Liebes Loose-Team und Leser, während unserer Kuba-Reise im Februar 2017 haben wir in Gibara eine wunderschöne Casa Particular kennengelernt, die es verdient hat im Reiseführer aufgenommen zu werden:
"Hostal Perla Hermosa", Amparo Reyes Leon, Calle Joaquim Agero Nr. 135, Gibara (Hoguin)
Tel.: 24845144 oder 54095766 (mobil), mail: amparorl@nauta.cu
Attraktiv, sauber, sehr schöner begrünter Innenhof (Hängematte), Sohn Robert spricht englisch

Wir haben festgestellt, daß 1/3 aller Casas Particulares in Gibara zum Verkauf stehen. Der große Touristenansturm wie in Trinidad ist in Gibara ausgeblieben. Schön für die wenigen Gäste, die gemütliches, authentisches Flair abseits des Mega-Hypes suchen. Etwas schade für die sehr freundlichen und bemühten Kubaner, die ihren Traum von Wohlstand doch noch nicht so früh erfüllen können.

Von:Anonym


Montag 13. März 2017

Trinidad Fahrradverleih

In Trinidad kann man einen schönen Aktivurlaub machen. 

Wir haben uns mehrfach Fahrräder von Nuria ausgeliehen und haben die Region rund um Trinidad auf dem Fahrrad erlebt. Wir sind damit zum Strand geradelt, Richtung Cienduegos, zum Park Cubano und ins Valle los Ingenios bis zur Casa Guachinango wo man super entspannt essen kann. Der Sohn von Nuria lebt in Deutschland und bringt immer gute Fahrräder mit nach Kuba. Die Fahrräder sind wirklich im super Zustand. Da macht das Fahrradfahren Spaß. Nuria hat auch eine Mappe mit Ausflugszielen zusammengestellt, damit man sich etwas orientieren kann. Wer also etwas aktiv sein will, der findet dort das richtige Fahrrad.

Adresse: Nuria Xique Gonzales

Antonio Guitera #165 (Mercedes) Entre Pedro Zerquera y Frank Pais

Trinidad

Von:Anonym


Mittwoch 08. März 2017

Cienfuegos / Gesundheit - Dringende Ergänzung zu Ciguatera

Hier eine Ergänzung zu Ciguatera:
Wir hatten in Cienfuegos Fisch gegessen und danach diverse neurologische Symptome. Das AA hat auch eine Warnung auf der Webseite …
Wie ich mittlerweile weiss ist das Problem speziell für diesen Ort in der medizinischen Literatur bekannt, ich werde auch noch einen Bericht an das deutsche Ärzteblatt schicken. 
Die Kubaner wissen schon warum sie kein Fisch mögen. 
Die beste Literatur dazu gibts hier (deutsche Wikipedia ist schlechte Quelle) http://www.fao.org/docrep/007/y5486e/y5486e0q.htmhttps://en.wikipedia.org/wiki/Ciguatera Dr. Matthias W.

Von:Redaktion


Mittwoch 08. März 2017

Havanna - Sehenswertes

Bei meiner Reise durch Kuba sind mir ein paar Dinge aufgefallen: - Das museo del Automovil ist nicht mehr in der Innenstadt sondern muss jetzt (am besten per Taxi) außerhalb des Stadtzentrums Havannas sein. - das casa del Perfume in Havanna hat geschlossen - die Führung durch das Rummuseum ist nicht sonderlich lohnenswert (7 CUC) und man bekommt eigentlich fast nur die verschiedenen Begriffe in verschiedensten Sprachen gesagt, weniger aber über den genauen Ablauf der Herstellung des Rums. Da ist es glaube ich besser sich die alten Zuckerplantagen in Topes de Collantes (Trinidad) anzusehen und sich dort von den Einheimischen näheres erklären zu lassen.  Danke für den super Reiseführer, er hat mir in sehr vielen Bereichen die Reise erleichtert und verschönert :)  Hannah M.

Von:Redaktion


Dienstag 07. März 2017

Div. Orte

Hallo, wir waren mit dem Loose Reiseführer unterwegs und haben noch ein paar Ergänzungen. - Tauchen: 1) Las Antillas Diving Club in Boca Camarioca/Varadero: ist eine Private Tauchbasis, zu der wir übers Internet Zugang bekamen. Dort haben wir Tauchplätze und Tauchgänge besprochen und auch die Rechnung beglichen. Zusätzlich zu den Tauchgängen haben wir eine "Casa Particular" buchen können. Alles zu einem günstigem Kurs und zu unserer vollsten Zufriedenheit. Wurden zu den Tauchgängen pünktlich am guten Casa abgeholt mit dem "Cevy" kutschiert. Die Ausrüstung ist in einem gutem Zustand, der Tauchguide Danillo erfahren und aufmerksam, die Tauchplätze vom Feinsten, viele Schluchten und Höhlen, Korallenriffe zum Zunge schnalzen. Den Spaßfaktor konnte unser Fahrer, Ex-Conferencier in Varaderos Nachtleben und deren Reisebussen, der gute Reiseleiter Noel, der perfekt deutsch spricht, mit seine Tipps und Ausflügen noch erhöhen. (www.antillasdiving.com)  2) Waren auch noch in Santiago de Cuba tauchen mit Aventura Santiago, ein "Proyecto de Tourismo". Pablo de Leon ist der Koordinator des kleinen Unternehmens. Er vermittelt neben Tauchausflügen noch Trecking Touren und Paragliding  in der Sierra Maestra. Wir waren Wracktauchen in der Nähe von Santiago mit dem 57-jährigen Guide Carlos, der 34 Jahre als Ausbilder für Kubas Tauchlehrer zuständig war. Er arbeitet jetzt für Pablo. Und er hat uns gezeigt, was meditatives Tauchen ist. Ein wunderbares Erlebnis! (aventurasantiagodecuba@gmail.com) - Casa: ein "Casa Particular" müssen wir unbedingt empfehlen. Es ist das Hostal Buena Vista in Santa Clara, Calle Maceo 335. Ein wunderschön renoviertes Kolonialhaus mit herrlichem Innenhof. Die Zimmer haben Decken bis zum Dach und sind mit gekachelten Wänden unterteilt. Das Frühstück ist lecker und günstig. Ebenso wie das Essen, das gut mit dem, der besten Restaurants mithalten kann. Und die Cocktail sind ein Genuss! (www.santaclararenta.com) - Restaurants: das wahrscheinlich beste Restaurant in Cuba ist das St. Pauli in Santiago de Cuba. Das Essen schmeckt nicht nur fantastisch. Es ist auch herrlich hergerichtet und preislich für jeden Touristen erschwinglich. Man kann beim kochen zusehen. Die Bedienung ist freundlich, aufmerksam und unaufdringlich. Die Cocktails passen sich dem hohen Niveau an. Auf jeden Fall: ein Muss für alle Sankt Pauli Sympathisanten, weil voll mit Totenkopf und braun-weiß. Das Besitzer Ehepaar war wohl mal in Hamburg in dem berüchtigten Viertel und beim Spiel und dermaßen begeistert von der Atmosphäre, dass Sie Ihr Restaurant so benannt haben. Das wollten wir noch los werden. Klaus H.

Von:Redaktion


Dienstag 07. März 2017

Div. Orte

Seit vielen Jahren reisen wir mit den Stefan Loose Travel Handbüchern und sind sehr begeistert davon. Viele gute Informationen, übersichtlich gestaltet, tolle Tipps und auch Infos zu dem Land allgemein, die Highlights aufgelistet und meist gutes Kartenmaterial!  Bisher waren wir immer in Südostasien unterwegs und nun sind wir aus unserem Kuba Urlaub zurückgekommen. Wir haben versucht, das Budget möglichst gering zu halten, gehen aber trotzdem auch mal gerne gut essen und übernachten nur in Unterkünften mit eigenem Bad (was in den Casas particulares auf Kuba eigentlich Standard ist). Auch in diesem Jahr sind wir sehr vielen Empfehlungen des Reiseführers gefolgt und wurden wie immer nicht enttäuscht! Einige Neuigkeiten sind uns aufgefallen, wahrscheinlich hat sich Einiges davon einfach auch durch die Entwicklung auf Kuba geändert (z.B. Internet). Wir waren auf der Westseite der Insel unterwegs, von Havanna sind wir weiter nach Vinales, von dort nach Cienfuegos, Trinidad, Santa Clara und am Ende zur Entspannung 3 Tage nach Varadero. Von dort nochmal eine Nacht nach Havanna, um von dort den Rückflug anzutreten.  Zu Havanna: Wir haben uns sehr schwer getan, den Viazul Busbahnhof zu finden, um die Tickets für den Bus nach Vinales zu reservieren. Obwohl wir selbst in Vedado untergebracht waren (Calle 17, zwischen 14&16) und es eigentlich nicht so weit zu laufen ist, haben wir den Busbahnhof erst nach längerer Suche gefunden. Allerdings haben wir die ganze Zeit Schilder für den Zoo gesehen, der gegenüber des Bahnhofes liegt. Wir haben den Bus um 8:45 Uhr nach Vinales genommen, es gab noch einen um 11 & um 14 Uhr.  Zu Vinales: Hier hatten wir uns für die Casa "El Porry" entschieden, insbesondere wegen der tollen Dachterrasse. Den Pool gibt es aber leider nicht mehr, wäre für uns aber ohnehin unnötig gewesen, da es fast durchgehend geregnet hat. Deswegen mussten wir sehr viel Zeit auf dem Zimmer verbringen, welches mit Abstand das schlechteste unserer Reise war. Auch TV war keiner im Zimmer, was uns aber nicht störte. Das Zimmer war nicht sehr sauber (im Gegensatz zu allen anderen Casas) und das Essen war zwar reichhaltig, aber überhaupt nicht gut. Der Versuch europäisch zu kochen (TK- Pommes in der Mikrowelle aufgewärmt u.ä.) war leider nicht sehr gut und das empfanden alle Gäste an diesem Abend so. Deshalb verbrachten wir den 2. Abend im "El Olivo", welches wirklich absolut empfehlenswert ist! Reservieren ist hier leider nicht möglich und wir haben zwischen sieben und halb acht zufällig einen Tisch bekommen. Danach mussten die Leute Schlangestehen, um einen Tisch zu bekommen (einige ca. 30-45 Minuten). Wir hatten also gerade nochmal Glück, deshalb relativ früh dort sein!  Zu Trinidad: Natürlich ist am Abend der Besuch der Casa de la musica in Trinidad ein Muss! Die Cocktails allerdings waren richtig schlecht und für 3 CUC (dafür dass sie im kleinen Plastikbecher serviert wurden!!) völlig überteuert. Tipp: Man kann sich genauso gut auf die Treppe setzen (und nicht an die Tische, wo man bedient wird) und von anderen Bars in der Umgebung einen günstigeren und besseren Cocktail schlürfen! Der Stimmung tut das keinen Abbruch und die Musik ist sowieso so laut, sodass man sie überall hören kann ;) Sehr sehr lecker waren die Cocktails in der Bar "La Canchánchara"! Auch wenn der gleichnamige traditionelle Cocktail nicht mein Fall war (dieser kostet mittlerweile 3 CUC) waren die Mojitos (3 CUC) und Pina Coladas (4 CUC) die wir hier probiert haben super!  Zu Santa Clara: Nach unserem Restaurantbesuch im "Santa Rosalia", welches sehr gutes und relativ günstiges Essen serviert, wollten wir noch die Dachbar (Bar Terraza) des Hotel Santa Clara Libre besuchen. Diese ist für Nicht-Gäste übrigens nur noch von Mittwoch bis Sonntag geöffnet und nicht täglich! Da wir aber mittwochs in Santa Clara waren, wäre dies kein Problem gewesen. Allerdings gab es einen Mindestverzehr von 6 CUC pro Person (für mich ungünstig, da ich zu der Zeit leider Antibiotikum nehmen musste und mit Wasser und Co. sehr viel hätte trinken müssen) und man kann nur mit Reisepass nach oben. Diesen hatten wir immer nur tagsüber bei uns und abends in den Safes der Casa (hatten wir erstaunlicherweise in jedem Casa) eingeschlossen, sodass wir sowieso nicht hoch durften. Zu Varadero (hier hatten wir eine Casa, die kein Abendessen anbot, weshalb wir jeden Abend auswärts essen waren):Im Paladar "Nonna Tina" waren wir 2 von 3 Abenden essen, weil wir von den Nudelgerichten und der Pizza restlos begeistert waren, da man im Rest von Kuba (natürlich außerhalb der Casas, da es dort überhaupt kein italienishes Essen gibt!) maximal durchgeweichte Pizzen oder ungewürzte Pastasaucen bekommen hat. Allerdings kann man hier abends erst ab einer Gruppe von 6 Personen reservieren, nicht wenn man zu zweit reist. Am letzten Abend sind wir nach dem Abendessen noch ins "La Vaca Rosada", um einen Cocktail zu genießen. Die Preise sind hier allerdings mittlerweile normal (2,50-4 CUC). Richtig lecker und empfehlenswert sind sie aber trotzdem! Übrigens gab es Viazul Busse um 8,12,14,16 und 18 Uhr nach Havanna. Wir sind mit dem um 12 gefahren und er hat 3 1/4 Stunden gebraucht.  Allgemein: - Devisenläden = teuer. Die Bäckereikette Dona Neli fanden wir aber sehr sehr günstig (hatten ein Stück Schokoladenkuchen, der sehr gut war, für 0,40 CUC) - Geldautomaten akzeptieren mittlerweile Visa- und Mastercard (wir hatten beide Visakarten, von der DKB und von der Consorsbank). Außerdem gab es an all unseren Stationen mehr als genügend ATMs und unsere mitgebrachten Euros (zum Tauschen) nahmen wir wegen des schlechteren Wechselkurses wieder mit nach Hause.  - Internet: Es gibt mittlerweile WIFI Hotspots außerhalb der Hotels, wo sich auch viele EInheimische mit Smartphones oder Laptop tummeln (z.B. Parque José Marti in Cienfuegos, Parque Vidal in Santa Clara, vor dem Hotel oder auf der Dachterrasse "Los Ambos Mundos" in Havanna, Treppe vor dem Casa de la musica in Trinidad). Hierfür muss man in den Etecsa Shops Karten kaufen, auf denen Anmeldename und Passwort stehen. Am besten gleich mehrere Karten kaufen, da ewige Schlangen vor den Läden sind. Eine Stunde kostet 2 CUC, kann aber (indem man das WLAN am Gerät ausschaltet) auf mehrere Male verteilt werden und auch in unterschiedlichen Städten verwendet werden. Ideal um eben schnell eine WhatsApp Nachricht an die Lieben daheim zu schreiben, die Mails abzurufen oder aber den Online Check-In zu machen! - Online Check- In ohnehin sehr empfehlenswert, da die Schlange in Havanna unendlich lang schien! Wenn man den Online Check-In gemacht hat, konnte man direkt sein Gepäck aufgeben und durch die Sicherheitskontrolle gehen. Schont auf jeden Fall die Nerven! - Taxi Colectivos: Wir sind von Vinales nach Cienfuegos damit gereist (8 Personen) und es hat super geklappt! Allerdings wurde dies am Tag zuvor gebucht und man wird direkt von der Unterkunft abgeholt. Vorne steht aber, dass diese vor den Bahnhöfen warten. Dies haben wir nirgends mitbekommen, es wurde immer nur für den nächsten Tag angeboten. Von Vinales nach Cienfuegos sind wir allerdings mit TaxiCuba gefahren und nicht mit Cubataxi (den Schalter haben wir aber auch gesehen). Die Fahrtzeit betrug hier 6,5 Stunden und der Preis war mit 30 CUC unschlagbar.In Cienfuegos hat das mit dem Abholen nicht geklappt, da wir aber zu faul waren, nochmal zum Busbahnhof zu fahren, haben wir dann letztendlich für 35 CUC ein Privataxi nach Trinidad genommen. Von dort haben wir wieder am Tag zuvor am Busbahnhof ein Taxi Colectivo nach Santa Clara gebucht (wieder TaxiCuba), dies war wieder sehr pünktlich und ein kleiner Oldtimer für 4 Personen (3 hinten auf der Rückbank allerdings wirklich eng). Man sollte also bedenken, dass viele Agenturen mittlerweile schon einen oder zwei Tage im Voraus planen und direkt von Unterkunft zu Unterkunft fahren, was natürlich ein Riesenvorteil gegenüber den Viazul Bussen ist (diese haben wir aber auch 2 Mal benutzt). Unter Umständen kommt es aber auch mal zu Ausfällen, wahrscheinlich weil die Autos nicht voll werden.  Wir hoffen unsere Hinweise werden als Hilfestellung und nicht als Kritik gesehen, da wir im Allgemeinen wirklich sehr zufrieden waren! Wir freuen uns schon, nächstes Jahr für etwa 5 Wochen Indonesien zu erkunden und wieder mit dem Stefan Loose Travel Handbuch zu verreisen. Sabrina G. und Sebastian M.

Von:Redaktion


Donnerstag 23. Februar 2017

Baracoa

Baracoa hat uns sehr gut gefallen! Wir sind froh die lange Fahrt in den östlichen Zipfel Kubas auf uns genommen zu haben. Im Ort selber sind die Schäden vom Hurrican (Okt. 2016) kaum noch zu sehen. Wir haben bei Euganda und Reiner gewohnt. Sehr zu empfehlen! Die beiden sind ein Herz und eine Seele, Euganda kocht gut und Reiner hat immer einen lockeren Spruch parat.
Casa Euganda Sanchez und Reiner Delgado, Calle: Ruber Lope # 57 Coroneles Galaano y Roberto Reyes, Tel. 2164-1378 Cel: +53 53670015 ugavacilcovich@gmail.com, euganda@nauta.cu
Wir haben mit Dr. Alberto Garcia Gonzalez wunderbare Wanderungen unternommen. Er hat in Dresden studiert und spricht sehr gut Deutsch. Er war einer der Initiatoren des Humboldt-Nationalparks und kennt sich in Baracoa und Umgebung hervorragend aus. Tel 021-645387, Mobil +53 55136729, Achtung: seine emailadresse hat sich geeändert! Er ist nun unter alberto99@nauta.cu oder arlety75@nauta.cu zu erreichen. Conny und Günter

Von:Anonym


Mittwoch 08. Februar 2017

Wechselkurs

Der Wechselkurs hat sich gegenüber der Angabe im Reiseführer deutlich verändert:  Ein CUC entspricht nicht mehr 0,77 Cent, sondern in etwa einem Euro.  Dadurch sind etwa die Busfahrten (mit Viazul) nicht gerade günstig.  So kostet zum Beispiel eine Fahrt vom Airport Varadero in die gleichnamige Stadt pro Person fast   6 Euro.

Von:Anonym


Donnerstag 26. Januar 2017

Vorsicht in Kuba!

Wir waren von zum Jahreswechsel 16/17 4 Wochen auf Kuba und möchten Reisende informieren, dass wir nach 3 erfreulichen Urlaubswochen an der Autobahntankstelle auf der A1 zwischen Nueva Paz und Provinzgrenze (ca. 100km südöstlich von Havanna) bewaffnet überfallen wurden. Zwei Angreifer haben versucht, meinen Rucksack abzuschneiden und mich (53 weiblich) daran brutal nach hinten zu Boden gerissen. Mein Mann, der mir helfen wollte, erlitt schwere Stichverletzungen. Wir haben vor Ort freundliche, engagierte Hilfe erhalten und viel Unterstützung erfahren und zum Glück den Angriff überlebt.

Von:Anonym