Kuba, von Dirk Krüger

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Updates Kuba

Dienstag 13. September 2016

Havanna: Übernachtung und Essen

Ich bin sehr begeistert von meiner Kuba-Reise wieder gekommen, der Loose Reiseführer hat einiges dazu getan. Ich bin sehr froh, mich dafür entschieden zu haben! Gerne möchte ich eine Adresse für ein wunderbares Restaurant und Casa Particular mitteilen, das ich gefunden habe. "La Tasquita", liegt quasi auf der Grenze von Centro Habana nach Vedado und hat leckeres Essen, für überschaubare Preise, vor allem bei der Menge an Essen, das auf den Tellern landet und bei der Qualität! Ich habe in dem Zimmer gewohnt, was die herzliche Vermieterin und Besitzerin des Restaurants und der Casa Particular mir für 20 CUC inkulisve Frühstück vermietet hat. Sie hat mitlerweile auch ein zweites Zimmer fertig, dass ein wenig kleiner ist.
Die Adresse: Espada No. 208 (zwischen der Straße "San Lázaro" und "Jovellar")
Geöffnet ist das Restaurant von 12:00-24:00 und Essen gibt es zum mitnehmen für ca. 1-3 CUC und zum da essen zwischen 6-8 CUC. Es sind große Portionen und qualitativ sehr gutes Essen.

Anna S.

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Baracoa - Übernachtung

Hallo,
ich kann die Casa Norge y Nelida in Baracoa in der calle Flor Crombet #265a nur empfehlen. Die Wohnung besteht aus Schlafraum, separatem Wohn-/Essraum, Bad und einer Terasse mit Meerblick. Alles ist total sauber. Die Vermieter sind sehr freundlich und kochen bei Bedarf sehr gute Gerichte.
Jürgen H.

Von:Redaktion


Montag 05. September 2016

Wechselkurs Schweizer Franken

Nachdem wir 2015 sehr zufrieden (= gut beraten) mit dem Loose Buch durch Namibia gefahren sind, haben wir es in diesem Jahr auch für Kuba gekauft.
Auf Seite 53 sind die Wechselkurse erwähnt (zu einem Zeitpunkt X, also unverbindlich, das ist klar).
Als häufig reisender Europäer hat man die wichtigsten Währungen des alten Kontinents ungefähr im Blick. Daher waren wir in Kuba sehr überrascht vom miserablen Kurs des SFr, im Vergleich zum Euro. Wir sahen diesen Kurs nicht nur bei den Cadecas (Casas de Cambio), sondern auch bei Banken. Diese Unverhältnismäßigkeit scheint mir unverständlich. Vielleicht hat die Regierung den Kurswechsel von der Zentralbank gefordert, aber warum ?
Ich wollte nur auf diese Änderung aufmerksam machen, damit andere Reisende ggfs. vorher gewarnt sind.  

Wolfgang K.

Von:Redaktion


Montag 05. September 2016

Trinidad und Vinales

Zunächst mal möchte ich mitteilen, dass wir mit dem Loose Travel-Handbuch Kuba sehr zufrieden waren.
Nach unserer Reise habe ich folgende Hinweise und Tipps: zu Trinidad: Originelle Kunst: die Galerie von Yudit Vidal Faife ist inzwischen bei ihr zuHause Simon Bolivaer bzw. Denengano #294 e/ Jesus Maria y Carmen. Auch wenn uns die Kunst nicht wirklich gefallen hat und die Bilder sehr teuer waren, war der Besuch bei ihr ein echtes Erlebnis. Sie hat uns sehr nett empfangen (man muss mehrmals klingeln) und alle ihre Bilder gezeigt und erklärt, incl. Arbeitsraum und Dachterrasse mit tollem Blick auf Trinidad.
Von Yudit haben wir auch einen einfachen, aber leckeren Essen-Tipp bekommen, nämlich einen Pizza-Imbiss namens Bella Piada in derselben Straße Simon Bolivaer No. 353 e/Gustavo Izquierdo y Antonia Maceo bzw. Guitierrez. Für Vinales haben wir noch einen Tipp für köstliche Mojitos (mit echten Limetten zubereitet) und leckeres Essen (keine große Auswahl, aber frisch zubereitet und gut gewürzt) und zwar bei Evelio Guevara, der perfekt deutsch spricht, da er sein halbes Leben in Berlin verbringt. Er hat auch ein Kochbuch der kubanischen Küche verfasst. Sein Restaurant mit urigen aus Baumstämmen gezimmerten Möbeln befindet sich in der Calle Adela Azcury Norte in Vinales. Elisabeth B.

Von:Redaktion


Montag 05. September 2016

Div. Orte

Wir hatten auf Kuba natürlich den Loose Reiseführer dabei! Wir hatten die Reise vorher bei einem Reiseveranstalter gebucht inkl. der meisten Übernachtungen und Mietwagen, weil vorher viele sagten, wir würden sicher keine Unterkunft bekommen spontan, weil Kuba so überlaufen sei. Im Nachhinein denke ich, wären wir vielleicht glücklicher gewesen, wenn wir es wie sonst oft gemacht hätten: Rucksack, Flugticket und gucken, was uns erwartet. Nur den Mietwagen sollte man vielleicht doch vorher buchen, es gibt nicht so viele und wir mussten trotz Buchung noch 1 1/2 Tage auf einen Wagen warten und bekamen dann mit viel Druck endlich einen.

In Havanna waren wir im Hotel Commodoro: es roch dort nach Schimmel und in den zweieinhalb Tagen Anwesenheit gab es ein Tag kein Wasser, dann nur kaltes Wasser. Vor den Zimmern liefen die Motoren der Klimaanlagen mit ziemlichem Lärm. Im Speiseraum war Schimmel an der Decke. Auch wenn die Frühstücksterrasse direkt am Meer ganz schön war: Definitiv nicht zu empfehlen!

In Havanna haben wir das FAC, die Kunstfabrik besucht. Zur Info (wir standen am Tag vor verschlossenen Türen) : die Öffnungszeiten sind von 20 bis 3 Uhr nachts, der Eintritt kostet 2 CUC. Am besten ist, früh da zu sein, weil man sonst in einer Schlange warten muss. Aber selbst das lohnt sich!!! Die haben dort alle möglichen Formen der Kunst: Malerei, Fotografie, Mode, Musik, Performance u.a., mehrere kleine Bars und große Hallen für Theater oder auch Disko. Alles gleichzeitig unter einem Dach, total super!!!

Wir sind dann weiter über Vinales gefahren, haben im Hotel Moka übernachtet, wo wir recht zufrieden waren und sind dann weiter nach Cienfuegos. Dort gab es die vom Reiseveranstalter angeblich gebuchte Unterkunft nicht, also mussten wir auf eigene Faust was finden, was jedoch kein Problem war. Wir sind gegenüber dem auch im Reiseführer erwähnten Hotel "Villa Yaguanabo" einige km vor Trinidad untergekommen, weil im Hotel einige Reisebusse waren und kein Zimmer mehr frei war. Das Zimmerchen war klein, aber alles war sauber und preiswert mit 25 CUC, Frühstück extra: KASA VERDE, Playa Yaguanabo km 51, Carretera CFGOS-Trinidad, Sr. Osmany, Tel.: 52319632, Cel: 53720068. Man hat von der hohen Terrasse eine sehr schönen Blick auf die Bucht. Die Betreiberinnen waren überaus freundlich.

Danach sind wir auf dem Weg nach Trinidad über Strecken entlang der Küste gekommen, an denen gerade eine Wanderung der Krabben vom Inland zum Strand stattfand. Ich fand es ganz schrecklich zu sehen, wie die Krabben stehen bleiben und ihre Scheren zum Kampf aufstellen, dann gnadenlos überfahren werden und halbtot auf der Straße liegen bleiben. Die Reifen waren mir da ziemlich egal, aber das Erlebnis hat mich ziemlich deprimiert und mir erst einmal den Tag verdorben.

Von Trinidad aus sind wir dann auf eigene Faust nach Santa Clara, wo wir ein wirklich sehr schönes Zimmer bekommen haben: Hostal B&B, Inhaberin: Olga Rivera Gomz, Tel: (53) (42) 211711, Handy: (53) 52831685, E-Mail: olgamar.rivera@gmail.com , http//www.betterhostal.4t.com/ ,  sehr nette und gut Englisch sprechende Inhaberin, wir haben uns sehr wohl gefühlt dort! Wir waren dort auch in einem sehr schönen und guten Restaurant, dem "Casa Rolando", Julio Jover 73e/ Juan Bruno Zayas y Esquerra, Tel. 225049Oder 52842033.

Von da aus sind wir Richtung Cayo Santa Maria, weil wir eigentlich in der Villa Brujas unterkommen wollten. Wir haben es uns angesehen, fanden es auch superschön, haben aber leider kein Zimmer mehr bekommen. Wir sind dann zum letzten Hotel in der Reihe gekommen, dem Hotel Valentin Perla Blanca, ein ganz neues sehr modernes riesiges All-Inklusive-Hotel mit nahe 2000 Zimmern, die aber auf einem sehr großen Gelände gut verteilt waren. Die meisten Touristen blieben wohl innerhalb des Geländes, am Strand gab es den üblichen Kampf um schattige Plätze, aber alles in allem eine gute Wahl wenn man an den Strand will, um dort die letzten zwei Tage zu relaxen. Wir hatten einen Sonderpreis spontan bekommen und mussten dort 108 CUC zahlen für eine Übernachtung zu zweit alles inklusive. Der Service war mäßig, manchmal unfreundlich und arrogant. Direkt danach konnte man an der Küste entlang wandern oder kleine Touren durch das Naturschutzgebiet buchen, was wir aber nicht gemacht haben. Es wird wohl nicht mehr lange so bleiben. Ich schätze, dass innerhalb der nächsten Zeit auch der Rest des Naturschutzgebietes verhökert und mit riesigen Hotelanlagen zugebaut wird. Von da aus sind wir zurück nach Varadero zum Flughafen.

Insgesamt fand ich die Straßen besser als erwartet, vor allem sind sie so leer wie bei uns in den 50er Jahren! Ach ja, und Samsung-Handy funktionieren auf ganz Kuba meistens nicht. Kontakt zur "Außenwelt" gab es nur einmal von einem der wenigen Internetcafes aus.

Ich hoffe, ich konnte mit den Infos ein wenig weiterhelfen.
 
Liliane S.

Von:Redaktion


Montag 05. September 2016

Baracoa und Trinidad

Nach einer mehrwöchigen Rundreise durch Kuba mit Hilfe des Loose Handbuchs habe ich folgende Hinweise:

Baracoa:
Das Casa Walter existiert zwar noch, allerdings ist es dort nunmehr häufiger vorgekommen, dass man nach dem Einchecken dort mit deutlich höheren Preisen als den üblichen 25,-- CUC konfrontiert wurde, trotz vorheriger gegenteiliger Auskunft.
Ein neues Casa particular ist wirklich absolut empfehlenswert (wir wurden auch durch eine sehr positive Empfehlung im Loose-Forum auf das Casa aufmerksam):
Casa Euganda und Reiner; Calle Ruber Lopez #57 entre Coroneles Galano y Roberto Reyes; Tel: 2164-1378; Mobil: +53 53670015; euganda@nauta.cu oder ugavacilcovich@gmail.com. Die Besitzer sind Euganda Sánchez und Reiner Delgado. Ein echt kubanisches Casa mit total herzlichen, engagierten Vermietern und origineller Küche. Das sehr geräumige, nett eingerichtete Doppelzimmer im 1. OG  hat einen eigenen Zugang, einen schönen große Balkon und neben dem Bad steht ein weiterer Raum mit Kühlschrank zum Kaffeetrinken, Relaxen sowie zum Trocknen von Wäsche zur Verfügung.

Trinidad: Cueva Maravillosa: Die Höhle war bei unserem Besuch nicht zugänglich. Von einem Museum in der Höhle wusste vor Ort niemand etwas. Weitere Reisende können sich die mühsame Suche ersparen.

Heike F.

Von:Redaktion


Montag 05. September 2016

Mayari, Guardalavaca und Niquero

Hallo zusammen!
Hier ein paar Anmerkungen zum Loose Kuba-Reiseführer: - Casa Particulares kosten inzwischen 25 CUC aufwärts, Frühstück ab 4 CUC, Auto bewachen 2 CUC.
  Auch auf dem Land hat sich die Casa-Situation verbessert.
- Wenn man von Baracoa nach Guardalavaca fährt, die Fahrt lieber auf 2 Tage verteilen. Straße Baracoa - Moa, sowie später Richtung Banes und Guardalavaca immer noch gruselig, man braucht halt Zeit.
  Als Übernachtungsort bietet sich Mayari an, ein nettes verschlafenes cubanisches Landstädtchen, das seltsamerweise in keinem Reiseführer erwähnt wird.
  Wir haben übernachtet in der Casa: Black & White, Sr. Raubel Y Sra. Belky,  Guiteras 40F e/Jose M. Gomez
 Mayari,  Tel (53) 24503428,  raubel69@nauta.cu.  Alles nagelneu, Besitzer sehr bemüht, aber nicht aufdringlich, Terasse vorhanden, Auto bewachen kostenlos. Es gibt noch ein paar andere Casas
 Zum Essen waren wir im: Jardines del Bosque,  Ave. Carlos M de Cespedes 136,  Mayari.  Nette Gartenwirtschaft, Essen lecker ab 6 CUC.  Nichte des Besitzers spricht deutsch und das sehr gern! - Die Casa-Situation in Guardalavaca hat sich verbessert, man muss nicht mehr in die Platte, vor allem wenn man ein Auto hat. Wir waren in Cuatro Caminos, 5 Minuten zu den Stränden, aber trotzdem weg vom All-Inclusive Trubel.
  Casa-Anschrift: Sr. Jorge Martinez, Cuatro Caminos, Guardalavaca, Tel: 52287236, www.villamartinez.com. Gleich um die Ecke gut Openair-Kneipe, Essen ab 4 CUC, Besitzer spricht etwas Deutsch und Englisch. Sonst noch mehrere Casas in Cuatro Caminos, sowie direkt in Plya Guardalavaca am Strand rechts von den Hotelanlagen gesehen. Den Ausflug auf den Lomo del Templo kann man sich sparen. Das Geld dafür lieber für den Humboldt Nationalpark oder den Granma NP (Capo Cruz) ausgeben.
- Da fällt mir zum Schluß noch was zu Niquero ein: Man muss nicht mehr ins Hotel, gleich um die Ecke gibts jetzt auch eine Casa, habe leider keine Anschrift, aber wirklich schön,  Terrasse,  25 CUC, Frühstück incl., abgeschl. Autostellplatz 1 CUC. Überhaupt ist Niquero, wenn man den Osten Cubas erkunden will und ein Auto hat, ein Supereinstieg um sich in dieses tolle Land einzugewöhnen.
Jürgen W.

Von:Redaktion


Freitag 02. September 2016

Santa Clara und Varadero

Santa Clara
Ein Collectivo nach Santa Clara am Hospital von Remedios zu bekommen, kann zum Geduldsspiel werden. An einem Sonntag haben wir eine Stunde vergeblich gewartet (für kubanische Verhältnisse vermutlich zu früh die Nerven verloren). Taxi hat 20 CUC gekostet.
Das Che-Mausoleum und das Museum darf man nur ohne Taschen und Kamera betreten (im Nebengebäude abgeben).
Im Club Mejunje wird Sonntags eine Mischung aus Live Musik und anschließender Disko geboten. Um 19.30 Uhr ist Feierabend und die Gäste verlassen geschlossen den Club.
Das Hostal Florida Center hat sich enorm vergrößert. Mittlerweile hat Andy drei Häuser mit 10 Zimmern. Sein Paladar ist abends gut gefüllt und es gibt Live Musik. Die Zimmer im alten Gebäude kosten 25 CUC.

Varadero
Ein Privattaxi von Santa Clara nach Varadero kostet 60 CUC.
Der Paladar La Casona del Arte tischt sehr gutes Essen auf. Die Pasta mit Shrimps und Fischfilet für 6,90 CUC ist sehr empfehlenswert.
Marlen y Jovier betreiben ein schönes Casa Particular mit fünf Zimmern (DZ 35 CUC mit zwei Betten, Kühlschrank und TV). Zwei Terrassen, davon eine überdacht, laden tagsüber zum verweilen ein (wenn es mal etwas stürmisch ist). Das Frühstück gibt´s morgens auf der überdachten Terrasse (5 CUC). Zwei Fahrräder können ausgeliehen werden.
Ave. 2da #4806 e/ 46 y 47, 0145-613786. Bettina V. und Christian G.

Von:Redaktion


Freitag 02. September 2016

Div. Orte

Baracoa
Die Straße ab Moa ist in schlechtem bis miserablen Zustand. Riesige Löcher,  Teerabbrüche und Buckel, bei denen das Auto aufsetzt.
Bei der Villa Maguana kann man auch gut essen. Die Anlage lädt zum Verweilen ein. Ab und an wird das Restaurant von Reisegruppen frequentiert.
Auf der Playa westwärts tummeln sich viele Einheimische. An mehreren Bars kann man Getränke und kleine Snacks kaufen.
Das Restaurant El Poeta ist sehr empfehlenswert. Die Gerichte sind kreativ und heben sich von den Standard Pollo und Cerdo wohltuend ab. Menüs zwischen 8 und 12CUC sind ihren Preis auf jeden Fall wert. Bruchettas als Appetitanreger, Kürbissuppe in der Kokosnussschale serviert, Ziege in Kakaosauce und Huhn in Kokos-Currysauce. Einfach nur Klasse! Von einem Ausflug zur Boca de Yumuri kann man zart besaiteten Persönlichkeiten nur abraten. Die "offiziellen" Guides (man brüstet sich mit selbst gemachten Ausweisen, die das vorgaukeln sollen) sind dermaßen aufdringlich, wie wir es im ganzen Urlaub nicht erlebt haben. Autos werden zum Anhalten "gezwungen", um die Bootsfahrt zur kleinen Sandbank zu verkaufen (keine 5 Minuten mit dem Ruderboot). Von einer Weiterfahrt zu den oberhalb der Schlucht gelegenem Aussichtspunkt wird wegen der "gefährlichen" Strecke (ein paar steile Serpentinen) abgeraten. So was geldgeiles haben wir selten erlebt. Pass La Farola
Nicht minder geschäftstüchtig sind die fliegenden Händler an jedem Mirador auf der Passstraße. Von Baracoa aus betrachtet ist der erste Mirador der höchste und folgerichtig auch der Hotspot. Eine Bar, zig Händler und die Tatsache, dass man für den Aufstieg auch noch bezahlen soll, lassen nicht so richtig Urlaubsstimmung aufkommen. Den Aufstieg kann man sich schenken, von der Mauer neben der Bar sieht man genau so gut  in die traumhafte Landschaft hinein.
Den kurzen Abstecher zur Playa de Cajobabo sollte man  in jedem Fall machen, es lohnt sich. Eine neu geteerte Straße führt über einen kleinen Höhenrücken in die benachbarte Bucht, die man manchmal für sich ganz allein hat (wenn man von einem Kokosnussverkäufer mal absieht). Dunkle Steine verleihen dem Strand einen besonderen Flair. Die Wellen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Tortugilla
Die Unterkunft Villa Reve ist empfehlenswert. Ein guter Ort zum entspannen. Etwas zurückgesetzt von der Straße hört man hier nur das Meer. Das kleinere Zimmer kostet 20, das größere (mit zwei Doppelbetten) 25CUC. Wie in vielen Casas üblich kann man sich auch bekochen lassen. Am Strand gibt es ein kleines Naturschwimmbecken. 54684164
Santiago de Cuba
Die Autopista nach Santiago ist nur teilweise gut ausgebaut. Die ersten 30-40 Kilometer von Guantanamo und die letzten paar Kilometer nach Santiago rein.
Die Jiniteros von Santiago  sind die penetrantesten, nervigsten und frechsten von ganz Kuba. Hier kann man die hohe Kunst des Anbaggerns und Schnorrens erleben. Von der harmlosen Variante un Peso, un pen, un caramello, über haste mal ne Zigarette. Die intelligente wie "ich bin Lehrer für Salsa", um dann das Gespräch auf das eigentliche Thema zu lenken. Mitleid erregende Varianten ich hab ein Kind zu ernähren und wenn heute Abend ein Restaurant besucht wird bekomme ich eine Flasche Öl für die Vermittlung (ist das Öl für das Kind?). Freche Varianten, einfach mal als Guide ungefragt was erzählen und dann Kohle verlangen oder so lange nachlaufen und das beste Restaurant anpreisen, bis er das zehnte Nein endlich akzeptiert.
Wer durch diese Schule geht und dabei ruhig bleibt, ist für fast alle Situationen gewappnet. Wir haben in der neuen Unterkunft La Casona de Santa Rita übernachtet. Das große Haus liegt sehr ruhig nahe der Treppe Padre Pico, gegenüber Casa Amparo. Die zwei Zimmer liegen nach hinten raus und es ist daher sehr ruhig. Eine Terrasse mit Bananenbäumen, Kräutern und vielen Sitzgelegenheiten machen das Casa Particular zur ersten Wahl in Santiago. Der pensionierte Arzt Pedro verbessert gerne sein englisch und gibt Tipps für Santiago. Familienanschluss gibt’s gratis dazu. Sein Sohn wohnt auch dort, arbeitet aber zur Zeit als Arzt in Venezuela. Es wird auch jeden Abend Essen angeboten. Wir durften ein Menü aus Krabben in frittierter Kochbanane, vom Sohn gegangener Schwertfisch mit Paprika-Zwiebel Gemüse, Salat, Reis mit Fischstückchen und Fischsud, gekochte Vinades und zum Nachtisch Flan. Das Ganze sehr lecker und für 10 CUC gibt’s nix zu meckern.
Santa Rita No. 162 e/Padre Pico y Corona (nahe der Treppe Padte Pico), (53-22) 620823,   (01) 53215508, Mail: lauraesther.pupo@nauta.cu, pedro.abella@infomed.sld.cu . Am Balcon de Velasquez wird man sofort angequatscht und hat damit einen selbst ernannten Guide an der Backe.
Der Paladar Espanol war mal extrem billig. Krabben und Languste sind immer noch mit 6 CUC  günstig, dafür müssen die Beilagen extra bestellt werden. Sehr üppig sind die Portionen nicht. Die eisige Air condition ist geblieben.
Am Plaza de Marte befinden sich mehrere Panaderias und Dulcerias.
An der Ecke Pio Rosaldo/Heredia bietet das schöne Casa la Bohemia abends Cocktails, Getränke und Käsehappen an. Abends gibts tolle Livemusik dazu und dann wird zwischen den Tischen getanzt. Kleiner Wermutstropfen ist die rigorose Einlasspolitik, nur Touris und Kubaner die nach Geld aussehen werden eingelassen.
Die Avenida Jose A. Saco ist vom Plaza de Marte bis runter zum Hafen als Fußgängerzone ausgebaut worden.
Die Beschriftungen im Cuartel Moncada sind leider nur in spanisch. Trotzdem ist es auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eingang befindet sich auf der Gen. Portuondi (Trinidad) nahe der Av. Moncada. Seit den 60er Jahren befindet sich neben dem Museum eine Schule. Eintritt ist bei 2 CUC geblieben, Foto kostet mittlerweile 5 CUC.
Im Eintritt für die Dachterrasse des Hotels Casa Granda in Höhe von 3 CUC ist ein Verzehr von 2 CUC enthalten, Ab 19 Uhr wird es teurer (5/3 CUC).
Das Museum de la imagen in Villa Allegre ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die in vier Sälen ausgestellten Stücke und Fotos sind klasse. Castro mit Indianerschmuck auf dem Kopf, oder andere nicht so bekannte Fotos geben neue Einblicke. Eine Führung war bei uns im Eintritt mit enthalten. Sie war sehr interessant und hat ca. eine Stunde gedauert. Parque Baconao
Der Eintritt kostet 1 CUC, Foto auch 1 CUC (nicht 2 CUC). Die ausgestellten Autos repräsentieren sehr gut die Autowelt von Kuba, zeigen aber auch, dass deutsche Autos auch nach Kuba gelangten. Ein Karmann Ghia und eine Isetta geben davon Zeugnis. Dies trifft vor allem auf den traurigen Zustand der Autos. Im realen Alltag gibt es Autos die deutlich besser in Schuss sind.  Neben dem Museum gibt es ein Restaurant (haben wir nicht ausprobiert). Jardin Botanico Cupaynicu.
Der Jardin kann nur mit Führer betreten werden. Die Preisgestaltung hat sich geändert. Eintritt kostet inklusive Führung 5, Kamera 10 und Parken 5 CUP (!).
Für Gartenfreunde und Botaniker ist der Garten ein Muss. Er ist sehr schön angelegt und ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Es gibt endemische und aus allen anderen Kontinenten stammende Bäume, Palmen, Kakteen und Heilpflanzen. Eine Führung auf spanisch dauert ungefähr eine Stunde. Dabei hast man den Eindruck, dass ein studierter Botaniker professionell und nicht ein Jinitero sein. Bayamo
Der Parladar El Polinesio hat seine Preise angepasst. Alle Gerichte kosten einheitlich 12 CUC. Dazu gibts aber Salat, Reis und eine weitere Beilage. Die Portionen sind riesig und die Qualität des Essens ist seinen Preis wert.
Neu eröffnet hat die Villa Maria, die ein schönes und geräumiges DZ vermietet.
Hermanos Lottys No. 121A e/ Parada y Capote, 5 477 8057, (53)(23) 427711. Bettina V. und Christian G.

Von:Redaktion


Freitag 02. September 2016

Camagüey, Holguin, Gibara und Guardalavaca

Camagüey
Im Theatro Principal haben wir an einem Samstag eine schöne, einstündige Show besucht (Eintritt 5 CUC). Es war eine  Mischung aus Volkstänzen, kubanischer mitreißender Live-Musik und ein wenig Akrobatik (Tanz auf Stelzen). Das Publikum war überwiegend kubanisch, teils mit Kind  und Kegel, sehr authentisches Erlebnis.
Die Casa Duarte in der Calle San Pablo 94 ist eine schöne Unterkunft zum Erholen. Es bietet drei Zimmer in einem gut restaurierten Kolonialhaus mit schönen Innenhof.  Geschmackvolle Gestaltung der Zimmer teils mit alten Holzmöbeln und originellen Möbeln aus Besteck und alten Münzen. Wurde in den Updates auch von einem anderen Reisenden empfohlen. 0053 32 261219, Mail gdm.duarte@t-online.de Das Essen im Restaurante 1800 ist klasse. Wir konnten mittags auf dem Platz unter freiem Himmel essen. Es wird von vielen Reisegruppen frequentiert. Aber zu Recht.
Die Einschätzung zum Bodegon Cayetano können wir nicht nachvollziehen. Wir hatten 2x Montaditos bestellt, die sich als zwei halbe belegte Toastbrote auf dem Teller verirrten. Das Ganze für mehr als 5 CUC, einfach zu lieblos und zu teuer.
Im Casa del Trova kann man noch erleben wie Kubaner feiern. Mit viel Rhythmus und Rum. Sehenswert! Wir waren Sonntags von 12 bis 15 Uhr dort.
Holguin
Die Unterkunft Teresita Hidalgo Bajuelo wurde gerade erweitert. Das Apartment wird aber trotzdem vermietet, aktuell bekam man aber kein Frühstück. Trotz der zentralen Lage ist es sehr ruhig. Die Vermieterin ist super freundlich und hilfsbereit. Mailadresse lautet nun: Th@nauta.co, mobil 01-52557773.
Ein DZ inkl. Frühstück kostet im Hotel El Bosque in der Hauptsaison 51 CUC. Das 600 Meter entfernt liegende Hotel Pernik hat ein ähnliches Angebot und liegt preislich gleichauf.  Beim Hotel Pernik kann man Mofas und Autos von Cubacar (468196 und 468217) mieten. Das Las tres lucias haben wir zum Frühstück besucht. Den abgedunkelten Raum fanden wir etwas schräg, wie in einem Kinosaal....  Dafür gab's super günstiges Frühstück für Moneda Nacional.

In der Fabrica de Organos wird mittlerweile Eintritt verlangt (1 CUC). Es lohnt sich auf jeden Fall. Wir wurden gut umsorgt, es wurde alles ausführlich erklärt. Eine Vorführung einer hundert Jahre alten, großen (Dreh-)Orgel gehört zur Besichtigung dazu. Die Fabrik produziert drei bis vier Orgeln pro Jahr. Außerdem werden auch andere Musikinstrumente repariert. Unser Guide hat uns erzählt, dass er zehn Jahre gebraucht hat seine eigene Orgel herzustellen...... Gibara
Neben dem wirklich tollen Hotel E Ordono hat das  schöne Hotel Arsumita  in der Calle Sartorio Ecke Luz Caballero eröffnet. EZ 100, DZ 130 CUC.
Das Restaurant La Perla del Norte serviert im 1. OG auf einer kleinen Terrasse oder im Haus leckere Gerichte für kleines Geld. Fisch und Fleisch zwischen 4 und 5 CUC inkl. Salat und einer Beilage. Die Krabben in Tomatensauce und mit Knoblauch waren klasse. Eine Etage höher gibt es noch eine Bar, in der ein sprachgewandter, freundlicher junger Mann Drinks serviert und sich sehr gerne mit den Gästen austauscht (deutsch, englisch).
Die "mit Schlaglöchern übersäte Piste" zur Playa Caletones fanden wir persönlich nicht schlimm, sie war mit einem Kleinwagen gut machbar.
Die Tankstelle am Ortseingang verkauft nicht den für Leihwagen erforderlichen Sprit mit 94 Oktan.

Guardalavaca
Die Tankstelle am Ortseingang von Guardalavava (aus Richtung Holguin betrachtet) verkauft Sprit mit 94 Oktan.
Den Strand vor dem Hotel Brisas Guardalavaca kann jeder nutzen. Aufmerksame Angestellte passen auf, dass  Nicht-Gäste von der Anlage selbst fern gehalten werden.
Der Paladar La Loma hat sein Angebot ein wenig "umgestellt". Spaghetti gibts nicht mehr, Fleisch und  Fischgerichte gibt es erst ab 15 a CUC, der Spitzenreiter ist eine Fischplatte für 22,50. Überrascht von der großen Abweichung zwischen den Abgaben im Reiseführer und der Realität wollte man noch anfangen mit uns neue Preise auszuhandeln. Keine Empfehlung! Die Straße zum Aldea Taina und Chorro Maita ist mittlerweile gut ausgebaut.
Im Motel Brisas de Banes konnten wir tatsächlich mittags etwas essen. Die Anlage ist etwas runtergekommen und sah mittags menschenleer aus. Aber dann kommen die Kubaner wie aus heiterem Himmel zum Vorschein. Gut, die Auswahl im Restaurant beschränkte sich auf ein einziges Essen und ein Getränk (Bier). Dafür war es super günstig (83 CUP). Bettina V. und Christian G.

Von:Redaktion