Wir sind sehr große Fans von den Loose Reiseführern und waren damit schon in Neuseeland, Thailand und zuletzt auch auf Kuba. Dort hatten wir 3 wundervolle Wochen, haben in vielen schönen Casas geschlafen und fast immer gut gegessen. Zwei Dinge sind mir darüber hinaus in Erinnerung geblieben:
Die Eisenbahntour "tren turístico" durch's Valle de los Ingenios (S. 399) lohnt sich nicht wirklich!
Unser letztes Abendessen in Havanna haben wir im La Paella (S. 224) verbracht. Aber ganz ehrlich: die (angeblich 3 oder 4x ausgezeichnete) Paella war nur mittelmäßig und mit 15 CUC p.P. ganz schön teuer. Da haben wir in den 3 Wochen deutlich besser und günstiger gegessen und zudem noch größere Portionen bekommen.
Nichtsdestotrotz: weiter so! Mal sehen, wo es nächstes Jahr mit eurer Hilfe hingeht... :-)
Steffi B.
Wir sind vor Kurzem aus Kuba zurückgekommen und möchten gerne einige Ergänzungen zum Loose Reiseführer angeben.
Havanna:
Marina Hemingway: sehr heruntergekommen, es hatte kaum Leute, die Rutschbahn in der Badeanstalt ist total verrostet...
Doctor Café (Paladar) , Miramar: Wir haben sehr sehr lecker gegessen (Krabben-Ceviche respektive Salat, 2x Fisch), wir waren die einzigen Gäste, wurden gut umsorgt. Das Brot war in der Tat das beste, das wir in Kuba erhalten hatten. Die Rechnung fiel dann allerdings sehr hoch aus (80 CUC zu zweit für Vorspeise, Hauptgang und ein Bier...)
Viñales:
Casa Nenita (Casa Particular): Ist vergrössert worden – auf der gegenüberliegenden Strassenseite 5 neue Zimmer. Wir waren im alten Teil, haben wunderbar geschlafen. Das Zimmer war klein aber fein – jedoch ohne TV und Minibar... Der Pool war ein Segen bei der herrschenden Hitze. Die Besitzer waren leider etwas zu geschäftstüchtig und belagerten uns dauernd und wollten uns Ausflüge vermitteln, konnten nicht verstehen, dass wir auch gerne auf eigene Faust unterwegs sind...
3J (Tapas Bar): an der Ecke Salvador Cisnero/Calle Ceferino Fernandez (gegenüber der Bank): feinste Tapas (zwischen 2 und 8 CUC) und der beste Mango-Daquiri (3 CUC) der Insel. Der Touristen-Treffpunkt im Dorf. Auf der grossen Terrasse mit den bequemen grossen Stühlen kommt man schnell ins Gespräch mit andern Reisenden. Ein super Ort, wenn man mal was Kleines essen möchte und von den in der Regel riesigen Portionen in den Casa particulares genug hat...
La Cuenca (Paladar): Salvador Cisnero No. 97. Im Dez. 14 neu eröffnetes in schwarz-weiss nobel gestyltes Restaurant mit sehr bequemen Stühlen. Auf der Seite kleine Terrasse. Tolle Küche hinter Glas, wo man die Köche beobachten kann. Hauptgang ca. 15 CUC
Trinidad:
Casa el Suizo (Casa Particular): Pablo Pis Giron No. 22. Von einem vor 10 Jahren ausgewanderten Schweizer und seiner kubanischen Ehefrau liebevoll geführte sehr saubere Unterkunft. 2 DZ ( je 30 CUC) , 1 Appartment (Nebensaison 35, Hauptsaison 40 CUC). Sehr herzliche und offene Gastgeber, Dani hatte immer Zeit, mit uns einen Schwatz zu halten und uns auf unsere vielen Fragen zu Land und Leuten eine Antwort zu geben. Für uns war es sehr wertvoll, mit jemandem zu reden, der unser europäisches und das kubanische System aus eigener Erfahrung kennt. Super leckeres Frühstück (klein 3, gross 5 CUC), gute Tipps für Ausflüge.
La Ceiba (Paladar): Pablo Pis Giron No.263. Restaurant mit wunderschönem Innenhof mit grossem Baum (Ceiba) in der Mitte. Hauptgang 15 CUC. Bei unserm Besuch sehr gut besucht –grosse Reisegruppen, viele Kubaner, die Gäste brachten. zum Glück waren wir sehr früh gekommen, so konnten wir in Ruhe essen und danach das Spektakel der Jineteros beobachten...
La nueva era (Paladar): das Buffet gibt es nicht mehr... Das Lokal hat uns sehr gefallen mit den vielen Terrassen.
La Redaccion (Paladar): Maceo No. 463. Ein innovatives neu eröffnetes Restaurant, das kubanische und europäische Küche gelungen kombiniert. Es werden vorwiegend lokale Produkte verarbeitet (viele davon selber angebaut). Die vegetarischen Gerichte sind sehr zu empfehlen (Hauptgang 10 CUC). Interieur ist als Redaktion gestaltet (alte Schreibmaschinen etc.), der Besuch des WCs ein MUSS www.laredaccioncuba.com
Katamaran-Ausflüge (Fährt leider mit Motor (segelt nicht)):
Cayo Iguana: Katamaran für ca. 20 Pers. Schöner Schnorchelstopp beim Riff vor der Insel. Auf der Insel leben zig zahme Leguane, die jede Bootsladung begrüssen und sich über Essensreste freuen. Preis inkl. Mittagessen (leider nicht fein) 45 CUC.
Cayo Blanco: Katamaran für 80 Pers. all inclusive an Board, Schnorchelspot weniger schön als Iguana. 65 CUC
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass sich die Insel rasant verändert – neue Lokalitäten schiessen wie Pilze aus dem Boden, die Preise werden laufend angepasst (schnellen in die Höhe), andere Orte verkommen und sind weniger attraktiv als wohl noch vor Jahren. Dies bezieht sich v. a. auch auf die Qualität der Strände – wir haben wahrlich schon Schöneres und Saubereres gesehen. Nichtsdestotrotz, Kuba bleibt ein attraktives Reiseziel. Es ist zu hoffen, dass die Bevölkerung damit gut umgehen kann und von den Touristenmassen nicht überschwemmt wird.
Wir unsererseits haben unsere Reise als riesiges Erlebnis in Erinnerung und können uns gut vorstellen, ein zweites Mal nach Kuba zu gehen – dann allerdings eher etwas fernab der ausgetretenen Touristenpfade...
Marie-Lou und Suann
Der Loose Kuba-Führer hat uns gute Dienste erwiesen! Wir haben auf unserer Rundreise verschiedenste Unterkünfte und damit auch Licht und Schatten erlebt. Zu zwei Unterkünften möchte ich gerne ein Feedback geben:
Hotel Guama, Cienaga de Zapata (S. 366): Die hygienischen Zustände in diesem Hotel sind miserabel. Das Bad hatte die dreckigste Toilette, welche wir jemals gesehen haben. Die weiteren sanitären Einrichtungen waren nicht besser. Das Sofa und die weitere Unterkunft war offensichtlich schmutzig. Amüsant war die Nachricht zweier Zimmermädchen auf dem Bett, dass sie für das Zimmer zuständig sind. Leider hätten Sie die Zeit für das Schreiben des Zettels eher zum Putzen nutzen sollen. Das Bett mussten wir uns mit Ameisen teilen. Gleichzeitig mit uns war eine Reisegruppe im Hotel. Deren Einschätzung deckte sich mit unserer. Auch das Frühstück und Abendessen ist schlecht. Leider kann man das Hotel trotz toller Umgebung und Natur keinesfalls empfehlen. Lediglich für einen 1-stündigen Besuch, um die Natur zu bestaunen. Wir hatten das Zimmer für 2 Tage gebucht. Den zweiten Tag haben wir storniert und sind "geflüchtet". Wir hatten das Hotel gebucht, nachdem es uns aufgrund anderer Reisender (Besuch vor 2 Jahren) empfohlen wurde. Anscheinend haben sich die Verhältnisse seitdem massiv verändert.
El Farito, Carretera Pasacabello, Finca los Colorados Rancho Luna, Cienfuegos: Die Casa hat im November neu eröffnet. Lage ist direkt am Leuchtturm in Rancho Luna. Das Haus ist nur durch die wenig befahrene Küstenstraße vom Meer getrennt. Die Zimmer und die komplette Casa sind neu. Es gibt zwei Zimmer, eine schöne Dachterasse, Hängematten, eine Bar uvm. Die Besitzer sind sehr bemüht um das Wohlergehen der Gäste. Diese Casa kann auf jeden Fall weiterempfohlen werden. Telefon: (+53) 53078525 & 53078526
E-Mail: farocolorado@nauta.cu
Susanne R.
* Seite 225 / grau hinterlegt: "Convento Santa Clara" in Havanna Vieja hatte zu! Wollten dort eigentlich übernachten... Ebenfalls hat sich wohl laut kubanischer Telefonauskunft die Telefonnummer geändert: 07-861 3335, die im Buch abgedruckte ist nicht mehr aktiv!
* Seite 231: Paladar "La Mulata del Sabor" in Havanna Vieja, überteuert und nicht besonders lecker, das Pollo a la Mulata liegt jetzt bei 16 CUC und macht nicht satt!
* Seite 449 / grau hinterlegt, "Motel Jardin Los Cocos" auf Cayo Coco ist derzeit wegen Umbaus geschlossen, die aktuelle Telefonnummer lautet 0133-3081 21
* Seite 449 / grau hinterlegt, "Sitio La Güira" auf Cayo Coco, hier gibt es zwar vier Hütten, an Touristen werden aber nur drei vermietet. Eine ist dauerreserviert/ -blockiert an eine Firma
Und ja, Mücken gibt es dort trotz täglicher Ausräucherung seeehr viele. Auch Ratten wurden in den Hütten mehrfach gesichtet! Also eine Unterkunft für Naturfraunde. Aber unbedingt zu empfehlen!
Fenster ist im Bad der Hütte vorhanden!
* Seite 541 / grau hinterlegt: "Casa Colonial Maruchi" in Santiago de Cuba, aktuelle Telefonnummer lautet: 0122-6207 67
* Seite 305: "Botanischer Garten" in Vinales: Die ehemalige Betreiberin Carmen Miranda ist verstorben. Er wird von anderen Familienangehörigen nicht ganz so liebevoll weitergeführt; zudem gibt es dort nun auch eine Übernachtungsmöglichkeiten und ein kleines Restaurant.
In Vinales scheint mittlerweile jeder Haushalt ein Zimmer zu vermieten! Man hat die Qual der Wahl
* Seite 391 / grau hinterlegt: "Yolanda" (Casa Particular im Kolonialstil) in Trinidad, war telefonisch nicht erreichbar, bei der Nachschau vor Ort sahen wir, dass das Haus geschlossen und leer ist und zum Verkauf steht!
Anna S.
Für oben angegebene Casa Particular gilt ab sofort eine neue Telefonnummer für Buchungen und Anfragen. Diese ist: +53 45987439
Bei meinem 4-wöchigen Kuba-Urlaub habe ich zum ersten Mal auf einen Loose Reiseführer zurückgegriffen (ich gehe das meistens pragmatisch an und nehme den aktuellsten). Was soll ich sagen: Bin begeistert! Habe selten bei einem Reiseführer eine solch hohe Dichte an "Treffern" (korrekte Telefonnummer, Beschreibung der Unterkünfte und Restaurants, Eintrittsgelder etc.) erlebt.
Wir haben uns fast ausschließlich an euer Tipps gehalten und sind NIE auf die Nase gefallen!
Im folgenden möchte ich ein paar Hinweise geben, was uns noch so aufgefallen ist:
Havanna:
Ein guter Fahrradverleih nebst Werkstatt befindet sich an nordwestlichen Seite des "Parque Coppelia" (die berühmte Eisdiele in Vedado) in der Calle 21, No. 160. Von außen unscheinbar, mit einem Tag Vorlauf konnte man uns zwei ältere Fahrräder kanadischer Bauart für 3 Wochen verleihen. Waren keine "Highend-Mountainbikes", aber uns haben sie problemlos auf über 500km (!) auf verschiedene Strecken durch Kuba gebracht. Die Mailadresse lautet: tallervelo@gmail.com
Außerdem verleiht ein junger Mann in der Calle Consolado, nördlich der Calle Colon, Fahrräder. Er hat zwar sein "Business" mit 4 Fährrädern gerade erst begonnen, war aber sehr freundlich und hilfsbereit und konnte gut englisch. Die Lage ist auch deswegen interessant, weil der Shop (kleines Schild außen) in direkter Nachbarschaft zum Hostel Peregrino (Empfehlung im Buch, in der wir auch vorzüglich genächtigt haben) liegt.
Arne & Clara
Vinales:
Eine sehr nette Unterkunft hatten wir in der Adela Azcuy 7 norte bei "Eneida y Alexander". Die Unterkunft liegt direkt gegenüber des Baseball-Stadions, bietet somit die Möglichkeit dem Treiben des "sportlichen Alltags" zuzuschauen und hat eine tolle Aussicht auf die "Hügelchen". Der junge Besitzer (wir vermuten Enaida ist seine Mutter - wir konnten leider schlecht Spanisch) kann gut englisch und bietet durch seinen Bruder auch Führungen zum "Silent Cave" an. Außerdem leckeres Essen und Cocktails, Dachterrasse, traumhafte Sonnenuntergänge von der Veranda und eine herzlich liebe Besitzerin (Mutter?).
Preis in der Low Saison: 20 CUC die Übernachtung, Frühstück lecker, kostet aber extra.
Eine "Ponchera" zur Reparatur der unvermeidlichen Fahrradplatten liegt direkt neben der Tankstelle am östlichen Ortsausgang.
Trinidad:
In der "Calle Antonio Mateo" hat offenbar erst kürzlich "La Redaccion" aufgemacht (2 Häuser neben dem "Cubita"). Wir waren vorher auch in eurer Empfehlung "San José", aber im Vergleich dazu können seine Pizzen und Nudeln einpacken: Nette Beleuchtung, durchdachtes Konzept von der Architektur über die gute und dezente Livemusik bis hin zur stimmigen "Uniform" des Servicepersonals, das zudem gut englisch kann und sehr aufmerksam, aber nicht penetrant ist. Die Küche sticht aus dem kreolischen Einheitsbrei heraus: Die Karte hatte vegetarische Crêpes und sogar Spanferkel (!) im Angebot. Dazu absolut faire Preise. Klare Empfehlung. Seite des Restaurants:http://www.laredaccioncuba.com
Sancti Spiritus:
Das Paladar "El Sotano" konnten wir unter der von euch beschriebenen Adresse nicht finden. Auch nicht in der näheren Umgebung. Eine frische "Abbruchruine" stand am beschriebenen Platz - steht zu befürchten, dass das "El Sotano" nicht mehr existiert.
Arne & Clara
Santiago de Cuba:
Die Viazulbusse halten und fahren neuerdings ab dem neuen nationalen Busbahnhof am nördlichen Ende des alten Eisenbahn-Bahnhofs.
Die "Carretera Turistica" scheint neu angelegt/geteert worden zu sein. Sie bietet vom Zentrum Santiago de Cubas (beginnt in der südlichen Verlängerung der Avenida Jesus Menendez) aus eine nette Route entlang von Industriekultur/-historie (mit Ausblick auf die Raffinerie auf der anderen Seite und entlang der "Mondlandschaft" eines Zementwerkes), führt aber auch an netten Mangrovenküsten vorbei und bietet einen tollen Ausblick auf die gesamte Bucht und das Inselchen "Cayo Granma". Zudem endet sie direkt bei der Festung "El Morro".
Die Strecke ist recht hügelig und steil. Für Mietwagenfahrer sicher spaßig, Fahrradfahrer brauchen stramme Waden und gute Bremsen.
Chivirico:
Die Casa Paticular Unterkunft bei "Eva" scheint vllt die einzige im Ort zu sein: Sie liegt an der Zufahrtsstraße zum "Los Galleones". Die Unterkunft ist fensterlos und einfach, aber sauber und günstig: 20 CUC für 2 Pers + Frühstück. Ihr gut englisch sprechender Sohn betreibt das kleine Paladar nebenan mit toller Terrasse direkt am Meer. Nur kleine Karte, dafür unübertroffen günstig, frischester Fisch und sehr lecker.
Las Cuevas/Pico Turqino-Wanderung:
Zur Unterkunft bietet die Nationalparkverwaltung "Flora y Fauna" eine sehr einfache Unterkunft im "Basislager" an: 3 Betten, keine Ventilation/Klimaanlage, lediglich Wasser aus der Wand (ehemals Dusche), Installationen der Toilette und des Waschbeckens sind nicht mehr vorhanden (Plumsklo).
Im Preis von 57 CUC pro Person sind inbegriffen: 3 Mahlzeiten (Abendessen des Ankunftstages, Frühstück vor der Wanderung, Mittagessen nach der Rückkehr, die sehr einfache Unterkunft (falls frei))
Die Wanderung von Süden (Las Cuevas) wird mittlerweile als 1-Tagestour angeboten: Frühstück gegen 5 Uhr, Wanderung ab ca. 6 Uhr, Auf- und Abstieg in ca. 8-10 Std. Wer vom erschreckenden Zustand der Dusche nicht angesprochen wird, dem sei noch der herrlich erfrischende Bach leicht östlich von "Basiscamp-Hügel" empfohlen: frisches und kühles Süßwasser. Perfekt, um die müden Beine nach der Wanderung zu kühlen.
Las Cuevas bietet absolut keine Einkaufsmöglichkeiten! Flora y Fauna versorgt einen mit den Mahlzeiten und kann Wasser für die Wanderung und den Tag bereit stellen (1 CUC der halbe Liter). Knabberkram bzw. Verpflegung für die Wanderung (Kekse, Brot, Früchte o.ä.) muss man daher vorher kaufen (letzte Möglichkeiten Chivirico und Uvero).
An den Schild eines Casa Particular sind wir vorbei gefahren, haben es aber nicht angeschaut:
Zwischen dem Campismo "La Mula" und Las Cuevas liegt noch die Mini-Siedlung "El Dian". Dort wies ein Schild auf Unterkunft hin.
Küstenstraße allgemein:
Mit dem Fahrrad konnten wir bis Uvero sehr gut fahren, da die Strecke offensichtlich neu geteert worden ist:
So wenige Schlaglöcher gab's sonst nirgends auf Kuba! Ab Uvero wird die Strecke tatsächlich mit weggespülten/-gebrochenen Stücken sehr abenteuerlich. Bis Marea del Portillo bleibt das auch so.
Arne & Clara
Bayamo: Der botanische Garten "Cupaynico" ist wirklich sehr gut! Hatten einen eigenen Führer, der sich uns knapp 2 Stunden Zeit genommen hat viel zu erklären. Wir durften Kokosnuss, Kaktusfrucht, Mandeln, Anis probieren.
Der Preis war bei uns allerdings (weil Nebensaison?) 5 CUP/Person und nicht 2 CUC.
Varadero:
Volle Bestätigung eurer Empfehlung "Salsa Suarez": Nettes Restaurant mit tollem Ambiente, bestem Service, ausgefallenen Gerichten und perfekten Daiquiris!
Unterkunft:
"Yosuany & Yuleisy", 25y Playa No. 08, Varadero
Tel: 61 2682 Mobil: 5277 5660
yuleisy.santana@nauta.cu
Bieten an der Strandseite der "Calle 25" (beim "El Torro" rein) zwei versteckte "Ferienwohnungen" an: Eine mit einem, die andere mit 2 DZ. Jeweils 25 bzw. 30 CUC pro Tag. Jeweils eigene Küche, große gemeinsame Terrasse mit Liegestühlen, Tisch und Stühlen, Stranddusche, direkter Zugang zum Strand.
Arne & Clara
Marea del Portillo:
Wir haben bei "Barbara" übernachtet. Sehr nettes Casa, in dem einem das gesamte Obergeschoss des Hauses zur Verfügung steht: Küche, Aufenthaltsraum mit Fernseher, 2 DZ (eins mit Klimaanlage) 2 Balkone!
Die Besitzerin und ihr Sohn sprechen englisch und sind sehr kommunikativ.
Leckeres Abendessen (herrliche Shrimps!).
Neben Barbara scheint noch ein älteres Ehepaar etwas weiter westlich im Ort Unterkünfte auf ihrer Finca anzubieten. Dies haben wir aber nur aus der Erzählung erfahren.
Insgesamt bietet Marea del Portilla somit 2 Casa Particular. Auf beide weisen jeweils Schilder an der Durchgangsstraße hin.
Tour für Abenteuerlustige:
Wir haben eure Karte im hinteren Teil leider missverstanden: Die "Abkürzung" von Marea del Portillo nach Bartolomé Maso ist definitiv keine!
Wir möchten die (Tor)tour trotzem nicht missen, war einer unserer unvergesslichsten Tage!
Die Strecke (ca. 30 km) geht am Friedhof rechts ab in die Berge. Man sieht bereits von unten den sehr steilen Aufstieg. Zudem wird man auf dieser ersten Strecke von reichlich Mücken "beglückt".
Bei dem einen Anstieg bleibt es allerdings nicht: Mehrfaches Auf- und Ab auf Schotterpisten (wer Fahrräder hat: es muss meist auf- und abwärts geschoben werden - zu steil, zu schotterig!) bringt einen schließlich zum Mirador "Habanito" auf knapp 1.000 Meter Höhe (wir erinnern uns: Marea del Portillo liegt auf Meereshöhe!) mit grandioser Aussicht auf die nördlichen Ausläufer der Sierra Maestre.
Wir hatten Glück, dass nach 6 Stunden und gerade mal 15 Kilometern ein Laster uns und unsere Fahrräder mitgenommen hat (tolles Erlebnis mit unfassbaren netten Menschen, das aber nicht in einen Reiseführer gehört ... ;-) )
Kurzum: Wer 30 km zu Fuß oder schiebend mit dem Rad erkunden möchte, steilstes Auf und Ab auf einer Schotterpiste und mehr als 10 kleinere Furten nicht scheut, erlebt eine tolle Wanderung/Radtour! 10 Stunden einplanen, Wasser mitnehmen! Wer unterwegs die Chance auf Getränke oder Brot in einer kleinen Panaderia hat: Unbedingt nutzen! Die Miniörtchen Las Mercedes und San Lorenzo bieten mit Glück Getränke oder eine CUP-Pizza an der Straße, aber keine Unterkunft.
Bartolomé Maso:
Wir können die Angaben zum "Balcón de la Sierra" bestätigen: Einfaches, aber sauberes DZ mit Frühstück in der Nebensaison für 32 CUC.
Arne und Clara