Ein weiterer Ausgehtipp in Trinidad ist das Jazz Café, wo es mir ebenfalls gut gefallen hat. Dort gibt es relativ günstige Gerichte und Drinks, unter anderem auch ein vegetarisches Gemüserisotto für 800 Pesos. Besonders nett sind die täglichen Live-Jazzkonzerte, die zwischen 19 bis 23 Uhr statfinden. Etwas merkwürdig war nur, dass im Jazz Café außerhalb der abendlichen Livemusik vom Band Hardrock
Schräg gegenüber vom La Botija liegt das von außen völlig unscheinbare Bar-Restaurant El Criollo.
Das urige La Botija ist der erklärte Lieblingsort vieler Reisender in Trinidad und immer wieder führen die Wege abends dorthin. Ein echter Pluspunkt des sehr angenehmen Restaurants ist die super Livemusik am Abend. Eine der beiden täglich wechselnden Bands veranlasste das Publikum regelmäßig zu Jubelstürmen, es war wirklich eine tolle Show. Dazu gibt's hier eine sehr leckere und große Pizza. Die Getränke sind zwar etwas teurer als in der Nachbarschaft, aber mit der super Musik und der netten rustikalen Atmosphäre ist es das definitiv wert. Auch die Bedienung ist hier ausgesprochen freundlich.
Nico S.
Das Muñoz Tapas ist ein wunderbares Restaurant auf einer schönen offenen Terrasse mit toller Aussicht auf den Sonnenuntergang. Das umfangreiche Angebot reicht vom Frühstück bis zum Abendessen. Als Hauptgericht bieten sich z.B. die Camarones enchiladas mit einem schmackhaften Olivendip an. Vor jedem Gericht werden außerdem leckere Nachos serviert. Alle Zutaten bei Muñoz Tapas sind ganz frisch. Köstlich ist auch der leckere, maßvoll gezuckerte Mangosaft. Dazu gibt es eine große Weinkarte und viele Cocktails, wie die ungewöhnliche Hausspezialität „Michelada“, die aus Bier, Tomatensaft, Zitronensaft und Tabasco gemixt wird (4,50 Euro). Der Cocktail ist sehr erfrischend, ein wenig sauer, ein wenig salzig, aber geht gut runter. Wichtig für Naschkatzen: Dies ist eins der wenigen Restaurants in Trinidad, die zuverlässig Nachtisch servieren. Als Krönung des Abends empfiehlt sich der „Postre Muñoz“, eine Komposition aus fünf regionalen Nachspeisen: Milchreis, Karamellflan, Guave mit Käse, Dulce de Coco und „Fruta Bomba“. Ein wahrer Schlemmerteller, der ganz locker für zwei Personen reicht (5 Euro). Und nicht zuletzt: Muñoz Tapas ist eines der wenigen, wenn nicht das einzige Restaurant der Stadt, das sich rühmen darf, jedes Gericht auf der Karte immer anbieten zu können. Last but nur least: Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil ist der eigene Generator, das heißt, hier bekommt man auch noch etwas zu essen, wenn der Rest der Stadt bei Stromausfall im Dunkeln liegen sollte. Nico S.
Hotel Mystique Trinidad La Popa: Das Hotel hat seinen Namen geändert. Es ist ein etwas schweißtreibender Aufstieg rauf auf den Hügel, aber oben hat man eine sehr schöne Lage und es bietet sich eine tolle Aussicht. Den Pool konnte man auch als Nichtgast für US$25 als wunderbaren Day-Use und erfrischenden Fluchtpunkt vor der Hitze nutzen. Im Preis war sogar noch ein komplettes Mittagsmenü mit einem Fruchtsaft enthalten.
Nico S.
Seit der Abschaffung des CUC hat sich einiges in Bezug auf Bargeld in Kuba geändert. Es fällt uns auf, dass deshalb viele Individualreisende mit dem Problem der Bargeldbeschaffung kämpfen. Am Geldautomaten gibt's oft lange Schlangen und meist sind diese leer oder man bekommt nur kleine Beträge. Zudem liegt da der offizielle Kurs bei ca. 125CUP/1€ bzw. 1$. Aufgrund der starken Inflation hat sich ein informeller Währungsmarkt gebildet. Der innoffizielle Kurs, mit dem von der Bevölkerung gerechnet wird, liegt derzeit bei ca. 250-275 CUP/1€ bzw. 1$. Entsprechend sind die Preise in CUP angepasst oder sogar in € bzw. $ angeschrieben. Es kann oft, teilweise auch nur in € bzw. $ bezahlt werden, wie z.B. Taxis, Unterkünfte,....
Viñales Bus Tour
Die Bus Tour findet nach Angaben der Hotelangestellten prinzipiell statt, allerdings können Touren bei Benzinmangel momentan jederzeit unangekündigt entfallen. Dies war bei mir der Fall. Nach Auskunft der Rezeptionistin sind die Busse meistens recht pünktlich, wenn man mehr als 10 Minuten wartet, kann man davon ausgehen, dass der Bus abgesagt wurde.
Taxi
Von Viñales zum außerhalb gelegenen Hotel Rancho San Vicente, wo es einen Pool zur Day-Use-Benutzung gibt, wurden 15 Euro hin und zurück verlangt. Man vereinbart eine Uhrzeit für die Abholung. Wer nur die Hinfahrt möchte, zahlt 10 Euro. Mit etwas Verhandlungsgeschick ist unter Umständen ein leicht reduzierter Preis möglich.
Nico S.
Einen Tipp zum Ausgehen in Viñales habe ich: Sehr gut gefallen hat mir das Tareco's an der Hauptstraße. Vor der Bar befindet sich eine nette kleine Lounge, oben wartet eine Dachterrasse mit hübscher Aussicht. Serviert werden unter anderem leckere Cocktails, zum Beispiel Piña Colada für 580 Pesos. Praktische Lage gleich gegenüber vom Hotel Central.
Nico S.
Ein Übernachtungstipp für Viñales
ist das Hotel Central Viñales. Erstmal trifft schon der Name ins Schwarze, denn viel zentraler kann man im Ort wirklich nicht wohnen. Das Hotel besitzt sehr ordentliche Zimmer für attraktive 30 Euro, das Frühstück kostete dann noch mal 5 Euro pro Person extra. Im Preis waren außerdem einige nützliche Extras enthalten, wie z. B. unbegrenztes WLAN oder die kostenlose Benutzung der Pools der beiden außerhalb gelegenenen Partnerhotels Ermita und Rancho San Vicente. Mit Abstand größter Vorteil gegenüber den meisten Casas Particulares war aber der hauseigene Generator, der für eine bei der großen Hochsommerhitze dringend benötigte Abkühlung mithilfe der Klimaanlage auf dem Zimmer sorgte. Denn leider kam es in Viñales während meines Aufenthalts mehrmals zu Stromausfällen. Das Hotel Central Viñales war eine sehr angenehme Unterkunft und zählte zu den positivsten Überraschungen auf unserer Kuba-Reise. Nico S.
Im Focsa-Hochhaus in Vedado ist hinter einer unscheinbaren Eingangstür eine Verkaufsstelle für kubanische SIM-Karten. Man muss unbedingt den Reisepass mitnehmen, sonst klappt es nicht. Es gab keine nennenswerte Warteschlange, man ist schnell an der Reihe. Aus den verschiedenen angebotenen Paketen habe ich eins ausgewählt, von dem ich annahm, dass es die beste Qualität bietet: 16 GB Daten und eine recht gute Geschwindigkeit. Laut der Statistik meines Handys hatte ich nach etwas mehr als drei Wochen erst 6 GB verbraucht, wahrscheinlich hätte also auch ein kleineres Paket gereicht. Der Preis für die SIM-Card betrug 2000 Pesos, das entsprach bei dem Wechselkurs, zu dem ich getauscht hatte, knapp 10 Euro. Das ist wirklich nicht viel. Mit einer kubanischen SIM-Card kann man in Kuba praktisch rund um die Uhr online sein und mit der Familie zuhause sowie auch mit den kubanischen Freunden per WhatsApp, Instagram, E-Mail usw. Verbindung halten. Außerdem kann man sich über die kubanische Nummer anrufen lassen und selbst Anrufe tätigen. Nico S.