Peru und Westbolivien

von Frank Herrman

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Updates Peru und Westbolivien

Sonntag 26. Juli 2015

Tipp - Puno

Ich Reise immer mit den Reiseführer von Euch. Erstmal vielen Dank für die vielen guten Tipps.  Aktuell befinde ich mich in Peru-Puno und möchte Euch nun vorschlagen das Café Buho aufzunehmen. Hatte noch nie soviel für mein Geld bekommen, wie dort. Auf der Speisekarte werden sogar Maultaschen angeboten. Die Säfte werden frisch gepresst und sind von der Menge her kaum zu topen. Gefunden habe ich das Café an der Stelle, wo ich eigentlich, das Café "Café Black Café" erwartet hätte. Viele Grüße und danke für die tollen Reiseführer, Ralf

Von:Ralf


Mittwoch 08. Juli 2015

Tipp für Dschungel-Lodge

Wir haben uns für unsere Perureise mit dem Stefan-Loose Reiseführer eingedeckt und waren sehr zufrieden. Sehr empfehlen möchten wir die Libertad Jungle Lodge in der Nähe von Naute im peruanischen Jungle. Wir hatten unvergessliche 4 Nächte zu einem sehr sehr fairen Preis. Es war kein Luxus, aber es hat alles gepasst! Essen war lecker und die Betreuung war exzellent! Wir würden uns freuen, wenn sich auch andere Reisende unseren Tipp zu Herzen nehmen! Hier der Link zur Homepage der Lodge: http://www.iquitos-tour.com/en/jungle-tours-Libertad

Jule und Jakob G.

Von:Redaktion


Dienstag 09. Juni 2015

Pucallpa & Region

Hier nun Teil 2 unserer Reise im Dezember 2014:  Von Tingo Maria sind wir mit einem Colectivo nach Pucallpa gefahren (11 Personen pro Fahrzeug), was sehr gut und unproblematisch war, obwohl wir anfangs Bedenken hatten. In Pucallpa haben wir im Hostal Barbtour (Raimondi 670) gewohnt, was sehr einfach, günstig, sauber und freundlich war.

Wir haben einen Tagesausflug zur Laguna Yarinacocha unternommen, wo wir vor Ort ohne Probleme eine Bootstour zu einem guten Preis buchen konnten. Wir waren mit Sr. José "Chelo" Silva unterwegs (0051-961740671, es.chelojo@hotmail.com, facebook: Chelo Tours Amazonico), der auch ein wenig Deutsch spricht. Er gehört einer der lokalen Bootsführer-Vereinigungen an, besitzt ein eigenes Boot auf der Laguna Yarinacocha (Chelo Tours) und stammt aus der Region. Er kennt sich sehr gut mit lokalen Tieren, Pflanzen und Bräuchen aus. Wir waren sehr positiv von der Tagestour mit ihm angetan, sodass wir unsere geplante 3-tägige Urwaldltour auch mit ihm geplant haben. Sr. José hat die gesamte Tour incl. Transport, Ausrüstung, Verpflegung zu einem sehr guten Preis für uns organisiert und durchgeführt. Wir waren in einem Urwald-Abschnitt ca. 3 Auto-Stunden (d.h. Anfahrt von Pucallpa per auto, vor Ort nur Peque-peques) von Pucallpa entfernt unterwegs, da dies klimatisch für die Jahreszeit günstiger war (v.a. weniger Moskitos). Der Ausflug war wunderbar, wir haben u.a. einen riesigen Papageien-Schwarm an einer Papageien-Minerallecke beobachtet und einen sehr abgelegenen, wunderschönen Wasserfall besucht. Die Verhältnisse waren unseren Vorgaben entsprechend sehr einfach und günstig, aber immer gut.

Insgesamt waren wir sehr positiv von unserem Aufenthalt in Pucallpa überrascht. Die Stadt ist freundlich und fröhlich, und auch wenn der Urwald viel bearbeitet wird, wie im Buch beschrieben (was sich bei Autofahrten z.B. in großen Feldern Kokospalmen am Straßenrand zeigt), gibt es auch unberührte und faszinierend schöne Orte, die sich in einem dreitägigen Ausflug gut besuchen lassen. Wenn man nicht nur in die geschützten Nationalparks reisen möchte, kann man in der Region um Pucallpa einen sehr guten Eindruck von der Schönheit des Regenwaldes, aber auch von der Gefahr, in der er schwebt, bekommen. Man lernt den Regenwald auch als Lebens- und Arbeitswelt der örtlichen Bevölkerung kennen, was für uns insgesamt ein sehr spannendes Erlebnis war. V.a. für den kleinen Geldbeutel ist Pucallpa unserer Meinung nach eine gute Option, in den peruanischen Regenwald zu reisen.

Von:Hannita


Mittwoch 04. Februar 2015

Div. Orte

Wir waren drei Wochen in Peru und Westbolivien unterwegs. Dabei hat uns der Loose Reiseführer sehr gute Dienste geleistet. Wir haben die Zeit genutzt, um ein paar Informationen zusammenzustellen bzw. zu aktualisieren. Die Stationen unserer Reise waren: Lima - Huacachina - Islas Ballestas - Arequipa - Yanque (Colca) - Cuzco - Machu Picchu - Urubambatal - Puno - Copacabana - La Paz.

Hier die Anmerkungen:

Huacachina:
Geldautomat zu unserer Reisezeit schon längere Zeit defekt - also unbedingt Bargeld mitnehmen

Islas Ballestas:
vor Ort sind noch zwei Touristengebühren (Gesamt ca. 13 Soles/ Person) zu bezahlen

Arequipa:
in Arequipa, Aguas Calientes und Puno haben wir im Tierra Viva Hotel übernachtet (neue Hotelkette), das ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis anbietet. Die Zimmer sind sehr komfortabel und das Frühstück ausgesprochen lecker. Das Personal an der Rezeption ist sehr hilfsbereit! Wir haben immer kurzfristig gebucht und 50€ für das Doppelzimmer bezahlt. lediglich in Aguas Calientes hat es uns 71€ gekostet. Die Kette hat auch Hotels in Cuzco und Lima.

Chivay:
Es gibt keinen Geldautomaten, an dem Bankkarten mit Chip funktionieren!!! Unbedingt ausreichend Bargeld mitnehmen!

Yanque:
Hier sind wir auf Anraten zweier Reisender in der Killawasi Lodge abgestiegen. Für die Unterkunft haben wir ca. 78€ pro Nacht bezahlt, die völlig gerechtfertig waren. Zuvorkommender Service und das Frühstück haben bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Zum Mittagessen und Abendessen kann man im eigenen Restaurant einkehren, das sehr gutes Essen (z.B. Alpakasteak) anbietet. Zudem bietet die Lodge eine dreistündige kostenlose Wanderung an, die auf Englisch geführt wird. Die Wanderung führt von Yanque über die Uyo Uyo Ruinen in Richtung Mara (allerdings auf der gegenüberliegenden Flussseite) zu den Aguas termales, die besucht werden können (Eintritt 10 Soles pro Person). Die Wanderung findet jeden Nachmittag um drei Uhr statt. Das Team der Killawasi Lodge organisiert alle Ausflüge, wie z.B. Reiten (30$ pro Person für 1,5-2h), Ziplining in Chivay und zum Cruz del Cóndor.
Das Ziplining (Ziplining Colca)  befindet sich ein paar Hundert Meter nach den Aguas termales in Chivay (rechts abzweigen zu einem Grundstück). Es wird von zwei Geschwistern geführt, die zunächst an einer Übungsline das Bremsen erklären und üben lassen. Insgesamt haben sie dann sechs Lines im Angebot. Zwei Lines kosten jeweils 50 Soles. Wir haben alle Lines ausprobiert und somit 150 Soles pro Person bezahlt.  Die Monsterline ist 500m lang und 200m hoch. Ein tolles Erlebnis! Die Geschwister sprechen auch sehr gut Englisch für den Fall, das jemand kein Spanisch spricht.

Cuzco:
In Cuzco empfehlen wir gerne das Café Moreno. Hier haben wir zweimal gegessen. Es bereitet u.a. Kuchen, frische Säfte, Tee, Sandwichs und Nudelgerichte zu. Sandwichs und Nudelgerichte waren sehr lecker und haben pro Speise 25 Soles gekostet. Das Café liegt in der 348-B Calle Plateros unweit der Plaza de Armas.

Puno:
Uros Ausflug (halbtags 16$/Person): erster Teil Ausflug sehr gut (gebucht über Edgar Adventures), im zweiten Teil wurden wir von dem Inselobmann, die wir besucht hatten, für zehn Soles mit einem typischen Schilfboot zur Hauptinsel mit Hauptstadt gefahren. Das ist zwar auf freiwilliger Basis, aber man fühlt sich genötigt mitzugehen (alternativ könnte man mit dem Motorboot, mit dem man gekommen ist, rüber fahren). Auf dieser Insel kann man sich einen Stempel in den Reisepass machen lassen, was einem als tolle Gelegenheit unterbreitet wird. Als die Interessenten dies machten, mussten sie dann doch 2 Soles dafür bezahlen. Das ist natürlich nicht viel, aber die Transparenz im Vorhinein war einfach nicht gegeben. Das fanden wir nicht in Ordnung, auch wenn es uns nicht betroffen hat.
Das Besuchen der Hauptinsel ist wohl bei allen Touren dabei. Diese beinhaltet nur Verkaufsstände... Die andere war reizvoller.

Allgemeines Update zu Peru:
Die Busfahrt mit "Cruz del Sur" von Ica nach Arequipa war gut (Nachtfahrt).
Es gibt ein neues Busunternehmen, das noch viel geräumigere Sitzplätze als "Cruz del Sur" hat. Es heißt "mer Touristik" und fährt mit grünen Bussen. Die Nachtfahrt von Cuzco nach Puno war sehr angenehm und ist durchaus als Alternative zu empfehlen. Wir haben für die Fahrt 70 Soles/ pro Person bezahlt, also vergleichbar mit "Cruz del Sur".

Von Yanque haben wir den Bus 4m Express nach Cuzco gebucht. Dieser macht zwei Stopps:
Castillos de Callalli (Formaciones rocosas que parecen castillos medievales formados por la erosión del agua y el viento)
“Laguna de Langui”, un magnífico espejo natural con una longitud de 25 km (http://www.4m-express.com/ruta_cq.htm)
Unbedingt das Ticket vorher kaufen, wie wir z.B. schon in Arequipa. Wir waren die einzigen Gäste und da wir, sowie der Bus, 15min früher da waren, sind wir direkt losgefahren. Ein Ticketkauf am Bus wäre somit nicht möglich gewesen, bzw. wenn man die einzigen ist, kommt er sicherlich überhaupt nicht. Eine Wasserflasche und einen Snack pro Gast inklusive, sowie Toilettenstopp in einem Café, wo es einen Tee umsonst gibt. Hier wurden wir nicht zu weiteren Einkäufen im Café gedrängt, es wurde aber selbstverständlich angeboten. Nicolai und Dorothee T.

Von:Redaktion


Mittwoch 04. Februar 2015

Bolivien

Copacabana:
An der Grenze muss bereits Geld getauscht werden, da man für die Einfahrt nach Copacabana 1 Bs/Person bezahlen muss. Auf Anraten der Busbegleiterin haben wir Dollar getauscht, da hier der Wechselkurs besser als bei Soles war.
Fahrt zur Isla del Sol (Hin- und Rückfahrt) kostet momentan 30 Bs/ Person. Die Hin- und Rückfahrt dauert jeweils etwa 1,5 h. Der Halbtagesausflug lohnt sich nicht, da man nur 40min Aufenthalt auf der Insel hat. Dies reicht gerade zu einem flotten Aufstieg ins Dorf Yumani und zurück.
In Copacabana gibt es direkt an der Plaza Sucre einen Geldautomaten der Banco Fie für Visa, Mastercard und maestro: hat einmal gut funktioniert, einmal war wohl kein Geld mehr drin...Auch hier auf jeden Fall immer mit genügend Bargeld anreisen, das dann in Copacabana getauscht werden kann. In La Paz gibt es seit ein paar Monaten den "Mi teleférico", der aus der Linie "rojo", "amarillo" y "verde" besteht. Eine einfache Fahrt kostet 3 Bs. Die gelbe und rote Linie fahren vom Talkessel nach "El Alto".
Wir haben die gelbe Linie von der Estación Sopocachi gewählt und hatten einen tollen Blick über den ganzen Talkessel. Das ist ein absolutes Muss. Diese Station befindet sich unweit des Plaza de España in Sopocachi.
Aktueller Hinweis: Aufgrund von Demostrationen (einmal gegen die Regierung um den Plaza Murillo und einmal unweit der Avenida 6 de agosto gegen den Bürgermeister) ist die Avenida größtenteils gesperrt. Dadurch verlagert sich der Verkehr in die parallel dazu verlaufenden Straßen, sodass sich eine Taxifahrt meist kaum lohnt, da man größtenteils zu Fuß schneller unterwegs ist. Allgemeines Update zu Bolivien:
Postkarten aus Bolivien nach Europa kosten momentan 15 Bs.
Die Busse von Titicacatour von Copacabana nach La Paz sind sehr eng, aber sonst eine angenehme Fahrt für 30 Bs/Person. Fahrt wird weiterhin durch die Überfahrt mit der Fähre unterbrochen, die 2Bs/Person kostet.
Titicacatour (und weitere touristische Anbieter) fahren mittlerweile täglich um 13.30 Uhr und 18.30 Uhr von Copacabana nach La Paz.

Es war für uns eine tolle Reise.

Nicolai und Dorothee T.

Von:Redaktion


Dienstag 27. Januar 2015

Div. Orte

Unsere Perureise liegt zwar schon ein paar Monate zurück, dennoch möchten wir einige Anmerkungen zur Vefügung stellen: - In Arequipa buchten wir kurzfristig eine 3 Tagestour durch den ColcaCanyon mit peruadventures.com. Diese Tour mit privaten Guide und mit zwei Nächten in privaten Lodgen ohne viele anderen Touria war großartig. Auch der Preis war super günstig.

- Puno: das restaurant  mosja hat einen schlechten Service, ist überlaufen und kein Tisch ehält gleichzeitig die Gerichte. Aus unsere Sicht nicht empfehlenswert. - Grenzübergang Puno/Copacabana: wie im handbuch beschriebebn, wechselten wir kein Geld an der Grenze. jedoch hielt der Bus nach dm Grnzübergang an und es wurde 1bs fällig, soles wurden nicht akzeptiert. Zum Glück übernahm ein anderer Reisender unsen bs. - die überfahrt von copacabana auf die insel isla del sol kostet mittlerweile 25 bs. Auch die Hostelpreise übersteigen die angegebnen 30bs, auch in der Nebensaison, Anfang Juni - La Paz: Das Folklore restaurant nimmt für ein Hauptgericht 130 bs. Super günstig kann man hingegen in der Markthalle essen. Die stadttour mit den redcaps ist ebenfallss sensationell. Supe cafe gibt es bei el mundo

Jessica und Heiko B.

Von:Redaktion


Dienstag 27. Januar 2015

Tingo Maria

Wir sind mit einer deutsch-peruanischen Gruppe in Zentralperu gereist. Von Lima nach Tingo Maria sind wir mit der Busgesellschaft "GM Internacional" fuer 65 Soles gefahren. Der Bus war sehr komfortabel (nur 3 Sitzplaetze pro Reihe, guter Service).

In Tingo Maria haben wir im "Hotel Las Palmeras" uebernachtet. Fuer ein Dreierzimmer haben wir pro Nacht 50 Soles bezahlt, fuer das Viererzimmer 60 Soles (d.h., pro Person 15-17 Soles). Wir waren mit dem Hotel sehr zufrieden - einfach
und sauber. Wir haben mit einem Veranstalter fuer einen Tag einen Minibus gebucht, dieser war: "Movil Tour Segundo", Pasaje Arica Nr. 120, Coop. Naranjillo, Tingo Maria. Email: calorenlaselva@hotmail.com Tel.: 945199886 / 962348413 Der Besitzer der Agentur, Segundo Cordova Cordova, war sehr hilfsbereit und fuehrt auch selber Touren durch. Wir haben mit dem gemieteten Minibus bzw. am naechsten Tag per Mototaxi auf eigene Faust die Gegend erkundet. Insgesamt ist vorsicht geboten bei den Zeitangaben, zu einigen Wasserfaellen laeuft man deutlich laenger als vor Ort angegeben, und manche Wege waren durch Regenfaelle nicht passierbar, was oft auch nicht gesagt wird. Wir haben darueber hinaus im Nationalpark die neu erschlossene Catarata Gloriapata (Wasserfall Gloriapata) besucht, die vom Eingang aus in einer knappen Stunde Fussmarsch auf einem guten "Waldweg" erreichbar ist. Im Nationalpark laesst sich sicherlich auch ein mehrtaegiges Trekking durchfuehren - das werden wir beim naechsten Besuch bestimmt tun!

Ausserdem haben wir versucht, die Wasserfaelle des Rio Derepente zu erreichen. Wir sind aufgrund der Witterungsbedingungen und falscher Auskuenfte der Bevoelkerung nicht angekommen und nach 2 Stunden umgekehrt. Es ist sicher ein lohnenswerter Tagesausflug, den man jedoch mit einem guten Guide durchfuehren sollte.

Wir waren auch im Balneario Cueva de las Pavas, dies ist jedoch relativ touristisch, zumindest im unteren Bereich. Nach einer guten Stunde Fussmarsch kann man die sehr versteckt gelegene, kleine "Cueva de la Virgen" (Jungfrauenhoehle) finden, in der wir Fledermaeuse, Froesche und Spinnen beobachtet haben.

Gegessen haben wir einmal in der Tacacheria El Encanto de la Selva, war gut und lecker.

Insgesamt haben wir den Aufenthalt in Tingo Maria sehr genossen. Es gibt sehr viel sehr schoene Natur, das meiste ist noch sehr unberuehrt und wenig touristisch. Ich koennte mir allerdings vorstellen, dass es ohne spanisch-Kenntnisse nicht so einfach ist - wir waren in den ganzen Tagen dort die einzigen auslaendischen Touristen.

Hanna R.

Von:Redaktion


Donnerstag 22. Januar 2015

Dschungelguide in Iquitos

Ich wollte nur auf einen sehr guten Dschungelguide in Iquitos aufmerksam machen. Er heißt Walter Soplin und hat einen eigenen Webauftritt: http://www.wachosamazon.com/

Wir waren diesen Sommer vier Tage mit ihm unterwegs und es war sehr gut organisiert. Er verfügt über eine eigene Dschungellodge ca. 4 Stunden per Boot von Iquitos.

Patrick H.

Von:Redaktion


Donnerstag 15. Januar 2015

Arequipa

a) Hotel Riviera, Calle Puente Bolognesi 114 (direkt an der Plaza de Armas)
Tel: 054-234282
reservas@rivierapalace.com.pe
www.rivierapalace.com.pe
Sehr zu empfehlen, Zimmer verschiedener Größen und Preisklassen, liegt ganz zentral bei der Plaza de Armas um die Ecke, an der Rezeption freundlich, kompetent, hilfsbereit

b) Essen: Arequipa bietet kulinarische highlights, z.B

- Crepísimo. Die besten Crêpes, die ich je gegessen habe. Von Sauer bis Süß, ca 100 verschiedene Arten. Das Restaurant liegt im Gebäude der Alliance française. Adresse: Santa Catalina 208 (5 Minuten von der Plaza de Armas entfernt), tel: (+54 206620).
Ebenfalls zu empfehlen ist der Pisco, den das Restaurant, außerhalb des klassischen Pisco Sour gibt es noch andere Piscoarten (Mango, Aymanta), und 3x2 (2 bezahlen, 3 bekommen). Öffnungszeiten: Mo – So , 08.00 – 24.00.

- Zig Zag Restaurant (traditionelle Küche/ platos alpandinos), Fleisch und Fisch werden auf Vulkansteinen zubereitet (Öffnungszeiten Mo – So, 12.00 – 24.00), Calle Zela 210 (tel: +54 206020)

c) Im Colcatal haben wir in der Nähe von Chivay in einem der Casas Andinas übernachtet. Es gibt diese Hotelkette in ganz Peru. Im Colca besteht das Hotel aus ca 52 Steinhäusern mit Strohdach, sehr authentisch ausgestattet. Das Restaurant ist ebenfalls sehr gut. (www.casa-andina.com ). Es ist nicht ganz billig (ca 70$ die Nacht), aber sehr erholsam nach einem Trekkingtag. Beate W.

Von:Redaktion


Dienstag 13. Januar 2015

Div. Orte

Zuerst einmal vielen Dank für die tollen Loose Reiseführer. Seit Jahren reisen wir mit den Handbüchern. Dieses Mal hat es uns nach Bolivien und Peru verschlagen (allerdings mit der Version von 2010). Ich hoffe, dass einige Tipps und Anmerkungen trotzdem weiterhelfen.

1. La Paz
- In der Sagarnaga Ecke Linares ist das Cafe del Mundo (http://www.cafe-delmundo.com). Dort gibt es einerseits leckeres Essen zu einigermaßen erschwinglichen Preisen und außerdem sind die Wände mit vielen verschiedenen Tipps zu Unternehmungen in La Paz und Umgebung gepflastert. Ein guter Anlaufpunkt um auf neue Ideen zu kommen.
- Wir möchten allen von Adolfo Andino einem Bergführerunternehmen in der Sagarnaga abraten, da er bereits in mehreren Fällen das Geld für eine Besteigung des Huayna Potosi unterschlagen hat. Die Masche läuft wie folgt ab: Man wird gut beraten und unterschreibt einen Vertrag, leistet wie in La Paz üblich die Vorauszahlung, probiert die Ausrüstung an und vereinbart einen Starttermin. Von da an öffnen sich die Türen des Ladens für ungefähr eine Woche nicht mehr und man kann nicht mehr in Kontakt treten, sodass man letzten Endes abreisen muss ohne sein Geld oder die angebotene Leistung zu bekommen. Hier arbeitet die Zeit gegen den Reisenden der auch weiter will.
Auch eine kurze Internetrecherche nach Adolfo Andino bestätigt die Warnung. - Die High Camp Lodge (http://www.highcamplodge.com) in der Sagarnaga ist sehr zu empfehlen. Sowohl von der Ausbildung und Erfahrung der Führer als auch vom Service und dem Preis Leistungsverältnis - Falls man von Touranbietern um Geld gebracht wird oder eine unzureichende Leistung erhält, kann einem eventuell das Secretario de Turismo in der Calle Gallardo (gegenüber der Iglesia de Nuestra Señora) weiterhelfen. Hier müssen Touranbieter ihre Lizenz einholen und sind dementsprechend an das Büro gebunden. - Der Startpunkt für Wanderungen ins Condoririmassiv ist nicht mehr zwingend die Laguna Tuni sondern näher am Basislager gelegen. Es gibt eine Straße die den lokalen Taxifahrern bekannt ist und bis kurz unterhalb der Laguna Khauan Kkota führt.(Koordinaten 16°12'44.2"S 68°15'20.3”W)

2. Copacabana - Isla del Sol

- Man kann die im Buch beschriebene Wanderung entlang der Halbinsel auch nur bis Sicuani machen. Von dort kann man sich von Hilario Paye (im Buch erwähnt) zur Isla del Sol übersetzen lassen. Der Preis muss verhandelt werden und man kann einen ähnlichen Preis wie von Yampupata an der Spitze der Halbinsel erzielen. Hilario Paye zögert auch nicht, seine riesige Sammlung an Postkarten zu zeigen.

3. Juliaca

- Der Markttag (Montag) in Juliaca lohnt sich sehr. Am besten fragt man vor Ort nach dem aktuellen Standort des Markts.

4. Arequipa

- Die im Handbuch beschriebene Bücherei "El Lector” in der Calle San Francisco 213 (www.libreriaellector.com) bietet inzwischen eine Büchertauschabteilung mit einer großen Abteilung an englischen und deutschen Büchern an. Man tauscht leider im Kurs 2:1. Falls man nur ein Buch mitbringt, kann man die ohnehin reduzierten Bücher zum halben Preis kaufen.

5. Chachapoyas - Tarapoto

- Inzwischen gibt es eine Direktverbindung von Chachapoyas nach Tarapoto (und weiter nach Yurimaguas) ohne Umsteigen. Der Anbieter Turismo Selva in der Salamanca 959 in Chachapoyas bietet für 25 Soles (bzw. 45 Soles bis Yurimaguas) eine Fahrt im Minivan (20 Personen) an. Drei Abfahrten täglich, ca. 7 Stunden Fahrtzeit. Reservierung am Vortag ist sinnvoll.

6. Reserva Pacaya Samiria

Das Highlight der zwei Monate war die Kanutour durch das Reservat. Nur durch Muskelkraft und ohne störende Motorgeräusche kann man hier eine Vielzahl an Tieren beobachten. Wer Fisch mag, kann selbst mit dem Speer oder der Angel fischen und sich von den hervorragenden Führern in vielfältige Flora und Fauna einführen lassen. Hierbei gehen die Führer sehr rücksichtsvoll mit der Natur um und garantieren natürlich auch keine Tiersichtungen. Trotzdem wird man eine Menge an Vögeln, Faultieren, Affen, Krokodilen, … sehen.

Die Organisation kann sehr einfach per Internet über http://jungleamazonienne.com (Winston kontaktieren) abgewickelt werden. Man wird von Winston in Yurimaguas am Bus aufgesammelt und kann vor Ort alles genauer klären und die finanziellen Angelegenheiten regeln. Die Organisation der Anfahrt von Yurimaguas nach Lagunas (dem Ausgangspunkt ins Reservat), Übernachtung in Lagunas in sehr einfachen Häusern, sowie die Tour ins Reservat und die Rückfahrt nach Yurimaguas übernimmt Winston. Falls gewünscht verleiht Winston auch kostenlos Hängematten und Moskitonetze für die Hängematten zur Übernachtung im Dschungel. Hat hervorragend geklappt.

Empfehlenswert ist mindestens eine 4-tägige Tour bis zum Caño Panteon, weil man so tiefer ins Reservat hineinkommt und die Chance auf mehr Tierbeobachtung hat.

Der Preis beläuft sich inclusive Eintritt in das Reservat, Essen, Übernachtungen und Fahrtservice auf 150 Nuevos Soles pro Tag und Person. Dazu kommt noch die Fahrt mit dem Handelsboot (30 Soles) oder dem Schnellboot (50 Soles) nach Lagunas und zurück.

Entgegen unserer Überzeugung war es in diesem Fall gut das Komplettpaket bei Winston zu buchen, weil die Infrastruktur und Organisation in Lagunas eher schwach ist.

Ein weiterer Vorteil dieser Tour ist, dass man auch das Highlight erlebt im Handelsboot von Yurimaguas nach Lagunas zu fahren. Der Vorschlag im Travelhandbuch die Fahrt drei Tage lang nach Iquitos zu machen kann etwas ermüdend sein. Ein Tag auf dem Handelsboot ist allerdings aufregend und interessant. Die Hängematten von Winston können auch für die Bootsfahrt verwendet werden. Wer Zeitprobleme hat, kann auf der Rückfahrt von Lagunas mit dem Schnellboot nach Yurimaguas fahren und noch am selben Tag mit Turismo Selva weiter nach Tarapoto fahren. Ein Flug von Tarapoto sollte aufgrund der Unvorhersehbarkeit Südamerikas erst für den Folgetag geplant werden. David M. & Carla J.

Von:Redaktion