Der Loose Peru- (und Westbolivien)Führer hat uns gute Dienste geleistet. Dies gilt gleichermaßen für die Sehenswürdigkeiten wie auch für die Verkehrsmittel, Unterkünfte und Eßlokale.
Nicht ganz perfekt fanden wir nur die Beschreibung der Tour nach Choquequirao. Es war uns nicht möglich in Cachora, dem Ausgangspunkt, die für die Tour erforderliche Unterstützung zu organisieren. Es fand sich lediglich ein Mann, der uns seine Dienste anbot. Allerdings hatte er nur ein Pferd, was bei zwei Personen angesichts des zu transportierenden Gepäcks (Zelt, Matratzen, Essen, Wasser) nicht ausreichend ist.
Wir sind dann auf das etwa 200 m unterhalb des Dorfes liegende Hostal casa de salcantay gestoßen, wo wir alles gefunden haben, was wir brauchten. Die Unterkunft ist schön und gepflegt mit freiem Blick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Gletscher. Sie besteht aus einem Haupthaus (wo das Essen eingenommen wird) und zwei Nebenhäusern (eines mit vier Zimmern und eines mit zwei Appartements). Alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Übernachtung hat inklusive Frühstück 70 Soles pro Person gekostet.
Wirtsleute sind ein Holländer und seine peruanische Frau, beide sehr freundlich und hilfsbereit. Die Frau hat sich um das Essen gekümmert (Hauptmahlzeit inklusive Wasser und Wein 6 US-Dollar). Der Mann um die Organisation gekümmert und die Tour nach Choquequirao organisiert: zwei Pferde, ein Horseman (zugleich Koch) mit Assistenten. Für die wahlweise 4-oder fünf-tägige Tour wurde pro Person ein Inklusivpreis von 80 US $ in Rechnung gestellt (inklusive:Essen, Trinken, Übernachtung, Transport, Eintritt, Zelt etc.).
Die Tage in Cachora mit der Tour nach Choquequirao waren die schönsten unserer Reise. Ohne das Hostal casa de salcantay hätten wir auf dieses Erlebnis verzichten müssen. Ich möchte nicht versäumen, dieses wärmstens zu empfehlen:
www.salcantay.com
casadesalcantay@yahoo.com
Dr. Gunter S.
Wir sind im Dezember 2014 mit einer deutsch-peruanischen Gruppe (2 Peruaner, 5 Deutsche, alle Mitte-Ende 20 Jahre alt) in Zentralperu gereist. Von Lima nach Tingo Maria sind wir mit der Busgesellschaft "GM Internacional" fuer 65 Soles gefahren. Der Bus war sehr komfortabel (nur 3 Sitzplaetze pro Reihe, guter Service). In Tingo Maria haben wir im "Hotel Las Palmeras" uebernachtet, das in der Ausgabe von 2007 empfohlen wird. Fuer ein Dreierzimmer haben wir pro Nacht 50 Soles bezahlt, fuer das Viererzimmer 60 Soles (d.h., pro Person 15-17 Soles). Wir waren mit dem Hotel sehr zufrieden - einfach und sauber. In Tingo Maria konnten wir den in der 2007er Auflage angegebenen Tourveranstalter "Paraiso Tour" unter der angegebenen Adresse und auch bei verschiedenen Stadtbummeln nicht mehr auffinden. Ausserdem ist der Stadtplan insofern fehlerhaft, als dass die Strasse "28 de Julio" ausschliesslich rechts / oestlich der Av. Enrique Pimentel verlaeuft. In der 2007er Ausgabe ist ein weiterer Block links / westlich der Avenide Pimentel eingezeichnet, den es nicht (mehr?) gibt. Wir haben mit einem Veranstalter fuer einen Tag einen Minibus gebucht, dieser war: "Movil Tour Segundo", Pasaje Arica Nr. 120, Coop. Naranjillo, Tingo Maria. Email: calorenlaselva@hotmail.com Tel.: 945199886 / 962348413 Der Besitzer der Agentur, Segundo Cordova Cordova, war sehr hilfsbereit und fuehrt auch selber Touren durch. Wir haben mit dem gemieteten Minibus bzw. am naechsten Tag per Mototaxi auf eigene Faust die Gegend erkundet. Insgesamt ist vorsicht geboten bei den Zeitangaben, zu einigen Wasserfaellen laeuft man deutlich laenger als vor Ort angegeben, und manche Wege waren durch Regenfaelle nicht passierbar, was oft auch nicht gesagt wird. In der 2007er Ausgabe ist der Parque Nacional Tingo Maria nur mit der Cueva de las Lechuzas erwaehnt. Wir haben darueber hinaus im Nationalpark die neu erschlossene Catarata Gloriapata (Wasserfall Gloriapata) besucht, die vom Eingang aus in einer knappen Stunde Fussmarsch auf einem guten "Waldweg" erreichbar ist (Foto anbei). Im Nationalpark laesst sich sicherlich auch ein mehrtaegiges Trekking durchfuehren - das werden wir beim naechsten Besuch bestimmt tun! Ausserdem haben wir versucht, die Wasserfaelle des Rio Derepente zu erreichen. Wir sind aufgrund der Witterungsbedingungen und falscher Auskuenfte der Bevoelkerung nicht angekommen und nach 2 Stunden umgekehrt. Es ist sicher ein lohnenswerter Tagesausflug, den man jedoch mit einem guten Guide durchfuehren sollte. Wir waren auch im Balneario Cueva de las Pavas, dies ist jedoch relativ touristisch, zumindest im unteren Bereich. Nach einer guten Stunde Fussmarsch kann man die sehr versteckt gelegene, kleine "Cueva de la Virgen" (Jungfrauenhoehle) finden, in der wir Fledermaeuse, Froesche und Spinnen beobachtet haben. Gegessen haben wir einmal in der Tacacheria El Encanto de la Selva, die in der 2007er Ausgabe erwaehnt wird, war gut und lecker. Insgesamt haben wir den Aufenthalt in Tingo Maria sehr genossen. Es gibt sehr viel sehr schoene Natur, das meiste ist noch sehr unberuehrt und wenig touristisch. Ich koennte mir allerdings vorstellen, dass es ohne spanisch-Kenntnisse nicht so einfach ist - wir waren in den ganzen Tagen dort die einzigen auslaendischen Touristen.
Grenzübergang: Zur Einreise nach Copacabana muss man 1 Bs zahlen und die Kurse an der Grenze zum Wechseln sind unterirdisch.
Copacabana:
Transport: Busterminal ist immer noch nicht eröffnet.
Nach La Paz: auf dem Weg muss ein Stück mit dem Schiff gefahren werden, dazu steigen alles Busreisenden aus und nehmen die Fähre, Preis nicht im Busticket inbegriffen.
La Paz:
Übernachtung:
Hotel Fuentes, WLAN und Internet gratis, im letzten Stock schwacher Empfang, Sauna gibts nicht mehr.
Essen:
El Cofre de los Andes. Sehr gutes, sättigendes Mittagsmenü für 25 Bs, auf dem Paseo del Prado.
Transport:
Tupiza, 15 Stunden 90-100 Bs
Die Umgebung von La Paz:
Valle de la Luna: Lässt sich sehr gut auch alleine besuchen, der Bus hält direkt vor dem Eingang und dort wird auch von Polizisten überwacht. Eintritt 15 Bs
Leonie H.
Aguas Cal
ientes:
Thermalquellen: Man kann auf dem Weg hin, nicht nur Handtücher sondern auch Badekleidung ausleihen und es gibt auch echte heiße Duschen in den Bädern.
Essen: neben dem Supertramphostel liegt ein sehr guter Hähnchengrill ohne Namen. Es gibt nur Brathähnchen mit gutem Salatbuffet.
Arequipa:
Museen: Museo Santuarios Andinos akzeptiert nicht den ISIC Studentenausweis, sondern wollen einen "normalen" sehen.
La Recoleta ist frisch renoviert und das Gebäude sehr schön, der Eintritt ist auf 10S gestiegen.
Unterkunft:
Hostel Santa Caltalina, DZ für 40S mit Gemeinschaftsbad, sehr freundliches Personal, Küche und Dachterrasse.
Essen:
Anmerkung zu DIa Verde: Vegetarisch ist das Restaurant nicht wirklich, Mittags gibt es aber für 9S ein gutes Menü in Mensa Atmosphäre
Transport:
Nach Copacabana: Es ist schwierig direkt nach Copacabana zu fahren, da in Puno nur ein Bus um 14:30 nach Copacabana fährt und dieser oft ausgebucht ist.
Nach Puno: Der billigste Preis im Busterminal ist 25S
Nahverkehr:
In der Bolognesi fährt der Minibus zum Terminal ab, er kostet 0,80S.
Leonie H.
Cusco:
Boleto Turistico: Das doch sehr teure Boleto Turistico lohnt sich nur, wenn auch die Ruinen in der Umgebung besichtigt werden, da die Museen von sehr fragwürdiger Qualität sind und die Exponate falls überhaupt nur auf spanisch beschriftet sind.
Im Hotel Ninos I gibt es für 11S ein Frühstück mit selbstgebackenem eher deutschem Brot und Heidelbeermarmelade.
Transport:
Arequipa, die Busse von Cruz del Sur kostet inzwischen bis zu 135S.
Zu "Die Zugabzocke umgehen" (S.245)
"Inzwischen fahren auch einige Agenturen mit Büro an der Plaza de Armas mit Minivans von Cusco nach Hidroelectrica"
Das stimmt und der Preis liegt nur für den Transport bei 65S (Hin und Zurück zusammen) , allerdings sitzt man mit Leuten im Minibus, die ein Komplettpaket mit Mittagessen und Unterkunft gebucht haben. Daher hält der Bus in Santa Teresa, 20 Minuten vor Ankunft in Hidroelectrica zur Mittagspause, sodass man mit allen Touristen zusammen hochläuft.
Im Touristenbüro von DIRCETUR wird einem erklärt, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Cusco nach Hidroelectrica kommt. Ansonsten, wenn man sich das nicht traut, in Santa Teresa aus dem Minibus aussteigen und mit einem öffentlichen Bus für 5S bis nach Hidroelectrica fahren.
Sacsayhuman:
Auf dem Hügel neben den Ruinen, gibt es von der San Cristobal Christusstatue kostenlos einen schönen Blick über die Stadt.
Machu Picchu:
Wer mehr Zeit hat, sollte auf jeden Fall länger in den Ruinen bleiben, da der Besucheranstrom nach zwei Uhr deutlich abnimmt.
Es lohnt sich auch, den Berg Machu Picchu mitzubuchen und dort sofort bei Öffnung um 7 Uhr hochzulaufen, dort sind wesentlich weniger Leute unterwegs, als beim normalen Anstieg und die Aussicht ist exzellent.
Leonie H.
Lima
La Choza nautica: Sehr leckeres Fisch- und Meeresfrüchte Restaurant, natürlich auch Ceviche, mit nettem Personal und mehreren Filialen. Ich war in Brena, dort ist es Av. Breña 204 (Espalda Plaza Bolognesi).
Ein Hauptgericht gibt es für 30S, das ist es aber mengenmäßig und von der Qualität her auch echt wert.
Ayacucho
Hotel La Colmena: Die angegebene Emailadresse funktioniert nicht mehr und sie konnten uns auch keine neue nennen. WLAN gibt es dafür inzwischen im ganzen Haus und die ausgeschriebenen Preise sind inzwischen in Preisklasse 3, bei uns war aber wenig los und da wurden die Zimmer auch für weniger vermietet.
El nino: gegenüber der Iglesia Santa Domingo, gute Pizza und sehr schöner Blick auf die Kirche und den hübschen Innenhof
Mueso de la Memoria: Mit den Öffnungszeiten wird es nicht so genau genommen, wenn jemand dort ist, wird einem auch so aufgemacht.
Huancayo
Hotel Rogger: Es gibt inzwischen WLAN allerdings ist das Hotel sehr laut (der Flur wird jede Nacht geputzt).
Leonie H.
Die E-Mail-Adresse für das Hostal Nazca (S. 375) hat sich geändert, sie lautet jetzt:
marionasca13@hotmail.com
Mirjam W.
Die deutschsprachige Ärztin Gladys Oblita haben wir unter der Telefonnuummer 084-227264 nicht erreicht. Stattdessen gibt es seit einigen Jahren in der Clinica Prado Tel. 084240387 eine deutsche Ärztin, Johanna Menke, die auch mobil 984-714558 oder 984-108950 erreichbar ist. Infos auch über ihre homepage: www.coscodoctor.com
Ihr Peru- (und Westbolivien) Führer hat uns gute Dienste geleistet. Dies gilt gleichermaßen für die Sehenswürdigkeiten wie auch für die Verkehrsmittel, Unterkünfte und Eßlokale. Als nicht ganz perfekt haben wir den Führer erlebt, als es um die Tour nach Choquequirao, ging. Anders als beschriebenen, war es uns nicht möglich in Cachora, dem Ausgangspunkt, die für die Tour erforderliche Unterstützung zu organisieren. Es fand sich lediglich ein Mann, der uns seine Dienste anbot. Allerdings hatte er nur ein Pferd, was bei zwei Personen angesichts des zu transportierenden Gepäcks (Zelt, Matratzen, Essen, Wasser) nicht ausreichend ist. Wir sind dann auf das etwa 200 m unterhalb des Dorfes liegende Hostal casa de salcantay gestoßen, wo wir alles gefunden haben, war wir brauchten. Die Unterkunft ist schön und gepflegt mit freiem Blick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Gletscher. Sie besteht aus einem Haupthaus (wo das Essen eingenommen wird) und zwei Nebenhäusern (eines mit vier Zimmern und eines mit zwei Appartements). Alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Übernachtung hat inklusive Frühstück 70 Soles pro Person gekostet. Wirtsleute sind ein Holländer und seine peruanische Frau, beide sehr freundlich und hilfsbereit. Die Frau hat sich um das Essen gekümmert (Hauptmahlzeit inklusive Wasser und Wein 6 US-Dollar). Der Mann hat sich um die Organisation gekümmert und die Tour nach Choquequirao organisiert: zwei Pferde, ein Horseman (zugleich Koch) mit Assistenten. Für die wahlweise 4-oder fünf-tägige Tour wurde pro Person ein Inklusivpreis von 80 US $ in Rechnung gestellt (mit Essen, Trinken, Übernachtung, Transport, Eintritt, Zelt etc.). Die Tage in Cachora mit der Tour nach Choquequirao waren die schönsten unserer Reise. Ohne das Hostal casa de salcantay hätten wir auf dieses Erlebnis verzichten müssen. Ich möchte nicht versäumen dieses wärmstens empfehlen: www.salcantay.com casadesalcantay@yahoo.com Mit besten Grüßen Dr. Gunter Schlickum
- Da Lima nicht wirklich viel spektakuläres hergibt muss man sich auf das wenige besinnen. Dazu gehört mit Sicherheit der Park of the Reserve http://www.parquedelareserva.com.pe/index.php/circuito.php ich empfehle diesen auf jeden Fall bei Nacht zu besuchen, da die Show wirklich grandios ist und dann unglaublich wirkt in Verbindung mit Lasershow und klassischer Musik. Ist angeblich auch die höchste Wasserfontäne der Welt.
- In Cusco hatte wir mehrere Übernachtungen im Hotel San Augstin International. Dort hat es uns sehr gut gefall. Sehr nettes Personal, die Zimmer sehr schön und gemütlich, sehr gutes Restaurant und vor allem das Früstücksbuffet hat sehr große Auswahl und lässt keine Wünsche offen. Free WIFI und auch die Lage ist sehr zentral und alles gut zu Fuss zu erreichen. http://www.hotelessanagustin.com.pe/hotels/cusco/internacional/ sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis!
- Erwähnen sollte man vielleicht auch die höllische Mückenplage im Tambopata Nationalpark zur Regenzeit im Dezember. Dies ist kaum auszuhalten und man kann keine 2 Minuten stehen bleiben ohne das man von mindestens 20 Moskitos attackiert wird.
Christian R.