Isla del Sol (Titicacasee): der Nordteil der Insel wird mit den Fähren nicht mehr angefahren (auch wenn die Angebote der Touranbieter in Copacabana dies noch suggerieren) und kann auch nicht mehr erwandert werden. Im Reiseführer Peru/Westbolivien wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass die Bevölkerung im Nordteil der Insel von den Besuchern genervt ist. Nun ist es soweit, dass Touristen nicht mehr in den Norden gelassen werden. Man kann vielleicht noch 2 km von Yumani den Camino Norte-Sur nach Norden laufen, wird dann deutlich aber freundlich von Einheimischen darauf hingewiesen, dass es nicht weiter geht. Der Cerro St. Barbara ist nicht mehr erreichbar (da hätte noch ein Stück gefehlt). Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, wie weit man noch in den Norden laufen kann, melden Sie sich bitte. Ich habe einen GPS-Track, auf dem man erkennen kann, wo wir zum Umkehren gezwungen wurden. [Anm. d. Red.: Anfrage bitte ggf. an info@bintang-berlin.de. Wir leiten diese dann an den Verfasser des Updates weiter.]
Die Free Walking Tour in Arequipa startet nicht mehr, wie im Reiseführer beschrieben in der Plaza San Francisco, sondern in der Santa Catalina Street 204 bei der Chaqchao Choco Factory.
Ich war für mehrere Wochen in Peru und Bolivien am Reisen. Dabei hatte ich den Loose Reiseführer dabei, der mir erneut sehr hilfreich war. Anbei einige Hinweise und Aktualisierungen: - In Peru kann man bei den Geldautomaten der "Banco de la Nacion" und bei den Automaten von "multired" kostenlos abheben, in Bolivien ist dies bei der "Mercantil Santa Cruz" und bei "BNB24" möglich. Meistens liegen alle Banken nahe beieinander. - In Peru kann man bei redbus.pe Busverbindungen suchen und buchen, sehr hilfreich! Für Flüge kann man ebenso atrapalo benutzen. - außerdem gibt es in beiden Ländern in allen Städten sehr viele Kleinbusse und Colectivos, so dass man sich Taxis vom und zum Flughafen/Busbahnhof sparen kann. Man fragt am besten Einheimische, in Geschäften oder an Straßenständen und erhält Informationen und Hilfe. In Cusco fährt eine Buslinie am Mercado San Pedro vorbei und direkt sowohl zum Busbahnhof und zum Flughafen, man zahlt 0,8 Soles. Aeropuerto steht seitlich am Bus angeschrieben. In Lima fährt die Linie 18 vom Flughafen nach Miraflores. - Die Sicherheitshinweise sind wichtig, aber man sollte sie auch richtig einordnen. In fast jeder von mir besuchten Stadt habe ich mich durchweg sicher gefühlt. Lima: - Es werden von Lima by Walking nun nachmittags auch kostenlose Touren durch Barranco angeboten, man wird auch am Plaza de Armas abgeholt. - der Airport Express Lima fährt stündlich vom und zum Flughafen nach Miraflores, hat WLAN, USB und ist sehr komfortabel, die Fahrt kostet 8 Dollar, es gibt eine Webseite. - Wer für einen Tag an einen Strand außerhalb der Stadt möchte kann nach Punta Hermosa oder San Bartolo für 3 Soles fahren. Es gibt dort alles, was man benötigt, außer Schatten, aber Liegestühle und Sonnenschirme. Man kann dort auch surfen. Cusco: - Es werden Kleinbusse direkt von Cusco zur Hidroelectrica von fast allen Agenturen angeboten, Kosten für Hin- und Rückfahrt 50 Soles. So muss man sich nicht um den Umstieg kümmern und es ist günstiger als mit dem Bus. Die Abfahrt ist um 7:30 und man kommt gegen 15:00 an. Dort gibt es ein Restaurant mit Essen nach Wahl für 18 Soles. Auch auf der Wanderung entlang der Gleise nach Aguas Calientes wird Essen und Getränke angeboten. - Sowohl für den Machu Picchu als auch für das Boleto Turistico wird die ISIC Karte nicht mehr anerkannt, da die Regierung Fälschungen entdeckt hat! Man sollte den Studentenausweis der Universität mitbringen. Diese Information ist sehr wichtig, mir sind die Ersparnisse von 20€ am Machu Picchu und von 15€ für das Boleto leider verloren gegangen - schade! - Von verschiedenen Agenturen werden Kompletttouren (Transport, Mittagessen, Abendessen, Hostel, Frühstück, Eintritt, 2 Stunden Guide) zum Machu Picchu angeboten. Sie kosten zwischen 95 und 100 Dollar und man kommt dadurch bei einem gleichen Preis raus, wie wenn man selber organisieren würde. Ich war auch bei "Comfort Tours Peru", dort beträgt der Preis mittlerweile 100 Dollar, man kann wie überall verhandeln. - Die Uhrzeiten für die Free Walking Tour haben sich geändert, siehe deren Webseite - Es werden viele Tagestouren ins Valle Sagrada ab 25 Soles (ohne Mittagessen) angeboten. Man benötigt dann noch das Boleto Parcial für 70 Soles und besichtigt bis zu 7 Orte und Inka-Stätten. Es bleibt natürlich dann nur wenig Zeit für jeden Ort, aber wenn man nur wenige Tage in Cusco ist, ist das eine gute Tour. - Tagestouren zum Regenbogenberg kosten mittlerweile ab 50 Soles. - Machu Picchu: Der Aufstieg über die Treppen dauert zwischen 35 Minuten (wenn man fast rennt) bis zu 2 Stunden (langsam unterwegs). Der Checkposten an der Brücke öffnet erst um 5 Uhr morgens, aber ab 4:15 bildet sich eine Schlange. Der Nachmittagstarif kostet mittlerweile auch 152 Soles - von Copacabana gibt es verschiedene Busse nach Cusco über Nacht, sie fahren gegen 18:00 ab und kommen um 5 Uhr morgens in Cusco an, dabei passiert man die Grenze. Ab 100 Soles für Bus Cama. - Arequipa: Es werden viele Touren in den Colca-Canyon angeboten, die allerdings meist nur 2 Tage dauern und man deshalb an beiden Tagen sehr früh los muss (Abfahrt um 4 Uhr morgens). Es ist genauso gut möglich, sich selbst auf den Weg zu machen und drei Tage zu bleiben, die Wege im Colca Canyon haben Wegweiser. Das Touristenticket wird bereits auf der Fahrt von Chivay zum Cruz de Condor verkauft La Paz: - El Alto ist durchaus nicht touristisch, donnerstags und sonntags findet allerdings die feria statt, ein Markt, auf dem von Kleidung über Möbel bis Autos alles verkauft wird. Man erreicht die feria direkt mit dem roten teleferico, an der Station kann man auch in den blauen teleferico umsteigen und über die Marktgassen fahren, den Ausblick genießen und El Alto kennenlernen. - in den Micros (sehen aus wie amerikanische Schulbusse) bezahlt man beim Einsteigen, bei den Minis (Kleinbusse) und den Sammeltaxis (Trufis) beim Aussteigen. - Für die Fahrt auf der Todesstraße habe ich 330 Bolivianos + 50 für den Eintritt bezahlt und war mit dem Guide und den Rädern absolut zufrieden. (Kurs 1€ = 8,4 Bolis) - Sajama Nationalpark: Es gibt ein einfaches Hostel an den Aguas Termales, außerdem Duschen, Umkleidekabinen, Toiletten und Badekleidung zum Leihen, Eintritt 30 Bolis. - Sajama: Man kann Sajama auch mit einem Kleinbus erreichen. Man fährt erst mit einem Sammeltaxi oder Kleinbus nach Patacamay und von dort mit dem Kleinbus nach Sajama. Er fährt um 13:00 Uhr täglich ab, kostet 30 Soles. Man sollte allerding spätestens um 11:30 dort sein, da man sonst keinen Platz findet. Die Rückfahrt ab Sajama beginnt morgens um 6 Uhr (sonntags um 4 Uhr), auch hier sollte man spätestens um 5:20 da sein. In Bolivien gibt es noch weitere interessante Orte zu besichtigen. Ich bin sehr mit den Reiseführern von Stefan Loose zufrieden. Felix P.
Seit Jahren benütze ich die Loose Travel-Handbücher und am liebsten bin ich in Südamerika unterwegs. In Peru Huaraz habe ich ein kleines familiäres Hostal "Residencial NG" gefunden. Es wird fast hauptsächlich von Einheimischen Peruanern benützt. Die Zimmer sind etwas klein, aber fast alle haben eigenes WC, Dusche und Fernseher. Ich bin schon öfters da gewesen und bin sehr zufrieden. Bei dem guten Preis von 50 Soles ist sogar ein kleines Frühstücksbuffet enthalten. http://www.residencialng.com/ Helmut B.
Leider gibt es das vegetarische Bio-Restaurant AlmaZen in Perus Hauptstadt Lima nicht mehr. Und das im Loose Peru/Westbolivien ebenfalls erwähnte Bircher Brenner hat den Standort gewechselt und befindet sich jetzt nicht mehr im Zentrum von Miraflores, sondern in der Av. Petit Thouars 1524. Wer von Miraflores aus dorthin möchte, sollte den Bus oder ein Taxi nehmen. Eine gute Alternative ist das "Sabor y Vida" in der Recavarrén 156, Miraflores (schräg gegenüber vom Café Arabica), (Ö) tgl 10-17 Uhr. Günstige Mittagsmenüs!
Lasst es Euch schmecken!
Grüße Quetzalfeder
Wir reisten u.A. mit dem Loose durch Peru und Bolivien. Als Rückmeldung für andere Reisende hier einige Anmerkungen. Im Allgemeinen sind wir sehr zufrieden mit dem Reiseführer, hin und wieder stellten wir kleine Abweichungen in den Karten oder Adressen fest. Huaraz - Geschäft Tejidos Turmanyé: ist nun an der Adresse Jr. Larrea y Loredo Nr. 695B. Wir sind per Zufall auf das Geschäft gestossen und haben dann dort nach der aktuellen Adresse gefragt. Caraz - Canon del Pato: selbständige Anreise mit dem Colectivo ist problemlos, bei der Rückreise war jedoch Autostop angesagt, da weit und breit kein Colectivo zu sehen war. Ausserdem ist es wichtig, eine gute Taschen-/Stirnlampe mitzubringen, da in den teils langen Tunnels kein Licht ist und die Autos oder Lastwagen einen sonst nicht sehen. Trujillo - Museum «Huacas de Moche» bei dem Huaca del Sol und Huaca de la Luna ist nicht (mehr) gratis, sondern kostet 5 Soles. Der Huaca del Sol kann nicht wirklich besichtigt werden, es führt einfach die Strasse nach Huaca de la Luna an dem Huaca del Sol vorbei. Von einem Spaziergang querfeldein von dem Huaca de la Luna zum Huaca del Sol wurde uns aus Sicherheitsgründen abgeraten. Huancavelica - Fahrt nach Ayacucho: Expreso Molina fährt zwar direkt, aber um Mitternacht. - Nach unserem Wissen die einzige Möglichkeit bei Tageslicht nach Rumichaca zu gelangen, ist ein Privatauto von der Plazoleta Yananaco zu nehmen, was ca. 25 Soles kostet. Von dort wie beschrieben einen beliebigen Bus nehmen. Choquequirao - Wir haben den Trek mit einer geführten Tour gemacht und nach 2h gemerkt, dass dies überhaupt nicht nötig gewesen wäre, da man sich auf keinen Fall verlaufen kann und es unterwegs ca. alle 3-4h einen Campingplatz hat, wo man Getränke und sogar warme Gerichte kaufen kann. Dies ist gut zu wissen, denn so man kann einiges sparen! Der Eintritt für Choquequirao liegt mittlerweile bei 60 Soles. Cusco - Die Anreise nach Machu Picchu über Hydroelectrica lässt sich mit kleinen Tour-Bussen zurücklegen und dies auch, ohne die ganze Tour zu buchen. Für eine einfache Fahrt bezahlten wir 45 Soles pro Person, die Fahrt dauerte von 7.30 bis 15.00 und war aber direkt. Puno - Im Hostal «Los Uros» wurde uns ein Handy aus dem abgeschlossenen!! Zimmer gestohlen. Die Leitung konnte sich den Vorfall nicht erklären. Sie schienen betroffen und kamen mit uns spätabends mit auf die Polizei, wo es aber zu spät für eine Anzeige war. Da unsere Versicherung einen Polizeibericht nicht unbedingt brauchte, reisten wir am nächsten Morgen wie geplant ab. Auf Nachfrage per Mail sagte das Hotel, die Polizei sei vorbeigekommen und habe eine Untersuchung eingeleitet. Ob das stimmt, wissen wir natürlich nicht. Der Vorfall ist etwa drei Wochen her und wir haben seitdem nichts mehr gehört. La Paz - Das Institutio Geografico Militar ist nicht am eingezeichneten Ort, sondern in der Nähe der Spitäler, etwa an der Kreuzung Avenida Gran Colombia und Avenida Tarqui (siehe google maps) - Das Outdoorgeschäft Andean Base Camp haben wir am angegebenen Ort nicht gefunden! - Das «Restaurant» Arco Iris ist nicht genau auf der Karte eingezeichnet, die Adresse stimmt jedoch. Sich hinsetzen und essen kann man dort aber nicht. - Das Hostel Bacoo hatte einen Managementwechsel und heisst jetzt Scarlet. Linda A.
Hola,
wir waren bei einer Tour Agency in Huaraz die mich absolut begeistert hat. Orlando ist ein absoluter Experte. Die professionellste Agency in unseren 3 Monaten Südamerika. Infos: www.ecoice-peru.com.
Trine
Während unseres 5 wöchigen Peru Trips haben wir festgestellt, dass in allen peruanischen Städten die App Über (auch andere Taxi Apps) bestens funktioniert. Ich denke das ist ein guter Hinweis für Reisende. Denn es ist sicher, man spart sich nerviges verhandeln von Preisen (praktisch vor allem wenn man kein Spanisch kann) und das Ziel der Fahrt muss dem Fahrer nicht erklärt werden, er hat es in der App und fährt genau dort hin und nicht - wie sonst gern mal - ein paar Umwege zugunsten seiner Bezahlung. Zudem machten wir die Erfahrung, dass Uber Fahrer idR die neueren Autos haben. Da kann man sich zB mal anschnallen. ;-€
Für einen 4-6 tägigen Trek um den Ausangate (3 Stunden von Cusco entfernt) haben wir einen tollen lokalen Guide entdeckt. Leider werden oft Agenturen empfohlen, die den Guides nur 50% des Preises der Tour auszahlen. Deshalb möchte ich gerne unser "Fundstück" promoten. Wir waren 5 Tage mit Ernesto Quispe aus dem Ort, der zugleich der Startpunkt ist, Tinki/Tinke unterwegs. Er hat uns zu einem fairen Preis zusammen mit seinem Freund, der lecker und gesund für uns kochte, sowie drei Pferden und Zelten über die Pässe rund um den Ausangste geführt. Die Tour wurde komplett auf unsere Wünsche abgestimmt. Ernesto versucht gerade direkt mit Kunden ohne Agenturen zusammen zu arbeiten und damit seine Familie mit zwei Kindern zu ernähren. Aus meiner Sicht ein unterstützenswertes Unterfangen. Wir waren begeistert von dem Trek und der Organisation durch die beiden Männer. Kontaktiert werden kann Ernesto am besten telefonisch (spricht nur spanisch und Quechua) unter +51 991 936 612.