Updates USA

Dienstag 24. April 2012

Florida

Wir haben eine Reise durch Florida gemacht, mit dabei war das Loose-Travel-Handbuch "USA-Der Osten", das sehr hilfreiche Tipps geliefert hat. Einige Anmerkungen bzw. Ergänzungen:
 
Clay-Hotel und Hostel Miami Beach:
2 Straßen vom Ocean-Drive entfernt, inmitten einer kleinen Gasse mit Restaurants - sehr schön anzusehen - aber durch die Restaurants (direkt unter den Zimmern) auch bis in die Nacht sehr laut. Das ideale Backpacker-Hotel. Für diejenigen jedoch, die die Nähe zum Ocean-Drive/ Strand suchen und zudem mehrere Nächte bleiben möchte, ist es meiner Meinung nach nicht geeignet. Zudem sollte man keine Angst vor Kakerlaken haben.
 
Die Lower Keys - Bahia Honda State Park:
Hier wäre ein kleiner Hinweis auf die Eintrittsgelder in den Park nützlich (bei uns waren es p.P. 4,50$ - auf der homepage stehen jedoch andere Preise...)
Ein kurzer Abstecher an den Strand, wenn man auf der Durchreise nach Key West ist oder für Spätankömmlinge (wie wir es waren), lohnt es sich nicht wirklich. Einen halben Tag sollte man dann schon mindestens einplanen, um sich alle 3 Strände und die Brücke anschauen zu können. Auch waren zZt unseres Besuches große Mengen Seegras angeschwemmt worden. Daraufhin fanden weder Schnorchel- noch Kajak-Touren statt. Ein Schild am Eingang/Ranger Station informiert jedoch über gecancelte Touren und man kann sich dann noch einmal überlegen, doch umzukehren...;-)
 
Everglades Nationalpark Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb des Parks:  Wir habe ein Motel der Travelodge Kette bei Homestead bezogen: Travelodge Florida City, 409 S.E.1st Ave/Us Highway 1, FL33034. Von hier sind es nur wenige Meilen zum Haupteingang (Ernest Coe Visitor Centre) des Everglades Nationalparks.
Die Zimmer sind sehr geräumig, sauber, mit Kühlschrank, Mikrowelle (denn jeder Gast bekam bei der Ankunft Popcorn zum selbst zubereiten geschenkt) und Kaffeemaschine ausgestattet und man kann direkt vor dem Zimmer parken.
Gezahlt haben wir ca. 70$ pro Nacht. Hier ist im Preis ein "Continental breakfast" eingeschlossen. Dieses ist das reichhaltigste, das wir im gesamten Urlaub erlebt haben: Cerealien, Toast, Waffeln, Pancakes, frisches Obst, Orangensaft, Milch, Tee, Kaffee und einen Kühlschrank voll mit Hamburger-Fleisch, Frischkäse, Wurst und Käse. Dies konnte man sich in dafür bereitstehenden Mikrowellen eigenständig warm machen. Das Frühstück kann man wahlweise drinnen oder auf einer kleinen Terrasse einnehmen. In der Nähe befinden sich zahlreiche Diner und Fast-Food-Ketten. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei. Auf den Zimmer-"Schlüsseln" (Karten) waren rückseitig zudem noch diese Ketten der Umgebung abgebildet. (bei uns Applebee's und Denny's) Bei Vorzeigen der entsprechenden Karte gab es dann auf die Gesamtsumme des Essens noch einmal 20% Rabatt.
Alles in allem ist dieses Motel - vor allem was den gesamten Service angeht - eine sehr empfehlenswerte Alternative in Everglades City. Für alle, die mit Auto unterwegs sind und auf dem Weg nach Flamingo die Trails laufen wollen, ist Florida City auch der beste Ausgangspunkt.
  Wichtige Info für Reisende mit dem Auto:
Auf einigen Mautstraßen in Florida (z.Bsp. der Florida Turnpike von Broward/Miami - Dade Conty Line/Meilenstein 47 bis US1/Meilenstein 0 in Florida City) wird kein Bargeld bzw. auch keine Kreditkarten mehr akzeptiert, da hier auf ein elektronisches System, welches die Nummernschilder erfasst, umgestellt wurde. Dafür werden der sog. SunPass bzw. EPass (Kunden zahlen dafür eine tägliche/wöchentliche Gebühr) eingeführt um erst einmal an diesen Stationen ohne weiteres passieren zu können, aber auch um Staus an den anderen Stationen zu vermeiden, wo noch Bargeld akzeptiert wird. Hier nutzen die Pass-Kunden nämlich extra-Durchfahrten. Wer an solch eine Station gerät, muss mit zusätzlichen Gebühren und Verwaltungskosten rechnen, die einem auferlegt werden. Also aufmerksam vorbereiten und die Schilder lesen, dann kann man diese Strecken meiden und umfahren. Der Weg auf die Keys mit dem US-1 ist generell mautfrei - macht also keine Probleme. Wenn man also gut informiert ist, kann man getrost auf den SunPass o.ä. (welcher einem bei vielen Mietwagenfirmen gleich mit hohem Aufpreis angeboten wird) bei einer Reise durch Florida verzichten.

Katja L.

Von:Redaktion


Donnerstag 29. Dezember 2011

Kalifornien - Karlsbad & San Diego

Hallo,

ich war jetzt schon so oft hier in Californien und habe viel gesehen, von zwei Aktivitäten bin ich besonders begeistert: 1. Karlsbad: Jedes Jahr im Juni/Juli gibt es die Veranstaltung Jazz in the Park. Der Eintritt ist kostenfrei, die einzelnen Bands sind auf der Internetseite www.carlsbadca.gov aufgelistet. Die Bands spielen jeweils von 18.00-20.00 Uhr. Es ist ein beliebter Treffpunkt der Carlsbader, die meist schon Stunden früher im Park sind, um gute Plätze zu bekommen, zu picknicken und zu quatschen. Alle Altersklassen sind vertreten und viele Kinder sind dort. Wenn die Bands spielen, wird getanzt und weiter gefuttert und gequatscht. Es ist eine total entspannte Urlaubsatmosphäre.

2. La Jolla (San Diego): Hier waren wir schon zwei Mal zum Sea Kayaking. Am Besten ist die Tour Morgens um 08.00 Uhr. Wir waren da allein mit dem Guide, der uns erst mal erklärt hat, wie man mit den Dingern ins Meer kommt. Man wird auf jeden Fall nass, kentern nicht ausgeschlossen. Das erste Mal hatten wir nur Badesachen an. Das war ganz schön kalt - selbst im Juli. Beim zweiten Mal hatten wir dann Wetsuites an. Es war ein wunderschönes Erlebnis über die langsamen weiten Wogen zu den Höhlen zu Paddeln und in die Höhlen hinein zu Paddeln. Dort haben uns viele dösende Seehunde erwartet, die sich von der Wasserseite unbekümmert bestaunen lassen. Beim Paddeln haben uns neugierige Delphine begleitet, die sich streichelnd ließen. Bei der ersten Tour waren meine Kinder 8 und 10 Jahre alt und total begeistert. Es ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie.

Grüße aus Californien Familie F.

Von:Redaktion


Montag 21. März 2011

Tipps zu Eisenbahnen

Zum Thema „Nostalgiezüge“ möchte ich auf die „Cumbres & Toltec Scenic Railroad“ hinweisen. Sie führt von Chama, NM nach Antonito, CO und ist länger und spektakulärer als die Silverton – Durango. Für Fans der amerikanischen Eisenbahnen ist auch das Colorado Railroad Museum in Golden bei Denver interessant. Schließlich spielte die Eisenbahn bei der Erschliessung des Westens eine wichtige Rolle. Jürg V.

Von:Redaktion


Montag 17. Januar 2011

Barstow, Death Valley, San Francisco

Barstow / Mojave Desert Hotel / Motel "California Inn" kann ich empfehlen. Zahlte 52 Dollar für ein grosses und sauberes Zimmer. Mit TV und AC Heizung. Im Preis ist ein Continental Breakfast beinhaltet - mit Tee, Kaffee, Toast, Muffins, Jam, Eier, Obst, Jogurt etc. All you can eat. Nettes und hilfsbereites Personal. Denn Pool habe ich im Dezember nicht benutzt.

Death Valley
Da die Unterkünfte im Death Valley sauteuer sind und zudem stets ausgebucht, übernachtete ich im einen neuen Motel "Longstreet Inn und Casino".
Liegt von Death Valley Junktion 7 Meilen genau nördlich am Highway 127 hinter Grenze in Nevada. Preis pro Nacht rund 60 Dollar. Das Casino im gleichen Gebäude hört man nicht. Dafür riecht es im ganzen Hotel nach Essen vom Restaurant. Warnung: Frühstück im Restaurant ist teuer und schlecht.

San Francisco,
Avoid it in winter time! Das Hostel Fisherman's Wharf, Fort Manson liegt auf einem Hügel in einem Park. Tolle Aussicht auf die Bucht und die Golden Gate Brücke. Doch Achtung: Ich war Anfang Januar dort. Alle Räume waren saukalt, rochen feucht und schimmelig. Die Gäste saßen mit Jacken, Mantel, Decken in der Lobby, im Cafe, in den Zimmern. Alle Heizkörper waren kalt. Ich beschwerte mich bei der Rezeption. Das Personal kannte das Problem und zeigte mir die schriftliche Anweisung vom Management, dass die Heizung nur von 19 bis 21 Uhr eingeschaltet werden darf - um Geld zu sparen.
Eine eiskalte Nacht in dem Hostel hat mir gereicht.   Gerhard F.

Von:Redaktion


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