Wir haben einen Privattransport von Gilimanuk nach Permuteran auf der Straße angeheuert und dafür 150k bezahlt. Die Unterkunft wollte 300k. Die Preise auf dieser Distanz scheinen m.E. ziemlich zu schwanken.
Wir haben dann einen Schnorchelausflug nach Pulau Menjangan gemacht (nach ein bisschen Verhandlung haben wir 450k pro Person bezahlt, andere in unserer Tour haben 700k gezahlt, wahrscheinlich weil sie nicht verhandelt haben und in einem teureren Hotel geschlafen haben). Von der Unterwasserwelt waren wir fasziniert. Es waren viele Fischschwärme unterwegs, das Riff war intakt und eine Schildkröte haben wir auch noch gesehen. Dieser Schnorchelspot hat definitiv noch nicht die Aufmerksamkeit, die er eigentlich haben müsste.
Tobias W.
- Bromo: Wir empfanden den Seruni Viewpoint und den King-Kong Viewpoint als sehr voll zum Sonnenaufgang. Zusätzlich war es extrem bewölkt, sodass wir die Caldera auch nur sehr schlecht sehen konnten. Wir wären im Nachhinein lieber tagsüber zum King-Kong Viewpoint gegangen und hätten abends dann den Bromo gemacht. Dann hat man beides (fast) für sich alleine, weil alle anderen Touristen abgereist sind oder noch nicht angekommen sind.
- Die Züge von Probbolingo nach Banyuwangi können ausverkauft sein. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir an einem Sonntag gefahren sind. Wir wollten an einem Sonntag fahren und es war kein Ticket mehr für diese Strecke verfügbar. Nach ein wenig Überlegung und Diskussion mit der Angestellten am Bahnhof stellte sich heraus, dass wir den gewünschten Zug doch nehmen konnten, dafür aber zwei unterschiedliche Sitzplätze und damit auch zwei unterschiedliche Tickets benötigen.
- Ijen: Um den Ijen zu besteigen braucht man mittlerweile ein Gesundheitszertifikat. Wir haben unseres bei der Klinik Firdaus machen lassen (und es hat 50k für zwei Personen gekostet, wenn ich mich richtig erinnere).
- Den Ijen haben wir uns dann tagsüber angeschaut, was wirklich ein Geheimtipp ist. Man sieht dann natürlich das blaue Feuer nicht, aber man hat den gesamten Vulkan für sich alleine.
Tobias W.
- In Bukit Lawang wird der Standort vieler Hotels in der Standard Ansicht von Google Maps falsch angezeigt. Besser ist hier die Satelliten Variante. Damit ist es einfacher sich zu orientieren.
- Die (aggressive) Orang-Utah Dame Minah ist mittlerweile verstorben.
- Bei unserer Dschungeltrekking Tour (2 Tage/1 Nacht) hat sich eine Person die ganze Nacht übergeben müssen. Das passiert wohl einigen Touristen. Möglicherweise ist das Flusswasser schuld, (welches zwar abgekocht wird), aber (wahrscheinlich) dennoch viele Keime enthält. Leuten mit empfindlichen Magen würden wir auf jeden Fall empfehlen, genug eigenes Wasser für die Länge der Tour mitzunehmen, damit man so wenig Flusswasser wie möglich trinken muss.
- Während unserer Tour hatten wir zwei Köche, die Essen zubereitet und die Tubes zum Startpunkt getragen haben. Diese haben sich extrem über Trinkgeld gefreut. Sie haben uns extra nochmal die Hand (als Dankeschön) geschüttelt (wir haben 50k pro Person gegeben). Wir vermuten, dass diese Personen beim Trinkgeld häufig vergessen werden, da man mit ihnen kaum in Berührung kommt und sie auch nur schlecht Englisch sprechen und man sich somit nicht gut mit ihnen unterhalten kann.
- Wir haben vom Flughafen in Medan nach Bukit Lawang 700k für ein gechartertes Auto bezahlt (exakt wie im Reiseführer angegeben). Zurück haben wir lediglich 400k bezahlt (organisiert über das Ida guest house).
Tobias W.
Wir haben im Mai 2024 mehrere Wochen Indonesien bereist. Für diese Reise haben wir den Loose Reiseführer intensiv gelesen und viel Inspiration daraus gezogen. Vielen Dank dafür!
Gerne würde ich dazu beitragen, dass auch andere Traveller von unseren Erfahrungen profitieren, daher einige Hinweise.
Allgemein:
- Wir haben uns für ein Visa on Arrival entschieden. Wir haben unsere Reise auf Sumatra (Bukit Lawang) begonnen und wollten dann nach Surabaya fliegen. Viele Verbindungen führen über Kuala Lumpur. Hätte das bedeutet, dass wir ein neues Visa on Arrival beantragen müssen? Anders gefragt, ist das Visum ein Single-Entry Visum? So richtig viele Informationen haben wir dazu nicht im Internet gefunden. Schlussendlich sind wir nicht über Kuala Lumpur, sondern über Jakarta geflogen und sind somit das Problem umgangen.
- Viele Traveller fliegen nur mit Handgepäck, welches zwar die erforderlichen Maße hat, aber deutlich schwerer ist als eigentlich erlaubt. In Europa haben wir es noch nie erlebt, dass das Handgepäck am Gate gewogen wurde. Wir haben in unserem Urlaub nun erlebt, dass dies in Südostasien anders ist. Bei AirAsia in Kuala Lumpur wurde jedes Handgepäckstück gewogen. Auch bei Citilink und Garuda Indonesia wurden einige Passagiere am Gate rausgefischt und mussten aufgrund von zu hohem Gewicht ihre Handgepäckstücke aufgeben.
- Reisende sollten wissen, dass kein Steckdosenadapter für Indonesien notwendig ist.
Tobias W.
Da die Reise von den Rantepao nach Ampana (Resp. Togian Island) auf dem Landweg sehr lange dauert, empfehlen wir einen Zwischenstopp in Tentena. Neben dem bereits erwähntem Homestay "Victory" existiert in der kleinen Stadt seit etwas mehr als 2 Jahren das "Amadeo Guest House", welches von Yafi und seiner Familie geführt wird. Yafi (+62 822-9900-0672) ist ein unglaublicher Gastgeber und hilft, die beste Lösung für den Transport (Bus oder Auto) von oder bis Rsntepao resp. Ampana zu finden und zu organisieren. Er beschützt seine Gäste und handelt immer den besten Preis aus und hilft auch bei der Hotelsuche auf den Togian Islands oder beim verhandeln mit Guides. Zudem können die Fahrer jeweils den vollen Betrag für den Transport für sich selbst behalten und müssen nicht wie teilweise bei anderen "Agents" eine Kommission bezahlen. Falls Yafi Zeit hat, holt er die Gäste auch gratis von der Busstation ab, oder fährt sie zum Abendessen in ein Restaurant.
Wer Borobudur und Prambanan besuchen möchte, sollte die Öffnungszeiten beachten: Die Sakralbauten sind seit Einführung der neuen Regularien immer montags für Touristen gesperrt; eine Besteigung des Borobudur und eine Stippvisite im Inneren der Prambanan-Tempel sind dann untersagt. Dies gilt nicht für die umliegenden Parkanlagen und das Besichtigen der Tempel von außen (Temple Yard), was jeden Tag möglich ist.
Hallo, Eine Katastrophe, nicht mehr zu empfehlen, Ruhe und und Spiritualität verliert sich in Lärm, Abgasen, Plastik Müll, Souvenir Konsum, Fastfood und Anonymität der Touristen. Wer nur Saufen und konsumieren will ist hier richtig. Ubud platzt aus allen Nähten, ich schätze die Roller und Autos haben sich seit meinem letzen Besuch hier vor 25 Jahren gefühlt ver100facht. Die Ruhe und Naturverbundenheit, Freundlichkeit und Spiritualität ist dem Massentourismus ohne Konzept gewichen. Wir werden besser nie wieder hier her kommen.
Das dürfte das allgemeine Interesse an einem Besuch noch steigern: Wae Rebo kam in einer kürzlich veröffentlichten Liste des Magazins Time Out beim Ranking der "schönsten kleinen Dörfer der Welt" auf einen hervorragenden zweiten Platz. In der Begründung heißt, es dass trotz der schwierigen Anreise einschließlich eines 3-stündigen Hikes die fabelhaften Landschaften alle Mühen wert seien. Reisende von nah und fern kämen hierher, um die auf einem Hügel gelegenen, kegelförmigen Mbaru Niang Häuser zu bewundern, die vor üppigem Regenwald und hohen Bergen ein unvergessliches Szenario darstellten. Nichts wie hin! https://www.timeout.com/travel/worlds-most-beautiful-small-towns /
Zuerst möchten wir uns ganz herzlich für die Loose Travel Handbooks mit den unzähligen, wertvollen Informationen und Tipps, die unsere Reisen jeweils bereichern, bedanken - toll! Wir sind seit knapp zwei Monaten unterwegs (Thailand, Kambodscha, Indonesien).
Auf unserer Reise haben wir einen lokalen Fahrer/Guide kennengelernt, der in Flores ein- oder mehrtägige Touren anbietet. Wir waren mit ihm 6 Tage unterwegs von Maumere nach Labuan Bajo und waren sehr zufrieden. Er macht den Job seit 21 Jahren und hat dementsprechend Erfahrung mit verschiedenen Gästen. Er führt seine Gäste mit viel Engagement, gutem Humor und äusserst geduldig durch die Insel und ist ein sehr sicherer Fahrer. Sein Wortschatz in Englisch ist breit, wir konnten ihn gut verstehen, einige Worte spricht er auch Deutsch. Er führte uns durch Märkte und erklärte uns die angebotenen Produkte und gab uns viel Information über das Leben in Flores. Sein Motto ist: Der Kunde soll am Ende des Tages zufrieden sein, er hat dementsprechend eine perfekte Dienstleistunsmentalität. Wir fotografieren sehr gerne und er stoppte unzählige Male an spannenden Orten, liess uns ausgiebig Zeit zum Fotografieren.
Sein Name ist Donatus, erreichbar ist er per WhatsApp unter +62 812-3631-8960
Donatus lebt in Maumere und arbeitet für eine Agentur, für bürokratisch unkomplizierte Gäste organisiert er aber auch direkt Touren.
Herzliche Grüsse
Heidi und Dani
Sind gerade in Yogya, (29.01.2024) Gestern haben wir versucht, den Borobudur zu besichtigen. Montags nachmittags ist er geschlossen und man kann in nur im Park umrunden, nicht aber besteigen. Selbst dafür nehmen die Verwalter noch knapp 400.000 RP von einem Touristen. Der Preis mit Aufstieg an anderen Tagen liegt jetzt bei 455.000RP (ca. 27 €) und damit um das 9-fache höher als für Indonesier. Mir geht das derartig gegen den Strich, dass ich diesmal auf einen Besuch verzichtet habe. Wer diese Kröte schlucken möchte - silakan! Einmal im Leben reicht - ist aber doch zu empfehlen! Gruss Jakob