Ubud selber ist schon sehr touristisch und extrem voll. Aber die Landschaft in der Umgebung ist wunderschön und es finden sich immer noch Orte, an denen es fast leer ist. Wir haben die beiden „Spaziergänge rund um Ubud“ miteinander kombiniert, zuerst die Reisfelder in entgegengesetzter Richtung und anschließend den Campuhan Ridge Walk. Der Rundweg durch die Reisfelder war super, anfangs noch ein paar Menschen, später im Dschungel fast niemand mehr. Der zweite Spaziergang war auch ganz nett, aber hier waren tatsächlich mehr Menschen unterwegs. Wir empfehlen hier allerdings, nur bis zum Ende des Dorfes zu gehen und dann denselben Weg wieder zurück. Wir sind ein Stück weiter gegangen und dann wieder umgekehrt, da der beschriebene Weg am Ende nur noch direkt an der Straße langgeht und nicht wirklich spannend ist und Spaß macht. Empfehlenswert ist nördlich von Ubud der Manuaba Wasserfall. Super schön (Foto anbei) und überhaupt nicht überlaufen, wir waren fast allein. Ein kleiner Rundweg führt an zwei Wasserfällen vorbei, am Ende läuft man noch durchs Wasser. Eintritt kostet 20000 pro Person. Anschließend haben wir noch die Mupu Reisterassen besucht, die sind etwas nördlich von den Tegallalang und sicherlich genauso schön, nur ohne den ganzen Besucherandrang. Der Zugang ist über die Restaurants an der Straße, Eintritt läuft über Spende und wird für die Pflege der Terrassen verwendet. Hat uns richtig gut gefallen.
Wir finden in eurem Reiseführer von Indonesien immer wieder gute Informationen und spannende Empfehlungen.
So sind wir in Flores auch im Dorf Waturaka gelandet und haben über Booking ein Homestay gebucht, um den Tourismus in diesem Dorf zu unterstützen (siehe aktueller Indonesien Reiseführer, s. 499). Leider hat sich herausgestellt, dass der Eintrag auf Booking von einem Betrüger erstellt wurde. Gemäss den Dorfbewohnern sind sie nicht auf Booking. Dies sorgte für eine grosse Ungewissheit und Aufruhr. So musste der Dorfchef antraben und es wurde ein Polizeibeamter gerufen.
Natürlich konnte nicht geklärt werden, von wem der betrügerische Eintrag stammt. Wir versicherten, wir würden trotzdem gerne in einem Homestay übernachten, werden nochmals bezahlen und uns bei Booking.com melden. Desweiteren sagten uns die Dorfbewohner, dass die Kontaktdaten, die im Stefan Loose Reiseführer stehen, sich inzwischen geändert hätten, da sie einen neuen Dorfchef haben. Andere Reisende sollten deshalb bei einer Buchung über Booking vorsichtig sein.
Der Aufenthalt in Waturaka hat uns aber grundsätzlich sehr gut gefallen.
Besten Dank und liebe Grüsse
David N.
Wir waren letzte Woche in der wunderschönen Wodong-Bucht. Die Unterkunft Sante Sante existiert nicht mehr. Das daneben liegende Sunset Cottage unter der Leitung von Hendrick ist sehr zu empfehlen. Einfacher Familienbungalow mit Frühstück für 350k/Nacht. Laundryservice und Restaurant mit leckerem Essen. Hendrik hilft gerne bei der Organisation von Schnorchelausflügen und der Weiterreise.
Hallo, wir sind gerade auf Java mit dem Stefan Loose Reiseführer unterwegs. Wenn man den Borobudur besteigen will empfiehlt sich dringend eine Vorbuchung der Tickets bzw. des TourAnbieters. Wir sind abends angekommen und mussten feststellen dass für nahezu die nächsten kommenden zwei Wochen keine Tickets mehr im offiziellen Shop online verfügbar waren. ground Tickets sind teilweise noch verfügbar um den Tempel von unten zu besichtigen. Hängt bestimmt mit dem aktuellen reisezeitpunkt zusammen (August). Wir hatten Glück und konnten über „get your Guide“ eine letzte Möglichkeit finden zwei Tickets zu buchen bei einer gut bewerteten Agentur. Hier ist Vorsicht geboten: viele bieten am Ende nur versteckt Transfers an und haben am Ende doch gar keine Tickets parat (wie man nicht sofort klar erkennen kann) Liebe Grüße
Wir haben eine 2D/1N Rinjani Tour ab Sembalun in einer Gruppe gemacht. Der Trip hat uns richtig gut gefallen (auch wenn er sehr anstrengend war).
Folgende Hinweise sind ggf. für andere Reisende interessant: Bei uns gab es eher wenig zu essen während der Tour, weswegen ich mich gerne im Voraus selbst mit noch mehr Proviant eingedeckt hätte. Beispielsweise war es so, dass wir am morgen des zweiten Tages (um 2 Uhr nachts) nur zwei Scheiben Toast bekommen haben um die 1100 Höhenmeter bis zum Gipfel und zurück zu schaffen (ca. 5 – 6 Stunden Wanderung). Dies war für mich deutlich zu wenig. Mir ist natürlich klar, dass das auch vom Anbieter abhängt (wir waren bei Alitrekking).
Weiterhin war es auf dem Gipfel extrem windig und kalt, sodass man den schönen Ausblick eigentlich nicht genießen konnte. Die meisten sind nach 20-30 Minuten wieder abgestiegen, weil es so kalt war. Beim nächsten Mal würden wir nicht bis zum Gipfel laufen, sondern vor dem dritten (und letzten sehr steilen Stück) warten und von dort den Sonnenaufgang genießen. Die Aussicht ist auch grandios, der Wind aber deutlich schwächer und die Temperaturen höher.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für den Reiseführer! Er war uns eine große Hilfe und gerade die Tipps zu Aktivitäten, die nicht jeder bei seiner Rundreise macht (wie die Bali Eco cycling Tour und das Schnorcheln in Permuteran) empfanden wir als sehr hilreich.
Tobias W.
Für den Transport von Lembar nach Kuta haben wir 200k bezahlt (nach Verhandlung). Die Unterkunft in Kuta wollte 300k, was so auch im Reiseführer steht, wenn ich mich richtig erinnere.
Für einen Motorroller Verleih können wir Man’s motor empfehlen (sehr freundliche Familie). Wir haben 70k pro Tag für drei Tage bezahlt.
Tobias W.
In Ubud haben wir noch die Bali Eco cycling Tour gemacht (regulär 800k pro Person, nach Verhandlung 750k pro Person). Diese Tour hat uns wirklich sehr gut gefallen. Es war perfekt organisiert, der Guide konnte sehr gut Englisch. Wir haben wirklich viel mitgenommen von diesem Ausflug. Auf unserer Tour haben wir zunächst bei einer Kaffeeplantage gehalten, wo uns erklärt wurde, wie Luwak Kaffee hergestellt wird und als zweites bei einer Familie, die auch nochmal ein paar Einblicke in ihr Leben gegeben hat. In beiden Fällen konnte man Kaffee/Tee/Souvenirs kaufen. Der Luwak Kaffee war bei der Familie jedoch deutlich günstiger als auf der Plantage. Wir haben uns leider bei der Plantage mit Souvenirs eingedeckt und uns dann geärgert, da wir lieber die Familie unterstützt hätten und natürlich auch gerne ein bisschen Geld gespart hätten.
Die Fähre von Amed nach Lombok ist nach unserer Recherche nicht mehr in Betrieb. Es gibt wohl Probleme mit dem Hafen in Amed. Die Fähren werden über Padang Bai umgeleitet.
Wir haben mit der öffentlichen Fähre von Padang Bai nach Lembar über 6 Stunden gebraucht (tagsüber, kein Wellengang).
Tobias W.
Wir haben einen Privattransport von Gilimanuk nach Permuteran auf der Straße angeheuert und dafür 150k bezahlt. Die Unterkunft wollte 300k. Die Preise auf dieser Distanz scheinen m.E. ziemlich zu schwanken.
Wir haben dann einen Schnorchelausflug nach Pulau Menjangan gemacht (nach ein bisschen Verhandlung haben wir 450k pro Person bezahlt, andere in unserer Tour haben 700k gezahlt, wahrscheinlich weil sie nicht verhandelt haben und in einem teureren Hotel geschlafen haben). Von der Unterwasserwelt waren wir fasziniert. Es waren viele Fischschwärme unterwegs, das Riff war intakt und eine Schildkröte haben wir auch noch gesehen. Dieser Schnorchelspot hat definitiv noch nicht die Aufmerksamkeit, die er eigentlich haben müsste.
Tobias W.
- Bromo: Wir empfanden den Seruni Viewpoint und den King-Kong Viewpoint als sehr voll zum Sonnenaufgang. Zusätzlich war es extrem bewölkt, sodass wir die Caldera auch nur sehr schlecht sehen konnten. Wir wären im Nachhinein lieber tagsüber zum King-Kong Viewpoint gegangen und hätten abends dann den Bromo gemacht. Dann hat man beides (fast) für sich alleine, weil alle anderen Touristen abgereist sind oder noch nicht angekommen sind.
- Die Züge von Probbolingo nach Banyuwangi können ausverkauft sein. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir an einem Sonntag gefahren sind. Wir wollten an einem Sonntag fahren und es war kein Ticket mehr für diese Strecke verfügbar. Nach ein wenig Überlegung und Diskussion mit der Angestellten am Bahnhof stellte sich heraus, dass wir den gewünschten Zug doch nehmen konnten, dafür aber zwei unterschiedliche Sitzplätze und damit auch zwei unterschiedliche Tickets benötigen.
- Ijen: Um den Ijen zu besteigen braucht man mittlerweile ein Gesundheitszertifikat. Wir haben unseres bei der Klinik Firdaus machen lassen (und es hat 50k für zwei Personen gekostet, wenn ich mich richtig erinnere).
- Den Ijen haben wir uns dann tagsüber angeschaut, was wirklich ein Geheimtipp ist. Man sieht dann natürlich das blaue Feuer nicht, aber man hat den gesamten Vulkan für sich alleine.
Tobias W.
- In Bukit Lawang wird der Standort vieler Hotels in der Standard Ansicht von Google Maps falsch angezeigt. Besser ist hier die Satelliten Variante. Damit ist es einfacher sich zu orientieren.
- Die (aggressive) Orang-Utah Dame Minah ist mittlerweile verstorben.
- Bei unserer Dschungeltrekking Tour (2 Tage/1 Nacht) hat sich eine Person die ganze Nacht übergeben müssen. Das passiert wohl einigen Touristen. Möglicherweise ist das Flusswasser schuld, (welches zwar abgekocht wird), aber (wahrscheinlich) dennoch viele Keime enthält. Leuten mit empfindlichen Magen würden wir auf jeden Fall empfehlen, genug eigenes Wasser für die Länge der Tour mitzunehmen, damit man so wenig Flusswasser wie möglich trinken muss.
- Während unserer Tour hatten wir zwei Köche, die Essen zubereitet und die Tubes zum Startpunkt getragen haben. Diese haben sich extrem über Trinkgeld gefreut. Sie haben uns extra nochmal die Hand (als Dankeschön) geschüttelt (wir haben 50k pro Person gegeben). Wir vermuten, dass diese Personen beim Trinkgeld häufig vergessen werden, da man mit ihnen kaum in Berührung kommt und sie auch nur schlecht Englisch sprechen und man sich somit nicht gut mit ihnen unterhalten kann.
- Wir haben vom Flughafen in Medan nach Bukit Lawang 700k für ein gechartertes Auto bezahlt (exakt wie im Reiseführer angegeben). Zurück haben wir lediglich 400k bezahlt (organisiert über das Ida guest house).
Tobias W.