Ubud:
Hier haben wir den teuersten Kaffee der Welt getrunken - Kopi Luwak!. Der "Katzenkaffee". Wir wussten bereits vor unserer Reise, dass dieser Kaffee aus Indonesien kommt. Und wir hofften, dass wir den irgendwo finden. Hier in Ubud haben wir von unserem Hotel die Info bekommen, dass es im "Anomali Coffee" diesen Kaffee in sehr guter Qualität gibt. Tatsächlich! Das "Anomali Coffee" fanden wir richtig stylisch, sehr nette Angestellte, die uns viel über Kaffee erzählt haben. Den Kopi Luwak wird hier auf 3 verschiedene Weisen zubereitet (Coffee machine, Coffee brewer, Syphon) je nach Belieben. Die verschiedensten Kaffeesorten die es hier gibt, kann man auch frisch abgepackt kaufen. Preis Kopi Luwak: 1 Tasse IDR 110.000,--, 1 Päckchen a 100 g IDR 300.000,--.
Padang Bai:
Das Unternehmen "Suranadi Express" gibt es anscheinend nicht mehr. Angeblich gibt es derzeit kein Speedboat nach Lembar. Es gibt ein Speedboat (Ekajaya) von Padang Bai - Teluk Nare um 13:00 Uhr, retour Teluk Nare - Padang Bai um 11:30 Uhr. Der "Abfahrtspunkt" hier im kleinen Hafen von Teluk Nare ist schlecht zu erkennen. Wir haben bis zum Schluss nicht gewusst, ob wir hier richtg stehen, Das Speedboat hat einfach direkt am Strand angelegt, und es wurde eine Stiege aufgestellt, um auf das Boot zu kommen. Vielleicht lags aber auch daren, dass hier im Hafen gerade irgendwelche Umbauarbeiten stattfinden - hat zumindest so ausgesehen.
Gili Ringgit:
Hier waren wir Schnorcheln. Das war leider nicht so schön, dass Riff wurde angeblich durch Dynamitfischerei teilweise zerstöt.
Gili Asahan:
Hier befindet sich das neue Pearl Beach Resort. Wir waren nur kurz auf der Insel, aber das Resort sieht sehr schön aus und wirkt einladend (gehobenes Preisniveau).
Desert Point:
Wir sind mit den Rollern auf die Suche nach dem Desert Point gegangen. Wir haben ihn leider nicht gefunden. Wir denken, wir waren knapp davor, haben aber wieder umgedreht, weil die "Straße" extrem schlecht zu befahren war. Der Weg dorthin ist außerdem gar nicht (?) beschildert und die Bewohner hier sind freundlich, es verstehen die meisten jedoch kein Englisch. Wir wurden kreuz und quer geschickt...
Sabrina
Wir warnen ausdrücklich vor dem Trekkinganbieter Lt tours auf Lombok und den angebotenen Gunung Rinjani Besteigungen. Wir haben von Lesern erfahren, dass sie nicht auf die zur Zeit ihrer Besteigung verbreiteten Buschbrände hingewiesen wurden, sondern stattdessen von einem nicht-englischsprachigem Guide den Berg mitten durch die Brände hinauf getrieben wurden und nachts unter Todesängsten im Zelt ausharren mussten, während wenige Meter dahinter das Feuer loderte und immer wieder Glut ins Zelt flog. Auch wurden sie nach wiederholtem Drängen auf eine Umkehr nicht vom Anbieter entschädigt. Mischa Loose (Autor)
Leider haben wir in Indonesien viele negative Erfahrungen gemacht. Die gravierendste davon möchten wir euch mitteilen, damit evtl. weitere Reisende vorgewarnt sind.
Wir haben via Lt tours (www.lomboktouristinformation.com) ein Dreitagestrekking zum Gunung Rinjani gebucht. Uns wurde ein englischsprechender Guide versprochen. Als wir die Tour starteten wurde uns erklärt, dass wir unseren Guide nicht viel fragen sollen, da er fast kein Englisch spricht. Dies wurde uns zum Verhängnis, als die Situation prekär wurde. Da es im November sehr trocken war auf Lombok bestand grosse Buschbrandgefahr, was uns nicht mitgeteilt wurde. Beim Aufstieg sahen wir verschiedene Buschbrände. Als wir mehrere Male unseren Guide auf das Feuer und die mögliche Gefahr ansprachen, verstand er uns nicht und lächelte nur. Die Situation wurde brenzliger als das Feuer hinter uns war, er pushte uns den Berg hinauf, damit wir dem Feuer entkommen konnten. Nach vermehrtem Nachfragen, ob die Situation gefährlich sei, lächelte er und äusserte "Yes, yes, dangerous". Auf unsere Nachfrage, ob wir nicht sicherheitshalber umkehren sollten, konnte er uns keine Antwort geben. Wegen den Kommunikationsschwierigkeiten warteten wir auf andere Guide, die besser Englisch sprechen konnten. Auch diese versicherten uns, dass es kein Problem sei, das Feuer nicht gefährlich sei und der Wind sich nicht drehen werde. Trotz unseren Zweifeln, vertrauten wir auf die Erfahrung der lokalen Guides und stiegen bis zur ersten Übernachtungsstätte empor. Dort legten wir uns im Zelt schlafen und machten regelmässige Kontrollen des Feuers. Die Guides unterliessen dies und kontrollierten das Feuer nicht. Um 24:00 Uhr schreckten wir aus dem Schlaf, da der Buschbrand 1.5 Meter hinter unserem Zelt lichterloh brannte. Voller Panik versuchten wir zu flüchten. Erst nachdem wir "fire, fire" schrien, kamen die Guides aus ihrem Zelt. Es war ein Flammeninferno und wir konnten weder atmen noch etwas sehen. Unser Guide schubste uns ins Zelt zurück zum Schutz vor dem Rauch. Weiter konnte er uns nicht helfen, da er kein Englisch sprach. Zwei Stunden lang bangten wir um unser Leben. Immer wieder speite es Glut in unser Zelt und wir mussten es löschen. Glücklicherweise drehte der Wind und das Feuer erreichte nicht ganz unser Zelt. Auch nach diesen zwei Stunden Todesangst kam der Guide nicht zu uns und erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden.
Als wir am Morgen zurückwandern wollten, war der Guide sehr erstaunt, kam unserem Wunsch jedoch nach. Auch während dem Abstieg mussten wir immer wieder die Route ändern, um den verschiedenen Bränden auszuweichen.
Die Reaktion des Tourveranstalter als wir im Basecamp ankamen, irritierte uns sehr. Die erste Frage die er uns stellte war, ob wir oder der Guide die Entscheidung getroffen hatten, zurückzukehren. Als er erfuhr, dass es unsere Entscheidung war, war für ihn klar, dass er uns den bezahlten Betrag nicht zurückerstatten muss. Nach längeren Diskussionen war er immerhin bereit, uns zwei Mahlzeiten zurückzubezahlen. Ansonsten hielt sich sein Interesse in Grenzen. Auf unserer Nachfrage, warum immer noch Touristen zum Vulkan hochgeführt werden, obwohl die ganze Bergflanke brannte, antwortete er: Es sei die Entscheidung der Touristen, ob sie zurückkehren wollen. Es wird kein Betrag zurückerstattet. Dieser leichtfertige Umgang mit dem Wissen der Buschbrände und der drohenden Gefahr, hat uns sehr schockiert. Somit haben wir leider am eigenen Leibe erfahren, dass mit dem Leben der Touristen leichtfertig umgegangen wird.
Wir wollten unsere Erfahrung schildern, damit zukünftige Reisende vorgewarnt sind!
Carla E. und Selina L.
Senggigi
- Wenn man in Senggigi günstig und familiär übernachten möchten, kann ich Sonya's Homstay empfehlen. Die Zimmer sind zwar etwas klein und könnten auch mal renoviert werden, liegen aber zentral und doch ruhig, haben aber eine Veranda, ein gutes Frühstück und kostensloses WLAN, zum Preis von IDR 125.000,00.
- Besser jedoch ist das Hotel Elén. Die Zimmer sind groß, hell, gefliest, westliches Bad/Toilette, Fan oder AC, zum Teil mit TV und Balkon, kostenloses WLAN. Die Preise bewegen sich zwischen IDR 120.000,00 und IDR 350.000,00 incl. Frühstück. Die Lage ist sehr zentral, jedoch ruhig, da das Gebäude in zweiter Reihe zur Hauptstraße steht und durch einen schmalen Durchgang zwischen zwei Häusern zu erreichen ist. Es ist gut ausgeschildert.
Absolut unzuverlässig sind die DAMRI-Busse zum Flughafen!!! . An der Haltestelle (Nr. 4) ist ein Aushang, nachdem die Busse ab 5.00 Uhr bis 22.00 Uhr stündlich fahren zum Preis von IDR 30.000,00. Fakt ist jedoch, dass sie vormittags fast gar nicht fahren, dafür stehen nachmittags zum Teil 4 - 5 Busse gleichzeitig an der Haltestelle. Wie zuverlässig die Verbindung vom Flughafen nach Senggigi ist, kann ich leider nicht beurteilen. Etliche DAMRI-Busse habe ich jedoch am Flughafen stehen sehen. Die Taxifahrt mit Taxameter kostet ca. IRD 170.000,00, ca. 45 Min. Fahrt, je nach Verkehr. Es werden auch Privatfahrten angeboten um ca. IDR 150.000,00.
Ich freue mich auch, dass das Länder-Angebot stetig wächst, da Loose-RF absolut zu meinem Lieblingsreiseführern gehören, immer aktuell, informativ, sehr gute Karten und Stadtpläne und damit die Vorbereitung und das Reisen sehr angenehm machen!!
Olivera D.
Hallo zusammen,
wir waren 4 Wochen in Bali und Lombok unterwegs und haben folgende Updates/Anregungen:
1: Kaffee & Teeprobe bei alam giri in Rendang
Auf dieser kleinen und schön angelegten Plantage kann man sehen, wie diverse Gewürze (Zimt, Vanille, Lemon Grass) sowie Ananas, Kaffee, Ginseng und Kakao wachsen. Außerdem wird einem die Produktion von Kokosnussöl + Kokos Arak gezeigt und die berühmte Luwak Katze bekommt man auch zu Gesicht (kostet kein Eintritt).
Am Ende des Rundgangs bekommt man ein kleines Tablett mit 12 verschiedenen Tee- und Kaffeesorten, die auf der Plantage hergestellt und verkauft werden. Dieses Tasting ist kostenlos; die Betreiber spekulieren natürlich darauf dass man im dazugehörigen Shop etwas kauft; aber das ist auch wirklich eine schöne Möglichkeit, ein Mitbringsel zu kaufen.
2. Spa in Ubud
Wir haben uns im Ubud Bodyworks Centre eine traditionelle balinesische Massage inklusive Peeling, Joghurt-Honig Maske und anschließendem Bad im Blumenmeer gegönnt. Das ganze ging 1,5 Stunden und hat pro Person nur 175.000 IDR gekostet. Die Atmosphäre in diesem Spa war sehr angenehm, wir wurden ganz seriös beraten und man hat keinen Moment das Gefühl, das uns nur was aufgedrängt wurde.
Das Spa liegt außerdem direkt auf der Hanoman Street und damit sehr zentral.
3. Padang Bai - Unterhaltung
In den Bars Kinky Reggae Bar & Babylon Bar war an keinem der 3 Abende, an denen wir in Padang Bai waren etwas los. Dafür steppte jeden ABend in der fast daneben liegenden Sunshine Bar der Bär. Jeden Abend trat hier eine andere Live Band auf, die super Stimmung gemacht hat. Daneben gab es eine Feuervorstellung von einem der Kellner. Die Sunshine Bar liegt auch in der Jl. Silayukti.
4. Besteigung des Gunung Rinjani auf Lombok
Wir haben die Tour 3 Tage und 2 Nächte bei der Organisatorin Andreas Expedition gebucht. http://www.andreasexpedition.com/deutsch/
Etwas besseres wie diese Organisation kann es nicht geben. Wir wurden in der Nacht davor im wunderschönen Rinjani Lighthouse in Senaru einquartiert und wurden dann pünktlich abgeholt. Dann ging es zum Startpunkt Sembalun, da wir die Route von dort aus anfingen (was auch sinnvoller ist, da man dann den schweren Gipfelaufstieg schon am 2. Tag und nicht erst am 3. Tag hat). Das allerbeste an dieser Organisation war die Verpflegung. Die Träger hatten (ohne Witz) einen Mixer dabei, sodass wir auf über 2000m Höhe frisch gepressten Melonensaft bekommen haben. Außerdem gab es 2 mal am Tag ein warmes essen + Frühstück, das alles frisch gekocht wurde, super lecker und vor allem local food war. Daneben gab es fried banana, bintang und bei Bedarf massig Obst und Schokoriegel. Während einer Pause haben wir von anderen Wanderern erfahren, dass diese nur Suppe bekommen (3 mal am Tag) und Wasser. Nach unserer Tour wurden wir an den Hafen gefahren, der Fahrer hat uns die TIckets für das Boot nach gili gekauft, sodass wir uns hierüber keine Gedanken machten mussten.
Melanie S.
Auf Seite 445 (Flores / Labuan Bajo) ist der Bajo Dive Club beschrieben. Wir besuchten diese Tauchbasis und bezüglich Equipment müssen wir sagen, das ist komplett neu und top gewartet ( Dank Stefan J ).
Dahingegen, was das Hotel Puri Bunga Beach Cottages auf Seite 402 (Lombok / Senggigi) angeht: Das Hotel ist absolut nicht zu empfehlen. Uns hat fast der Schlag getroffen als wir dort eingecheckt sind und unser Zimmer betraten.
Die Zimmer sind total heruntergekommen und alles voller Käfer, es scheint das kein Cent in das Hotel bzw. Raumpflege gesteckt wird.
Wir hatten nur Stress und Ärger in dem Hotel so das wir am nächsten Tag ausgezogen. Das Personal war auch total unfreundlich vor allem an der Rezeption und wir mussten auch den vollen Betrag für 3 Übernachtungen bezahlen. Danach sind wir in das Kila Senggigi Beach Hotel eingecheckt, war nur zu empfehlen ist. Die Hotelmanagerin ist aus Österreich und hat sich um alles für uns gekümmert und uns sogar auf einen Cocktail als Entschädigung für das Pech im Puri Bunga eingeladen. Uns hat es im Kila Beach so sehr gefallen, das wir spontan 3 Tage unseren Aufenthalt verlängerten, was absolut kein Problem war und alles reibungslos von statten ging.
Allgemein was den Reiseführer angeht war er ansonsten echt super und hat und sehr geholfen unsere Reise zu planen.
Allerdings ist mit der Zeit fast alles etwas teurer geworden, dafür war aber das ein oder andere auch günstiger wie z.B. Taxifahrten wenn man da etwas handelt.
Aber alles in allem wie immer ein Top Reiseführer von euch, macht weiter so.
Als nächstes sind jetzt die Philippinen geplant und auch da haben wir schon den Loose Reiseführer, da ist einfach verlass drauf J
Andreas F. & Annette H.
Lombok:
S.400 für den durchaus komfortablen Bus von Matarm nach Labuan Bajo habe
ich 240000 Rp. bezahlt, wobei für die Fähre von Sape nach Labuan Bajo (7h
[vgl. S.447]) weitere 54000 Rp. fällig werden. Günstiger ist es in Matarm
nur bis Bima zu lösen, dort steigt man morgens 5 Uhr eh in einen
öffentlichen Klapperbus für die 2 1/2h-Fahrt nach Sape um.
S. 421 Die heißen Quellen sind ein spärlicher Wasserstrahl aus einer
Feldwand. Da viel mehr kühleres Seewasser hier hinabfließt darf man kein
warmes Becken erwarten, sondern lediglich eine warme Dusche.
Rinjani Mountain Garden ist echt toll! Rolands Kontakt für Rinjanitouren
kostete mich 900000 Rp. zum Kraterrand (2 Tage, eine Nacht).
Hört man sich in Senaru um findet man durchaus Guides , die einen für
150000 Rp Abends zum Kraterrand bringen, um nach Sonnenaufgang wieder
abzusteigen - natürlich ohne Mahlzeiten. Für sportliche Leute eine
durchaus in Erwägung zu ziehende, preiswertere Alternative.
Im März ist der ganze Berg jedoch gesperrt, wir wurden auf dem Rückweg von
Rangern erwischt, was für den Touranbieter wohl kostspielige Konsequenzen
haben sollte - für Gäste, die am nächsten Tag hinauf wollten und auf Gili
T. gebucht hatten fiel der Trip dann aus und erst nach zähen Verhandlungen
bekamen sie die Hälfte des von ihnen bezahlten Preises zurückerstattet.
Theo B.
Warnung vor dem Anbieter Restu Adventure. Dort werden Touren (zu scheinbar günstigen Preisen), unter anderem auch auf den Rinjani angeboten. Davon abgesehen, dass alles sehr schlecht organisiert ist, bekommt man nicht das, was einem beim Verkauf versprochen wird (Essen, Eintritt, Ausrüstung, Wasser, Träger und Transport sind entgegen der ausdrücklichen Versprechungen NICHT inklusive). Das Schlimmste war jedoch, dass man die Sicherheit der Teilnehmer nicht wirklich ernst nimmt. Ich habe mich dort wirklich nicht sicher gefühlt. Ohne Ausrüstung (die mir versprochen wurde) im Dunkeln und bei heftigstem Regen den Berg hochklettern und dabei jede Menge schleppen müssen, weil es keine Träger gibt, ist nicht so spaßig. Habe ich erwähnt, dass man den Berg hochrennen muss, weil die Organisation so schlecht war und alles viel zu spät losging? Zu Essen gibt es während der Besteigung auch nichts. Die einzige Mahlzeit am Tag ist Abendessen. D.h. bei einer 2-Tagestour erhält man eine (!) Mahlzeit. Nicht ansatzweise genug für eine Bergbesteigung. Zusätzlich habe ich mich von selbstgeschleppten und -gekauften Bananen und Keksen ernährt. Es war eine einzige Katastrophe. Nils W.
Gili Trawangan: Auch zur Ramadan-Zeit gibt es ein paar Partys und Musik in den Bars – teilweise auch „Silent Partys“. Es herrscht nie absolute Ruhe, die Touristen beherrschen die Insel.
Mittlerweile gibt es auf Gili Trawangan an jedem Eck einen ATM, sogar auf der Westseite und auch von verschiedenen Banken.
Auch wenn die Ticketagenturen in Padang Bai Aushänge mit Preisen für eine
Schnellbootüberfahrt nach Gili Trawangan für 650.000 Rp haben, sind Tickets für 250.000 Rp verhandelbar. Für Personen, die an Reiseübelkeit leiden: lieber etwas für die Überfahrt einnehmen, es herrscht bisweilen hoher Wellengang. Ansonsten die 5 hinteren Plätze im Boot bevorzugen, da spürt man die Brecher nicht so stark wie vorne und der Weg bis zur Reling ist auch nicht so weit.
Bei größeren Reisegruppen (mehr als 2-3 Personen) sollte man in der Hochsaison auf den Gilis lieber reservieren. Man findet zwar auch dann immer noch freie Zimmer, aber es spart viel Zeit und die Gruppe muss eventuell auch nicht über die ganze Insel verteilt unterkommen.
Jeweils auf der Westseite der Gilis sind abends wunderschöne Sonnenuntergänge zu sehen.
Auf Gili Trawangan lohnt es sich nicht, ein Fahrrad zu leihen. Stellenweise ist der Sand auf dem Weg so tief, dass man nur schiebend vorankommt. Auf Gili Air ist der Sand hingegen fester und die Wege auch mit dem Drahtesel befahrbar. Generell ist jedoch von Rollkoffern abzuraten.
Larissa S.
Wasserfälle bei Senaru (Air Terjun Sendang Gir):
Der erste ist nach einem Fußmarsch von ca. 15 min zu erreichen (Eintrittspreis 5.000 Rp). Für den zweiten Wasserfall sollte man einen Führer anheuern, da dieser ein wenig versteckt liegt.
Gangga-Wasserfälle:
Es handelt sich hierbei um drei Wasserfälle, die nur mit einem Führer besichtigt werden dürfen (Führer und Eintritt 25.000 p. Pers.). Den ersten Wasserfall erreicht man über eine Treppe nach 10 min, der zweite Wasserfall liegt 5 min weiter und bietet zudem eine Bademöglichkeit. Um ihn zu erreichen muss man einen kleinen Bambussteg überwinden. Für den dritten Wasserfall geht es dann noch ein wenig weiter.
Um zum Ausgangspunkt zu gelangen muss man im Dörfchen Gangga den Schildern („Waterfall“) etwa 7 km folgen, dann noch etwa 2 km auf einem Feldweg in den Dschungel fahren (nur mit dem Roller möglich). Dort befindet sich dann eine Art Parkplatz, wo die Führer bereits warten.
Larissa S.