Die Gunung Mas Teeplantage auf dem Weg von Bogor nach Bandung gibt es nicht mehr. Diese wurde geschlossen.
Wir haben letzte Woche das Seaworld Aquarium in Jakarta besucht und waren sehr schockiert über die Tierhaltung dort. Die Becken sind teilweise völlig überfüllt mit Fischen und von artgerechter Tierhaltung sind die sogenannten Touchpools (d.h. Kleine Becken in den Schildkröten, Seesterne und Rochen von jedem und auf jegliche Art angetoucht werden können) auch weit entfernt.
Im Zentrum von Malan, fußläufig vom Bahnhof, fand ich Im "Menara Hotel"eine gute, preiswerte Bleibe. Die Zimmer klein und einfach, im Erdgeschoss auch ohne Klimaanlage nicht zu warm. Die ganze Einrichtung solide und gepflegt, im unteren Preissegment eine angenehme Überraschung.
Jl. Pajajaran No.5
Malang 65111
Gute Reisen
wünscht
Tilo
Wer in ToliToli Zwischenstopp macht, sei es auf der Reise zwischen Kalimantan und Sulawesi, sei es auf einer Reise rund um die Insel, findet im Hotel Bumi Harapan eine gute Unterkunft. Saubere Zimmer, solide möbliert, sogar eines ohne Klimaanlage, um einen einfachen Innenhof, üppiges indonesisches Frühstücksbuffet (inklusive) im beinahe edelen Speiseraum. Für mich eine feine Bleibe zum guten Preis.
Zu finden in der
Jl Sultan Hasanuddin No 54
Gute Reise
wünscht
Tilo
Und wieder Mal hat uns der Loose bei der Vorbereitung und vor Ort gute Dienste geleistet. Hier ein paar Updates und Vorschläge für Bali. Darmada Eco Lodge in Sideman. Wie im Buch beschrieben. Im südlichen Teil werden gerade zwei großzügige Villen gebaut, die mehr privatsphäre bieten, die bestehenden Häuser sind doch sehr hellhörig. Ciliks Garden Beach: wie im Buch beschrieben. In der Mitte der Anlage ist ein Pool entstanden. Wir können das Resort wärmstens empfehlen. Euer Hinweis „fest in deutscher (sprachiger) Hand“ stimmt und hat uns fast von einem Aufenthalt abgehalten. Da die Anlage aber so großzügig ist, bekommt man von anderen Gäste selten (nie) etwas mit. Sehr angenehme familiäre Atmosphäre. Ubud: selbst im April schon ein irrer Verkehr. Mag mir die Hochsaison nicht vorstellen
Hallo, der Loose hat uns gut begleitet in 4 Monaten Indonesien - nichtsdestotrotz haben wir einige Anmerkungen zur 2016er-Edition.
1) Taxifahrer in Jakarta geben sich für Bluebird aus, obwohl sie zu einer anderen Firma gehören und verlangen beim Erreichen des Ziels einen deutlich höheren Preis als vom Taxameter angezeigt ("Mindestgebühr"). Warnung nur im Internet gefunden, sollte auch im Loose stehen.
2) Jakarta: Für die Abfahrt der Züge in andere Orte fehlt die Angabe, zu welchem der Bahnhöfe man gehen muss. Nach Bandung ist es bspw. der Gambir Bahnhof. Momentan wird außerdem eine Highspeed Railway (HSR) nach Bandung gebaut. Ggf. für die nächste Ausgabe bereits fertiggestellt.
3) Packer Lodge in Jakarta spitze, aber Frühstück sehr basic- da für andere Unterkünfte erwähnt (z.B. für CX Hostels Ground Zero auf Seite 301&302), sollte es hier nicht fehlen.
4) Bandung: Hunny Hostel existiert nicht mehr. Für Hunny wurde geschrieben dass es Männer und Frauen trennt, diese Info fehlt aber für das Chez Bon Hostel, wo dies ebenfalls zutrifft.
5) Bandung p. 183: Kehidupan Tidak Pernah Berakhir, das vegetarische Restaurant, hat Reis und vier GEMÜSE-Beilagen für 9000 (nicht 8000). sobald man jedoch statt Gemüse z.B. Tofu etc. nimmt, wird es viel teurer. Wir zahlten für zwei Reisteller 90.000- ohne Getränke.
6) Den kleinen Weg direkt links (westlich) auf der Karte (S. 183) vom veg. Restaurant (siehe oben) konnten wir problemlos finden, aber der Weg rechts davon (östlich) scheint nicht zu existieren.
7) Anmerkung von Simone E. vom Mai 2017 können wir nur zustimmen: Das New By Moritz sieht schon von außen heruntergekommen aus und ist innen keinen Deut besser. Es waren keine Gäste da und wir haben uns nach einem kurzen Blick in die alten Zimmer ebenfalls gegen eine Nacht dort entschieden.
8) In Lembang gibt es laut dem Summerbird Hotel einen sehenswerten Floating Market. Wir haben dies erst am letzten Tag erfahren und es daher nicht gesehen. Im Reiseführer wird er leider nicht genannt.
9) Für Kawah Putih fehlt der Hinweis, dass die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist (sowie die Details hierzu). Wir entscheiden uns für einen per Grab (Uber-Pendant in Indonesien) gefundenen Fahrer für 500.000 den ganzen Tag. Ein Auto kostet angeblich 125.000 für die Einfahrt nach Kawah Putih, sodass wir 3x50.000 ( 3 Personen) + 1x125.000 = 300.000 hätten zahlen müssen. Wir konnten den Gesamtpreis aber auf immer noch hohe 190.000 herunter handeln. Am See wird aus Gesundheitsgründen geschrieben, dass man nicht länger als 15min verweilen sollte (und für viel länger ist es auch nicht interessant). Dies sollte erwähnt werden, damit man beim Planen abwägen kann, ob der Preis diesen kurzen Aufenthalt wert ist.
10) Für Situ Patengan nahe Bandung fehlt der Hinweis, dass der Eintritt ca. 15.000 pro Person ist.
11) Eintritt zum Borobudur kostet mittlerweile 25 USD (ermäßigt 15 USD).
12) Dem Kommentar von Clemens und Sabine am 16. November 2017 auf der Updates-Seite können wir nicht zustimmen. Gerade in Jakarta und auch Bandung waren sämtliche Leute extrem hilfsbereit und interessiert. Für Fotos wurden wir stets höflich gefragt.
13) Die von Loose empfohlene Culinary Tour von ViaVia in Yogyakarta erschien uns etwas überflüssig, da Gudeg und Gado Gado gekostet werden, welche man ohnehin an jeder Ecke probieren kann. Wir entschieden uns stattdessen für eine ViaVia Fahrradtour zu den Dörfern und waren begeistert. Unsere Tourleiterin Heni nahm sich viel Zeit und erklärte viele interessante Details. Wir besuchten eine Krupuk-Fabrik (Cracker) und probierten ganz frische verschiedene Sorten. Wir gingen auf das Reisfeld und sahen, wie Reis gepflanzt wird, wie er geerntet wird, sahen, wie Tempeh und Ziegelsteine hergestellt werden, besuchten einen Kindergarten und konnten überall alles selbst ausprobieren und viele Fragen stellen. Wir lernten über Förderungsmaßnahmen der Regierung, besuchten Ställe, verstanden das Prinzip dörflicher Verwaltung (Nachbarschaftspolizei etc.) und die Idee von Tauben-Wettflügen.
14) ViaVia Restaurant in Yogya halten wir höchstens für Mittelmaß und nicht unbedingt empfehlenswert - das Menü liest sich toll, aber an der Umsetzung hapert es. Die angrenzende Bäckerei hingegen ist spitze. Der Tipp für das Restaurant Milas ebenfalls absolut die Empfehlung wert.
15) Dass der Maßstab auf der Karte für "Umgebung Tabanan" auf Seite 365 tatsächlich nur 500m pro Abschnitt ist, scheint wenig realistisch.
16) Für Borobudur schreibt Loose, dass es frühmorgens, oder nach 16 Uhr, weniger voll ist. Wir waren von 14.30 bis 17.00 dort. Während es am Anfang fast leer war, wurde es gegen Ende (also nach 16h) sehr voll mit großen Reisegruppen. Unser Fahrer sagte uns zudem, dass die meisten seiner Kunden zum Sonnenaufgang, also frühmorgens kommen- es wird also wohl auch dann sehr voll sein. Wir können zumindest aus unserer Erfahrung tatsächlich 15 Uhr für einen Besuch (im März) am ehesten empfehlen.
17) Die Tipps im Kasten rechts unten auf den Einführungsseiten für die einzelnen Buchabschnitte haben keine Seitenzahlen. Z.b. für Bali auf S. 293 "Für Entdecker: Tirta Sudamala." Ohne Seitenzahl und auch im Index nicht auffindbar.
18) Auf den Karten sollten die im Buch besprochenen Orte - z.B. farblich - gekennzeichnet und ggf. mit Seitenzahlen versehen sein.
19) S. 485 Labuanbajo: Eventuell sollte man erwähnen, dass Garuda Direktflüge von LBJ nach Jakarta hat.
20) Auf Seite 479 wird geschrieben, dass man "am Pantai Pede am Strand entspannen kann". Wo sich dieser Ort befindet, wird aber nicht klar. Im Index ebenfalls unauffindbar. Statt nur "südlich des Zentrums" als Überschrift auf Seite 480 sollte man daher "Pantai Pede" ergänzen.
21) Für das Gili Beach Bum Hostel (S. 443) fehlt die Angabe der Preisklasse am Ende der Beschreibung.
22) Auf Seite 79 wird gesagt, dass für Nusa Tenggara der Ort Kupang ein Drehkreuz sei. Wo dieser Ort sein soll, wird weder per Seiten-, noch per Karten- oder sonstigem Verweis erläutert. Im Index findet sich ebenfalls kein Eintrag.
23) Die Buchempfehlungen ab Seite 715 sind gut, aber es erscheint unlogisch, dass bis zum Abschnitt "Geschichte" die Reihenfolge Autor - Buchtitel und danach die umgekehrte Reihenfolge Buchtitel - Autor verwendet wird.
24) Der Sonntagsmarkt in Malang ist nur bis 10, nicht bis 11 Uhr geöffnet.
25) Auf Seite 276 ist im ersten Abschnitt unter "Sonstiges" ein Punkt hinter dem Wort "etwa", obwohl der Satz natürlich noch nicht zu Ende ist.
26) Bali Nusa Trans hat eine eigene Website, die auf Seite 277 jedoch nicht verlinkt ist. Die angegebene Seite für Surya Tour and Travel hingegen scheint mittlerweile verwaist.
27) Die Angaben zu den Busbahnhöfen in Malang sind extrem verwirrend. Auf der Karte auf Seite 275 wird ein "Terminal Landungsari" erwähnt, aber später bei Transport wird nur "Terminal Arjosari" genannt. Ich musste bei Lonely Planet online nachschauen, um weiterzukommen...
28) Kedai Mbok Urip in Jl. Suropari 20,Malang ist ganz in der Nähe des Hotel Helios, mit englischem Menü, vegetarischen und veganen Optionen, super freundlichen Gastgebern und niedrigen Preisen (Hauptgerichte wie bspw. Nasi Pecel für 8000 IDR, frische Säfte ab 4000 IDR).
29) Das Lily Guesthouse in Malang scheint entweder nicht mehr zu existieren, oder hat zumindest seinen Standort (S. 273) gewechselt.
30) Das Museum Malang Tempoe Doeloe (S. 274) ist umgezogen und residiert nun unter neuem Namen so weit außerhalb, dass man nicht mehr zu Fuß gehen kann.
31) Wie bereits zuvor in einem Update von jemandem erwähnt, ist das "Regenbogenfarbendorf" direkt bei Malangs Bahnhof einen Besuch wert.
32) Bei zwei Unterkünften in Ubud sollte die Angabe der Preisspanne angepasst werden. Die Hibiscus Cottages haben wir bereits ab 250.000 IDR (ohne Verhandeln) inkl. Frühstück erhalten. Die Puji Bungalows hingegen sind tendenziell teurer als angegeben, da die neuen(?) Bungalows für 450.000 in der Nebensaison vermietet werden.
33) Der Monkey Forest in Ubud kostet mittlerweile 50.000 pro Erwachsenem.
34) Die Karte auf dem Buchrücken ist auf deutsch, aber der Ort "Singapore" ist englisch.
35) Der Ubud Organic Farmer's Market findet mittwochs an anderer Stelle und länger statt: Wednesday : 9 am - 2 pm at UFC Tebesaya ( Next to Wantilan Tebesaya Village - Ubud )
36) Das ARMA Museum of Art in Ubud kostet mittlerweile 80.000 Eintritt.
37) Den Warung Sopa in Ubud fanden wir überteuert für das doch eher fade Essen. Deutlich besser gefiel uns Warung Gauri auf der Jl. Bisma. Wenn man bspw. in den Hibiscus Cottages wohnt und aus den Reisfeldern in die Stadt möchte, geht man direkt darauf zu.
38) Der Eintritt zum White Sand Beach in Padang Bai ist kostenlos, wenn man ohne Fahrzeug kommt. Außerdem gibt es mittlerweile eine Abkürzung, bei der man nicht mehr an den Bauruinen vorbei muss.
39) Die Fähre von Padang Bai nach Lombok kostet mittlerweile 46.000 (Kinder: 29.000).
40) Den für Mataram beschriebenen Nachtmarkt gibt es nicht. Der Besitzer des Oka & Son Gh (sehr gute Empfehlung eurerseits!) meinte, viele seiner Gäste fragten nach diesem Markt, aber tatsächlich gäbe es dort nur zu bestimmten Festivitäten etwas zu sehen.
41) Die für Mataram beschriebene "gigantische Moschee" ist zwar auf der Karte auf S. 432 korrekt eingezeichnet, aber sowohl in der Beschreibung, als auch in der Karte ist der Name falsch. Der richtige Name ist "Islamic Center". Man kann dort mit einem Aufzug für 10.000 IDR auf das über 100m hohe Minarett fahren. Loose spricht hingegen von der "Masjid At-Taqwa", welche an anderer Stelle steht und eine kleine, schlichte und eben ganz normale Moschee ist, die einen Besuch kaum lohnt.
42) Die für Mataram empfohlenen Restaurants waren selbst um 7 Uhr abends leer. Im Oka Guesthouse empfohl man uns hingegen das Seafood Ikan Bakar 88 direkt um die Ecke auf der Jalan Pejanggik, ab ca. 19h. Spitzen Fischgerichte und voll mit lokalen Gästen. Auch die Melissa Bakery nicht weit davon entfernt (Jalan Pejanggik 110A) hat uns gut gefallen.
43) "Firda Warung", direkt neben dem "Classico Italiano" auf Gili Air hat uns sehr gut gefallen. Sowohl die indonesischen, als auch die westlichen Gerichte werden stets frisch und äußerst schmackhaft zubereitet und die Gastgeber sind die freundlichsten, die wir auf unserer Reise durch Indonesien erlebten. Zudem mit die günstigsten Preise auf Gili Air.
Vielen Dank für Eure Arbeit. Wir hoffen, die Updates helfen Euch, noch besser zu werden.
Viele Grüße,
Fabian und Yumiko
Ein doofes Thema, ist auf Bali oft eine üble Sache. Wer mit dem Taxi fahren will, soll sich über die Unterkunft ein Bluebird-Taxi bestellen lassen oder sich deren App laden. Dort sind die Taxipreise fair und keine Mondpreise. Wer mit dem Bus fahren will, kann dies mit Perama machen. In der Regel werdet ihr an der Unterkunft abgeholt. Mag die Unterkunft euch kein Ticket verkaufen, weil der Bus angeblich nicht fährt, nutzt die Seite von Perama. https://www.peramatour.com/transport/shuttle So hat mich die Fahrt Lovina - Sanur 125.000 IDR gekostet, einschl. pick up an der Unterkunft. Mit dem MafiaTaxi hätte das zwischen 500.000 und 700.000 IDR gekostet. Der Bus hat unter drei Stunden via Ubud gebraucht. Nicht bange lassen machen. Ich bin kein Typ von Geiz ist geil, nur wenn man alleine unterwegs ist, knallen die "Taxi"preise richtig rein.
Hallo, anbei zwei Infos zum Loose-Reiseführer Indonesien: 1. Bukit Lawang: Die Plattform zur Zufütterung der Orang Utans wird nicht mehr genutzt. Die Tiere kommen dort wohl auch nicht mehr hin, halten sich aber immer noch in der Nähe im Urwald auf. Insofern kann man sie auf geführten Wanderungen immer noch sehen und die Ranger unterstützen die Sichtungen auch durch das Mitführen von Bananen :). Führungen werden sehr gut z.B. von der Eco Lodge vermittelt und starten dann auch dort. Aber die Plattform selbst ist laut Aussage vor Ort uninteressant geworden. 2. Vorsicht bei eigenorganisierten Fahrten nach Rinca. Die Parkwächter haben sich "gut organisiert" um Eintrittsgelder für sich abzuzweigen. Da der Eintrittspreis aus vielen kleineren Beträgen für die Wandergebühr, den eigentlichen Eintritt und den Führer besteht, ist es für Touristen nicht ganz einfach den Gesamtpreis nachzuvollziehen. Im Parkwächterhäuschen sitzen zwei Offizielle. Der eine nennt einen überhöhten Preis und der andere händigt die gesammelten Tickets aus - zusammengeheftet und in einen Umschlag gesteckt. So merkt man erst (zu) spät, dass der gezahlte Preis und die Gesamtsumme der Tickets nicht übereinstimmen. Der überschüssig eingenommene Betrag wird dann wahrscheinlich geteilt. Uns hat man so um 100.000 Rupies erleichtert. Also am besten immer gleich die Tickets nachrechnen und mit dem geforderten Betrag abgleichen. Petra K.