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Updates Bali und Indonesien

Donnerstag 05. April 2018

Anmerkungen nach einmonatiger Indonesienreise

Hallo, der Loose hat uns gut begleitet in 4 Monaten Indonesien - nichtsdestotrotz haben wir einige Anmerkungen zur 2016er-Edition.


1) Taxifahrer in Jakarta geben sich für Bluebird aus, obwohl sie zu einer anderen Firma gehören und verlangen beim Erreichen des Ziels einen deutlich höheren Preis als vom Taxameter angezeigt ("Mindestgebühr"). Warnung nur im Internet gefunden, sollte auch im Loose stehen.


2) Jakarta: Für die Abfahrt der Züge in andere Orte fehlt die Angabe, zu welchem der Bahnhöfe man gehen muss. Nach Bandung ist es bspw. der Gambir Bahnhof. Momentan wird außerdem eine Highspeed Railway (HSR) nach Bandung gebaut. Ggf. für die nächste Ausgabe bereits fertiggestellt.


3) Packer Lodge in Jakarta spitze, aber Frühstück sehr basic- da für andere Unterkünfte erwähnt (z.B. für CX Hostels Ground Zero auf Seite 301&302), sollte es hier nicht fehlen.


4) Bandung: Hunny Hostel existiert nicht mehr. Für Hunny wurde geschrieben dass es Männer und Frauen trennt, diese Info fehlt aber für das Chez Bon Hostel, wo dies ebenfalls zutrifft.


5) Bandung p. 183: Kehidupan Tidak Pernah Berakhir, das vegetarische Restaurant, hat Reis und vier GEMÜSE-Beilagen für 9000 (nicht 8000). sobald man jedoch statt Gemüse z.B. Tofu etc. nimmt, wird es viel teurer. Wir zahlten für zwei Reisteller 90.000- ohne Getränke.


6) Den kleinen Weg direkt links (westlich) auf der Karte (S. 183) vom veg. Restaurant (siehe oben) konnten wir problemlos finden, aber der Weg rechts davon (östlich) scheint nicht zu existieren. 


7) Anmerkung von Simone E. vom Mai 2017 können wir nur zustimmen: Das New By Moritz sieht schon von außen heruntergekommen aus und ist innen keinen Deut besser. Es waren keine Gäste da und wir haben uns nach einem kurzen Blick in die alten Zimmer ebenfalls gegen eine Nacht dort entschieden. 


8) In Lembang gibt es laut dem Summerbird Hotel einen sehenswerten Floating Market. Wir haben dies erst am letzten Tag erfahren und es daher nicht gesehen. Im Reiseführer wird er leider nicht genannt.


9) Für Kawah Putih fehlt der Hinweis, dass die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist (sowie die Details hierzu). Wir entscheiden uns für einen per Grab (Uber-Pendant in Indonesien) gefundenen Fahrer für 500.000 den ganzen Tag. Ein Auto kostet angeblich 125.000 für die Einfahrt nach Kawah Putih, sodass wir 3x50.000 ( 3 Personen) + 1x125.000 = 300.000 hätten zahlen müssen. Wir konnten den Gesamtpreis aber auf immer noch hohe 190.000 herunter handeln. Am See wird aus Gesundheitsgründen geschrieben, dass man nicht länger als 15min verweilen sollte (und für viel länger ist es auch nicht interessant). Dies sollte erwähnt werden, damit man beim Planen abwägen kann, ob der Preis diesen kurzen Aufenthalt wert ist. 


10) Für Situ Patengan nahe Bandung fehlt der Hinweis, dass der Eintritt ca. 15.000 pro Person ist. 


11) Eintritt zum Borobudur kostet mittlerweile 25 USD (ermäßigt 15 USD). 


12) Dem Kommentar von Clemens und Sabine am 16. November 2017 auf der Updates-Seite können wir nicht zustimmen. Gerade in Jakarta und auch Bandung waren sämtliche Leute extrem hilfsbereit und interessiert. Für Fotos wurden wir stets höflich gefragt. 


13) Die von Loose empfohlene Culinary Tour von ViaVia in Yogyakarta erschien uns etwas überflüssig, da Gudeg und Gado Gado gekostet werden, welche man ohnehin an jeder Ecke probieren kann. Wir entschieden uns stattdessen für eine ViaVia Fahrradtour zu den Dörfern und waren begeistert. Unsere Tourleiterin Heni nahm sich viel Zeit und erklärte viele interessante Details. Wir besuchten eine Krupuk-Fabrik (Cracker) und probierten ganz frische verschiedene Sorten. Wir gingen auf das Reisfeld und sahen, wie Reis gepflanzt wird, wie er geerntet wird, sahen, wie Tempeh und Ziegelsteine hergestellt werden, besuchten einen Kindergarten und konnten überall alles selbst ausprobieren und viele Fragen stellen. Wir lernten über Förderungsmaßnahmen der Regierung, besuchten Ställe, verstanden das Prinzip dörflicher Verwaltung (Nachbarschaftspolizei etc.) und die Idee von Tauben-Wettflügen. 


14) ViaVia Restaurant in Yogya halten wir höchstens für Mittelmaß und nicht unbedingt empfehlenswert - das Menü liest sich toll, aber an der Umsetzung hapert es. Die angrenzende Bäckerei hingegen ist spitze. Der Tipp für das Restaurant Milas ebenfalls absolut die Empfehlung wert. 


15) Dass der Maßstab auf der Karte für "Umgebung Tabanan" auf Seite 365 tatsächlich nur 500m pro Abschnitt ist, scheint wenig realistisch. 


16) Für Borobudur schreibt Loose, dass es frühmorgens, oder nach 16 Uhr, weniger voll ist. Wir waren von 14.30 bis 17.00 dort. Während es am Anfang fast leer war, wurde es gegen Ende (also nach 16h) sehr voll mit großen Reisegruppen. Unser Fahrer sagte uns zudem, dass die meisten seiner Kunden zum Sonnenaufgang, also frühmorgens kommen- es wird also wohl auch dann sehr voll sein. Wir können zumindest aus unserer Erfahrung tatsächlich 15 Uhr für einen Besuch (im März) am ehesten empfehlen.


17) Die Tipps im Kasten rechts unten auf den Einführungsseiten für die einzelnen Buchabschnitte haben keine Seitenzahlen. Z.b. für Bali auf S. 293 "Für Entdecker: Tirta Sudamala." Ohne Seitenzahl und auch im Index nicht auffindbar. 


18) Auf den Karten sollten die im Buch besprochenen Orte - z.B. farblich - gekennzeichnet und ggf. mit Seitenzahlen versehen sein. 


19) S. 485  Labuanbajo: Eventuell sollte man erwähnen, dass Garuda Direktflüge von LBJ nach Jakarta hat. 


20) Auf Seite 479 wird geschrieben, dass man "am Pantai Pede am Strand entspannen kann". Wo sich dieser Ort befindet, wird aber nicht klar. Im Index ebenfalls unauffindbar. Statt nur "südlich des Zentrums" als Überschrift auf Seite 480 sollte man daher "Pantai Pede" ergänzen. 


21) Für das Gili Beach Bum Hostel (S. 443) fehlt die Angabe der Preisklasse am Ende der Beschreibung. 


22) Auf Seite 79 wird gesagt, dass für Nusa Tenggara der Ort Kupang ein Drehkreuz sei. Wo dieser Ort sein soll, wird weder per Seiten-, noch per Karten- oder sonstigem Verweis erläutert. Im Index findet sich ebenfalls kein Eintrag. 


23) Die Buchempfehlungen ab Seite 715 sind gut, aber es erscheint unlogisch, dass bis zum Abschnitt "Geschichte" die Reihenfolge Autor - Buchtitel und danach die umgekehrte Reihenfolge Buchtitel - Autor verwendet wird. 


24) Der Sonntagsmarkt in Malang ist nur bis 10, nicht bis 11 Uhr geöffnet. 


25) Auf Seite 276 ist im ersten Abschnitt unter "Sonstiges" ein Punkt hinter dem Wort "etwa", obwohl der Satz natürlich noch nicht zu Ende ist. 


26) Bali Nusa Trans hat eine eigene Website, die auf Seite 277 jedoch nicht verlinkt ist. Die angegebene Seite für Surya Tour and Travel hingegen scheint mittlerweile verwaist. 


27) Die Angaben zu den Busbahnhöfen in Malang sind extrem verwirrend. Auf der Karte auf Seite 275 wird ein "Terminal Landungsari" erwähnt, aber später bei Transport wird nur "Terminal Arjosari" genannt. Ich musste bei Lonely Planet online nachschauen, um weiterzukommen... 


28) Kedai Mbok Urip in Jl. Suropari 20,Malang ist ganz in der Nähe des Hotel Helios, mit englischem Menü, vegetarischen und veganen Optionen, super freundlichen Gastgebern und niedrigen Preisen (Hauptgerichte wie bspw. Nasi Pecel für 8000 IDR, frische Säfte ab 4000 IDR). 


29) Das Lily Guesthouse in Malang scheint entweder nicht mehr zu existieren, oder hat zumindest seinen Standort (S. 273) gewechselt. 


30) Das Museum Malang Tempoe Doeloe (S. 274) ist umgezogen und residiert nun unter neuem Namen so weit außerhalb, dass man nicht mehr zu Fuß gehen kann. 


31) Wie bereits zuvor in einem Update von jemandem erwähnt, ist das "Regenbogenfarbendorf" direkt bei Malangs Bahnhof einen Besuch wert. 


32) Bei zwei Unterkünften in Ubud sollte die Angabe der Preisspanne angepasst werden. Die Hibiscus Cottages haben wir bereits ab 250.000 IDR (ohne Verhandeln) inkl. Frühstück erhalten. Die Puji Bungalows hingegen sind tendenziell teurer als angegeben, da die neuen(?) Bungalows für 450.000 in der Nebensaison vermietet werden. 


33) Der Monkey Forest in Ubud kostet mittlerweile 50.000 pro Erwachsenem. 


34) Die Karte auf dem Buchrücken ist auf deutsch, aber der Ort "Singapore" ist englisch. 


35) Der Ubud Organic Farmer's Market findet mittwochs an anderer Stelle und länger statt: Wednesday    : 9 am  - 2 pm at UFC Tebesaya ( Next to Wantilan Tebesaya Village - Ubud ) 


36) Das ARMA Museum of Art in Ubud kostet mittlerweile 80.000 Eintritt. 


37) Den Warung Sopa in Ubud fanden wir überteuert für das doch eher fade Essen. Deutlich besser gefiel uns Warung Gauri auf der Jl. Bisma. Wenn man bspw. in den Hibiscus Cottages wohnt und aus den Reisfeldern in die Stadt möchte, geht man direkt darauf zu.


38) Der Eintritt zum White Sand Beach in Padang Bai ist kostenlos, wenn man ohne Fahrzeug kommt. Außerdem gibt es mittlerweile eine Abkürzung, bei der man nicht mehr an den Bauruinen vorbei muss. 


39) Die Fähre von Padang Bai nach Lombok kostet mittlerweile 46.000 (Kinder: 29.000). 


40) Den für Mataram beschriebenen Nachtmarkt gibt es nicht. Der Besitzer des Oka & Son Gh (sehr gute Empfehlung eurerseits!) meinte, viele seiner Gäste fragten nach diesem Markt, aber tatsächlich gäbe es dort nur zu bestimmten Festivitäten etwas zu sehen. 


41) Die für Mataram beschriebene "gigantische Moschee" ist zwar auf der Karte auf S. 432 korrekt eingezeichnet, aber sowohl in der Beschreibung, als auch in der Karte ist der Name falsch. Der richtige Name ist "Islamic Center". Man kann dort mit einem Aufzug für 10.000 IDR auf das über 100m hohe Minarett fahren. Loose spricht hingegen von der "Masjid At-Taqwa", welche an anderer Stelle steht und eine kleine, schlichte und eben ganz normale Moschee ist, die einen Besuch kaum lohnt. 


42) Die für Mataram empfohlenen Restaurants waren selbst um 7 Uhr abends leer. Im Oka Guesthouse empfohl man uns hingegen das Seafood Ikan Bakar 88 direkt um die Ecke auf der Jalan Pejanggik, ab ca. 19h. Spitzen Fischgerichte und voll mit lokalen Gästen. Auch die Melissa Bakery nicht weit davon entfernt (Jalan Pejanggik 110A) hat uns gut gefallen. 


43) "Firda Warung", direkt neben dem "Classico Italiano" auf Gili Air hat uns sehr gut gefallen. Sowohl die indonesischen, als auch die westlichen Gerichte werden stets frisch und äußerst schmackhaft zubereitet und die Gastgeber sind die freundlichsten, die wir auf unserer Reise durch Indonesien erlebten. Zudem mit die günstigsten Preise auf Gili Air. 

 

Vielen Dank für Eure Arbeit. Wir hoffen, die Updates helfen Euch, noch besser zu werden.


Viele Grüße,

Fabian und Yumiko

Von:Anonym


Montag 29. Januar 2018

Transport auf Bali

Ein doofes Thema, ist auf Bali oft eine üble Sache. Wer mit dem Taxi fahren will, soll sich über die Unterkunft ein Bluebird-Taxi bestellen lassen oder sich deren App laden. Dort sind die Taxipreise fair und keine Mondpreise. Wer mit dem Bus fahren will, kann dies mit Perama machen. In der Regel werdet ihr an der Unterkunft abgeholt. Mag die Unterkunft euch kein Ticket verkaufen, weil der Bus angeblich nicht fährt, nutzt die Seite von Perama.  https://www.peramatour.com/transport/shuttle So hat mich die Fahrt Lovina - Sanur 125.000 IDR gekostet, einschl. pick up an der Unterkunft. Mit dem MafiaTaxi hätte das zwischen 500.000 und 700.000 IDR gekostet. Der Bus hat unter drei Stunden via Ubud gebraucht. Nicht bange lassen machen. Ich bin kein Typ von Geiz ist geil, nur wenn man alleine unterwegs ist, knallen die  "Taxi"preise richtig rein.

Von:schokolade55


Dienstag 23. Januar 2018

Bukit Lawang und Rinca

Hallo, anbei zwei Infos zum Loose-Reiseführer Indonesien: 1. Bukit Lawang: Die Plattform zur Zufütterung der Orang Utans wird nicht mehr genutzt. Die Tiere kommen dort wohl auch nicht mehr hin, halten sich aber immer noch in der Nähe im Urwald auf. Insofern kann man sie auf geführten Wanderungen immer noch sehen und die Ranger unterstützen die Sichtungen auch durch das Mitführen von Bananen :). Führungen werden sehr gut z.B. von der Eco Lodge vermittelt und starten dann auch dort. Aber die Plattform selbst ist laut Aussage vor Ort uninteressant geworden. 2. Vorsicht bei eigenorganisierten Fahrten nach Rinca. Die Parkwächter haben sich "gut organisiert" um Eintrittsgelder für sich abzuzweigen. Da der Eintrittspreis aus vielen kleineren Beträgen für die Wandergebühr, den eigentlichen Eintritt und den Führer besteht, ist es für Touristen nicht ganz einfach den Gesamtpreis nachzuvollziehen. Im Parkwächterhäuschen sitzen zwei Offizielle. Der eine nennt einen überhöhten Preis und der andere händigt die gesammelten Tickets aus - zusammengeheftet und in einen Umschlag gesteckt. So merkt man erst (zu) spät, dass der gezahlte Preis und die Gesamtsumme der Tickets nicht übereinstimmen. Der überschüssig eingenommene Betrag wird dann wahrscheinlich geteilt. Uns hat man so um 100.000 Rupies erleichtert. Also am besten immer gleich die Tickets nachrechnen und mit dem geforderten Betrag abgleichen. Petra K.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Div. Orte

Vorab möchten wir uns bedanken und zu einem weiteren gelungenen Travel-Handbuch gratulieren! Ein guter Bekannter von mir hat einmal gesagt: "Lieber den Pass verlieren, als den Loose!" - besser könnte man es nicht ausdrücken. Die 2., vollst. überarbeitete Indonesien-Ausgabe hat uns auf unserer ausgedehnten Tour sehr geholfen. Mit den folgenden Anmerkungen und Kommentaren möchten wir dazu beitragen, die Angaben im Buch aktuell zu halten. Außerdem haben wir ein paar eigene Vorschläge.  Bali  Affenwald in Ubud: Die Zahl der Affen ist mittlerweile auf über 700 gestiegen. Außerdem kostet das Ticket inzwischen 50.000 IDR.  Lombok Gili Meno: Für den Transport nach Bangsal wird im Buch ein Boot um 8:00 Uhr angegeben. Tatsächlich fahren Boote zwischen 7:00 und 8:00 Uhr und zwischen 12:00 und 15:00 Uhr, sobald 35 Leute beisammen sind. Ein Ticket kostet 14.000 IDR.  Kuta Lombok und Umgebung: Am Strand von Tanjung Aan kann man den Hügel auf der Westseite überqueren, um einsame Buchten zu entdecken, die mit schönem Ausblick und einem guten Blick auf die untergehende Sonne locken. Achtung: Aggressive Affen!  An den allermeisten Stränden beträgt die Parkgebühr 10.000 IDR.  Rinjani: Ein Geldautomat befindet sich direkt in Senaru.  Fähre in den Osten: Ein Fährticket von Labuan Lombok nach Poto Tano auf Sumbawa kostet 17.000 IDR für Erwachsene. Kinder bezahlen 9.000 IDR.  Sumbawa Pulau Kenawa: Die einst einsame Insel hat sich etwas entwickelt: Am Strand befinden sich jetzt zwei Essensstände, die ganztägig kühle Getränke, einfache Speisen (nur Sonntags) und andere Lebensmittel (u.a. Kekse, Bier, Chips, ...) verkaufen. Übernachtungen sind nach wie vor nur mit selbst mitgebrachtem Camping-Equipment möglich - die beiden heruntergekommen Häuschen sind mittlerweile abgesperrt.  Transport: Der Bus von Sumbawa Besar nach Bima fährt zwar mehrmals täglich, die letzte Fahrt startet allerdings schon am frühen Nachmittag um 13:00 Uhr. Die Busse sind alt und heruntergekommen und nicht klimatisiert. Außerdem hat sich der Preis nach Bima auf 100.000 IDR erhöht. Bis Dompu werden 70.000 IDR verlangt.  Transport: Der Bus von Bima nach Sape fährt täglich zwischen 4:30 und 5:00 Uhr morgens und kostet nun 30.000 IDR.  Flores Komodo Nationalpark: Die Genehmigung für Taucher wurde auf stolze 175.000 IDR p.P. pro Tag angehoben. Sonn- und feiertags verdoppelt sich der Preis noch einmal, weshalb viele Tauchschulen diese Tage meiden.  Cunca Wulan: Eine Einzelperson zahlt nun 90.000 IDR (inkl. obligatorischem Guide), für zwei Personen werden 140.000 IDR verlangt. Für größere Gruppen werden die Kosten für den Guide unverschämterweise ebenfalls größer - eine Besichtigung ohne Führer ist nicht mehr möglich.  Sulawesi Manado: Am Stadtstrand "Boboca Malalaya" kann man, im Rahmen eines geführten Shore-Dives, versunkene Motorräder bewundern. Diese wurden im Straßenverkehr konfisziert und von der dortigen Polizeibehörde kurzerhand im Meer versenkt. Mittlerweile haben sich an diesem einzigartigen "Riff' schöne Korallen gebildet, die eine beeindruckende Vielzahl an Fischen beheimaten. Sichtweiten je nach Wetterlage mittelmäßig. Pulau Siau: Die nördlich von Manado gelegene Insel ist ein touristisch noch nicht erschlossener Geheimtipp. Nach einer 9-stündigen Fahrt mit der Fähre der Locals (3x pro Woche, unregelmäßige Abfahrtzeiten bei Dominik erfragen) bietet sich dem Besucher ein beeindruckendes Bild: Der daueraktive Vulkan Karangetang spuckt täglich große graue Aschewolken in den Himmel. Die letzte große Eruption 2011 erschuf beeindruckende Landschaften, deren Bewaldung die nachtaktiven Tarsius-Affen beheimatet. Die nahegelegene Insel Mahoro bietet einzigartige Tauch-Spots mit Sichtweiten von bis zu 50 Metern. Ein guter, fairer Guide ist der inselbekannte Dominik, Tel. +6285398666999. Die einzige Budget-freundliche Unterkunft der Insel ist der Bahari Homestay am Hafen, Doppelzimmer mit Ventilator und kleinem Frühstück für 120.000 IDR pro Nacht. Kontaktdaten können bei Dominik erfragt werden.  Michael & Jenni F.

Von:Redaktion


Mittwoch 17. Januar 2018

Java

Wir waren bereits von ein paar Jahren in Malaysia und total begeistert von der Detailtiefe und Genauigkeit des Stefan Loose Malaysia-Reiseführers, weshalb wir uns für unseren Indonesien-Urlaub auch wieder den Loose Reiseführer gekauft haben. Rundum waren wir sehr zufrieden, hier ein paar Anmerkungen. Wir waren von Java bis nach Bali und Nusa Penida mit Zug und Bus unterwegs. Das Wetter ist im November in Java deutlich regnerischer als auf Bali und nicht unbedingt empfehlenswert, wenn man was vom Land sehen möchte. Java - Jakarta: Transport: Vom Bahnhof Pasar Senen Station kann man um 6:15 Uhr und 6:45 Uhr nach Yogyakarta für 220.000 Rp (Economy) und 260.000 Rp (Business) in 8:15h fahren. Dieser Bahnhof wirkte für uns wie ein Fernbahnhof mit Zielen von größerer Distanz. Yogyakarta: Restaurants: "Move on" Eiscafé und Restaurant mit super leckerem Eis und Pizza/Pasta/Burger, auch Nationalgerichte (Nasi Goreng). Sehr hip und modern. Viele Junge Leute und Wlan. Günstige Preise. https://www.facebook.com/moveon.yogya/ Moksh - Indisches Restaurant und Bar. Sehr lecker. Günstige Preise. https://www.tripadvisor.co.uk/Restaurant_Review-g294230-d12871423-Reviews-Moksh_Indian_Kitchen_and_Bar-Yogyakarta_Java.html Malang: Sehenswertes: Rainbowcity: Kampung Tridi und Wisata Kampung, sind über eine Brücke miteinander verbunden. Eintritt Tridi 2000 Rp und Wisata 5000 Rp. Direkt daneben befindet sich noch die Blue City. Absolut sehenswert. http://www.independent.co.uk/travel/news-and-advice/rainbow-village-indonesia-neon-day-glo-instagram-kampung-pelangi-randusari-central-java-a7740006.html Kirsten und Sandro E.

Von:Redaktion


Donnerstag 11. Januar 2018

Div. Orte

Ich gehe davon aus, dass einige Informationen für die Hochsaison gelten und es aufgrunddessen zu Missverständnissen kommen kann. 1) Prambanan Die Tanzaufführung an der Tempelanlage wird leider nur bis Oktober angeboten und meine späte Fahrt dorthin war umsonst. 2) Borobudur Auf der Aussichtsplattform muss man Eintritt zahlen 3) Kraton und Wasserschloss in Yogyakarta Die Öffnungszeiten für die beiden genannten Sehenswürdigkeiten haben sich geändert. Letzter Einlass war um 15uhr - habe ich leider verpasst. 4) Mt. Bromo Übertriebener Touristenstrom (98% einheimische) sowie erhöhte Preise am Wochenende. Dafür kostenloser Eintritt am späten Nachmittag. 5) Ubud Zuletzt die Tanzaufführungen in Ubud: Ich konnte ausfindig machen, dass es nur eine Aufführung gibt und zwar im Palast, die täglich stattfindet. Jennifer R.

Von:Redaktion


Samstag 30. Dezember 2017

Alternative zu Bukit Lawang, North Sumatra – der Ort Langkat, North Sumatra

Wir haben einen 5 Tage Jungle Trek in Bukit Lawang, North Sumatra gemacht. Das Beste daran war, dass wir vor Ort unsere Guides ausgesucht haben. Viele Guides sehen nur das schnelle Geld und denen geht es weniger um den Fortbestand der Orang Utans oder Umwelt.. die ersten beiden Tage kamen wir uns wie in einem Zoo vor – und der Slogan „keep wildlife wild“ wurde definitiv aufgrund der Tourismusanforderungen nicht umgesetzt. Meine Erfahrungen mit bestimmten Guides habe ich an diverse indonesische Institutionen geschildert – aber eigentlich fühlt sich keiner zuständig – und alles bleibt weiterhin beim Alten.

Als Alternative haben unsere Guides Bob und Rian ihren Heimatort Langkat in der Nähe empfohlen - wohin sich nur kaum Touristen verirren. Höhlen, Wasserfälle und Flüsse und ganz viel Natur – sowie regionale Küche bei den Dorfbewohnern.

Mir ist eigentlich kein Reiseführer bekannt, wo dieser Ort bereits beworben wird. Interessenten können also nur dort erschienen und hoffen, dass Bob und Rian vor Ort sind – oder kurz vorher die beiden unter der Nummer +62 822 7717 61 31 kontaktieren.

Von:Anonym


Montag 11. Dezember 2017

Bajawa / Flores

Ich würde gerne ein paar Hinweise geben: Zu Bajawa: Wir sind zu der Unterkunft Manalalu Bed & Breakfast von Bajawa aus 17 km mit dem Auto gefahren. Evtl. gibt es einen kürzeren Weg. In Google Maps ist der Standort richtig eingezeichnet. Weiterhin ist Jimmy (wirklich sehr nett und immer noch da) nicht der Gastgeber, sondern Angestellter. Mittlerweile gibt es 8 Zimmer. Etwa 5 Gehminuten die Straße hinunter befindet sich gerade eine weitere Unterkunft im Bau, Manalalu Panorama. Der Platz, an dem diese errichtet wird, wird vom Blick her (da auf einem Feldvorsprung) sicherlich noch besser werden als der in Manalalu Bed & Breakfast. In Bajawa selbst hat sich touristisch einiges getan:  es gibt an der Einfallstraße von Ende kommend zahlreiche kleine Restaurants, bevorzugt für Traveller, bspw. bei Lucas Authentic Restaurant, wo es gut funktionierendes W-Lan gibt (und Bier). Neben den üblichen Gerichten gibt es hier immerhin drei lokale Speisen. Das Essen war gut. Absolut empfehlenswert ist das relativ neue Roo Hotel, das vom höchst hilfsbereiten und freundlichen Moses gemeinsam mit seiner Familie (Frau und Tochter) bewirtschaftet wird. Das Hotel liegt etwas am Rand in den Hang, dennoch sehr zentral in Laufweite zu Kirche und Moschee und bietet durch die erhöhte Lage einen tollen Blick aus allen Zimmern, die Richtung Bajawa zeigen. Ganz oben befindet sich ein Restaurant mit spektakulärem Blick auch in die Umgebung. Die Zimmer sind sehr sauber und das W-Lan funktioniert toll. Weiterhin kann Moses bei der Organsation von Transport, bpsw. auch nach Belaraghi, behilflich sein - und ist es auch gerne. Unser Transport ins Dorf hat hervorragend geklappt. Adresse: Jln. Rogangole, RT Ngali, Kecamatan Bajawa-Flores, Trikora, Bajawa, Nusa Tenggara Tim. 86411. Den im Buch empfohlenen fotogenen Markt gibt es leider nicht mehr, es gibt an dem Ort viele verlassene Bretterbuden und einige, die noch etwas anbieten, bevorzugt aber Waren aus Plastik. Zur Umgebung: Belaraghi ist mittlerweile per Auto erreichbar, die Straße dorthin ist zwar in keinem guten Zustand, teilweise nur Schotter, aber es nicht mal ein Off-Road-Fahrzeug nötig, um dorthin zu gelangen.  Der erwähnte Wilhelmus Doi ist zumindest am Telefon sehr nett und auskunftsbereit, möchte aber bevorzugt Touren mit Übernachtung in Belaraghi anbieten und fordert dafür stolze 2.500.000,- Rupiah für zwei Personen. Ich persönlich glaube nicht, dass es das wert ist, es ist ja auch nicht klar, wieviel davon dem Dorf zugute kommt. Und noch ein letzter, allgemeiner Hinweis: die Indonesier sind genauso elektronikaffin wie wir, es lässt sich sehr gut und einfach per WhatsApp Kontakt aufnehmen, um bspw. Zimmer zu reservieren. Katja T.

Von:Redaktion


Mittwoch 06. Dezember 2017

Bali

Abzocke am Besakhitempel konnten wir nicht feststellen. Toll geregelt. Im Eintrittspreis von 60000 Rupia sind Transport mit Mofa hoch und Guide enthalten. Wundervoll entspannend, besonders nachdem wir vor Jahren schon ein ganz anderes Scenario erleben konnten. Heidrun M.

Von:Redaktion


Donnerstag 16. November 2017

Java

Ich bin durch Java gereist mit dem Loose Reiseführer "Südostasien, die Inselwelt" und bin generell sehr zufrieden. Hier einige Anmerkungen/Vorschläge: 1: Man braucht kein Visum mehr für Indonesien zu kaufen, wenn man weniger als 30 Tage bleibt. 2: Für Bandung sollte man wissen, dass der Tangkuban Prahu Krater ca 1.5h Fahrt weit weg ist und der Ciwidey und Kawah Putih 2-3h... Wüsste nicht ob ich das weiterempfehlen würde. 3. Der Ijen war mit Abstand das beeindruckendste was ich auf dieser Reise gesehen habe! Ich bin nach Bromo mit einer Tour weiter nach Ijen und habe dort die Blue fire Tour gebucht. Der Aufstieg war die ersten 2 km extrem anstrengend bis zu einer Hütte, danach 1 km etwas flacher bis man am Kraterrand steht. Dann geht es auf einem etwas gefährlichen Weg nach unten. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen, da man auf dem Sand gerne ausrutscht. Ausserdem lohnt es sich eine Taschenlampe und Gasmaske zu mieten. Unten sieht man das Schwefelfeuer von nahem und kann die Arbeiter beobachten. Die Guides sind auch echt hilfsbereit, wenn man mal etwas langsamer ist als der Rest der Gruppe. Das Feuer ist echt hypnotisierend und beeindruckend! Nach ca 30 minuten geht es dann wieder nach oben, wo man einen gigantischen Ausblick über dem Kratersee und die Berge hat, da gerade die Sonne aufgeht. Ich habe noch nie etwas vergleichbares gesehen. Und ist meiner Meinung nach lohnenswerter als Bromo ;)  Liebe Grüsse Luana H.

Von:Redaktion