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Updates Bali und Indonesien

Donnerstag 16. November 2017

Java, Jakarta und Bali

Leider enttäuschend war für uns der Botanische Garten in Bogor (Java). Der Garten war komplett zugemüllt, der Fluss hatte schon richtige "Müll-Stufen" und einige Bewohner verbrannten ihren Müll mitten im Park. Dies hat sich wohl in letzter Zeit sehr nachteilig entwickelt. Insgesamt wurden wir von Jakarta und Java (Bogor und Bandung) sehr enttäuscht. Neben dem erwähnten eklatanten Müllproblem und dem wahnsinnigen Verkehrs- und Abgaschaos der Region, sind wir von der örtlichen Bevölkerung leider sehr unangenehm behandelt worden. Wir hatten uns aufgrund ausschließlich positiver Berichte über die indonesische / balinesische Bevölkerung sehr auf Java gefreut. Jedoch ist diese allseits erfahrene Offenheit wohl eher im touristischeren Teil Indonesiens anzutreffen. Wir vermuten, dass die Leute auf Java nur selten Touristen zu Gesicht bekommen. Dadurch wird man sehr "intensiv" begutachtet und äußerst schamlos fotografiert und angefasst. Vielleicht ist dieser Hinweis für andere Reisende interessant. Der Tangkuban Prahu-Krater (Bandung, Java) ist erheblich (!) teurer geworden. Er kostet für Einheimische Rp. 30.000 und für Touristen sagenhafte Rp. 300.000. Dieser neue Touristenpreis von Rp 300.000 gilt nebenbei erwähnt auch für den Gunung Bromo im Osten Javas. Das Strawberry Hill Hotel Bedugul (Bali) war auf der Karte (S. 674) leider einen Kilometer falsch eingezeichnet. Es befindet sich in Wirklichkeit an der großen "Spitzkehre" an der Hauptstraßen, bevor es rechts zum See geht (also bevor man von Süden kommend in den Ort "Bedugul" fährt). Besonders empfehlen würden wir noch die von Aditya Homestay (Bali) angebotene Trekking Tour in Munduks Westen (anhand der wirklich guten Karte des Hotels problemlos zu finden). Anders als die Gitgit Wasserfälle, wandert man hier durch sehr ruhige Schluchten und sieht vier wunderschöne und abgelegene Wasserfälle, die weit nicht so touristisch sind wie die "Gitgits". Eintritt pro Wasserfall Rp. 10.000. Die Tour beginnt durch Kaffee- und Nelkenplantagen hin zum Melanting Wasserfall (beindruckende Lichtstimmung am frühen Vormittag). Weiter geht es über einen erst kürzlich für die Öffentlichkeit zugänglich gemachten Wasserfall (bei Gobleg) hin zum Tanah Barak Wasserfall und schließlich zum vierten Wasserfall im Golden Valley (bei einem Eco-Coffee). Gefallen hat uns, dass man alle Wasserfälle auf einer Tour abgehen kann ohne ständig an den Parkplätzen (Gitgit) von aufdringlichen Verkäufern angesprochen zu werden. Clemens und Sabine

Von:Redaktion


Dienstag 14. November 2017

Div. Orte

Hallo, wir haben eine tolle Reise in Indonesien gemacht über Java, Kalimantam nach Gili Meno und Bali. Der Loose Reiseführer "Indonesien" war uns dabei ein sehr guter Begleiter. Tolle Tipps für Restaurants, Eintritt, Sehenswertes und Hotels. Die Karten von jedem Ort waren super hilfreich. Zunächst zwei Hinweise: Auf Gili Meno waren wir in einem seeehr schönen Hotel: Kampung Meno Bungalow. Sauber, sehr persönliche Betreuung, ganz klein ca. 10 Gäste o.ä. liebevoll eingerichtet. Sehr zum Wohlfühlen dort, fußläufig nah zum Wasser und zum tollen schnorcheln. Der zweite Hinweis ist eine Hotelbewertung auf Bali in Ubud: Dewangga Bungalows. Es ist dort leider nicht sauber. Unser erstes Zimmer war sehr feucht und es roch schimmelig und hat mir Kopfschmerzen bereitet und Bettwäsche und Handtücher waren immer etwas dreckig, auch wenn sie ausgewechselt worden sind. Staub im Zimmer. Und das Frühstück ist sehr schlicht und ein Tellergericht, es gibt kein Buffet. Das Personal ist sehr nett und der Garten auch. Wir sind in Yogjakarta dem Vorschlag gefolgt eine Kombikarte zu kaufen für Borobudur und Prambanan. Wir waren immer wieder im Mediteranea Restaurant und haben sehr lecker gegessen (es ist sehr sinnvoll sich für abends einen Tisch zu reservieren). Milas haben wir auch als ein tolles Restaurant gefunden, toller Garten. Es war super, dass die Restaurants den einzelnen Straßenzügen zusortiert war und man leicht finden konnte, was bei einem in der Nähe ist. Die Spaziergänge in Ubud waren toll und genau die richtigen Hinweise wo man reingehen muss. Restaurants gibt es in Ubud reichlich, trotzdem war es hilfreich für den Anfang zu wissen, dass die Warang läden alle etwas günstiger sind. Wir konnten uns gut mit dem Reiseführer orientieren. Danke auch für die Empfehlung für das Spa. The Kayma Spa. Es ist wundervoll dort gewesen, genau so wie beschrieben. Wir konnten uns sofort darauf einlassen, gerade weil das Angebot in Ubud so übermäßig groß ist, war es toll einem kleinen Vorschlag folgen zu können. Auch auf Gili Meno sind wir der Empfehlung zu Diasas Cafe zu gehen gefolgt und sind sehr belohnt worden mit dieser Wahl. Ein platz zwischen Korallendeko mit Blick auf den Sonnenuntergang und später im Kerzenschein war großartig und nicht teuer. genau so hilfreich war der Tipp mit Rst Restaurant, da haben wir beim Pizzaessen den Mondaufgang betrachten können. Ich werde auch bei zukünftigen Reisen immer wieder auf Stefan Loose Reiseführer zurückgreifen, da ich bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Lena K.

Von:Redaktion


Dienstag 14. November 2017

Div. Orte / Allgemeine Infos

Wir waren kürzlich mehrere Wochen auf Bali und hatten den Loose Reiseführer „BALI Lombok“ dabei. Er war sehr hilfreich - vielen Dank für dieses grossartige Reisebuch! Einige kleine Ergänzungen: - Südbali, Bukit Halbinsel: Nyang Nyang Beach (nähe Pura Luhur Uluwatu), neu gibt es jetzt eine beschilderte asphaltierte Zufahrtstrasse mit einem Parkplatz (10’000 Rp.). Anschliessend führt ein breiter, grobschotteriger steiler Weg runter zum Strand (Achtung: im Meer kann nicht gebadet werden, da das Wasser nur knöcheltief und spitziger felsiger Untergrund; auch Strömung vorhanden) - Mittelbali, nördlich Ubud: Reisterrassen Tegalalang, neu gibt es am südlichen Ende der Hauptstrasse einen Parkplatz (10’000 Rp.), leicht erhöht, direkt neben der Strasse, beschildert - ganz allgemeine Tipps zur Verpflegung (verschiedene Balinesen haben uns darauf aufmerksam gemacht): die kleinen Restaurants (Warungs) sollten von den Touristen nicht aufgesucht werden, da unsere Mägen für diese Art von Essen nicht gemacht sind… (Frittier-Oel kann schwarz sein, Krankheits-Erreger im Essen); auch bei den Strassenverkäufern Finger weg von Esswaren (das rohe Fleisch / Fisch lag ev. einige Stunden an der Sonne; Krankheits-Erreger in den Suppen, da die Töpfe nur mit einem Tuch ausgerieben werden…) Oliver O.

Von:Redaktion


Freitag 20. Oktober 2017

Bunaken Island - Beschwerde zur Unterkunft Lorenso

Ich habe die Unterkunft Lorenso auf Bunaken Island gebucht und musste im voraus eine Anzahlung von 50% leisten. Die hygienischen Verhältnisse und der Zustand der Anlage sind mMn wirklich absolut unzumutbar, noch dazu für diese Preise! Es ist sehr dreckig, ungepflegt und heruntergekommen, überall Spinnweben, draußen Hunde-u Katzenkot. In den Zimmern wimmelt es von Ungeziefern (kakerlaken, Ratten!!!!jede Nacht), die Moskitonetze sind komplett löchrig, es ist dunkel u das Duschwasser extrem salzig. Zudem sind die zimmer völlig überteuert, für mein rattenverseuchtes drecksloch musste ich 25€/nacht zahlen. Um ein paar euro mehr bekommt man um die Ecke um ein vielfaches gepflegtere, saubere u ungezieferfreie zimmer mit tausendmal schöneren gemeinschaftsanlagen. Aufgrund der verpflichteten Anzahlung habe ich vier Nächte ausgeharrt u bin dann sofort in ein anderes resort umgezogen. Dort zahlte ich nicht wesentlich mehr, aber es liegen WELTEN dazwischen. Ich ärgere mich sehr, dass ich diese Anzahlung geleistet habe. Hätte ich auch nur ansatzweise gewusst, wie unglaublich ungepflegt Lorenso ist, hätte ich niemals dort gebucht. Ratten sind ja nicht nur extrem ekelhaft, sondern auch gesundheitlich bedenklich. Der Besitzer macht nicht die leisesten Anstalten, etwas an diesen Zuständen zu ändern. Es wird vermutlich immer mehr bergab gehen. Durch die 50%-Anzahlung ist man als ahnungsloser Gast gezwungen, dort auszuharren oder viel Geld zu verlieren. Bunaken ist abgelegen, keiner kommt nur für 1, 2 Nächte. Außerdem ist Lorenso, wie gesagt, für das Gebotene total überteuert. Die Zimmer sind angesichts der starken, guten Konkurrenz höchstens die Hälfte wert. Alles in allem ein sehr unangenehmer Reinfall. Sandra S.

Von:Redaktion


Freitag 20. Oktober 2017

Bali, Java und Sumatra

Hallo! Ich war dieses Jahr in Indonesien und habe die Loose Reiseführer (mal wieder) schätzen gelernt. Gerne teile ich meine Erfahrungen bzw. Verbesserungsvorschläge (unsortiert): * Der Preis für den Tempel in Bedugul (Bali) liegt bei 50.000 pro Person. Das scheint das Erlebnis nicht wert zu sein. * Die Abfahrtzeiten für die Züge sind insgesamt recht unvollständig, insbesondere wenn man Teilstrecken zurücklegen will. Im Gegensatz zu Flugzeiten, -preisen und -verbindungen, die man auf zahllosen internationalen Internetportalen abfragen kann, ist es bei Bahnreisen schwieriger. Die Seite der indonesischen Bahn (https://kai.id/) funktioniert leidlich und ist zeitweise aus dem Ausland nicht abrufbar. * Eine tolle Tanzvorstellung in Ubud (Bali) zeigt das Gemeindehaus direkt am Fussbalplatz. Ich wohnte einer Vorstellung bei, die von einem rein weiblichen Ensemble vorgetragen wurde. Durch die Einnahmen würden Frauen in ihrer Unabhängigkeit unterstützt, hieß es. * Das Meer um Nusa Dua (Bali) ist recht verschmutzt mit Müll. * In Munduk (Bali), am empfohlenen Wanderweg (die Teile durch die Felder und die Hügel haben mir am besten gefallen. Absolutes Highlight ist das Bad im Fluss. Tipp: Den Wanderweg in umgekehrter Richtung laufen) in der Nähe der Wasserfälle warten Händler mit maßlos überteuerten Gewürzen und Kaffee. Besser fragt man in der Herberge, wenn man z.B. Kaffee kaufen möchte. * Das Tubing in Kali Suci (Java) ist sehr zu empfehlen. Sehr lustige und freundliche Guides und beeindruckende Aussichten. Dazu unschlagbar günstig. * In Jogjakarta (Java) findet jährlich die ArtJog statt (http://artjog.co.id/). Das ist eine Art Kunstfestival. * In Bukit Lawang (Sumatra) scheint es eine Art Kartell zur Preisabsprache für Dschungeltouren zu geben. Unklar ist, wer das Geld am Ende behält. Meine Recherchen habe ergeben, dass eine 1-tägige Tour laut Liste 135 Euro kostet, ca. 2 Mio IDR. Der offizielle Eintritt kostet 450000 IDR, das Essen, das man bekommt, max. 100000 IDR. Der Guide bekommt nach verschiedenen Quellen 350000 IDR, die mandatorische Versicherung kostet 120000 IDR. Macht in Summe 1,02 Mio IDR. Die Anbieter sind auch nicht bereit, größere Abschläge am Preis hinzunehmen. Das deutet darauf hin, dass sie einen großen Teil des Geldes abgeben müssen. Wer kassiert hier die knappe Million IDR pro Tagestour? * Im Vergleich zur Dschungeltour ist der Ausflug nach Tangkahan zu den Elefanten sehr günstig und lohnenswert. * Bei Touren mit dem Motorrad (z.B. von Bukit Lawang nach Tangkahan) ist zu beachten, dass die Pisten teilweise einem europäischen Feldweg nach einem Erdrutsch entsprechen. Einheimische, die mit dem motorisierten Zweirad aufgewachsen sind, überschätzen die Fahrkünste von Touristen tendenziell eher. Man sollte also einigermaßen sicher mit dem Motorrad sein. * Der ATM in Tomok auf der Insel im Tobasee (Sumatra) akzeptiert auch Visa-Karten. * Die frisch gerösteten Kaffeebohnen, die im Hotel Toba Cottage am Tobasee verkauft werden, sind sehr gut. * Die Kommunikation mit Fahrern über WhatsApp funktioniert oft gut und unkompliziert. Wendelin G.

Von:Redaktion


Donnerstag 19. Oktober 2017

Riung und Bena

Ich war in Indonesien mit dem Loose Reiseführer unterwegs. Dazu einige Hinweise: - Die Busse nach Riung fahren nur noch um 13 Uhr. - Der Eintritt in Bena zu den Hot Springs ist nicht mehr gratis, sondern kostet inzwischen 10'000 Rp. - In Riung kostet der Eintritt ins Meeresreservat inzwischen schon 100'000 Rp.  In Riung befindet sich zudem ein Hotel, das ich sehr empfehlen kann: Das Personal ist sehr bemüht und Zimmer sind sauber und preiswert. Zudem kann der Besitzer auch Schnorchelausflüge organisieren. Es heisst Bintang Wisata und ist bei Google maps zu finden. Der Reiseführer war sehr hilfreich. Vielen Dank. Denise D.

Von:Redaktion


Mittwoch 11. Oktober 2017

Sulawesi - Übernachtung (Neue Betreiber: Poki Poki)

Wir würden gerne auf eine Änderung bezüglich eines der Einträge im Loose-Reiseführer aufmerksam machen. Wir haben Anfang diesen Jahres das alte "Pitate Cottages" auf den Togian Islands, Sulawesi, Indonesien übernommen. Wir betreiben die Anlage unter dem neuen Namen Poki Poki. Die Anlage wurde neu renoviert und hat ein neues Gesicht bekommen. Wir sind uns sicher, dass Poki Poki eine Bereicherung für alle Togian Besucher ist. Wer mehr über uns erfahren möchte, findet weitere Infos online unter: www.pokipoki.land
Besten Dank und liebe Grüße, David 

Von:Redaktion


Samstag 07. Oktober 2017

Busfahrt Probolinggo-Denpasar

Die Fahrt mit dem Bus von Probolinggo (Java) nach Denpasar (Bali) dauert deutlich länger als die veranschlagten 8 Stunden. Wir haben den Bus um 12:00 mittags genommen und waren (Stau rausgerechnet) über 12 Stunden unterwegs, obwohl der Busfahrer eher rasant gefahren ist.

Von:Anonym


Donnerstag 01. Juni 2017

Sulawesi - Übernachtung

Es ist uns ein Bedürfnis unsere Erfahrung der in Sulawesi Bira empfohlenen Unterkünfte zu geben. Bara Beach und Elvis, Deutsches Management... wir haben in 5 Tagen 6 Personen getroffen, die von den deutschen Management und deren Preis/Leistung sehr enttäuscht sind. Wir und andere haben frühzeitig die Locations verlassen und für mehr als die Hälte weniger zwei super organisierte Locations gefunden. Im aktuellen Loose ist Coco Bungalows bereits erwähnt, Belgier mit Indonesischer Frau, echt klasse in allem. Das zweite ist Nini's Bungalow, ok nur 2 zu vermietung, dafür gut aufgehoben und auch klasse-Engländer mit Indonesischer Frau. Bei Bara Bungalow wurde das Deutsche Management an eine Sulawesische Staff Managerin -die ist gut- abgegeben, gleich wie bei Elvis. Bei Bara waren die Hunde dafür allzeit anwesend, wartend auf Essen am Tisch, schlafend auf den Restaurantstühlen und Sonnenliegen, Reste fassen von verlassenen Tischen, schnuppern in der Küche und sitzen auf 1000enden von Maden, aufgrund zu spät entsorgten Abfällen im Wald, gegenüber der Strasse...  Bei Elvis waren die Gäste die einzigen Gäste, das Essen war nicht gut und draussen sitzen ging gar nicht-Moskito über Moskito aufgrund der vielen kleinen Wasseroasen in der Anlage.
Als gestrandete Traveller haben wir uns getroffen und hatten tolle Tage in o.g Guesthouses. Somit wurde Sulawesi doch noch nice.
Der Loose Reiseführer ist trotzdem der Beste was Indonesien angeht und wir sind alle, mit unterschiedlichen Ausgaben, unterwegs gewesen. Elvira B.

Von:Redaktion


Dienstag 16. Mai 2017

Müllproblem auf Sulawesis Inseln

Meine Erfahrung in der Wakatobi Region, genau gesagt Wanci, Kaledupa und Pulau Hoga hat einen extremen Raubbau an der Natur und Schönheit dieser Region gezeigt. Ich habe diese Inseln vor 6 Jahren bereits bereist. Damals war ebenfalls der Plastikmüll ein Problem. Die Situation hat sich aber wesentlich verschlimmert. Unser kleines Fährboot mußte bei einer 5 minütigen Überfahrt 5 mal stoppen um Plastik aus dem Propeller zu holen. Die Strände auf Pulau Hoga sind derart zugemüllt, daß Plastik nach dem Sand den Hauptbestandteil darstellt. Der Mist erstreckt sich auf den kleinen Wegen bis ins Inselinnere. Das große für englische Studenten errichtete Resort wie auch der Großteil der anderen Bungalows sind dem Verfall preisgegeben. Nebenan wird einfach neu gebaut. Für wen stellt sich mir die Frage? Schön ist es dort nicht mehr. Außerdem wird Sand für Betonbauten auf Kaledupa von dem schon beträchtlich geschrumpften Strand auf Hoga abtransportiert. Unsere sehr freundlichen und bemühten Gastgeber erwähnten nebeinbei, daß ich der einzige sei der noch einmal gekommen sei. Die meisten Gäste werden dort nur einmal gesehen. Warum ist mir jetzt auch klar. Die gleiche Situation wurde mir von den Bunaken Islands vor Manado berichtet. Diese Erfahrung habe ich nicht aus erster Hand überprüfen wollen. Es ist aber allen Menschen, ob Touristen oder einheimischen Resort, bzw. Hotelbetreibern mit denen ich gesprochen habe klar, daß auf den Bunaken Inseln ebenfalls der Plastikmüll in hohem Ausmaß allgegenwärtig ist. Ich schreibe diese Zeilen weil das Müllproblem auf den Bunaken im Reiseführer als saisonal bezeichnet wird. Das Müllproblem ist aber mittlerweile ganzjährig und wird anscheinend größer. Meine Erfahrung zeigt, daß in den letzten 6 vergangenen Jahren das Plastikproblem und der Raubbau an der Umwelt extrem zugenommen haben. Dies findet auf kaum einer Onlineplatform entsprechende Erwähnung. Ich urteile nicht über den Lebenswandel der ansässigen Bevölkerung, bin aber enttäuscht, dass ich im Vorfeld wenig über das Ausmaß erfahren habe können. Liebe Grüße und danke für den ansonsten recht guten Reiseführer, Klaus H.

Von:Redaktion