Wir hatten recht spontan eine Tour von Malang über den Bromo zur Fähre nach Bali gebucht und die Organisation der Tour war wirklich gut. Wir wurden pünktlich abgeholt und können uns da auch gar nicht beschweren. Allerdings haben wir schon zu Beginn der Reise das Gefühl gehabt, dass der Fahrer sehr unaufmerksam und auch für indonesische Verhältnisse "komisch" fährt. Ihm fielen immer wieder die Augen zu und er schien sehr übermüdet. Am Bromo angekommen hatte er dann die Chance ein paar Stunden zu schlafen während wir am Vulkan waren. Danach war die Fahrt für 2-3Stunden auch deutlich entspannter und wir fühlten uns recht sicher. Nach der Mittagspause verschlechterte sich der Fahrstil aber wieder zunehmend. Wir haben versucht den Fahrer mit Kaffee, Zigaretten und Gesprächen wach zu halten. Er selbst war total nett und zuvorkommend. Er erzählte uns dann auch irgendwann dass er sehr müde ist, da er eine ähnliche Tour bereits den Tag zur gemacht habe und dann direkt uns gefahren hat. Nach dem wir an der Fähre angekommen waren, ist er direkt nach Malang aufgebrochen um von dort die nächste Tour zu starten, Wir wissen nun natürlich nicht ob der Fahrer unverantwortlich gehandelt hat oder ob es an den Arbeitsbedingungen bei Heliostours liegt. Er erzählte uns außerdem, dass so sein Arbeitsalltag aussähe und dass er das nächste Mal in 6Wochen 2 oder 3 Tage frei habe. Wir haben jeden Falls während der ganzen 15 stündigen Reise kaum entspannen können und hatten teilweise Angst um unser Leben.
Anreise zum Bromo (Cemoro Lawang)
Die meisten Reisenden sind von Jakarta Richtung Bali in Indonesien unterwegs und in der Regel dann in Yogyakarta und als nächste Station steht der Bromo auf dem Programm. Während meiner Vorbereitung habe ich als häufigste Variante mit dem Minibus nach Cemoro Lawang oder mit dem Bus oder Zug nach Malang gelesen. Ich hatte zum Beispiel keine Lust über 11 Stunden im Minibus zu sitzen. Meine persönliche Variante über Surabaya:
Am Nachmittag mit dem Zug in 4 Stunden von Yogyakarta nach Surabaya (z.B. mit Argo Wilis in Yogyakarta ab 16:02 und Surabaya an 20:19). Bei der Ankunft am Abend wurden wir bereits von Fahrern (oder Vermittlern) auf Bromo angesprochen. Wir haben uns für die Fahrt auf 700.000 IDR (48 €) inkl. der Fahrt am Abend zum Hotel geeignet. Am nächsten Morgen stand der Fahrer pünktlich vor dem Hotel (darauf war übrigens immer Verlass). Alternativ auch mit Bus via Probolinggo nach Cemoro Lawand.
Übernachte unbedingt in Cemoro Lawang (sonst brauchst du wieder einen Fahrer). Die Auswahl an Hotels in Cemoro Lawang ist übersichtlich. Wir hatten keines vorab gebucht und fuhren mit unserem Fahrer zu Lava View Hotel, Bromo Permai und Cemara Indah. Das Lava View Hotel war ausgebucht, die beiden anderen hatten Zimmer. Zimmer inkl. Frühstück: 500.000 – 750.000 IDR.
Wir haben im Bromo Permai übernachtet. Das (indonesische) Frühstück war ausreichend und das Essen im Restaurant gut. Das Zimmer sehr spärlich. Das Hotelpersonal war sehr hilfsbereit.
Besteigung des Bromo
Wenn du am frühen Nachmittag in Cemoro Lawang angekommen bist, dann nütze jetzt deine Zeit für eine Besteigung des Vulkan Bromo.
Nach 10 Uhr Morgens sind die Jeeps mit Touristen beim Bromo verschwunden und du hast jetzt das Sandmeer (sea of sand) und den Vulkan Bromo für dich. Zu Fuss brauchst zu etwa 45 -60 Minuten bis zum Krater. Beim Hotel Bromo Permai geht eine Strasse hinunter zum Sandmeer (diese nutzen auch die Mopeds und Jeeps). Es soll auch einen Weg beim Hotel Cemara Indah geben. Im Sandmeer kannst du mehr oder weniger deinen eigenen Weg wählen. Beim direkten Weg gibt es nur einmal das Hinderniss mit dem Flußbett. Die einzige Anstrengung ist ab dem Fuß vom Bromo nach oben und zuletzt die Treppen.
Sonnenaufgang vom Viewpoint
Erkundige dich im Hotel, wann Sonnenaufgang ist. Für den Weg solltest du eine gute Stunde einplanen und eine Taschenlampe in der Hand haben. Wir sind um 03:30 zu Fuß gestartet. Mit der Skizze in der Hand und meinen Informationen kannst du den richtigen Weg nicht verfehlen. Beim Cafe Laval Hotel teilt sich die Straße die aus Probolinggo kommt. Nimm hier die rechte Strasse (die Straße links führt zu den Hotels Bromo Permai und Lava View sowie zuvor zum Checkpoint für den Zutritt). Die Straße steigt leicht und links siehst du das Cemara Indah Hotel. Du passierst wenige Meter weiter zwei große Funkmasten, die rot-weiss lackiert sind. Von hier aus führt dich der Weg relativ eben weiter (es gibt hier nur diesen einen Weg und somit bist du nun richtig). Es gibt nicht nur wie auf der Skizze Viewpoint 1 und 2 sondern auf jeden Fall noch mindestens zwei weitere. Der Viewpoint 1 ist lt. Google knapp über 3 Km entfern. Hier gab es Lagerfeuer und Kaffee. Dort starten die Treppen lt. Skizze. Es folgt der nächste Viewpoint (war bei uns wieder ein Lagerfeuer und Kaffee etc.). Zum nächsten Viewpoint kommst du, in dem du die Treppen weiter gehst. Dieser kommt nach einer oder zwei Kehren (vielleicht 2 – 4 Minuten nochmals). Hier waren wir für den Sonnenaufgang am Vulkan Bromo.
Meine Tipps mit Bildern und Skizzen findest du auf meinem Beitrag im Blog
Die Aufhebung der Visumgebühr für Indonesien gilt nicht für alle Ein- und vor allem Ausreiseflughäfen. Wer über Jakarta, Medan, Denpasar ein-, rsp. ausreist bekommt das 1 Monats Visum gratis. Wir sind in Medan eingereist, jedoch von Padang ausgereist und mussten deshalb nach wie vor 35 $ für das Visum bezahlen. Das nervt, will doch die indonesische Regierung den Tourismus fördern... Andrea
Wir sind Mitte Juni abends von Kuala Lumpur über Medan nach Indonesien eingereist. Und das, ohne eine Visa on arrival-Gebühr zu bezahlen!!!
Uns wurde mitgeteilt, dass ab diesem Tag keine Gebühren mehr fällig sind für an die 30 Staaten, inklusive Deutschland!
Das Visum ist 30 Tage lang gültig und NUR für Touristen gedacht.
Also auf nach Indonesien! Ich habe sonst immer bezahlen müssen und habe mich über die Veränderung sehr gefreut!! 35USD pro Person gespart!
Paula I.
Wir waren mit dem Stefan Loose Handbuch Indonesien auf Sumatra unterwegs.
Beim Arlen Novas Paradise fanden wir abbruchreife Bungalows vor. das erste Bungalow am Strand war schon windschief, an Sauberkeit war auch nicht zu denken, nach den Mahlzeiten wurde kein Tisch abgewischt. In den Bungalows war ganz schlechte Möbilierung. Ganz schlechte Betten mit super dünnen Matratzen, die Mosquitonetze mit Löchern, im Bad fehlte sogar ein Waschbecken, Dusche funktionierte nicht, sodaß ein Eimer mit Kelle als Dusche her mußte.Kaputte Korbsessel sind auch noch zu erwähnen. Nachts krochen die Ameisen schon im Bett. Es fehlte an grundsätzlicher Sauberkeit und die Einrichttung ließ zu wünschen übrig. Das Arlen ist eine große Katastophe. Dort sollte niemand seinen Urlaub verbringen.
Das Bayur Beach Inn Homestay auf gleicher Seite ist in Maninjau geschlossen worden. Dafür hat das Bagoes Cafe ausgebaut und ist jetzt ein tolles Guest House mit toller Küche. Jack ist Tourleiter, organierst tolle Touren und seine Frau leitet das Guest House und kocht ganz toll. Nette Atmosphäre.
In Bukittingi ist zu erwähnen, dass das Hotel Benteng nur im Foyer einen Hauch an ornamentalen Mobiliar hat. Ornamentale Holzdekorationen sind im Hotel Benteng nicht zu finden. Der westliche Reisende sollte nach einem westlichen Frühstück fragen, es gibt nur indonesisches. Wer keinen Chili zum Kaffee mag, sollte nach etwas anderem fragen.
Konstanze G.
Als große Asien Fans reisen wir seit Jahren mit Loose Reiseführern und waren bis jetzt auch immer gut beraten. Hier 2 Anmerkungen zu Bali:
- S. 67: hier wird von den legendären Spas der Luxushotels gesprochen. Das Bali Hyatt in Sanur ist eine Bauruine und geschlossen.
- Restauranttipp S. 185 Mango Beach Bar, es stimmt man sitzt schön, aber das Essen ist schrecklich und alles andere als frisch.
Maike A.
Wir sind mit dem Loose-Indonesienführer (1. Auflage) durch Indonesien getingelt. Eine super Reise aber auch ein super Reiseführer! Eine sehr willkommene Abwechslung zum Lonely Planet! In Yogyakarta ist uns allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen. Das Hotel 1001 Malam ist in der Karte im Gang 1 eingezeichnet. Es befindet sich aber in Gang 2! Auch bei der Hotelbeschreibung auf Seite 201 hat sich der Fehler eingeschlichen. Es befindet sich gerade schräg gegenüber des "Bedhot Restaurants".
Wir haben insgesamt eine Woche im Hotel 1001 Malam verbracht. Eine sehr schöne Unterkunft in der schönsten Gasse in diesem Viertel, die mit ihrem Innenhof eine kleine Oase der Ruhe bildet in der hektischen Stadt. Auch das Personal war sehr sehr freundlich.
Liebe Grüsse aus der Schweiz und macht weiter so!
Jonas W.
Ich hatte den Flug von Jakarta nach Semarang genommen. Von hier aus ging es weiter nach Jepara.
Vom Flughafen in Semarang kommt man nur mit dem Taxi weg, eine Busverbindung Trans Semarang Bus 4 scheint es, auch auf Nachfrage, nicht zu geben. Das Taxi hat mich zu Trans Semarang gebracht, der Anschluß liegt allerdings ein ganzes Stück vom Flughafen weg. Auf den Bus hätte ich 2,5 Stunden warten müssen, bis es zum Terminal Terbojo weiter gegangen wäre, so mußte ich doch noch ein Taxi ins Zentrum nehmen.
Am herunter gekommenen Terminal Terbojo fand ich dann einen Bus nach Jepara, der Zustand des Busses war wohl so, das man ihn bei uns beim Schrotthändler nicht mehr losbekommen hätte. Ich sah auf dem Terminal auch nichts, wo man hätte nachfragen können, etwa nach einem anderen Bus. Ob es von Semarang nach Jeapara qualitativ bessere Busse gibt, kann ich nicht sagen.
Der einfache Bus mit zerschlissenen Sitzen kostete 25.000 Rp, ich zahlte 50.000 Rp, da ich meinen Koffer mit rein nahm, ein Verstauen des Gepäcks im „Kofferraum“, der seit geschätzten 40 Jahren nicht gereinigt wurde, schien mir nicht ratsam.
Auch gilt zu erwähnen, daß diese billigen Busse ständig anhalten, um auf Fahrgäste zu warten, von einer „normalen Busfahrt“ kann also keine Rede sein.
Nun zu einem weiteren Thema, auf das ich aufmerksam machen möchte: Taschendiebe. Ich wurde in Jakarta von Einheimischen schon auf das Thema hingewiesen. Vom Bus-Terminal Terbojo fährt der Bus an eine verkehrreiche Kreuzung raus, wo er eine Zeit lang steht. Diese Gelegenheit nutzen Taschendiebe, getarnt als „Busmusiker“, um einzusteigen. Mir kam dabei mal kurzzeitig meine Videokamera abhanden, was jedoch schnell wieder richtig gestellt wurde.
Nach dem, was ich gehört habe, soll das Problem Taschendiebe besonders auf Java aktuell sein.
Im Hotel in Jepara hatte ich, als ich unverhofft um 10.30 Uhr ins Zimmer zurückkehrte, ein ähnliches Erlebnis. Ein Hotelangestellter schien sich für den Zahlencode meines Koffers zu interessieren, sonst gab es im hergerichteten Zimmer jedenfalls soweit ich sehen konnte nichts mehr zu tun.
Solcherlei Erlebnisse hatte ich auf vielen Reisen in Süd-Ost-Asien bislang noch nicht.
Frank M.
In Solo steuerte ich zunächst das Cakra Homestay an. Der Garten sowie die von außen schön anzusehnenden Häuser im Java-Stil haben etwas für sich, jedoch nach Besichtigung von zwei Zimmern hatte ich nicht mehr das Gefühl, dort übernachten zu wollen. Beim ersten Zimmer wollte ich schon fragen, ob das die Zelle ist. Kein Glas in der Fensteröffnung, geschweige denn ein Moskitonetz. Im Zimmer stand ein Bett und ein Schrank, das Bad hatte kein Warmwasser und nur die „asiatische“ Duschmöglichkeit. Auch der Preis von 200.000 Rp konnte mich nicht überzeugen, hier abzusteigen, ich hätte es auch für die Hälfte nicht genommen. Bessere Zimmer gab es auf Nachfrage nicht oder waren diese nicht verfügbar.
Also machte ich mich mit der Rikscha auf den Weg zum Pose In Hotel. Hier gefiel es mir gleich auf Anhieb, auch machte man mir sofort ein super Preisangebot, 50% für Nebensaison, das waren dann 300.000 Rp, es gab auch Zimmer für 250.000 Rp. Dies mit gutem Frühstücksbuffet, kann man wirklich empfehlen.
Ausflug zum Gunung Lawu:
Mit dem Bus ab Solo nach Karangpandan, dann weiter nach Kemuning. Preise im Reiseführer sind aktuell, am Canti Sukuh versuchte der Einlaßbeamte 20.000 Rp zu kassieren, was ihm mit Hinweis auf meinen Stefan Loose allerdings nicht gelang!
Canti Cetho wirklich sehr schön, vor allen auch die Aussicht von oben über die Tempelanlage in die weite Tiefebene Javas.
Mein Motorradtaxi, welches ich Kemuning für 120.000 Rp für die Tour angeheuert hatte, brachte mich weiter zum Wasserfall Tawangmangu. Hier stand ich voller Entsetzen vor dem Einlaß und mußte lesen, daß man 160.000 Rp Eintritt bei Ausländern verlangte (bei Einheimischen 14.000 Rp). Den mehr als 10-fachen Preis des ortsüblichen vom Touristen zu verlangen kann man wohl nur als eine dreiste Abzocke eines Ortsoberhauptes verstehen, so was ist mir jedenfalls noch nicht passiert. Es scheint eine kurzfristige Änderung zu sein, im Reiseführer steht noch 19.000 Rp, was ja o. k. wäre. Man kann nur hoffen, daß sich solche Dreistigkeit des Besch.... nicht lange hält. Kaum ein Traveller wird bei solchen Abzockerpreisen noch Lust verspüren, zum Tawangmangu-Wasserfall zu fahren. Ich bin dann vom Dorf Tawangmangu mit dem Bus direkt zurück nach Solo für 15.000 Rp.
Mir hat es auf meiner ersten Reise sehr gut gefallen, so daß ich auf jeden Fall wieder kommen werde. Man sollte sich nicht zu viel in Indonesien vornehmen, da die Entfernungen groß sind. Dies war mir nach der ersten Reiseführerlektüre klar, da lohnt es sich eher etappenweise vorzugehen.
Für diejenigen, die einen schönen Tag gern mit einem entspannten Bier ausklingen lassen möchten, kann ich nur sagen, daß ab 16.04.15 in den kleinen Supermärkten der Verkauf von Bier generell verboten wird. Nun, nach den schönen Landschaften eines erlebnisreichen Tages kann man darauf vielleicht verzichten oder man steigt auf die sehr schmackhaften indonesischen Säfte um.
Viel Spaß beim Weiterentdecken!
Frank M.
Ich war auf Java und möchte kurz einige Informationen zu aktuellen Themen geben. Dabei habe ich die Hauptattraktionen, abgesehen von Jakarta, bewußt ausgespart und war mehr auf den Nebenwegen unterwegs. Ich hatte den aktuellen Stefan Loose „Indonesien“ 2. Auflage 2015 dabei.
Einreisevisum:
Die Gebühr des Einreisevisums wurde kurzfristig von $25 auf $35 angehoben. In der Praxis wurde dies so durchgeführt, daß am Flughafen in Jakarta auf dem amtlichen Dokument einfach die 25 überklebt und durch eine 35 ersetzt wurde. So einfach geht’s.
Flughafengebühren:
Im Buch ist angeben, daß sowohl bei Inlandflügen als auch bei internat. Flügen Gebühren (40.000 Rp für Inland, 150.000 Rp für Ausland) anfallen. Dies kann ich nicht bestätigen, wahrscheinlich auch hier eine Neuerung, ich mußte bei den Inlandflügen auf Java und auch beim Rückflug nach Bangkok keinerlei Gebühren zahlen. Vielleicht ist dies als Ausgleich für das höhere Einreisevisum zu sehen. (?)
Gepäckgebühren:
Bei Flügen mit Air Asia möchte ich aus aktuell erlebten Anlaß auf eine neue Masche der Fluglinie hinweisen. Ich bezeichne es deshalb als neu, da ich schon mehrfach mit Air Asia geflogen bin und bislang noch nie Probleme mit Gepäck/Übergepäck hatte. Air Asia scheint inzwischen den Flughafen Don Muang in Bangkok mehr oder weniger unter seine Kontrolle gebracht zu haben. In der Abfertigungshalle sind jetzt 5 oder 6 Schalter eingerichtet wurden, deren einzige Aufgabe es ist, zusätzliche Gebühren für Gepäck abzukassieren. Ich selbst hatte bei Expedia für 86,- € Bangkok-Jakarta gebucht, und sollte nun 1.120 Baht bezahlen, daß ich Gepäck hatte (bis 20 kg). Nun gut, das wäre noch o. k. Allerdings hatte ich 26 kg, pro kg wollte man ca. 500 Baht extra, das wären noch mal 3.000 Baht. Somit hätte ich den Flug doppelt bezahlt. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als mich meiner Duschgels, Sonnenschutz u. sonstiger Dinge zu entledigen. Nun ja, beim Wechselkurs 1€:35 THB kann man für 3.000 Baht viel Duschgel und Flüssigkeiten nachkaufen.
In Indonesien bin ich zweimal mit Lion Air geflogen, hier mit etwas weniger Gewicht, jedoch ohne Probleme. Lion Air hatte glaube ich auch keine kg-Abfrage bei der Buchung drin.
Air Asia Indonesien war bei Rückflug auch kulanter, da hatte ich 32 kg, allerdings auch vorsorglich bei der Buchung 30 kg angeklickt.
So viel dazu, für einen Traveller ist es schließlich nicht uninteressant, ob man 80 € oder 160 € für einen Flug bezahlt.
Frank M.