Wer das Minahasa Hochland von Nord Sulawesi erkunden möchte sollte im Mountain View Resort & SPA in Kinilow bei Tomohon einchecken.Der deutsche Manager und sein Team bieten neben schönen und sauberen Bungalows, bequemen Betten, Bad mit Heißwascherdusche, eine Vielzahl an Aktivitäten zu angemessenen Preisen an.Wer Reis satt hat, bekommt im Restaurant auch leckere europäische Gerichte serviert.Einzigartig ist deren Ausrüstungsverleih: Ferngläser, Zelte, Campingequipment, Kletterhelme, Trekkingstöcke, ...Top Beratung was das Weiterreisen angeht. Auf Wunsch werden auch Flugtickets und Unterkünfte gebucht.Rundum ein Resort, indem man für mehrere Nächte verweilen kann.
Ubud
Ubud ist tatsaechlich ein "must" auf jeder Bali Reise. Auch ohne Tanzauffuehrungen verdient der Ort die Auszeichnung als "Highlight". Allein durch die Gasen zu schlendern, und die vielen, extrem dekorativen und stets geschueckten privaten Tempel in jedem Haus, Guesthaus oder Hotel zu besichtigen, fanden wir sehr aussergewoehlich.
Es bietet sich an einige Tage in Ubud zu bleiben, und von dort aus die vielseitigen Attraktionen in der nahen und weiteren Umgebung anzuschauen. Hierbei leidet man allerdings unter dem hauptsaechlichen Nachteil des Ortes: ausgepraegter individualverkehr und verschwindend wenig oeffentliche Verkehrsmittel. Daher muss man fuer fast alle Ausfluege ein Taxi mieten (350,000 – 450,000 IDR fuer 1/2 Tag, 500,000 – 600,000 IDR fuer 1/1 Tag, je nach Entfernungen der verschiedenen Ziele). Alle 2 Minuten dreangt sich ein Taxifahrer auf, und bietet seine Dienste an. Dies ist ziemlich laestig, obgleich die Fahrer eigentlich alle sehr nett sind.
Und die Taxis sind alle privat haben kein Taximeter, und die Preise fuer kurze Fahrten sind total ueberrissen. Z.B. fuer eine 2 km / 5 Minuten Fahrt zum Hotel hat man von uns 70,000 IDR verlangt, und von 3 Fahrers was nur einer bereit fuer 40,000 IDR zu fahren. Die Preise mit geregelten Taxis (und Taximeter !) in anderen Orten wie Lombok, Jakarta, Surabaya oder Yogyakarta sind sehr viel preiswerter.
Yeh Ayung Schlucht (auch 'Sungai Ayung' Fluss oder 'Penestanan – Sayan Wanderung' gennant):
Wir koennen den recent "Post" von dem Travelforum (http://www.stefan-loose.de/updates/update/datum////diverses-20/ ) durchaus bestaetigen. Der Abstieg zu dem Fluss hat sich zu einer etwas aergerlichen Touristenfalle entwickelt. Wir haben uns schlieslich nach sehr langem hin und her mit einem Guide arrangriert (fuer insgsamt 50,000 IDR). Angesichts des verhaeltnismaessig niedrigen Erloeses, hatte dieser keine Wahl und hat auch die Bauern ihrerseits herrunter gehandelt. Der Weg ist zwar schoen, aber schlieslich und endlich nicht wirklich speaktakulaer. In Anbetracht der Situation, kann man auf diesen Exkurs durchaus verzichten.
Pulau Menjungan & Permuteran:
Sie erwaehnen diesen Ort zwar als eines der schoensten Schnorchel und Tauchreviere Indonesiens, aber dieser Satz ist schnell uebersehen. Der Ort verdient eine staerkere Gewichtung. Zumindest was Schnorchel-ausfluege angeht (wir sind nicht getaucht), ist dies wirkliche eine herausragende Attraktion, die z.B die Korallenbaenke vor den Gili Inseln verblassen laesst. Die halbtags standard Schnorcheltour beinhaltet 2 Stationen von jewails 60 – 90 Minuten, wirklich grandios, ab 30S/Pers von & bis Permuteran) Wer von Java nach Bali per Faehre uebersetzt kommt dort fast vorbei. Mit einem der roten Bemos ist man von Gilimanuk in ca 1 Stunde in Permuteran.
In Permuteran ist wirklich nicht viel los, und die Hotels und Restaurants liegen etwas ungluecklich vertreut beidseitig der Durchgangsstrasse, aber der Strand ist wirklich schön. Man kann es sich dort durchaus ein paar Tage gemuetlich machen (mit zumindest einmal Schnorchel oder Tauchausflug nach Menjungan) Selbst wer in den guenstigeren GH weiter weg uebernachtet, kann tropisch-gemuehtliche Dinner in einem der Resort-restaurants am Strand geniesen).
Hotelempfehlung: Wir haben in der sehr schoenen Anlage der Tirta Sari Bungalows uebernachtet, nur 50m vom Strand, aber nicht direkt am Strand wie die teuren Resorts (http://tirtasaribungalow.com/). Auch die einfacheren 'standard Zimmer' mit AC sind bereits sehr geplegt und dekoriert. [wir haben hierfuer 1,000,000 IDR fuer 2 Naechte bezahlt ($ 42/Nacht)].
Onn A. & Claudia H.
Jakarta als ein Highlight von Indonesien anzugeben, halten wir fuer ziemlich verfehlt. Yogyakarta ist als Stadt viel spannernder als der Moloch Jakarta. Und ob das Einkaufen in Bandung wirklich eine Auszeichnung als Highlight rechtfertigt, um dafuer um die halbe Welt reisen??? Einige die wir getroffen haben, und die Ueberland von Jakarta nach Yogya von 'Attraktion' zu 'Attraktion' getuckert sind, haben dies als muehsam und enttaeuschend zusammengefasst.
Wie auch immer, die meisten Reisenden konzentrieren sich in Java auf die Gegend um Yogyakarta und dann einen Besuch beim Bromo Vulkan (+ manche auch auf den Ijen). Hier unsere spezifischen Vorschlaege und Hinweise:
Yodyakarta:
- Es gibt eine zweite, sehr hilfreiche Tourist Information direkt an der Treppe zum Ausgang des Bahnhofs 'Tugu', besetzt von 8.00 – 20.00. Der Bahnhof hat auch eine effiziente und billige Gepaeckaufbewahrung.
- Das Transyogya Bus netz ist sehr effizient und sehr zu empfehlen. Es umfasst praktisch die Ganze Stadt. Man kann damit relativ schnell zum Busbahnhof Jombor gelangen, vom Bahnhof Tugu zu den Hotels suedlich des Kratons, vom und zum Flughafen, und auch nach Prambanan. Die 'speziellen' Haltestellen sind leicht zu finden, liegen aber ziemlich weit auseinander (800m – 1 km). An jeder Haltestelle ist ein Plan ausgehaengt, die Tourist informationsstellen haben aber keinen den man mitnehmen kann. An jeder Haltestelle hat es einen Kassierer und zusaeztlich auch einen "Organisator" der einem beim richtigen Ein bzw Umsteigen hilft. Ausserdem hat es auch in allen Bussen immer Schaffner, die auch stets sehr hilfsbereit sind. Umsteigen ist gratis. Und man wird von den "Organisatoren & Schaffnern" mit den verschiedenen Linien zu seinem Ziel geschleusst. Preis nach wie vor 3000 IDR (z. Vergleich: ein Becak kostet fuer kurze Strecken 10,000 IDR fuer eine Person, und 15,000 – 20,000 IDR fur zwei). Groester Nachteil, die Busse fahren nicht hin und zurueck sondern haben komplexe Rund-routen. So kommt man z.B. vom Bahnhof Tutu schnell zu den Hotels im Sueden von Kraton, aber nicht in die Gegenrichtung. Also aufpassen!
- Hotels: Das Duta Garden Hotel in Preisklasse 4 (die haben auch teure extravagante Villen) ist zu diesem Preis einfach sensationell, mit wunderschoenem Design der grossen "superior" Zimmer mit Bad & AC und des Gartens mit Pool. www.dutagardenhotel.com
Prambanan:
Eintrittspreis: jetzt 18$ (in Nov 2014 = 216,000 IDR/pers)
Transport: - am einfachsten mit dem A1 Transyogya bus direkt aus der Stadtmitte in 45 – 60 Minuten zum standard Preis von 3000 IDR. Von der Bushaltestelle (Endstation der Linie) sind es kurze 5 – 10 min zu Fuss bis zum Eingang.
In diesem Fall kommt man mit dem gleichen Bus auch wieder in die Stadt zurueck (im Zentrum variert die Route wieder, daher am einfachsten in die Jl Malioboro fahren)
- Mit Taxi 100,000 IDR (nach Verhandlung)
Borobodur:
Praktisch alle Besucher von Java kommen dahin. In dem Staedtchen Borobudur gibt es eine Reihe von Hotels und GH (wir waren in dem netten und sehr sauberen Village Inn). Auch das Mendut Kloster ist erwaehenenswert, gleich neben dem Mendut Tempel (Touristen willkommen).
Der Borobodur Tempel wird um 6.00 frueh schon geoffnet. Wenn man in Ort schlaeft, kann man also ganz frueh hin, da sind dort nur wenige Besucher (unser Meinung nach sehr emhfohlen) Ab 8.00 kommen die Touren, und ab 10.00 sieht man "vor lauter Menschen und Busen den Tempel kaum noch" (uebrigens hauptsaechlich indonesich -inlaendischer Tourismus).
In vielen Hotels / GH kann man auch Fahrraeder bekommen (Im 'Village Inn" gratis), und dann kommt man schnell ueberall hin in der Gegend. Waehrend des Tempel Besuchs kann man die Fahrraeder bewachen lassen (2000 IDR/stk). Nach dem Besuch des Tempels kann man zum Hotel zurueckkehren (radeln), und gemuetlich fruehstuecken. Eintrittspreis zum Borobudur Tempel jetzt 20$ (wir haben 240,000 IDR/pers bezahlt). Es gibt auch eine sogenannte 'sunrise- tour'. Dann darf man schon vor 6.00 Uhr in das Areal, aber der Eintrittpreis erhoeht sich noch weiter auf 350,000 oder 380,000 IDR ! Ziemlich ueberfluessig,, es ist meist bewoelkt, und dann sieht man eh keinen Sonnenaufgang.
Das Manohara Hotel hat eine besondere Lage innerhalb der Tempelkomplexes. Ist zwar etwas teuer, aber man kann umsonst in den Tempel so oft man will (einmal reicht eigentlich). Kann sich also rechnen, wenn man sich fuer alle Details des Tempels interessiert, und dort oefter hin will. Die haben auch ein spezielles Paket fuer die 'sunrise tour' . Das Hotel ist daher meist voll, muss also vorbestellt werden.
Transport: Man kann natuerlich die eigenlich guenstigen Touren aus Yodyakarta benutzen, aber wie gesagt dann teilt man den Tempel mit grossen Scharen. Wer in Borobodur uebernachten will, kommt am besten mit dem Bemo (Minibus) vom Terminal Jombor. Zum Terminal selbst gelangt man aus der Stadtmitte am schnellsten mit dem Transyodya Linien A2 oder B2.
Bromo-Tengger Vulkan
Die Lage der Hotels ist falsch auf der Karte markiert (S. 263). Dies ist wichtig, den Cemoro Lawang liegt direkt am Kraterrand, und dann kann man morgens gut zu Fuss zu den Aussichtpunkten laufen, und sich den Jeep-Service schenken (teuer und nervig, mehr dazu weiter unten !)
Von den Hotels um Ngadisari sind es 3 km – 5 km extra, dann muss man (zu Fuss) wirklich frueh raus, und ziemlich lange laufen.
In Cemore Lawang hat es 4 Hotels und einige Homestays (vergleichsweise alle ziemlich ueberteuert)
Cemarah Indah Hotel
Cafe Lava Hostel
Hotel Bromo Permai*
Lava View Lodge*
* Die beiden letzt-genannanten Hotels liegen hinter der 'Eintrittsbarierre' zum Nationalpark, und man muss den Eintritt schon auf dem Weg ins Hotel bezahlen.
Von den Hotels um Ngadisari ist Yoschi's Guest House wohl zurecht das bekannteste, aber es lieght etwa 5 stolze Kilometer vor dem Kraterrand.
Eintritt:
Der Eintrittspeis in den Park ist inzwischen satte 220,000 IDR (~ 18$). ( Einige Besucher umgehen den offiziellen Eingang, um sich diese hohe Ausgabe zu sparen.)
Besichtigung des Vulkans:
- Tagsueber ist es meist ziemlich diesig (oftmals auch bei Sonnenuntergang noch), und man hat entsprechend eine schlechte Sicht. Der Sonnenaufgang ist zwar nicht sehr spektakulaer, aber fruh morgens ist die Luft klar und die Sicht gut (zumindest in der Trockenperiode). Daher lohnt sich umbedingt fruh aufzustehen (04.00 – 04.30, bestimmt nicht nach 06.00 aufstehen).
- Am Bromo gibt es 2 offizielle Aussichtspunkte. Der Erste (untere) ist in ca 45 – 60 minuten von Cemoro Lawang aus zu erreichen, einfach der Hauptstrasse vom Cemerah Indah Hotel am Krater Rand nach Norden folgen. Am Ende der Strasse geht es hoch. Dort liegen 3 vermeintliche Aussichtpunkte direkt uebereinander (jeweils 5 min entfernt). Der letzte ist der offizielle, mit einer grossen ausgebauten Terasse. Von dort geht ein Pfad dann weiter hoch, an vielen weiteren Aussichtpunkten entlang, bis man an den offiziellen zweiten Aussichtspunkt kommt (insgesamt 1.5 – 2h von C.L.). Dieser Pfad ist zwar etwas steil, aber leicht zu folgen, und sehr schoen, und man hat immer wieder einen schoenen Ausblick auf die Vulkane und das Sand-meer. Wir waren auf diesem Weg die ganze Zeit alleine, auch an diesen offiziellen Aussichtspunkten selber war nicht besonders viel los. Nach der Morgentour, laueft man zurueck ins Hotel in C.L. zum Fruehstuck.
- Alternativ kann man eine Jeep-tour buchen. Dann wird man um 04.00 abgeholt und zum Penenjakan Gipfel gefahren. Der liegt zwar noch etwas ueber dem zweiten Aussichtspunkt, aber die Aussicht ist aehnlich. Nur das dort > 90% aller Besucher hingefahren werden. Es ist also ziemlich eng da oben, und die Traveller die wir getroffen haben, haben allsamt gesagt das es zu eng war, und sie fast draengeln mussten, um ueberhaupt etwas zu sehen. Nach Sonnenaufgang werden dann alle (mehr oder weniger gleichzeitig) in den grossen Krater gefahren, um zum Kraterrand des Bromo Vulkans aufzusteigen. Das Ergebnis, dass man sich auch hier gegenseitig auf die Fuesse tritt.
- Lieber zu einer anderen Zeit von Cemoro Lawang zum Bromo Krater laufen (ca 30 minuten jede Richtung + 10 minuten Treppen Aufstieg zum Kraterrand), dann ist dort viel weniger los. Das kann man auch gut waehrend des Tages machen, wenn die Ausssicht nicht so toll ist. Die weisse Markierung des Weges, die sie erwaehnen haben wir nicht gefunden, aber man braucht die auch nicht. Der Bromo ist der einzige der raucht, und daher kaum zu verfehlen.
Komplette Touren zum Bromo:
Die Touren erleichtern die sonst etwas umstaendlichen An und Abreisen. Hotel am Bromo und Jeep-tour sind stets inklusive. Aber Vorsicht (!), bei einigen der Touren wird man am Morgen zum Bromo Krater gefahren, statt zum Aussichtspunkt auf dem Penenjakan. Dann verpasst man die eigentlich groesste Attraktion des Ortes, naehmlich die tolle Aussicht runter in den Tengger-Caldera mit seinen mehreren Vulkanen darin.
Die meiten Besucher von Java und Bali, reisen von Yogyakarta ueber Bromo nach Bali und nicht umgekehrt. Daher ist das Tourenangebot ab Yogyakarta, Surabaya oder Malang (inclusive transport bis Bali) in diese Richtung viel groesser, und die Preise sind um bis zu 50% niedriger, als in die entgegengesetze Richtung !
Onn A. & Claudia H.
Leider haben wir in Indonesien viele negative Erfahrungen gemacht. Die gravierendste davon möchten wir euch mitteilen, damit evtl. weitere Reisende vorgewarnt sind.
Wir haben via Lt tours (www.lomboktouristinformation.com) ein Dreitagestrekking zum Gunung Rinjani gebucht. Uns wurde ein englischsprechender Guide versprochen. Als wir die Tour starteten wurde uns erklärt, dass wir unseren Guide nicht viel fragen sollen, da er fast kein Englisch spricht. Dies wurde uns zum Verhängnis, als die Situation prekär wurde. Da es im November sehr trocken war auf Lombok bestand grosse Buschbrandgefahr, was uns nicht mitgeteilt wurde. Beim Aufstieg sahen wir verschiedene Buschbrände. Als wir mehrere Male unseren Guide auf das Feuer und die mögliche Gefahr ansprachen, verstand er uns nicht und lächelte nur. Die Situation wurde brenzliger als das Feuer hinter uns war, er pushte uns den Berg hinauf, damit wir dem Feuer entkommen konnten. Nach vermehrtem Nachfragen, ob die Situation gefährlich sei, lächelte er und äusserte "Yes, yes, dangerous". Auf unsere Nachfrage, ob wir nicht sicherheitshalber umkehren sollten, konnte er uns keine Antwort geben. Wegen den Kommunikationsschwierigkeiten warteten wir auf andere Guide, die besser Englisch sprechen konnten. Auch diese versicherten uns, dass es kein Problem sei, das Feuer nicht gefährlich sei und der Wind sich nicht drehen werde. Trotz unseren Zweifeln, vertrauten wir auf die Erfahrung der lokalen Guides und stiegen bis zur ersten Übernachtungsstätte empor. Dort legten wir uns im Zelt schlafen und machten regelmässige Kontrollen des Feuers. Die Guides unterliessen dies und kontrollierten das Feuer nicht. Um 24:00 Uhr schreckten wir aus dem Schlaf, da der Buschbrand 1.5 Meter hinter unserem Zelt lichterloh brannte. Voller Panik versuchten wir zu flüchten. Erst nachdem wir "fire, fire" schrien, kamen die Guides aus ihrem Zelt. Es war ein Flammeninferno und wir konnten weder atmen noch etwas sehen. Unser Guide schubste uns ins Zelt zurück zum Schutz vor dem Rauch. Weiter konnte er uns nicht helfen, da er kein Englisch sprach. Zwei Stunden lang bangten wir um unser Leben. Immer wieder speite es Glut in unser Zelt und wir mussten es löschen. Glücklicherweise drehte der Wind und das Feuer erreichte nicht ganz unser Zelt. Auch nach diesen zwei Stunden Todesangst kam der Guide nicht zu uns und erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden.
Als wir am Morgen zurückwandern wollten, war der Guide sehr erstaunt, kam unserem Wunsch jedoch nach. Auch während dem Abstieg mussten wir immer wieder die Route ändern, um den verschiedenen Bränden auszuweichen.
Die Reaktion des Tourveranstalter als wir im Basecamp ankamen, irritierte uns sehr. Die erste Frage die er uns stellte war, ob wir oder der Guide die Entscheidung getroffen hatten, zurückzukehren. Als er erfuhr, dass es unsere Entscheidung war, war für ihn klar, dass er uns den bezahlten Betrag nicht zurückerstatten muss. Nach längeren Diskussionen war er immerhin bereit, uns zwei Mahlzeiten zurückzubezahlen. Ansonsten hielt sich sein Interesse in Grenzen. Auf unserer Nachfrage, warum immer noch Touristen zum Vulkan hochgeführt werden, obwohl die ganze Bergflanke brannte, antwortete er: Es sei die Entscheidung der Touristen, ob sie zurückkehren wollen. Es wird kein Betrag zurückerstattet. Dieser leichtfertige Umgang mit dem Wissen der Buschbrände und der drohenden Gefahr, hat uns sehr schockiert. Somit haben wir leider am eigenen Leibe erfahren, dass mit dem Leben der Touristen leichtfertig umgegangen wird.
Wir wollten unsere Erfahrung schildern, damit zukünftige Reisende vorgewarnt sind!
Carla E. und Selina L.
Seit Kurzem muss man im Hafen von Karimunjawa 150.000 IDR "Eintritt" bezahlen.
Wir haben im AYU Hotel geschlafen, die über den Preis ziemlich aufgebracht waren, weil sie quasi am selben Tag darüber erfahren haben und wollten sich deswegen noch beschweren. Ich weiß nicht was daraus wird.
Aber euer Buch ist echt klasse und sehr nützlich!
Moritz K.
Senggigi
- Wenn man in Senggigi günstig und familiär übernachten möchten, kann ich Sonya's Homstay empfehlen. Die Zimmer sind zwar etwas klein und könnten auch mal renoviert werden, liegen aber zentral und doch ruhig, haben aber eine Veranda, ein gutes Frühstück und kostensloses WLAN, zum Preis von IDR 125.000,00.
- Besser jedoch ist das Hotel Elén. Die Zimmer sind groß, hell, gefliest, westliches Bad/Toilette, Fan oder AC, zum Teil mit TV und Balkon, kostenloses WLAN. Die Preise bewegen sich zwischen IDR 120.000,00 und IDR 350.000,00 incl. Frühstück. Die Lage ist sehr zentral, jedoch ruhig, da das Gebäude in zweiter Reihe zur Hauptstraße steht und durch einen schmalen Durchgang zwischen zwei Häusern zu erreichen ist. Es ist gut ausgeschildert.
Absolut unzuverlässig sind die DAMRI-Busse zum Flughafen!!! . An der Haltestelle (Nr. 4) ist ein Aushang, nachdem die Busse ab 5.00 Uhr bis 22.00 Uhr stündlich fahren zum Preis von IDR 30.000,00. Fakt ist jedoch, dass sie vormittags fast gar nicht fahren, dafür stehen nachmittags zum Teil 4 - 5 Busse gleichzeitig an der Haltestelle. Wie zuverlässig die Verbindung vom Flughafen nach Senggigi ist, kann ich leider nicht beurteilen. Etliche DAMRI-Busse habe ich jedoch am Flughafen stehen sehen. Die Taxifahrt mit Taxameter kostet ca. IRD 170.000,00, ca. 45 Min. Fahrt, je nach Verkehr. Es werden auch Privatfahrten angeboten um ca. IDR 150.000,00.
Ich freue mich auch, dass das Länder-Angebot stetig wächst, da Loose-RF absolut zu meinem Lieblingsreiseführern gehören, immer aktuell, informativ, sehr gute Karten und Stadtpläne und damit die Vorbereitung und das Reisen sehr angenehm machen!!
Olivera D.
Nach meiner Indonesien-Reise (Bali-Flores-Komodo-Rinca-Lombok) möchte ich einige Aktualisierungen weitergeben:
- Das Visum für Indonesien kostet nun US-$ 35,00 (vorher $ 25,00)
- Flugsteuer von Bali nach Maumere (Flores) beträgt IDR 40.000,00
- Der Flores-Highway, die Hauptdurchfahrstraße auf Flores, ist zum Teil sehr schlecht und die Fahrspuren zu eng. Die Strecke wird saniert und verbreitert. Somit befinden sich in regelmäßigen Abständen Baustellen/Straßenbauarbeiten, die immer wieder zur unfreiwilligen Stopps führen, zum Teil steht der Verkehr in beiden Richtungen bis zu einer Stunde, was zu längeren Reisezeiten führt.
Moni
- Das Bintang GH und das Bintang Restaurant kann ich empfehlen. Die Zimmerpreise bewegen sich zwischen IDR 150.000,00 und IDR 350.000,00. Allerdings gibt es weder im GH noch im Restaurant WLAN !!!
Im Reiseführer wird empfohlen, früh morgens auf den Berg zu fahren um die Kelimutu-Kraterseen bei Sonnenaufgang zu sehen. Mag sicherlich ein tolles Erlebnis sein, wenn es nicht neblig ist. Einheimische sagen, dass es neuerdings morgens meistens neblig ist (Klimaveränderung !?!). Kalt ist es definitv, man sollte sich unbedingt warm anziehen. Ganz oft ist der Kelimutu mittags oder nachmittags nicht in den Wolken, so empfiehlt es sich, dann hochzufahren. Mit einem Ojek ca. 45 Min. Fahrt, Preis ist Verhandlungssache, ich habe IDR 100.000,00 bezahlt für Hin- und Rückfahrt incl. Wartezeit. Ein Pullover ist auch bei schönem Wetter nicht verkehrt, da es mit jedem Höhenmeter kühler wird. Die Seen haben aktuell die Farben türkis, schwarz und grün. Eintritt zum NP kostet IDR 20.000,00, für die Kamera werden zusätzlich IDR 50.000,00 (!!) verlangt.
Ende
- Das Hotel Ikhlas hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältins. Die Zimmer sind einfach, aber groß und sauber. Es werden angeboten Single / Double / Tripple-Rooms mit und ohne Bad ab IDR 50.000,00. Sehr gute Lage für die, die mit dem Flugzeug ankommen oder abfliegen, der Flughafen ist in Laufdistanz, gerade mal 7 Min. zu Fuß.
- Der Ort selber hat wenig zu bieten, der Markt ist ganz interessant, trotzdem hat Ende eine "Wohlfühlatmosphäre", was vermutlich an den sehr freundlichen Menschen liegt, die Fremden gegenüber sehr offen sind.
Bajawa
- Hotel Nusantara, sauber, empfehlenswert, DZ/Ü/F für IDR 100.000,00 bzw. IDR 150.000,00 / Kaffee/Tee in der "Lobby" kostenlos / WLAN ebenfalls kostenlos, Chefin nach dem Kennwort fragen
- In Bajawa kann man ein Ojek mieten, um nach Bena zu fahren. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt sowie Wartezeit muss verhandelt werden. Fahrtdauer ca. 30 Minuten. Die Fahrer sprechen in der Regel kein englisch, sind aber sehr nett. Ich konnte einen Preis für die Tour von IDR 60.000,00 aushandeln.
Labuan Bajo
- Gardena Bungalows sind sehr zu empfehlen. Die Preise incl. Frühstücksbuffet bewegen sich zwischen IDR 160.000,00 und IDR 450.000,00. Die Zimmer/Bungalows sind sauber, alle mit eigenem Bad und Veranda und toller Aussicht über den Hafen und die vorgelagerten Inseln. Leider kein WLAN !!
- Die Touren nach Rinca und Komodo werden überall zu sehr unterschiedlichen Preisen angeboten. Grundsätzlich kostet die Bootsmiete für einen Tag (z. B. nach Rinca) IDR 1.500.000,00, je mehr Personen umso günstiger. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Touranbietern keine Zusammenarbeit, so dass man sich selber bemühen muss, eine "Gruppe'" zusammenzustellen, was sehr unbefriedigend ist. Weitere Kosten sind: Eintritt Nationalpark, Guide (Pflicht), Kameragebühr
Bootstouren
- Es werden auch Bootstouren von Flores nach Lombok angeboten, 3 Nächte/ 4 Tage, zum Preis von IDR 1.700.000,00 (ca. EUR 115,00). Diese Touren beinhalten die Überfahrt von Flores nach Lombok, den Eintritt in den NP Rinca und Komodo, den Guide (Kamera-Gebühr IDR 50.000,00 kostet extra), diverse Stopps zum Schnorcheln oder Schwimmen, Vollpension, Wasser/Kaffee/Tee unbegrenzt, Übernachtung an Bord auf Matratzen, Transfer mit dem Bus von Labuan Lombok (Hafen) nach Mataram oder Senggigi auf Lombok. Ich habe diese Bootstour bei Kencana-Tours gebucht, die ich auf jeden Fall empfehlen kann. Sie starten immer mit 2 Booten (Sicherheitsaspekt), das größere Boot hat ca. 18 m Länge, das kleinere 12 m. Außerdem verfügen sie über GPS.
Leider ist kurz bevor ich diese Tour gemacht habe, ein Boot gekentert und untergegangen, die Touristen wurden erst nach 50 Stunden gerettet, zwei von ihnen werden bis heute vermisst. Die besagte Tour ging in umgekehrter Richtung - von Lombok nach Flores. Grundsätzlich kann ich diese Bootstouren trotzdem empfehlen, es ist nicht nur eine tolle und günstige Möglichkeit, die Warane auf Komodo und Rinca zu sehen und von Flores nach Lobmok zu kommen, ohne sich auf die lange Busreise durch Sumbawa zu machen, sondern auch die grandiose Inselwelt Indonesiens kennenzulernen mit tollen Schnorchelstopps - es ist insgesamt ein tolles Erlebnis . Es darf natürlich nicht unterschätzt werden, dass die Boote nicht neuster Bauart sind, dass die Sunda-Straße nicht ganz ungefährlich ist, Strömungen, hohe Wellen, schlechtes Wetter können die Überfahrt zu einem Abenteuer machen, man sollte auf jeden Fall seefest sein. Zwei Nächte verbringt man geankert vor einer Insel und fährt nur tagsüber, eine Nacht fährt man durch um Sumbawa herum. In dieser Nacht hatte wir auch hohen Seegang und in Anbetracht des Unglücks einige Tage davor war an Schlaf nicht zu denken.
Olivera D.
Hallo zusammen,
wir waren 4 Wochen in Bali und Lombok unterwegs und haben folgende Updates/Anregungen:
1: Kaffee & Teeprobe bei alam giri in Rendang
Auf dieser kleinen und schön angelegten Plantage kann man sehen, wie diverse Gewürze (Zimt, Vanille, Lemon Grass) sowie Ananas, Kaffee, Ginseng und Kakao wachsen. Außerdem wird einem die Produktion von Kokosnussöl + Kokos Arak gezeigt und die berühmte Luwak Katze bekommt man auch zu Gesicht (kostet kein Eintritt).
Am Ende des Rundgangs bekommt man ein kleines Tablett mit 12 verschiedenen Tee- und Kaffeesorten, die auf der Plantage hergestellt und verkauft werden. Dieses Tasting ist kostenlos; die Betreiber spekulieren natürlich darauf dass man im dazugehörigen Shop etwas kauft; aber das ist auch wirklich eine schöne Möglichkeit, ein Mitbringsel zu kaufen.
2. Spa in Ubud
Wir haben uns im Ubud Bodyworks Centre eine traditionelle balinesische Massage inklusive Peeling, Joghurt-Honig Maske und anschließendem Bad im Blumenmeer gegönnt. Das ganze ging 1,5 Stunden und hat pro Person nur 175.000 IDR gekostet. Die Atmosphäre in diesem Spa war sehr angenehm, wir wurden ganz seriös beraten und man hat keinen Moment das Gefühl, das uns nur was aufgedrängt wurde.
Das Spa liegt außerdem direkt auf der Hanoman Street und damit sehr zentral.
3. Padang Bai - Unterhaltung
In den Bars Kinky Reggae Bar & Babylon Bar war an keinem der 3 Abende, an denen wir in Padang Bai waren etwas los. Dafür steppte jeden ABend in der fast daneben liegenden Sunshine Bar der Bär. Jeden Abend trat hier eine andere Live Band auf, die super Stimmung gemacht hat. Daneben gab es eine Feuervorstellung von einem der Kellner. Die Sunshine Bar liegt auch in der Jl. Silayukti.
4. Besteigung des Gunung Rinjani auf Lombok
Wir haben die Tour 3 Tage und 2 Nächte bei der Organisatorin Andreas Expedition gebucht. http://www.andreasexpedition.com/deutsch/
Etwas besseres wie diese Organisation kann es nicht geben. Wir wurden in der Nacht davor im wunderschönen Rinjani Lighthouse in Senaru einquartiert und wurden dann pünktlich abgeholt. Dann ging es zum Startpunkt Sembalun, da wir die Route von dort aus anfingen (was auch sinnvoller ist, da man dann den schweren Gipfelaufstieg schon am 2. Tag und nicht erst am 3. Tag hat). Das allerbeste an dieser Organisation war die Verpflegung. Die Träger hatten (ohne Witz) einen Mixer dabei, sodass wir auf über 2000m Höhe frisch gepressten Melonensaft bekommen haben. Außerdem gab es 2 mal am Tag ein warmes essen + Frühstück, das alles frisch gekocht wurde, super lecker und vor allem local food war. Daneben gab es fried banana, bintang und bei Bedarf massig Obst und Schokoriegel. Während einer Pause haben wir von anderen Wanderern erfahren, dass diese nur Suppe bekommen (3 mal am Tag) und Wasser. Nach unserer Tour wurden wir an den Hafen gefahren, der Fahrer hat uns die TIckets für das Boot nach gili gekauft, sodass wir uns hierüber keine Gedanken machten mussten.
Melanie S.
Ich war mit dem Loose Reiseführer in Bali und vor ein paar Jahren auch schon mal in Thailand. Ich liebe ihn und mir persönlich gefällt er sehr viel besser als der Lonely Planet. Ich dachte ich schreibe einfach mal ein paar Tipps/Empfehlungen:
Puri Yuma
Jln Mertesari 59 Sidekarya Suwung Kangin Denpasar
Info@hotelpuriyumabali.com
Standard room Us50, Wifi, ac, Swimmingpool, Free Shuttle Service zu sunar oder kuta aber nicht zurück, hot Shower
Hübsches gepflegtes Hotel aber etwas abseits. Mit Shuttle Service aber nicht ganz so schlimm.
Semur - Restaurant
Downtown, Straße: Danau timblingan
Super freundliche Bedienung. Unbedingt den Avocado-Bananen-schoko milchshake probieren. Nur zu empfehlen. Ab 30 '000 r. Free Wifi
Auch der kalte Salat mit erdnusssosse ist top.
Jenny F.
Hallo zusammen, ich hatte einen unglaublich tollen Bali Urlaub und der Stefan Loose Bali / Lombok Reiseführer hat mir dabei sehr wertvolle Dienste erwiesen. Hierfür ein riesen Lob. Allerdings wollte ich schon meine Reise komplett umbuchen, da ich zunächst unser Hotel, das "Bloo Lagune Village" in Padangbai gebucht hatte und mir erst dann den Reiseführer kaufte. Das Bloo Lagune wurde im aktuellen Reiseführer sehr schlecht bewertet, sodass ich mit großen Bedenken nach Bali reiste. Nun ist eine Hotelbewertung ja immer eine subjektive Sache, aber ich persönlich bin vom Bloo Lagune absolut positiv überrascht worden. Vielleicht sollte man dem Hotel eine zweite Chance geben. Aber wie schon gesagt: Vielen Dank für die wertvollen Tips im Reiseführer, er war mir ein wichtiger Begleiter. Oliver J.