Komodo Dive Center ist eine absolut professionelle Tauchschule. Seit 6 Monaten ist der österreichische Besitzer Moritz am Start in Labuhan Bajo. Das Equipment ist neu, lange Wetsuites für alle, ein schönes Boot, eine unglaublich hilfsbereite Local Crew an Board, Frühstück und Mittag an Board sind super lecker, die Diveguides sind erfahren und kennen sich aus (seit langem bin ich mal nicht als Bleiente -mit zuviel Blei als nötig- in die Tiefe geschickt worden) ausführliches Briefing-bei den Divesides mit solch starker Strömung unabdingbar…und…und…und. Einfach eine Wohlfühl-Tauchschule.
In Nordsulawesi können wir aufgrund eigener Erfahrung folgenden Guide empfehlen: Jotje Lala, Tomohon Kontaktdaten: guidejotjelala@gmail.com Mobilephone:+6281340310671 http://volcanoesguide.blogspot.com Jotie arbeitet mit selbständigen Fahrern zusammen und organisiert und begleitet persönlich und günstig individuelle Ausflüge inkl. Unterkünfte in Nord-Sulawesi (Minahasa-Hochland, Tangkoko-Nationalplark, Bunaken) und auch Vulkanbesteigungen (Lokon, Mahawu), Tagestripps oder auch mehrere Tage dauernde Ausflüge sind möglich. Wir sind mit unseren 2 Kindern (8 & 10 Jahre) mit ihm für 3 Tage durch Nordsulawesi gereist (Tarsierbeobachtung im Tangkoko-Nationalpark, Besteigung Mahawu-Vulkan, Tondano-See, Linow-See, Bad in heissen Thermalquellen). Jotje spricht sehr gutes Englisch und kennt Kultur und Leute bestens, da er im Minahasa-Hochland aufgewachsen ist. Er ist schon jahrelanger Guide mit viel Erfahrung, was auch ältere Fotos auf seiner Homepage bezeugen. Er kennt auch Guide Dodo the penman aus Makassar, welcher im Reisehandbuch auf Seite 569 erwähnt wird.
Der Platz nennt sich aber Tandolala Cottages und wird geführt von Simon Songgo und seiner Familie.
Die Lage der Cottages ist einmalig - nicht nur in Tentena: Sie stehen auf Pfählen im (nicht am) See. Gut zum Schwimmen im warmen See, es geht immer ein leichter Wind, welcher allfällige Mücken fernhält, der Blick auf und über den See ist einmalig, weg von der Hektik des Zentrums von Tentena, aber doch gut erreichbar auf einem Motorrad oder Scooter (weniger gut mit einem Auto) und - wenn man Glück hat - kann Simon einem in der Dämmerung zu "seinen" Tarsiern führen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Ausflug wird mit einer Tarsier-Sichtung belohnt. Denn das hier sind wild lebende Tarsier, welche nicht gefüttert werden. Deshalb sind sie weder regelmässig noch immer am gleichen Ort zu finden.
Die Preise der Cottages bewegen sich durchaus im Rahmen des Üblichen. Sie variieren nach Saison zwischen ca. 100'000 bis 200'000 INR pro Tag/Person bei 3 (schmackhaften) Mahlzeiten pro Tag.
Mein Urteil: Ein Aufenthalt in diesen Cottages bei Simon und seiner Familie ist sehr empfehlenswert zumal sie auch eine gute Basis für Ausflüge in die nähere Umgebung bilden. 2 bis 5 Nächte in Tentena werden damit zu einem schönen Erlebnis!
Besuchszeit bei Simon: Juli 2013
Seit kurzem werden in der Hochsaison regelmäßig traditionelle Caci Dancing Veranstaltungen in Melo, einem Ort vor den Mbeliling Bergen, ca. 20 Kilometer von Labuan Bajo, angeboten. Caci ist ein traditioneller Tanz der Manggarai, der ursprünglich von den Kreuzfahrern zum Gedenken an die Eroberungen und Kriege aufgeführt wurde. Es ist eine Art Peitschenkampf begleitet von rhytmischen akustischen Musikinstrumenten und traditionellen Gesängen. Heutzutage wird dieser Tanz nur noch bei besonderen Anlässen wie Erntedankfest, Einweihung von bedeutenden Gebäuden oder beim Empfang von hohen Persönlichkeiten aufgeführt. Sehen könnt ihr den Tanz und verschiedene andere Tänze auf dem Puncak Indah Melo jeden Montag, Donnerstag und Samstag. Am Anschluss an die Vorführung genießt ihr bei gutem Wetter den Sonnenuntergang über dem Komodo Nationalpark bei einem traditionellen Manggarai Abendessen. Ein Shuttlebus holt euch von eurer Unterkunft ab. Es sind Vorreservierungen erforderlich, die man unter der Telefonnummer +62 823 4027 1236 oder bei Flores Komodo Expedition und auch in allen Hotels und Gästehäusern vornehmen kann.
Überland- und Trekkingtouren abseits der normalen touristischen Route bietet Flores Komodo Expedition in Labuan Bajo an. Der Inhaber ist deutsch und hat Flores und die benachbarten Inseln bereits mit dem Motorrad bereist. Nutzvolle Tipps und aktuelle Reiseinformationen kann man dort erfragen ohne dass einem gleich eine Tour aufgedrungen wird. Aktuelle Informationen können auch unter http://www.floreskomodoexpedition.com abgerufen werden. Auskünfte werden auch über die email info@floreskomodoexpediton gegeben.
Explore Flores
Sehr zu empfehlen ist das Projekt "Explore the extraordinary Flores" der Schweizer NGO Swisscontact. Bis zu diesem Sommer wurde auf Flores der Tourismus durch die Organisation gefördert. Ein Ziel ist es die Kultur der Insel für Touristen erlebbar zu machen und zu erhalten. So kann z.B. Dörfer besuchen die, im Gegensatz zu Bena und Luba, bisher von Touristenmassen verschont blieben. Außerdem gibt es in drei verschiedenen Büchern Infos zu Kultur, zu Trekkingrouten (mit Kartenmaterial!) und den besten Tauchplätzen die jede Menge nützlicher Informationen enthalten.
http://www.florestourism.com/landing-page/explore-flores
Riung - Seventeen Island Sea Garden
Allen die auf Flores unterwegs sind möchte ich einen Abstecher nach Riung empfehlen. Vor der Küste des verschlafenen Örtchens liegt der "17 Islands Sea Garden". Eigentlich sind es 21 Inseln, aber 17 passte besser zum Unabhängigkeitstag am 17. August. Von Riung aus können Fischerboote gechartert werden (ca. 800.000 RP für 4 Personen, inkl. Lunch). Auf der Tour wird die Flughundkolonie besucht, es gibt Möglichkeiten zum Schnorcheln und malerische Sandstrände auf den Inseln.
Ca. 17km westlich von Riung liegt ein Wasserfall. Man erreicht ihn über eine ziemlich kaputte Straße (die zum Teil vom Fluss weggespült wurde) mit dem gemieteten Motorrad oder Ojek. Vom Dorf sollte man sich von Einheimischen zum Wasserfall führen lassen (ca. 25.000 RP), denn der Weg führt über schmale Pfade und ist nicht leicht zu finden. Nach ca. 1 Std. erreicht man die Wasserfälle die in den Bergen liegenden Wasserfälle in denen man zum Teil auch Baden kann.
Zum Sonnenuntergang kann man auf einen wenige Kilometer entfernten Hügel steigen. Alternativ kann man Hafen die Ankunft der Flughunde beobachten, die von ihrer Insel zum Festland hinüber kommen um zu fressen.
Im Ort gibt es eine handvoll Unterkünfte und wenige Restaurants. Das Nirvana ist ruhig gelegen (im Gegensatz zu den anderen weit genug entfernt vom Generator der Abends das Dorf mit Strom versorgt) und kostet ca. 200.00 RP pro Bungalow. Leider gab es dort in der Vergangenheit Probleme mit Einbrüchen bei denen Nachts in die Bungalows eingestiegen wurde. Daher wird man angehalten Türen ud Fenster Nachts von Innen zu verschließen, was nicht jedermanns Sache ist... Außerdem wacht ein Mitarbeiter die Nacht über und macht Rundgänge über das Gelände. Alternativ gibt es noch min. zwei weitere Unterkünfte.
Im kleinen Café del Mare auf dem Weg zum Hafen kann man abends gemütlich sitzen. Allerdings gibt es außer Bier und Cola keine weiteren Getränke. Das Essen sollte möglichs tagsüber vorbestellt werden.
Busse nach Riung fahren in Bajawa (ca. 3 Std.) vom Fischmarkt aus und von Ende (ca. 4-5 Std.) Wer von Bajawa aus mit dem eigenen Fahrzeug kommt kann einen Stopp an den heißen Quellen in Soa machen.
Kelimutu geschlossen (Stand 01.07.13)
Derzeit ist die Straße hinauf geschlossen, da die Seen ihre Farbe ändern, was auf vulkanische Aktivität hinweist. Dennoch kann man zu den Seen hinauf. Entweder mit einem Ojek, dessen Fahrer dann auch als Guide fungiert oder man mietet sich ein Motorrad. Am Ticketoffice des Nationalparks ist die Straße durch eine Schranke gesperrt, ein Banner weißt auf die Gefahr hin und darauf das derzeit Level 2 (von 4) herrscht.
Ab dort kann man aber trotzdem weiter, allerdings nur zu Fuß. Nach 5km erreicht man den Parkplatz von dort aus sind es nur noch wenige hundert Meter bis zu den Seen.
Laut der Leute in Moni und der Guides ist es nicht gefährlich hinauf zu gehen. Wir konnten außer etwas Schwefelgeruch nichts feststellen.Auch soll der Nationalpark in den nächsten Wochen wieder geöffnet werden.
Heiße Quellen
3,5 km von Moni an der Straße hinauf zum Kelimutu befindet sich eine schöne kleine heiße Quelle in mitten der malerischen Reisterassen. Es ist ein kleiner natürlicher Teich, nur 100m von der Straße entfernt.
Eine weitere heiße Quelle befindet sich etwas weiter unterhalb im Dorf. Diese besteht aus gemauerten Becken, ist aber weniger sauber.
Traditionelles Essen
Im kleinen Bamboo Restaurant serviert der engagierte Koch köstliche traditionelle Gerichte, die er als seine "Kompositionen" bezeichnet. Diese "Kompositionen" war sehr lecker und mit das beste Essen, dass ich in 9 Wochen in Indonesien hatte! Wirklich zu empfehlen. Das Abendessen wird ab 19 Uhr serviert und sollte bis ca. 15 Uhr im vorraus bestellt und bezahlt werden. Für 80.000 RP pro Person hatten gab es jeweils eine Suppe, Reis, eine Beilage und Huhn oder Fisch.
Yoschi's Guesthouse ist auf der Karte auf Seite 263 des aktuellen Reiseführers falsch eingezeichnet! Es liegt nicht oberhalb von Ngadisari sondern 3km unterhalb. So muss für die Wanderung zu Fuß zum Bromo mehr Zeit eingeplant werden, wir haben ca. 2,5 Std. bis zum Kraterrand des Bromos gebraucht.
Economy-Räume
Die Economy-Räume sind z.T. nicht zu empfehlen. In Raum Nr. 5 roch es nach Schimmel und am zweiten Tag haben wir Bettwanzen entdeckt. An der Rezeption wurde uns direkt ein neues Zimmer angeboten (mit ein wenig Rabatt) auf der anderen Flurseite. Dort gab es keinen Schimmelgeruch mehr, Bettwanzen haben wir auch keine gesehen, aber die verstecken sich für gewöhnlich ja auch gut. Ich vermute, dass die dünnen Wände sie kaum aufhalten werden.
Auch waren unser erstes Zimmer (Fenster zur Talseite) sehr hellhörig. Nicht nur, dass man alles aus den anderen Zimmern hören konnte, sehr störend war die Geräuschkulisse vom Nachbargrundstück. Was wir zuerst für ein Automotor hielten, den jemand warmlaufen läßt, war scheinbar ein Generator mit dem eine Playstation betrieben wiurde. Da die Drehzahl ständig geändert wurde, war stundenweise an Schlaf auch mit Ohropax nicht zu denken. Leider also ein schlechtes Urteil für die Zimmer!
Alternative Touren in der Umgebung
Aber das Personal war superfreundlich und das Essen lecker! Wer Lust auf eine Tour zum Wasserfall oder zu anderen Punkten hat, kann den netten jungen Mann namens Kukum an der Rezeption fragen. Er freut sich in seiner freien Zeit Touren auf dem Motorrad mit Gästen unternehmen zu können um sein Englisch zu verbesser und sich etwas dazu verdienen zu können. Er sprich recht gut Englisch und bietet günstigere Preise als die Ojekfahrer. Sehr zu empfehlen!
Ich (René) und meine indonesische Frau (Rini) leben seit einem Jahr in der Pondok Bintang (Sternhaus ) auf der Insel Karimunjawa.
Das Haus liegt 15km vom Hafen Karimun entfernt. Es liegt auf der Nachbar Insel Kemujan. Kemujan ist mit dem Auto oder Moped nach einer landschaftlich bergigen Fahrt bequem über eine Brücke zu erreichen.
Das Sternhaus ist eine Ableitung aus dem indonesischen Begriff Pondok Bintang (Haus Stern).
Auch wenn die Pondok Bintang ein privates Haus ist, freuen wir uns euch als neue Freunde zu empfangen. Wir würden uns freuen wenn Ihr unser Inselleben kennenlernt und euch sofort heimisch fühlt.
Wir bieten die Möglichkeit zur Übernachtung in einem Gästezimmer im Haus sowie verschiedene Ausflüge.
Ihr könnt viele Infos über uns auf unserer Facebook Fanpage:
http://www.facebook.com/pages/Pondok-Bintang-Karimunjawa/233483250097069
oder im Blog:
http://Pondok-Bintang-Karimunjawa.blogspot.com
nachlesen. Viele Grüße aus Karimunjawa
René & Rini
Das Lava Lava Hostel beim Bromo-Tengger-Semeru-NP befindet sich nicht (wie auf der Loose-Karte) 3 km vom Kraterrand entfernt, sondern ca. 38 km nordöstlich in Probolinggo am KM 5 der Straße zum Bromo, ein paar hundert Meter vom Bus Terminal. Wer zum Sonnenaufgang zum Kraterrand laufen möchte, sollte hier nicht übernachten, sondern weiter oben in Ngadisari oder Cemoro Lawang.