Ab 13. September sind Tickets nur mehr online zu kaufen (zumindest im Jepara Hafen)!
Immer mehr in Mode scheinen leider pauschale Einreisegebühren für Touristen zu kommen. Dies hat nun auch Bali entdeckt und wie kürzlich verkündet wurde, soll demnächst auf alle ausländischen Ankömmlinge eine Gebühr von umgerechnet circa sechs Euro (100.000 IDR) erhoben werden. Geplant ist, dass die Gebühr schon ab 2024 in Kraft treten wird. Betroffen davon sind alle ausländischen Reisenden, die sowohl auf dem Luft- als auch dem Seeweg Bali erreichen. Eingezogen werden soll die neue Gebühr auf elektronischem Wege über eine dafür noch zu errichtende Online-Plattform.
Jhony Jungle hat eine neue Handynummer: +62 822-61863048, im Stefan Loose auf Seite 538 ist noch eine alte angegeben. Man kann sehr unkompliziert über Whatsapp buchen. Ketambe hat sich sehr gelohnt und war eine echt Jungle-Erfahrung. Hier hat man wirklich ausschließlich wilde Orang Utans und ist sehr wahrscheinlich alleine mit dem Guide oder in ganz kleiner Gruppe im Jungle unterwegs. Jhony Jungle können wir auch wärmstens empfehlen. Man kann sich mit ihm wunderbar über Indonesien und den Zustand des Regenwalds und der Tierwelt austauschen. Er hat 20 Jahre Erfahrung als Guide und war maßgeblich an der touristischen Weiterentwicklung in Ketambe beteiligt. Er kann hervorragend Orang Utans und andere Affen aufspüren und ihm ist es sehr am wohlergehen des Regenwalds und der Tierwelt im Gunung Leuser gelegen.
Auf der Insel Java wird in Kürze die dann schnellste Eisenbahn ganz Südostasiens verkehren! Sie soll von Jakarta in die etwa 140 Kilometer entfernte Stadt Bandung fahren und auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke eine Geschwindigkeit von bis zu 350 Stundekilometer erreichen. Die Fahrtdauer wird dadurch von aktuell knapp drei Stunden auf eine knappe Dreiviertelstunde reduziert. Momentan gilt noch die "Laos-China-Railway" als Rekordhalterin, allerdings werden dort nur vergleichsweise geringe 160 Stundenkilometer in der Spitze erreicht.
Ein Beispiel, das Schule machen sollte: Die Stadtverwaltung in Ubud hat vor ein paar Tagen einen neuen Shuttletransport eingeführt. Mit den kostenlosen Elektrobussen sollen hauptsächlich Touristen von verkehrsgünstig gelegenen Parkplätzen in die Innenstadt gebracht werden. Das Pilotprojekt ist zunächst bis Ende des Jahres befristet. Ziel ist die Reduzierung des Individualverkehrs im Zentrum und den daraus resultierenden Problemen, wie dem akuten Parkplatzmangel. Interessierte Reisende können diesen sinnvollen Service täglich zwischen 6 und 23 Uhr nutzen.
Dies scheint schon länger überfällig gewesen zu sein: Das örtliche Tourismusamt entwickelt zurzeit auf öffentlichen Druck hin strengere Regeln für die Durchführung von touristischen Delfinbeobachtungstouren in Lovina. Der in Nord-Bali gelegene Badeort wird gerne für solche Exkursionen angesteuert, allerdings kam es auch immer wieder zu Kritik von Reisenden, da einige Boote die Delphine förmlich "jagen" und umzingeln, um der zahlenden Kundschaft Delphinsichtungen bieten zu können. Für die hochintelligenten Tiere bedeutet so ein Vorgehen höchsten Stress. Es besteht also Dringlichkeit, hier etwas zu ändern, und laut den lokalen Behörden sollen nun ganz neue Richtlinien eingeführt werden, die den Ablauf solcher Touren klar reglementieren und auch die ethischen Grundsätze darin festhalten. Zudem müssen die Ausflugsboote nach Verabschiedung der neuen Regeln besser ausgestatten sein, unter anderem sind Erste-Hilfe-Ausrüstung und Schwimmwesten zwingend vorgeschrieben, und alle teilnehmenden Tourguides müssen eine Sicherheitsausbildung durchlaufen haben. Sinnvolle Maßnahmen also. Vor allem aber dürfen sich die Ausflugsboote in Zukunft den Delfingruppen nicht mehr unangemessen nähern und innerhalb eines Umkreises von 25 Metern ist das Abstellen der Motoren Pflicht. Aller Voraussicht nach werden auch die Preise für die Touren standardisiert, sodass ein Unterbietungswettbewerb durch Anbieter mit geringeren Qualitätsstandards dann nicht mehr möglich sein wird.
Das berühmte Bali Spirit Festival, das vom 4. bis 7. Mai 2023 stattfindet, ist eines der größten auf Bali und zählt weltweit zu den renommiertesten Yogafestivals. Seit 2008 feiert es Yoga, Tanz, Musik und Heilung und erwartet in diesem Jahr über 5000 Besucher, die an mehr als 150 Workshops und Live-Veranstaltungen teilnehmen können. Wer vor Ort ist, kann sich ab sofort online Tickets für
die Veranstaltung besorgen. Ein 4-Tages-Pass mit 5 Übernachtungen und vollem Zugang ist für einen Preis ab 425 US-Doller erhältlich über https://www.balispiritfestival.com/ .
Hallo, ich wollte gerne folgende Information zu den Togian Islands weitergeben:
Auf S. 659 wird beim Poki-Poki-Resort erwähnt, dass es fußläufig zu Bomba Divers (Araya Dive Resort) gelegen sei. Dies ist jedoch nicht wirklich möglich, denn es liegt ein Dschungel ohne Strasse sowie Meerwasser dazwischen. Die Luftlinie beträgt schätzungsweise drei Kilometer. Das könnte für den ein oder anderen Urlauber nicht optimal sein :-)
Christian H.
Besonders gut hat mir die 125 Kilometer vor Sumatra im Meer gelegene Insel Nias gefallen, die momentan noch nicht im Stefan Loose Travel Handbuch vorgestellt wird. Die Insel ist super, wenig touristisch, bietet Megalith-Kultur und Surfstrände. In Kürze wird darüber auch ein ausführlicher Reisebericht in der FAZ erscheinen.
Christian K.
Danke für die vielen guten Infos im Loose-Reiseführer „Indonesien“. Sie haben meine Reise durch Sumatra Anfang des Jahres 2023 zu einem Erlebnis gemacht.
Die folgenden Hinweise möchte ich gerne weitergeben:
Bukit Lawang: Die Empfehlung „Eco Lodge“ am Rande des Nationalparks ist gut. Wir haben uns sogar das Öko-Landwirtschaftsprojekt angeschaut. Das ist groß und durchdacht. Alles top. Das Problem der Unterkunft ist, dass auf der gegenüberliegenden Seite mit riesigen Lautsprechern die halbe Nacht Karaoke gesungen wird, und das derartig laut, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Der Manager Bobi Chandra kann oder will nichts unternehmen, die Einheimischen hätten „ein anderes Urlaubskonzept“. Alle Reisenden, die wir trafen (mehrere Holländer, Deutsche, Kroaten) haben die gleiche Erfahrung gemacht und sind z.T. eher abgereist.
Samosir am Toba-See: Die Straße im Süden ist erneuert worden, sodass man die Insel nun relativ bequem umrunden kann.
Christian K.