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Updates Bali und Indonesien

Freitag 16. August 2013

Caci Dancing in der Manggarai

Seit kurzem werden in der Hochsaison regelmäßig traditionelle Caci Dancing Veranstaltungen in Melo, einem Ort vor den Mbeliling Bergen, ca. 20 Kilometer von Labuan Bajo, angeboten. Caci ist ein traditioneller Tanz der Manggarai, der ursprünglich von den Kreuzfahrern zum Gedenken an die Eroberungen und Kriege aufgeführt wurde. Es ist eine Art Peitschenkampf begleitet von rhytmischen akustischen Musikinstrumenten und traditionellen Gesängen. Heutzutage wird dieser Tanz nur noch bei besonderen Anlässen wie Erntedankfest, Einweihung von bedeutenden Gebäuden oder beim Empfang von hohen Persönlichkeiten aufgeführt. Sehen könnt ihr den Tanz und verschiedene andere Tänze auf dem Puncak Indah Melo jeden Montag, Donnerstag und Samstag. Am Anschluss an die Vorführung genießt ihr bei gutem Wetter den Sonnenuntergang über dem Komodo Nationalpark bei einem traditionellen Manggarai Abendessen. Ein Shuttlebus holt euch von eurer Unterkunft ab. Es sind Vorreservierungen erforderlich, die man unter der Telefonnummer +62 823 4027 1236 oder bei Flores Komodo Expedition und auch in allen Hotels und Gästehäusern vornehmen kann.

Von:SundaScout


Freitag 16. August 2013

Überlandtouren und Schnorcheltrips

Überland- und Trekkingtouren abseits der normalen touristischen Route bietet Flores Komodo Expedition in Labuan Bajo an. Der Inhaber ist deutsch und hat Flores und die benachbarten Inseln bereits mit dem Motorrad bereist. Nutzvolle Tipps und aktuelle Reiseinformationen kann man dort erfragen ohne dass einem gleich eine Tour aufgedrungen wird. Aktuelle Informationen können auch unter http://www.floreskomodoexpedition.com abgerufen werden. Auskünfte werden auch über die email info@floreskomodoexpediton gegeben.

Von:SundaScout


Mittwoch 31. Juli 2013

Ergänzungen zu Flores

Explore Flores Sehr zu empfehlen ist das Projekt "Explore the extraordinary Flores" der Schweizer NGO Swisscontact. Bis zu diesem Sommer wurde auf Flores der Tourismus durch die Organisation gefördert. Ein Ziel ist es die Kultur der Insel für Touristen erlebbar zu machen und zu erhalten. So kann  z.B. Dörfer besuchen die, im Gegensatz zu Bena und Luba, bisher von Touristenmassen verschont blieben. Außerdem gibt es in drei verschiedenen Büchern Infos zu Kultur, zu Trekkingrouten (mit Kartenmaterial!) und den besten Tauchplätzen die jede Menge nützlicher Informationen enthalten. http://www.florestourism.com/landing-page/explore-flores
Riung - Seventeen Island Sea Garden Allen die auf Flores unterwegs sind möchte ich einen Abstecher nach Riung empfehlen. Vor der Küste des verschlafenen Örtchens liegt der "17 Islands Sea Garden". Eigentlich sind es 21 Inseln, aber 17 passte besser zum Unabhängigkeitstag am 17. August. Von Riung aus können Fischerboote gechartert werden (ca. 800.000 RP für 4 Personen, inkl. Lunch). Auf der Tour wird die Flughundkolonie besucht, es gibt Möglichkeiten zum Schnorcheln und malerische Sandstrände auf den Inseln.  Ca. 17km westlich von Riung liegt ein Wasserfall. Man erreicht ihn über eine ziemlich kaputte Straße (die zum Teil vom Fluss weggespült wurde) mit dem gemieteten Motorrad oder Ojek. Vom Dorf sollte man sich von Einheimischen zum Wasserfall führen lassen (ca. 25.000 RP), denn der Weg führt über schmale Pfade und ist nicht leicht zu finden. Nach ca. 1 Std. erreicht man die Wasserfälle die in den Bergen liegenden Wasserfälle in denen man zum Teil auch Baden kann. Zum Sonnenuntergang kann man auf einen wenige Kilometer entfernten Hügel steigen. Alternativ kann man Hafen die Ankunft der Flughunde beobachten, die von ihrer Insel zum Festland hinüber kommen um zu fressen. Im Ort gibt es eine handvoll Unterkünfte und wenige Restaurants. Das Nirvana ist ruhig gelegen (im Gegensatz zu den anderen weit genug entfernt vom Generator der Abends das Dorf mit Strom versorgt) und kostet ca. 200.00 RP pro Bungalow. Leider gab es dort in der Vergangenheit Probleme mit Einbrüchen bei denen Nachts in die Bungalows eingestiegen wurde. Daher wird man angehalten Türen ud Fenster Nachts von Innen zu verschließen, was nicht jedermanns Sache ist... Außerdem wacht ein Mitarbeiter die Nacht über und macht Rundgänge über das Gelände. Alternativ gibt es noch min. zwei weitere Unterkünfte. Im kleinen Café del Mare auf dem Weg zum Hafen kann man abends gemütlich sitzen. Allerdings gibt es außer Bier und Cola keine weiteren Getränke. Das Essen sollte möglichs tagsüber vorbestellt werden.
Busse nach Riung fahren in Bajawa (ca. 3 Std.) vom Fischmarkt aus und von Ende (ca. 4-5 Std.) Wer von Bajawa aus mit dem eigenen Fahrzeug kommt kann einen Stopp an den heißen Quellen in Soa machen. 

Von:Leserin L.


Mittwoch 03. Juli 2013

Ergänzungen Moni

Kelimutu geschlossen (Stand 01.07.13) Derzeit ist die Straße hinauf geschlossen, da die Seen ihre Farbe ändern, was auf vulkanische Aktivität hinweist. Dennoch kann man zu den Seen hinauf. Entweder mit einem Ojek, dessen Fahrer dann auch als Guide fungiert oder man mietet sich ein Motorrad. Am Ticketoffice des Nationalparks ist die Straße durch eine Schranke gesperrt, ein Banner weißt auf die Gefahr hin und darauf das derzeit Level 2 (von 4) herrscht. Ab dort kann man aber trotzdem weiter, allerdings nur zu Fuß. Nach 5km erreicht man den Parkplatz von dort aus sind es nur noch wenige hundert Meter bis zu den Seen.
Laut der Leute in Moni und der Guides ist es nicht gefährlich hinauf zu gehen. Wir konnten außer etwas Schwefelgeruch nichts feststellen.Auch soll der Nationalpark in den nächsten Wochen wieder geöffnet werden. Heiße Quellen 3,5 km von Moni an der Straße hinauf zum Kelimutu befindet sich eine schöne kleine heiße Quelle in mitten der malerischen Reisterassen. Es ist ein kleiner natürlicher Teich, nur 100m von der Straße entfernt. Eine weitere heiße Quelle befindet sich etwas weiter unterhalb im Dorf. Diese besteht aus gemauerten Becken, ist aber weniger sauber.
Traditionelles Essen Im kleinen Bamboo Restaurant serviert der engagierte Koch köstliche traditionelle Gerichte, die er als seine "Kompositionen" bezeichnet. Diese "Kompositionen" war sehr lecker und mit das beste Essen, dass ich in 9 Wochen in Indonesien hatte! Wirklich zu empfehlen. Das Abendessen wird ab 19 Uhr serviert und sollte bis ca. 15 Uhr im vorraus bestellt und bezahlt werden. Für 80.000 RP pro Person hatten gab es jeweils eine Suppe, Reis, eine Beilage und Huhn oder Fisch.

Von:lindenblatt


Samstag 22. Juni 2013

Yoschi's Guesthouse am Bromo - Economyräume nicht zu empfehlen!

Yoschi's Guesthouse ist auf der Karte auf Seite 263 des aktuellen Reiseführers falsch eingezeichnet! Es liegt nicht oberhalb von Ngadisari sondern 3km unterhalb. So muss für die Wanderung zu Fuß zum Bromo mehr Zeit eingeplant werden, wir haben ca. 2,5 Std. bis zum Kraterrand des Bromos gebraucht. Economy-Räume
Die Economy-Räume sind z.T. nicht zu empfehlen. In Raum Nr. 5 roch es nach Schimmel und am zweiten Tag haben wir Bettwanzen entdeckt. An der Rezeption wurde uns direkt ein neues Zimmer angeboten (mit ein wenig Rabatt) auf der anderen Flurseite. Dort gab es keinen Schimmelgeruch mehr, Bettwanzen haben wir auch keine gesehen, aber die verstecken sich für gewöhnlich ja auch gut. Ich vermute, dass die dünnen Wände sie kaum aufhalten werden. Auch waren unser erstes Zimmer (Fenster zur Talseite) sehr hellhörig. Nicht nur, dass man alles aus den anderen Zimmern hören konnte, sehr störend war die Geräuschkulisse vom Nachbargrundstück. Was wir zuerst für ein Automotor hielten, den jemand warmlaufen läßt, war scheinbar ein Generator mit dem eine Playstation betrieben wiurde. Da die Drehzahl ständig geändert wurde, war stundenweise an Schlaf auch mit Ohropax nicht zu denken. Leider also ein schlechtes Urteil für die Zimmer! Alternative Touren in der Umgebung
Aber das Personal war superfreundlich und das Essen lecker! Wer Lust auf eine Tour zum Wasserfall oder zu anderen Punkten hat, kann den netten jungen Mann namens Kukum an der Rezeption fragen. Er freut sich in seiner freien Zeit Touren auf dem Motorrad mit Gästen unternehmen zu können um sein Englisch zu verbesser und sich etwas dazu verdienen zu können. Er sprich recht gut Englisch und bietet günstigere Preise als die Ojekfahrer. Sehr zu empfehlen!

Von:lindenblatt


Mittwoch 22. Mai 2013

Karimunjawa Insel

Ich (René) und meine indonesische Frau (Rini) leben seit einem Jahr in der Pondok Bintang (Sternhaus ) auf der Insel Karimunjawa.

Das Haus liegt 15km vom Hafen Karimun entfernt. Es liegt auf der Nachbar Insel Kemujan. Kemujan ist mit dem Auto oder Moped nach einer landschaftlich bergigen Fahrt bequem über eine Brücke zu erreichen.

Das Sternhaus ist eine Ableitung aus dem indonesischen Begriff Pondok Bintang (Haus Stern).

Auch wenn die Pondok Bintang ein privates Haus ist, freuen wir uns euch als neue Freunde zu empfangen. Wir würden uns freuen wenn Ihr unser Inselleben kennenlernt und euch sofort heimisch fühlt.
Wir bieten die Möglichkeit zur Übernachtung in einem Gästezimmer im Haus sowie verschiedene Ausflüge.

Ihr könnt viele Infos über uns auf unserer Facebook Fanpage: 

http://www.facebook.com/pages/Pondok-Bintang-Karimunjawa/233483250097069

oder im Blog:

http://Pondok-Bintang-Karimunjawa.blogspot.com

nachlesen. Viele Grüße aus Karimunjawa

René & Rini

Von:Pondok-Bintang-Karimunjawa


Sonntag 31. März 2013

Lage-Korrektur: Lava Lava Hostel

Das Lava Lava Hostel beim Bromo-Tengger-Semeru-NP befindet sich nicht (wie auf der Loose-Karte) 3 km vom Kraterrand entfernt, sondern ca. 38 km nordöstlich in Probolinggo am KM 5 der Straße zum Bromo, ein paar hundert Meter vom Bus Terminal. Wer zum Sonnenaufgang zum Kraterrand laufen möchte, sollte hier nicht übernachten, sondern weiter oben in Ngadisari oder Cemoro Lawang.

Von:Momo


Samstag 22. Dezember 2012

Sananda Bungalows, Selat-Anturan, Nord-Bali (Nähe Lovina)

Im Januar und im Dezember 2012 war ich während je einer Woche im Sananda Bungalows in Selat-Anturan, in der Nähe von Lovina in Nord-Bali. Die mit viel Liebe zum Detail gestaltete Bungalowanlage liegt in der Nähe des Lovina-Beach auf einer Anhöhe, ruhig gelegen, etwas abseits des Touristenzentrums.

Die Bungalows sind eingebettet in eine fantastische, natürliche Umgebung mit Bäumen, in denen zahlreiche Vögel mit ihrem Gesang für Unterhaltung sorgen, vielen Blumen in einer gepflegten Gartenanlage, welche alle Sinne anzusprechen vermögen. Kurz: eine Oase mit einem ganz speziellen, spirituell und sinnlich geprägten Ambiente, wo man/frau entspannen, geniessen und auftanken kann, wo man sich als Gast willkommen und sich zuhause fühlen kann. Ein spezielles Highlight waren für mich die kulinarischen Streifzüge durch die traditionell balinesische Küche. Das einheimische Team kocht, kreiert und gestaltet mit viel Aufwand und Liebe feine Gerichte, die für das Auge wie auch für den Gaumen einzigartig sind: frische Früchte, selbstgebackenes Brot, frisches Gemüse, feine Kräuter und alles dekoriert mit hübschen Blumen aus der Gartenanlage.

Von den Sananda Bungalows aus lassen sich die interessanten Sehenswürdigkeiten in ganz Nord-Bali erkunden. Das Sananda-Team unterstützt die Gäste gerne bei der Ausflugsplanung und bei Buchungen.

Das Sananda-Team engagiert sich auch für eine nachhaltige und ökologische Lebenskultur in der Anlage. Mit Solarenergie wird beispielsweise das Warmwasser aufbereitet und ein spezielles Wasserfiltersystem sorgt für die Reinigung des Abwassers. Als weiteren Tatbeweis für gelebte Nachhaltigkeit gilt für mich das soziale Engagement der Sananda Bungalows. Kindern aus armen Familien wird durch eine gezielte Unterstützung der Schulbesuch ermöglicht.

Alle weiteren Infos auf: http://www.sanandabungalows-bali.com

Bernhard  

Von:Häseli


Sonntag 02. Dezember 2012

Toggean Islands: 2 neue Traum- Resorts warten auf Gäste!

"Sifa Cottages" 40 Min. kostenloser Transport ab Malenge :Korallen-und fischreiches HAUSRIFF , 6 einfache Cottages (moskitnetze), Sifa gibt Kochkurse, Fun-dives möglich und Fischen mit "Uncle Mood", Treks zu "Batcave" und Jungle-lake, es gibt Tarsiers und Coconut Crabs zu sehen, günstige Schnorkeltripps ( 50.000) zu Traumriffs!freundliches Bajo village in der Nähe.checke: www.waleakodi.com von Sifa Cottages nach Gorontalo: freies Boot taxi nach DOLONG, Fähre (5h) nach MARISA und Minibusse (3h) nach GORONTALO, 2 mal die Woche. Steht noch in keinem Führer! Oftmals sagen die Leute : keine Fähre nach Malenge! oder Sifa is closed oder 2 h by boat!ein bisschen unfair! Man muss den Schlüssel zum Paradies selbst finden! 2.Sunrise resort, nähe Kadidiri, nette leute, super Essen, Schnorcheln mit Out trigger boot bei Taipi -island, 5 Hütten.

Von:A.L.


Donnerstag 25. Oktober 2012

Untouristisches Sumbawa

Wer auf der Suche nach untouristischen Gegenden ist, dem kann ich die Insel Sumbawa, östlich von Lombok, ans Herz legen. Ich war dort knapp 2 Wochen unterwegs und es war das Highlight meiner 7-wöchigen Reise durch Indonesien. Die wenigen Westler die es nach Sumbawa zieht, sind Surfer die im Südwesten an einem der besten Surfspots der Welt nach den perfekten Wellen suchen. Der Rest der Insel ist absolut untouristisch. Die Menschen auf Sumbawa sind sehr interessiert an westlichen Besuchern, da diese extrem rar sind. Wo passiert es einem auf Bali oder Lombok, dass Kinder einen mit dem Handy fotografieren? Alle Menschen waren sehr freundlich und interessiert an Besuch aus dem Westen. Und auch als Frau alleine hatte ich nie Probleme. Was in Sumbawa Besar völlig fehlt ist eine Infrastruktur für Westler. Das Hotel Suci ist noch das Beste in der Innenstadt, die alten Zimmer sind aber ziemlich schrammelig. Es gibt keine Restaurant mit westlichem Essen oder Bars mit Wifi. Auch spricht auf Sumbawa kaum jemand Englisch. Daher sind ein paar Brocken Indonesisch oder ein Guide sehr hilfreich. Ich war in Sumbawa Besar und im Süden in Lunjuk mit Iyat unterwegs, der als Guide arbeitet. Eine Tour mit ihm kann ich wärmstens empfehlen, da er viele Leute kennt und so ziemlich alles organisieren kann. Und das ist nicht gelogen, denn in nur 10 Minuten hat er in einem Dorf ein Pferd organisiert mit dem ich am Strand reiten konnte. Sehr zu empfehlen ist Pulau Moyo. Auf der Insel, die komplett Nationalpark ist, gibt es nur ein Luxusresort und ein paar Fischerdörfer. Die im Lonely Planet beschriebenen Unterkünfte des Nationalparks existieren nicht mehr. Wir haben ein Boot gemietet und einfach am Strand geschlafen. Schnorcheln waren wir an den selben Plätzen wie die Gäste des Luxusresorts. Die Unterwasserwelt ist nicht vergleichbar mit den Gilis oder Amed auf Bali! Die Koreallen sind intakt und die Artenvielfalt ist wesentlich größer. Wirklich ein Traum! Auch Lunjuk im Süden hat mir sehr gut gefallen, hauptsächlich weil ich dort viele Menschen kennen gelernt habe und einen Einblick in ihr Leben bekommen habe. Nächte am Strand in denen wir nach den Riesenschildkröten Ausschau hielten, eine Nacht auf einem Fischerboot und ein spontaner Besuch in einer Schule in der ich im Englischunterricht etwas über Deutschland erzählte, waren die Highlights! Touren mit Iyat sind etwas abenteuerlich und unkonventionell aber wer offen ist, am Leben der Menschen interessiert und absolut untouristischen Orte (z.T. mit wenig Komfort) mag, dem wird es gefallen! Hier seine Telefonnummer: +62 813-3836-4444 In Sape habe ich im Losmen Mustika übernachtet, das von einer netten Familie geführt wird. Die Tochter spricht englisch und hätte gerne den nächsten Tag mit mir in der Umgebung einen Ausflug unternommen, leider hatte ich keine Zeit mehr dafür denn ich musste weiter nach Flores. Auch der Osten Sumbawas scheint interessant zu sein...

Von:winni