Thomas Cook hatte die schlechtesten Wechselkurse. Western Union war da schon besser. In Büros von Western Union wird neu auch unter dem Namen „Weizmann Forex Ltd.“ gearbeitet. Den besten Wechselkurs hatte eindeutig die Bank auf Baroda.
Juergen
Übernachtung
Yatri Gästehaus, 3/4 Rani Jhansi Road, New Delhi, www.yatrihouse.com. Einzelperson 3000,- Rupie, 2 Personen 3500,- Rupie (Preise ab Juli 2008), inkl. Frühstück, Internet, Mineralwasser, Tee, Kaffee den ganzen Tag frei. In den Zimmern grosse Flachbettbildschirme, AC, Fan, separates Bad mit warmem Wasser. Gut zu Fuss zu erreichen: vom Main Bazar im Pahar Ganj 5-10 Min., vom Connaught Place 10-15 Min. Nächste Metrostation 3 Min. Abholen vom Flughafen moeglich, aber teuer (950 Rupie). Zum Yatri gehört auch das „k-one-one“: K-11, Jangpura extn., 2nd floor, New Delhi – 110 014, Tel. 4359-2583, Email: parulpuri10@gmail.com, www.parigold.com (Preise wie oben).
Ebenso das „one-link-road“ ganz in der Nähe: One Link Road, Jangpura extn, New Delhi – 110 014, Tel. 4182-4083, Email: onelinkroad@gmail.com, www.onelinkroad.com (Preise wie oben). Fazit: Das Yatri liegt stadtnah, der Preis ist gerade so akzeptabel. Die anderen sind ausserhalb ca. 8-9 km vom Connaught Place, dafür teurer.
Juergen
Ein paar Kommentare zu einigen Hotels:
Suncourt Hotel Yatri
8A/33, W.E.A. Channa Market, Karol Bagh, New Delhi
Tel: 286-1395, www.hotelyatri.com
Schmuddeliges Mittelklasse-Hotel, aber mit hilfsbereitem und nettem Personal. Aufgepasst mit dem Mineralwasser in den Zimmern: Die Flaschen waren bereits geöffnet und nachgefüllt. Zimmerpreise überteuert für das, was sie bieten.
See Siang Wong
Hotel Ajanta: Eines der schlechtesten Hotels, die ich in Indien gesehen habe. Vollkommen überteuert, Zimmer ohne Fenster, Frühstücksbuffet mit kaltem Essen.
Die Bar Pegasus Pub existiert nicht mehr.
Purana Qila bietet leider keinen Aussichtspunkt vom Sher Mandal. Der Zugang zum Turm ist nicht möglich.
Purana Qila bietet leider keinen Aussichtspunkt vom Sher Mandal. Der Zugang zum Turm ist nicht möglich.
Hier sollte man auf alle Fälle vor den sog. „Kashmir-Büros“ warnen. Bei allen anderen Reisenden verhielt es sich nämlich ähnlich: Wir sind nachts in Delhi gelandet und sofort in eine wohl richtig typische Touristenfalle geraten. Wir wollten zum Bahnhof und der Taxifahrer brachte uns zu einer „Touristeninformation“, die angeblich ein „government registered office“ war. Dort wurden uns dann zum angeblichen Zweck der Zugbuchung nach Agra die Pässe abgenommen und erst als wir nach 1 1/2 Std. exzessiven Verkaufsgesprächs (und Tee) eingewilligt hatten nach Kashmir zu fahren, bekamen wir sie zurück. Es ging um eins der Hausboote in Srinagar, genauer gesagt das Dandoo Palace. Wir wurden also in einen Bus gesetzt und nach 28 Std. Fahrt kamen wir in Srinagar an. Von da an wurde es richtig seltsam, denn die Hausbootbesitzer schienen uns daran hindern zu wollen, alleine das Hausboot zu verlassen. Mögliche Gründe: Die prekäre Sicherheitslage in Kashmir (Bombenanschläge), der Wunsch der Betreiber, Touren bei ihnen zu buchen und evtl. die Hoffnung, dass wir nicht mitbekämen, dass andere Hausbote um einiges günstiger waren als ihres. Da es auf dem Hausboot vor Langeweile nicht auszuhalten war, haben wir tatsächlich eine 5-tägige Tour in den Himalay gebucht. Im Endeffekt haben wir schließlich für 4 Tage Hausboot und 5 Tage Bergtour 200 € bezahlt, was noch relativ günstig im Vergleich mit anderen abgezockten Touristen war! Also aufpassen und nach der Landung in Delhi erst mal besser gar nichts buchen, sondern in Ruhe am nächsten Tag die Angebote vergleichen.
(Meike O., Juli 2006)
Warnung: Man sollte sich vor dem DTDC-Office im Block N des Connaught Places in Acht nehmen! Der Name suggeriert Seriösität, da er leicht mit der „Delhi Tourism and Transportation Corporation“ (DTTC) zu verwechseln ist. Die Mitarbeiter dort sind äußerst aggressiv und versuchen mit Hilfe von Dokumenten- und Unterschriftenfälschung bis hin zu offener Gewaltandrohung, überzogene Preise von Touristen zu erpressen. Die Polizei Delhis schätzt die Struktur dieser Bande als „mafiös“ ein und Einheimische warnen vor Geschäften mit dieser Firma.
(Hanno J., September 2006)
Flüge: Das Büro der British Airways gibt es nicht mehr unter der auf S. 175 genannten Adresse, sondern nur noch weit außerhalb, daher sollte man Buchungsfragen besser per Telefon erledigen.
(Christina S., Juli 2007)
Transport: Zur Busfahrt Agra – Delhi sollte angemerkt werden, dass man am Rande von Delhi ausgesetzt wird. Die Busse haben anscheinend keine Lizenz, in das Stadtgebiet einzufahren und halten entsprechend vor der Zahlstation. Man muss die Zahlstation als Fußgänger passieren und einige Meter Richtung India Gate laufen bis zu einer etwas unscheinbaren Bushaltestelle, von wo aus Lokalbusse weiterfahren. Bequemer ist die Variante mit der Motorrikscha für ca. Rs 120 ca. 1 Std. lang zu fahren und dann am India Gate zu enden.
(Brigitte K., April 2007)
Touren: In Delhi und auch in Mumbai werden als neueste Attraktion Touren durch die Slums angeboten. Die Touren werden von ehemaligen Straßenkindern geführt und das Geld soll ihnen zugute kommen.
(Friederike S., April 2007)