Park Guesthouse, sehr gut, eine Oase der Stille, sehr sauber und freundliches Personal. Trinkgeld wird kollektiv gegeben und unter allen Angestellten verteilt.
Empfehlenswert ist das Hotel Raya¹s. Wir waren im 2006 fertiggestellten Annex untergebracht, ganz modern, sehr sauber, preisgünstiger als in Trichy (DZ mit AC 900 Rp, Suite 1500 Rp), die kompetenteste und hilfsbereiteste Rezeptionsmannschaft unserer Reise und ein hervorragendes Restaurant (veg und non veg). Adresse: 18, Head Post Office Road (gegenüber Uhrturm, in der Nähe des Mahamaham-Teichs); Tel: 0435-242370, Fax: 0435-2423272.
Hotel Ashby: Der einzige, aber dafür ganz große Ausrutscher in Ihrem Buch: Sie schreiben: “große, makellos saubere Zimmer“. So etwas total Versifftes und Schmutziges haben wir noch nie gesehen. Wir haben gleich wieder kehrt gemacht. Kein Inder der Mittelklasse würde in einer solchen Absteige übernachten. Der sehr kompetente Führer im Srirangam-Tempel erzählte uns dann, dass das Ashby für seine Heruntergekommenheit bekannt ist.
Fahrer – Tipp zur Fahrerbuchung: Außerhalb der Touristensaison habe ich für einen Fahrer und Pick-up nur 28 € am Tag gezahlt (inkl. Benzin, Getränke und Steuern). Dadurch hatte ich die Möglichkeit, sehr individuell und unabhängig meine Reise zu planen und dabei auch noch die Gelegenheit, dank langer Gespräche mit meinen beiden Fahrern, sehr viel über indische Gepflogenheiten zu erfahren. Hier meine Empfehlung für zwei Fahrer aus Jaipur: Singh Mahendra, (mobil) 0091-9214917695, und Vikram Verma, (mobil) 0091-9351374434. Beide sprechen sehr gut Englisch und haben eine „All India Permit“. Weitere Kontakmöglichkeit per E-Mail: vikram@indianholidaystours.com. Zur Info: Von den 28 € pro Tag erhält der Fahrer nur 40 € im Monat, das heißt, dass diese sich die meisten Unterkünfte nicht leisten können und viele Hotels keine Zimmer für die Fahrer haben. Deswegen sollte man dem Fahrer auch irgendwo ein kleines Zimmer besorgen.
(Madeleine H., Juni 2006)
Fluggesellschaft – Warnung: Wir möchten vor dem Billigflieger Air Deccan warnen. Wir wurden über Flugzeitänderungen überhaupt nicht informiert. Flugbestätigungen gehen nur am Abflugtag, nur war da keiner im Büro zu erreichen. Da wir im Rahmen dieses Chaos unseren Flieger tatsächlich verpasst haben, bekamen wir unser Geld wenigstens nach langen Streitereien zurück. Die Angestellten waren dennoch extrem unfreundlich und haben uns auch keine Informationen bzgl. einer Umbuchung gegeben.
(Sandra & Gery E., August 2006)
Zugreservierungen – Onlinereservation im Internet für Zugtickets funktioniert auch ohne indisches Bankkonto, einfach per Kreditkarte im Internet bezahlen. Man muss sich jedoch zuerst einloggen und dabei wird eine indische Adresse verlangt. Man kann aber problemlos eine fiktive indische Adresse eingeben.
(Anna B. & Matthias C., April 2007)
Zugtickets – Für Zugtickets ist es nicht mehr nötig, sich anzustellen oder ein Reisebüro zu beauftragen! Man kann sich ganz einfach auf der Homepage der Indian Railway, (W) http://www.indianrail.gov.in/, anmelden, die Tickets online buchen, mit Kreditkarte bezahlen und sie sofort ausdrucken. Tickets zu bekommen ist nun wirklich überhaupt kein Problem mehr. Selbst wenn man die Internetbuchung ein, zwei Tage vor der geplanten Zugfahrt wieder storniert, fallen nur ganz geringe Gebühren an. Die Gutschrift wird anschließend problemlos wieder zurück überwiesen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Fehlende Buchseite
Es fehlt eine Spalte auf Seite 772 im Indien-Gesamt- Buch....
hier liegt die Seite zum Download bereit.
Wir bitten vielmals um Entschuldigung! und wünschen eine gute Reise.
Allgemeine Medizinische Informationen – Im Buch auf S. 29 links oben heißt es „Zecken- und Lausbisse können Typhus übertragen.“ Es sollte allerdings heißen „Zecken- und Lausbisse können Fleckfieber übertragen.“ Englisch typhus heißt auf Deutsch Fleckfieber, Deutsch Typhus heißt auf Englisch typhoid (fever). Das murine Fleckfieber wird von Läusen und Zecken übertragen, Typhus, wie auf S. 34 richtig beschrieben, durch infiziertes Essen und Wasser.
(Hermann S., April 2007)
Buchempfehlung – „Von Gurus, Bollywood und heiligen Kühen – Eine Liebeserklärung an Indien“ von Maria Wirth, einer deutschen Frau, die seit über 20 Jahren in Nordindien lebt und ihre spannenden Reiseerlebnisse schildert, geschrieben.
(Marita B., Juli 2007)
Essen und Trinken – Für Kaffee-Liebhaber gibt es neben Baristas mittlerweile eine in fast allen großen Städten (auf jeden Fall in Delhi, Mumbai, Agra, Jaipur) befindliche indische Kaffeekette Coffeeday, wo man neben sehr gutem Kaffee auch Sandwiches und verschiedene Kuchen bekommt. Außerdem sind die Toiletten dort sehr sauber. Die Kette bietet eine gute Alternative zum Frühstücken.
(Christina S., Juli 2007)
Warnung – Unter einem Vorwand wie Seife am Ohr, Spinne oder ähnliches wird männlichen Reisenden für wenige Rupien eine „professionelle Ohrenreinigung“ angeboten. Bei dieser Gelegenheit wird dem Opfer dann Klebstoff, eine ätzende Flüssigkeit oder ein Insekt im Ohr platziert. Die so verursachten Schmerzen können nur gegen einige hundert Rupien beseitigt werden. Bleibende Schäden sind nicht ausgeschlossen.
(Andreas L., April 2007)
Sehr zu empfehlen, da neu, absolut sauber und von einem gastfreundlichen familiären indischen Team geführt, ist das KTC Guest House, West of K.S.R.T.C. Bus Station, (T) 0477-2254275, (E) ktchouse@yahoo.co.in. Es gibt Zimmer ohne AC für Rs 350 mit Bad. Die Unterkunft ist direkt am Busbahnhof gelegen und dennoch sehr ruhig.
(Marita B.)
Zahnärztliche Behandlung: Das Seema Dental College Hospital, Virbhadra Road Rishikesh, (T) 0135-2453465, (E) dentalcollege@sancharnet.in, ist zu empfehlen. Freundliche Aufnahme, sterile Geräte und absolut preisgünstige Behandlung (z. B. kostet Röntgen Rs 25 und eine Krone Rs 500).
(Marita B.)
Der Eintritt ins Fort kostet nach wie vor Rs 250 p. P. Die Fotoerlaubnis ist aber jetzt inklusive und kostet nicht mehr zusätzlich. Auch die Audio-Guide-Tour ist umsonst und sollte unbedingt gemacht werden. Sie dauert etwa eineinhalb Stunden und verbindet Fakten und amüsante Anekdoten auf unterhaltsame Weise. Auch der Fußweg vom Fort in die Stadt ist problemlos zu finden. Man muss sich nicht, wie beschrieben, durch enge Gassen quetschen. Einfach dem gut sichtbaren, gepflasterten Weg unterhalb des Forts folgen und man ist in fünf Min. in der Stadt.
(Sylvia R., Juni 2007)
Essen und Trinken: Das Restaurant The Pillars im Umaid Bhawan Palace, das im Führer so schön beschrieben ist, verlangt jetzt nicht mehr einen Mindestverzehr von Rs 330 Rupien, sondern hat den Preis auf satte Rs 1500 p. P. erhöht. Man kann den Cafébesuch also nicht mehr so ohne weiteres als Vorwand nehmen, um einen Blick in das berühmte Hotel zu werfen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Unterkunft: Das Cosy Guest House sollte auf alle Fälle wieder empfohlen werden. Für 200-600 Rs wird einem sehr viel geboten: Buchung von Zug- und Bustickets, Wäscheservice, Internetzugang, ein supergemütliches Restaurant auf einer Dachterrasse und vieles mehr, wie freundliche Betreiber und köstliches indisches Essen!
(Silke B., Juni 2006)
Übernachtung: Das Saji Sanwri Guesthouse ist zu empfehlen. Es wird von der hilfsbereiten Mrs. Indu geleitet. Die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet. Da Indu keine Komissionen an die Rikscha- und Taxifahrer zahlt, sollte man als Ortsangabe die City Police nennen und dann in der Seitenstraße ein wenig weiter unten nach ihrem Schild schauen.
(Johannes K., April 2007)
Der Manager des Golden City Hotel in Jaisalmer drängt Touristen dazu eine 2-tägige Big Safari zu buchen. Anstatt wie üblich bezahlt man Rs 5000 p. P. Dabei sollen bestimmte Permits etc. inklusive sein, die Safari selbst ist dann aber sehr enttäuschend und keinesfalls empfehlenswert.
(Lucien P., April 2007)
Einkaufen: Wer sich Klamotten schneidern lassen will, geht am besten zu Dungar Ram. Die kleine Schneiderei befindet sich am Pansari Bazar. Dungar schneidert Lieblingsstücke gerne nach, hat eine kleine, aber feine Auswahl an Stoffen und hält sich an Termine und Preisvereinbarungen.
(Sylvia R., Juni 2007)
Empfehlung: Hier ist es besonders herrlich außerhalb der Saison! Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Adventure Travel Agency bzw. mit „Dream the Desert“ (gehören zusammen) gemacht: Kontakt: Ullwal Chandra, (mobil) 0091-9414760622. Für eine mehrtägige Kamel-Safari und den beiden Guides Subhan und Mukkim habe ich 650 Rs p. Kopf und Tag mit Betten, Essen und Mineralwasser bezahlt – einfach unvergesslich!
(Madeleine H., Juni 2006)
Essen und Trinken: Das R.K. Juice Centre in der Kachehari Road bietet die absolut besten frischen Obstsäfte und den nettesten Service. The Trio, Mandir Palace, (T) 252733, ist ein schönes Restaurant in der Nähe des Markplatzes, toller ruhiger Rastplatz im Schatten, etwas erhoben über der Straße, tolles Essen, manchmal mit Live-Musik.
(Brigitte K., April 2007)
Essen und Trinken: Joshi’s Bakery ist sehr empfehlenswert, auch wenn außerhalb der Saison der deutsche Bäcker nicht anwesend ist. Für ein Frühstück ist das Lokal bestens geeignet. Obstsalat, Porridge und Pfannkuchen – alles in riesigen Portionen. Außerdem gibt es hier einen der besten Chais sowie einen günstigen Internetzugang (Rs 20 pro Std.).
(Sylvia R., Juni 2007)
Hier sollte man auf alle Fälle vor den sog. „Kashmir-Büros“ warnen. Bei allen anderen Reisenden verhielt es sich nämlich ähnlich: Wir sind nachts in Delhi gelandet und sofort in eine wohl richtig typische Touristenfalle geraten. Wir wollten zum Bahnhof und der Taxifahrer brachte uns zu einer „Touristeninformation“, die angeblich ein „government registered office“ war. Dort wurden uns dann zum angeblichen Zweck der Zugbuchung nach Agra die Pässe abgenommen und erst als wir nach 1 1/2 Std. exzessiven Verkaufsgesprächs (und Tee) eingewilligt hatten nach Kashmir zu fahren, bekamen wir sie zurück. Es ging um eins der Hausboote in Srinagar, genauer gesagt das Dandoo Palace. Wir wurden also in einen Bus gesetzt und nach 28 Std. Fahrt kamen wir in Srinagar an. Von da an wurde es richtig seltsam, denn die Hausbootbesitzer schienen uns daran hindern zu wollen, alleine das Hausboot zu verlassen. Mögliche Gründe: Die prekäre Sicherheitslage in Kashmir (Bombenanschläge), der Wunsch der Betreiber, Touren bei ihnen zu buchen und evtl. die Hoffnung, dass wir nicht mitbekämen, dass andere Hausbote um einiges günstiger waren als ihres. Da es auf dem Hausboot vor Langeweile nicht auszuhalten war, haben wir tatsächlich eine 5-tägige Tour in den Himalay gebucht. Im Endeffekt haben wir schließlich für 4 Tage Hausboot und 5 Tage Bergtour 200 € bezahlt, was noch relativ günstig im Vergleich mit anderen abgezockten Touristen war! Also aufpassen und nach der Landung in Delhi erst mal besser gar nichts buchen, sondern in Ruhe am nächsten Tag die Angebote vergleichen.
(Meike O., Juli 2006)
Warnung: Man sollte sich vor dem DTDC-Office im Block N des Connaught Places in Acht nehmen! Der Name suggeriert Seriösität, da er leicht mit der „Delhi Tourism and Transportation Corporation“ (DTTC) zu verwechseln ist. Die Mitarbeiter dort sind äußerst aggressiv und versuchen mit Hilfe von Dokumenten- und Unterschriftenfälschung bis hin zu offener Gewaltandrohung, überzogene Preise von Touristen zu erpressen. Die Polizei Delhis schätzt die Struktur dieser Bande als „mafiös“ ein und Einheimische warnen vor Geschäften mit dieser Firma.
(Hanno J., September 2006)
Flüge: Das Büro der British Airways gibt es nicht mehr unter der auf S. 175 genannten Adresse, sondern nur noch weit außerhalb, daher sollte man Buchungsfragen besser per Telefon erledigen.
(Christina S., Juli 2007)
Transport: Zur Busfahrt Agra – Delhi sollte angemerkt werden, dass man am Rande von Delhi ausgesetzt wird. Die Busse haben anscheinend keine Lizenz, in das Stadtgebiet einzufahren und halten entsprechend vor der Zahlstation. Man muss die Zahlstation als Fußgänger passieren und einige Meter Richtung India Gate laufen bis zu einer etwas unscheinbaren Bushaltestelle, von wo aus Lokalbusse weiterfahren. Bequemer ist die Variante mit der Motorrikscha für ca. Rs 120 ca. 1 Std. lang zu fahren und dann am India Gate zu enden.
(Brigitte K., April 2007)
Touren: In Delhi und auch in Mumbai werden als neueste Attraktion Touren durch die Slums angeboten. Die Touren werden von ehemaligen Straßenkindern geführt und das Geld soll ihnen zugute kommen.
(Friederike S., April 2007)