Hallo,
Der Reiseführer hat mir schon gute Dienste geleistet. Hier noch die Anregung, von Kagoshima nach Ibusuki mit dem LTD. EXP IBUSUKI-NO-TAMATEBAKO zu fahren. Er ist ein alter Dieseltriebwagen, der mit viel Aufwand für touristische Fahrten hergerichtet wurde (viel edles Holz), und er ist viel schneller als die Nahverkehrszüge. Er fährt täglich dreimal hin und dreimal zurück, Fahrplan auf Hyperdia.com.
Klaus L.
Zuerst einmal, der Reiseführer ist wie alle Loose-Führer top recherchiert. Ein paar Sachen sind veraltet, die möchte ich hier gerne aktualisieren. Ich muss dazu sagen, wir hatten die 1. Ausgabe:
S. 152 Tsukiji Fischmarkt: Es reicht nicht als Besucher der Thunfischauktion um 5 Uhr da zu sein. Um halb 5 hat man aber noch gute Chancen einen Platz bei der echt erlebnisreichen Führung zu bekommen.
S. 192 Aktivitäten Taiken: Bei Hato Bus gibt es keine Tour Bonsai, Tea und Japanese Garden. Es gibt eine Teezeremonie Tour, die aber als wir kamen bereits ausgebucht war. Mit dem Bonsai Museum haben die Tourleute aber nichts zu tun.
S. 152 Ginza: Das Kaufhaus Mitsukoshi öffnet um 10:30 Uhr nicht um 10. Eröffnungszeremonie ist übertrieben. Es ist ganz nett mit anzusehen wie die Angestellten die ersten Besucher begrüßen, mehr auch nicht
Tipp für Kyoto:
Nr. 1 bei Tripadvisor: Fushimi Inari Shrine im Süden Kyotos (Foto). Toller Tempel und orangefarbene Säulengänge die sich auf den Berg hinaufziehen. Wegen dem Blick auf die Stadt rentiert sich der Aufstieg aber nicht unbedingt.
Eikando Tempel (am Schluss des Philosophenpfads): Ein Muss und für uns einer der schönsten TEmpel auf unserer Japan-Tour
Hoteltipp für Kyoto: The Kyoto Hotel nahe der U-Bahnhaltestelle Sanjo-Keihan. Tolles, sauberes und relativ günstiges Hotel, sehr zu empfehlen vorallem wegen der Lage.
Hier zwei Korrekturen für die Chubu Region/Japanische Alpen, S. 322 (1. Aufl.): Zum Abschnitt Essen und Spezialitäten im Kiso-Tal: Die hoba miso (auf Magnolienblatt gegrillte Misopaste) wollten wir in Magome essen, leider scheint diese Spezialität gerade in Magome nicht verbreitet zu sein (entgegen der Aussage, in der Region werde viel hoba miso gegessen). Zum Abschnitt "Hausgemacht" über die goheimochi: Die Lesung (der japanische Kanjis) des Restaurants am oberen Ende von Magome lautet korrekterweise Omiya, nicht "Chikaeya" (laut meiner muttersprachlichen Freundin). Und leider war das Restaurant dauerhaft geschlossen (Zeitpunkt 07/2012) ohne einer Angabe wie lange. Dennoch ist die Region sehr zu empfehlen, wie so viele andere Regionen in Japan auch :-). Herzliche Grüße Karl
Beim Hama-Rikyu-Park gibt es keine speziellen Nachtbeleuchtungen mehr im Herbst, sondern nur noch im Frühling zur Kirschblütenzeit.
Vielen Dank an Martin Goralczyk für diesen Hinweis.
Das genaue Datum zur Kirschblüte ändert sich jährlich (nicht immer 9.-18. April), die Zeiten werden circa 1 Monat vorher bekannt geben.
Zu dem insgesamt sehr guten Reiseführer JAPAN möchten meine Frau und ich eine Anregung geben: eines der wenigen Museen, das jeden zweiten Montag geöffnet hat, ist das lohnenswerte Heimatmuseum "Fukagawa Edo Museum".
Auf der Karte Seite 161 ist es m.E. so eingetragen, als liege es "in der Nähe des unteren Bildrandes". Da weitere Angaben fehlen, haben meine Frau und ich uns von der S-Bahn Ryokugo aus auf den mit Pfeil bezeichneten Weg gemacht: es sind jedoch gut 2 km, und in dem Viertel wird vergleichsweise wenig Englisch gesprochen ... Die Touristen-Info am Bahnhof Ryogoku hatte ebenfalls geschlossen, wegen Montag(?).
Man sollte ergänzen, dass das Museum 350 m östlich von der U-Bahn Kiyosumi-shirakawa entfernt liegt.
Klaus W.
Den Sushi Kurs (wie im Travelbuch Seite 193 angeführt) muss man nicht über einen Reiseveranstalter buchen, sondern kann ihn direkt bei der Akademie um nur Y 10,000 auch buchen. Inzwischen haben die das Kursangebot sogar ausgeweitet. Der Sushikurs ist zwar immer noch etwas teuer aber sehr unterhaltsam. Mehr Info http://www.sushischool.jp
Shibu Onsen ist ein kleier, zauberhafter Thermalort. Leicht zu erreichen mit dem Zug bis Yudanaka station. Zu Fuss oder per Bus kann dann auch der Snow Monkey Park in Jigokudani gut erreicht werden. Ich habe dort im Senshinkan Matsuya uebernachtet. Ein guenstiger Ryokan mit einem schlichten japan. Gemeinschaftsbad mit Thermalwasser und man erhält den Schluessel zu den oeffentlichen Thermalbädern im Ort. Die Besitzer sind sehr engagiert und freundlich. Homepage: http://sibumatsuya.com/english.html Ich kann sowohl den Ort als auch die Übernachtung dort sehr empfehlen, fuer Leute die ein wenig abseits der Touristischen Trampelpfade Japan erleben wollen. Anbei ein Bild von dem Ort Shibu Onsen.
Wir waren 3 Wochen in Japan mit Ihrem Reiseführer, der uns sehr gute Dienste leistete. Einen kleinen Fehler haben wir allerdings entdeckt, den wir hiermit ansprechen: er betrifft die Karte von Shikoku auf S. 476. Dort ist die Bahnlinie von Takamatsu über Hiketa nach Tokushima nicht durchgehend eingezeichnet. Man glaubt dagegen, von Takamatsu direkt nach Naruto fahren zu können. Das stimmt aber nicht. Vielmehr teilt sich die Strecke kurz vor Naruto in einem Ort namens Ikenotani, wo man in die Nebenbahn nach Naruto umsteigen muss. Die Hauptstrecke führt weiter nach Tokushima.
Es ist also einerseits nicht möglich, von Takamatsu nach Naruto "in einem Rutsch" durchzufahren. Andererseits ist es möglich, auch auf der Küstenstrecke direkt von Takamatsu nach Tokushima zu fahren - man braucht nicht den großen Umweg über Ikeda zu machen. An den Zügen von Takamatsu aus ist als Ziel auch immer Tokushima angegeben.
Zwei weitere Bemerkungen zu Naruto:
1. wenn man es auf die Strudel abgesehen hat, sollte man vorher rauskriegen, wie die Tidezeiten sind. Wir waren ausgerechnet genau in der Mitte zwischen Hoch- und Niedrigwasser dort, so dass wir nur bescheidene Strüdelchen zu Gesicht bekamen. Von der Landschaft her hat sich der Ausflug von Takamatsu aus aber auf jeden Fall gelohnt.
2. auf dem Stadtplan vor dem Bahnhof von Naruto scheint die Touristeninformation grade mal zwei Blöcke weit entfernt zu sein. Man erreicht sie aber erst nach einem strammen viertelstündigen Fußmarsch in Richtung Brücke.
Johannes E.
Das Hotel Le Meridien Pacific Tokyo in Shinagawa wurde Ende 2010 geschlossen (Karte Seite 172, Beschreibung Seite 181).
Anfang November bin ich nach Japan gereist und habe einen Stopp in Kanazawa gemacht. Dort bin ich auf ein super Hostel gestossen (ich schätze dies ist fast das einzige Hostel in Kanazawa, weil Business Hotels dominieren und es sonst nur noch die teure Jugendherberge gibt):
http://english.pongyi.com/
Masaki san betreibt dieses Hostel mit viel Herz und hat es selber aufgebaut. Sehr sauber und nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Auf der Homepage wird anhand Fotos prima der Weg vom Bahnhof zum Hostel erklärt.
Eigentlich wollte ich in Kanazawa nicht übernachten, bin aber aufgrund der tollen familiären Atmosphäre dort geblieben. Masaki redet mit den Bewohnern, faltet Origami mit ihm und erzählt vom Leben in Japan. Eine super Gelegenheit mit einem Japaner ins Gespräch zu kommen und mehr über die Kultur zu erfahren, was in grösseren Hostels nicht immer möglich ist.
Zudem neu aufgemacht hat ein neues Hostel aufgemacht von der Kette Khaosan:
http://www.khaosan-tokyo.com/en/kyoto/
Liegt mitten im Zentrum. Grosser Küchenbereich und super für Selbstverpfleger. Sehr saubere Zimmer und Duschen. Freundliches, hilfsbereites Personal.
Viele Grüsse
Daniela