Phnom Penh:
Das Wasserfest findet in Phnom Penh statt an 3 Tagen um den Vollmond Ende Okt./Anfang November. 2014 fand es wieder statt, zum ersten Mal seit dem Unglück 2010. Die halbe Innenstadt war für den normalen Verkehr gesperrt (Lehre aus 2010?). Tribünen am Flussufer vor dem Königspalast, eine davon extra für Touristen!. Ansonsten guter Ausblick vom FCC. 250 Boote nahmen teil, jeden Abend großes Feuerwerk, danach beleuchtete Flöße auf dem Fluss. Echt sehenswert! Aber Achtung vor Taschendieben!
Wir übernachteten im H Hotel Cambodia, #15 Street 246, Tel.: 023 990228. DZ+ Frühst. 76 US/Nacht. Kleines, ruhiges Hotel nahe Zentrum. Pool nicht groß, reicht aber zum Abkühlen. Nettes Personal, guter Service.
Siem Reap:
Wir übernachteten im Khmer Mansion Boutique Hotel, Old Market Areas, Sok San Road, Tel.: 063 762333. DZ+ Frühst. 59 US/Nacht. Lage nahe Nachtmarkt. Nettes Hotel, schöne Zimmer, gutes Frühstück, großer Pool. Nettes Personal, guter Service. Holt kostenlos vom Flughafen ab.
Ute + Manfred W.
Blossoming Romdual Lodge - 83 Psar Krong Strett, SR
12 USD/Nacht im Superior Zimmer inkl. Ventilator, Balkon und kostenfreien Leihfahrrädern. Geräumig, sauber und freundliches Personal. Der Manager Jackie spricht gut Englisch und kümmert sich um alles. Fußteich im Garten. Frühstück im Garten ink. Standardfrühstück im Preis inbegriffen. Extras kosten extra.
Mareike K.
Unsere Quartier-Empfehlung hier: Das „Q-Bungalow“, 33A Thmey Village Prey Thom tel. 0979318822.Wir hatten einen wunderschönen Superior-Bungalow für 28€.Bei der Ankunft spürt man schon den Standortvorteil: Es weht fast immer eine erfrischende Brise und es ist nicht so drückend warm.Allerdings muss man dafür einen strammen Berganstieg über ca. 300 m Länge in Kauf nehmen - auf einer ausgewaschenen Offroad-Piste, die manche Tuktuk´s nicht schaffen oder Taxis manchmal sich weigern zu fahren.Die französische Inhaberin ist ausgesprochen charmant und hilfsbereit.Das Personal ist über die Maßen freundlich.Der riesige Pool wird unter der Leitung des Ehemanns der Inhaberin akribisch sauber gehalten.Für uns war der Aufenthalt in dieser Anlage krönender Abschluss unserer Kambodscha-Reise.Zum Krabbenmarkt sind es 15 Minuten Fußweg, das Französisch geführte Baraka-Restaurant mit Bar ist eine tolle Adresse für ein bezahlbares Abendessen.Im Sailing-Club sieht es da schon etwas anders (teurer) aus.Und die von Euch gelobten Happy-Hour-Cocktails sind zwar traumhaft, aber nur montags bis donnerstags zum halben Preis erhältlich- zwischen 17 und 19 Uhr.Als begeisterte Schnorchler waren wir an einem Ausflug nach Koh Poh interessiert.Wir gingen Herrn Leath mit seinem Verkaufsstand am Kep-Beach (KIT tours & travel, tel. 097 88 57 145) auf den Leim - und das war ein gravierender Fehler!Auf Flyern, die überall aushängen, bietet er eine Schnorchel-Tour mit Zwischenstopp auf Rabbit Island (incl. Lunch + Massage) zum ortsüblichen Preis von 25 US$ an.So weit, so gut.Als wir dann aber auf Koh Poh landeten, stellte sich heraus, dass sich auf dem Boot keinerlei Schnorchel-Equipment befindet.Der Bootsführer hat dann auf unseren Protest hin das Boot gewendet und ist nach Rabbit-Island zurückgekehrt.Als wir Herrn Leath auf den Pelz rückten, erstattete er uns immerhin 20 US$ zurück.Wir hatten also einen Transfer nach Rabbit-Island mit Stopp von fünf Minuten auf Koh Poh für 15 US$ p. P. erstanden! Der reguläre Preis liegt übrigens mittlerweile bei 9 US$ p. P.. Natürlich war da keine Rede mehr von wegen Lunch oder Massage incl..Erwähnenswert ist noch zu Kep, dass sich inzwischen ein ATM oberhalb vom Kep-Beach neben der Apotheke / Drogerie befindet.Ein Tuktuk vom Bootsanleger zum Krabbenmarkt kostet 3 US$, zu Fuß erscheint die Strecke endlos.
Kampot Tours +Travel für die Fahrt von Kampot nach Phu Phoc ist nicht zu empfehlen. Sehr chaotische Organisation, Minibus total überfüllt, an der Grenze zu Vietnam wurde wir ohne ein Wort in der prallen Sonne stehen gelassen. Die ganze Prozedur dauerte eineinhalb Stunden. In Ha Tien wurden wir noch mal ausgeladen, und mussten auf den Weitertransport zur Fähre zwei Stunden warten.Die ganze Tour war mit drei Stunden angegeben, hat dann sieben Stunden gedauert. Generell werden die Minibusse in Kambodscha überfüllt, lieber ein grossen Bus nehmen.
Das Busunternehmen" Phnom Penh Sorya 168" ist nicht zu empfehlen. Beim Transport von Phnom Penh nach Sihanoukville wurden wir am Busplatz in Sihanoukville in einen kostenlosen Bus umgeladen , der uns nach" Downtown" Sihanoukville bringen sollte. Auf halber Strecke an einem Hügel, mussten wir aussteigen. Dort stand die TUK TUK- Mafia bereit, um uns überteuert weiterzufahren.
Die im Loose-Führer zurecht mit positiven Superlativen überhäufte Jasmine-Lodge gibt auf ihrer HP bekannt, dass sie nach jahrelangem Rechtsstreit vom Inhaber geschlossen wurde. Aus Sorge um die Sicherheit seiner Familie hat er das Land verlassen. Was auch immer hinter dieser Meldung stecken mag- es ist wirklich sehr schade um dieses Quartier.
Am beschaulichen kleinen Victory Beach am Fuß des Victory Hill wurden vor einigen Monaten die kleinen Strandrestaurants abgerissen (angeblich soll eine "Waterworld" entstehen), die Airport-Beach-Bar geschlossen, und das alte Antonov-Flugzeug ist jetzt am Dach eines neu entstehenden Auto-Museums auf der Hügelspitze hinter dem Victory Hill. Zu Fuß ein gemütlicher kaum halbstündlicher Spaziergang auf der inzwischen neu zementierten Straße, man zweigt von der verlängerten Ekareach Street am Victory Hill rechts hinauf ab (an der Ecke ist ein Thai-Restaurant), nach etwa 100 Metern sieht man auf der rechten Seite den riesigen Sonnenuntergang, der an die Hausmauer des dortigen Cosy Corner Café und Restaurant (eines kambodschanisch-österreichischen Ehepaares - siehe Foto) gemalt ist, und nach weiteren etwa 100 Metern geht die Straße links hinauf zur Hügelspitze, von wo man übrigens eine wunderbare Aussicht über die ganze Bucht, von der neuen Brücke zur Schlangeninsel bis zum Hafen hat.
Dieses Restaurant wurde abgerissen, ist zur Zeit eine Baustelle. Konnten nicht herausfinden was der ehemalige Besitzer jetzt macht.
Ich bin mit dem Loose-Reiseführer durch Kambodscha gereist. Es war nicht meine erste Erfahrung mit den Stefan Loose Reiseführern und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Hier einige Hinweise....
1. Wir sind von Phnom Penh nach Kratie und von Kratie nach Banlung gereist. Der Straßenabschnitt bis nach Kratie war im ziemlich schlechten Zustand. Dagegen der Abschnitt nach Banlung schien uns recht neu ausgebaut zu sein.
2. Wenn man von Banlung wie wir nach Siem Reap fahren möchte, sollte man keinesfalls über Phnom Penh fahren! Von mehreren Touristen haben wir gehört, dass sie diesbezüglich betrogen wurden. Man verkaufte ihnen ein Ticket nach Sieam Reap wobei man darauf hingewiesen hat, dass in Phnom Penh oder Kompong Cham umgestigen wird. Allerdings akzeptieren die Busfahrer in Kompong Cham und in Phnom Penh das Ticket nicht und verlangen, dass man für den Abschnitt nach Siem Reap ein weiteres Ticket kauft! Wir haben von mehreren Leuten gehört, dass ihnen einfach das Ticket nach Siem Reap zerrissen oder weggenommen wurde und wenn sie diskutiert haben, wurden sie vom Bus geschmissen.
3. Es gibt eine weitere Möglichkeit von Banlung nach Siem Reap zu kommen: Das Büro Parrot Tour in Banlung verkauft Fahrten nach Siem Reap mit einem Minivan für 18$. Die Fahrt geht "oben" durch, also durch Stung Treng, mit der Fähre über Mekong, dannin der Nähe von Preah Vihear und dann nach Siem Reap. Und sie dauert nur 8 Stunden, ist also auch noch schneller. Leider habe ich die Karte, in der das Büro von Parrot Tour eingezeichnet war verloren, aber die TukTuk-Fahrer wissen bescheid. Überraschender Weise hat man uns im Hostel erzählt, dass dieser Weg im schlechten Zustand ist und nahe gelegt über Phnom Penh zu fahren und das Ticket im Hostel zu buchen. Das stimmte aber nicht, die Straße war recht neu und im super Zustand. Für weitere Infos ist hier die Handy-Nr. von Jammy, der bei Parrot Tour arbeitet und uns die Tickets verkauft hat: (+855) 978373878.
4. Auch bei der Fahrt die ich gerade beschrieben habe, muss man etwas aufpassen. Zum einen muss beachtet werden, dass in Kambodscha 3 Sitzplätze in einem Minivan an 4 Personen verkauft werden. Es ist sinnlos sich dagegen zu wehren und zu zweit drei Plätze zu kaufen, da sich die Fahrer in dem Zeitpunkt, wo sie noch mehr Leute in ihr Van unterbringen nicht mehr daran erinnern, dass sie mal English konnten und dass sie den Platz eigentlich schon verkauft haben (das ist uns auf der Fahrt von Kratie nach Banlung passiert). Daher ist es besser, sich einfach darauf einzustellen, dass es eng wird und sich damit abzufinden. Zum anderen muss beachtet werden, dass man die Touristen in Siem Reap etwas außerhalb der Stadt aussteigen lässt. Die Angelegenheit ist ärgerlich und etwas betrügerisch, deshalb sollten die Reisenden gewarnt werden. Bei diesem Halt stehen die TuckTucks bereit und behaupten, dass sie vom Reisebüro beauftragt wurden und die Reisenden kostenlos ins Zentrum bringen. Allerdings ist das natürlich gelogen. Sobald man 20m mit denen gefahren ist, heißt es dass die Fahrt nur dann kostenlos ist, wenn man sie für den nächsten Tag für die Besichtigung von Angkor bucht. Andernfalls kostet die Fahrt 2$ pro Person. Auf diesen Trick keinesfalls einfallen! MAn findet zahlreiche TuckTucks in der Nähe, so dass es kein Problem ist einfach auszusteigen. So haben wir es auch gemacht und haben letztendlich statt insg. 4$ nur 2$ gezahlt.
5. In Siem Reap sind wir in Bou Savy geblieben. Obwohl das Hostel super angepriesen wird, hatten wir bei uns im Zimmer Bettwanzen. Daher sollte auch hier bisschen aufgepasst werden und bevor man das Zimmer nimmt, alles gut kontrolliert werden. Andere hatten derartige Probleme nicht, so dass wir einfach Pech mit unserem Zimmer hatten, trotzdem sollte es nicht sein. Die Preise sind dort mittlerweile auch angestiegen. Eine Nacht im Doppelzimmer mit Ventilator kostet nun 12$.
Ich hoffe, dass diese Infos für Euch von Nutzen sein werden. Ich freue mich schon auf meine nächste Reise mit den Loose-Büchern, diesmal hoffentlich nach Afrika :-)
Olga B.
Das Rusty Keyhole (das übrigens nicht, wie im Loose auf S. 353 steht, an der Straße nach Kep ist, sondern direkt am Fluss, bei der alten Markthalle!) bietet nach wie vor die beliebten Spareribs an, die auf einem Grill direkt an der Straße zubereitet werden. Das sonstige Essen kommt allerdings aus einer Küche, die an Schmuddeligkeit kaum zu überbieten ist. Das schmutzige Geschirr steht teilweise auf der Treppe neben der Toilette. Auch die zum Bier angebotenen Erdnüsse sind mit Vorsicht zu genißen - die große Schale, aus der die kleinen Schälchen nachgefüllt werden, steht direkt neben den Toiletten und viele Gäste greifen nach dem Toilettengang einfach mal kurz in die Schale ... Für ein kühles Bier zum Sonnenuntergang, mit Blick auf den Fluß, ganz nett - essen würde ich dort aber nicht mehr!