Übernachtungen
Phoubane GH, Tel. 856023511306, e-mail choun_jj@hotmail.com. Dieses GH im Motelstil wird von einer netten Familie betrieben und liegt direkt am Fluss. Einzelzimmer ab 35 000 Kip, mit Bad, Heizwasser und FAN. Doppelzimmer ab 60 000 bis 320 000 Kip je nach Ausstattung, mit und ohne AC, neue Einzelzimmer mit AC direkt am Fluss.
Tour
Die Brücke über den Xang an der Schule Richtung Tham Pou Kham (zur blauen Lagune) kostet pro Person hin und zurück 4 000 Kip. Überfahrt mit Moped mit zwei Personen 10 000 Kip.
Die Blaue Lagune kostet noch einmal 10 000 Kip pro Person (dafür ist das Parken frei). Ärgerlich ist aber dann noch eine Leihgebühr für eine Kopflampe für die Höhle, ohne Lampe erhält man keinen Zutrit.
Busse
Ein neuer Busbahnhof für Minibusse und Tourenbusse (von Vientiane) befindet sich direkt gegenüber dem alten Flughafen, an der Straße13 unterhalb der Tankstelle.
Busse nach Vientiane Minibus 9.00 Uhr
Busse nach Luang Prabang Minibus um 9.00 Uhr für 80 000 Kip
VIP 10.00 und 13.30 Uhr für 35 000 Kip
VIP um 10.00 Uhr für 95 000 Kip
Minibus um 14.00 und 15.00 Uhr für 110 000 Kip
Sleeperbus (Nachtbus) um 21.00 Uhr für 120 000 Kip.
Der Sleeperbus war mit einem Viehtransport vergleichbar. Es gab nur Doppelliegen, deren Plätze nicht fest vorher buchbar waren. Auch waren sie so schmal, dass sich zwei Personen (gerade fremde) sehr nahe kamen, auch wenn man nicht wollte. Auch wurden mehr Platze verkauft als Liegeflächen vorhanden waren. Weiterhin gab es nur einen sehr kleinen Gepäckraum, so dass das Gepäck im schmalen Zwischengang befördert werden musste. "Lustig" wurde dabei jeder Toilettengang, denn bei der ca. 8 Std. Fahrt, wurde nur 3 mal kurz gehalten und man musste mit voller Blase erst eine Rucksackklettertour hinter sich bringen, bevor man die Möglichkeit hatte nur mit einer zu zahlenden Gebühr von 2 000 Kip ein Loch im Boden zu benutzen.
Dietlind B.
Die einzige private Fluggesellschaft in Laos, Lao Central Airlines, will ihren Flugbetrieb Mitte 2015 wieder aufnehmen. Das teilte die Airline auf Nachfrage der Sayacinta Airpost mit. Das Unternehmen, das zur Phongsavanh-Gruppe gehört, hatte seine Flüge auf den Strecken Vientiane – Luang Prabang und Vientiane – Bangkok im Juli 2014 ausgesetzt und wird momentan umstrukturiert. Mitte 2015 sollen die Verbindungen mit drei neuen Sukhoi SuperJet 100 wieder aufgenommen werden.
Transport Viang Chan – Sam Nüa:
Bus um 7:00 über Luang Phrabang: 170 000 Kip
Busse um 9:30/12:00/17:00 über Phonsavan: 190 000 Kip
„Sleeper“ Bus 14:00 über Phonsavan: 210 000
1.) Keines der Gästehäuser/Hotels und Tourbüros etc. verkauft eine Busfahrkarte nach Sam Nüa und auch kein Flugticket (dies gilt übrigens auch für Phongsali). Beides muss man sich selbst an der nördlichen Busstation respektive bei Lao Sky Way besorgen.
2.) Ein Kauf des Bustickets einen Tag vor der Abfahrt an der nördlichen Busstation scheidet wegen der hohen Transportkosten zur/von der Busstation ins Zentrum aus, es sei den man nimmt den zeitintensiven Linienbus. Sinnvoller ist es am Reisetag rechtzeitig, d.h. 1,5 Stunden vor der Abfahrt an der Busstation zu sein und dann die Fahrkarte zu kaufen. Allerdings: Die Busstation verfügt über keine Klimaanlage, dafür aber über ein Metalldach. Unter dem Dach, also in gut 5 m Höhe, surren sinnlos 4 Ventilatoren (die anderen sind defekt) im langsamsten Gang, sodass es in der Halle praktisch keine Luftbewegung gibt und sich die Hitze staut (außerhalb ist es nicht besser). Nach einer halben Stunde liegt man praktisch im Koma. Also rechtzeitig die Reanimation einleiten, damit man den Bus nicht verpasst.
3.) „Sleeper“ Bus hört sich gut an (vor allem wenn man solche Busse von Chinareisen gewohnt ist), ist es aber zumindest nach Sam Nüa nicht. a) Der „Sleeper“ entpuppte sich als „19StundenKaraoke(Nicht)Sleeper“. b) Obwohl ich mehrfach in der Landessprache darauf hinwies, dass ich ein oberes Bett wolle, bekam ich dann ein unteres Bett. Vom unteren Bett aus kann man jedoch nur durch einen 4 cm breiten Seeschlitz nach draußen schauen, wenn man eine gebücktgekrümmte Haltung einnimmt, was sich bei 4 Stunden, also bis es dunkel wird, nicht unbedingt als rückenfreundlich erweist (man wird auch nicht jünger). Zudem landet auf dem unteren Bett der ganze Müll von oben, auch die vollen Brechtüten, die den Papierkorb regelmäßig verfehlen. c) Das Bett ist kurz (ab 1,70 ist ausgestrecktes Liegen nicht mehr möglich), dafür aber breit. Das bedeutet: Im Gegensatz zu chinesischen Schlafbussen liegen in Laos mehrere Personen in einem Bett. Ist man Alleinreisender schläft man also in einem laotischen Familienverband, was kein Problem wäre, würden Laoten im Familienverband nicht zum Kuscheln neigen (leider nur die Männer) und im Schlaf natürlich vergessen, dass man nicht zum Familienverband gehört.
4.) Aus den genannten Gründen sind die Busse um 12:00 und 17:00 eher zu empfehlen. Wem die frühe Ankunftszeit in Sam Nüa nichts ausmacht (ca. 4:30) kann auch den Bus um 9:30 nehmen (sieht man am meisten Landschaft, da die längste Zeit hell).
Herr S.
Wir reisten mit dem Loose Travel Handbuch durch Laos, der uns meist gute Dienste erwies. Ein Hinweis zur Auberge Sala Done Khone in Don Khon: Das Hotel ist nicht nur lieblos, wir würden sogar sagen, gar nicht geführt. Das Personal ist mit sich selbst beschäftigt, kümmert sich nicht um seine Gäste. Weiters ist es extrem laut, da nebenan Karaokeparties gefeiert weden, die bis weit nach Mitternacht dauern. Der Affe im Käfig tut einem nur leid und trägt mit seinem Gebrüll ab 5 Uhr morgens auch nicht gerade zu einer guten Nachtruhe bei.
Wir hatten einen Bungalow im Garten, der leider nicht sauber gehalten wird. Das Steinhaus wurde gerade renoviert. All-in-all kann man nicht von feudal, wie im Führer beschrieben, sprechen. Wir sind sogar einen Tag früher abgereist.
Bestätigen müssen wir leider die freche Abzocke der Bootsmänner nach Einbruch der Dunkelheit. Man sollte nach 17 Uhr nicht mehr auf ein Boot angewiesen sein!
Barbara B.
Wir (2 Studenten) waren mit unseren Rucksäcken in Laos unterwegs. Euer Reiseführer war uns dabei eine große Hilfe. Hier eine Anmerkung:
Vang Vieng: Die Radtour um den Karst hat uns sehr gut gefallen! Wir haben sie trotz Regenzeit gewagt. Außer einiger mit Wasser gefüllter Schlaglöcher gab es keine Hindernisse, da es inzwischen überall Brücken gibt.
Julia und Martin
Ich schreibe an Sie, da es noch eine Information zu korrigieren hat, und zwar Viman Vang Vieng heißt jetzt Viman Vang Vieng Thai-German Restaurant und ist umgezogen: jetzt auf der "The Street left of Hospital ooposite to Silver Naga Hotel. Between Silver Naga Hotel and Tourist Information".
K. Kaz
Der Ho Phra Keo an der Setthathirat Road, das wichtigste Kunstmuseum Vientianes, wird in den kommenden zwölf Monaten renoviert. Während dieser Zeit ist der ehemalige Tempel – zumindest vorübergehend – geschlossen.
Neues Management, neuer Name, neues Konzept: Das Ancient Luang Prabang Hotel in Luang Prabang heißt nach Managementwechsel jetzt Indigo House. Statt chinesischer Tierkreiszeichen ist nun die Farbe Blau in all ihren Nuancen Thema der 12 Zimmer in dieser alteingesessenen, 4-stöckigen Unterkunft im Epizentrum des Touristenviertels. Einen optischen Eindruck, Preise und weitere Infos gibt es auf der Website www.indigohouse.la
Nachdem Bangkok Airways Pakxe vom Flugplan gestrichen hat, ist Lao Airlines die einzige Fluggesellschaft, die die südlaotische Stadt von Bangkok (Suvarnabhumi) aus ansteuert (5x wöchentl. über Savannakhet, 2 3/4 Std.).
Eine interessante Flug-Bus-Kombination bietet
neuerdings Nok Air an: Die thailändische Budgetairline fliegt von Bangkok (Don Mueang) nach Ubon Ratchathani. Der Transfer von dort nach Pakxe erfolgt im Bus über den Grenzübergang Chong Mek/Vangtao. Infos und Preise unter www.nokair.com
Die Fahrt von Sayabuli (Markt) zur südlichen Busstation kostet im Tuk Tuk 40 000 K (Einzelperson, d.h. keine weiteren Mitreisenden).
Achtung: Sagt man dem Tuk-Tuk-Fahrer, man möchte zur südlichen Busstation, fragt dieser wahrscheinlich, wohin man will. Sagt man dann Pak Lai (oder Ken Thao etc.) kann es sein, dass er den Fahrpreis zur südlichen Busstation im Voraus kassiert und dann ohne weiteren Kommentar nicht zur südlichen Busstation fährt, sondern zu einem befreundeten Minibusunternehmen in der Nähe (was maximal 10 000 K gekostet hätte), wo er Provision kassiert. Das kann man nur verhindern, wenn man weiß, wo die südliche Busstation ist (ziemlich weit im Süden außerhalb von Sayabuli), respektive zumindest die Richtung/Straße kennt, die er fahren muss – die Hauptstraße am Markt – Santiphap Gh. – Flughafen vorbei immer geradeaus nach Süden.
Rainer S.