Laos

von Jan Düker

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Updates Laos

Mittwoch 21. Mai 2014

Allgemeines: Reiseschecks

Ich kann leider nicht bestätigen, daß Reiseschecks meist genommen werden. Schon bei der Einreise in Houay Xai ging das Problem los, an der Grenzübergangsstelle befindet sich zwar ein Wechselschalter einer Bank, jedoch schauten die Damen drein, als ob sie einen American Express Scheck zum ersten Mal sehen würden. Die Antwort war klar, zum Glück hatte ich etwas Bargeld und auch noch thail. Baht.
Die Schecks (Dollar) wurden auch in Luang Prabang nicht genommen, ich habe es mehrfach versucht, auch bei der großen Bank BCEL, jedoch ohne Erfolg. Den ersten Scheck konnte ich in Vang Vieng einlösen, jedoch nur einen auf Euro ausgestellten. Dollar Schecks auch hier nicht. In Vientiane konnte ich einen weiteren Scheck einlösen, jedoch nahm man hier ausschließlich in Dollar.
Also Ihr merkt, mit den Schecks ist es ziemlich verwirrend. Weiterhin kommt hinzu, daß für die Schecks neuerdings hohe Gebühren verlangt werden, was mich überraschte. Bei einem 100 $ Scheck waren das mal gleich 4 $. (Später in Thailand mußte ich auch dort festellen, daß man ab 01.02.2014 statt bisher 33 Baht plötzlich 153 Baht pro Scheck veranschlagte, was von den meisten Banken und Wechselschaltern auch umgesetzt wurde).
Bei diesen hohen Gebühren wird sich bald jeder Traveller darüber Gedanken machen müssen, die Praxis mit diesen Reiseschecks ganz wegzulassen. Frank M.

Von:Redaktion


Mittwoch 21. Mai 2014

Mekongfahrt von Houay Xai nach Luang Prabang

Mir sind folgende wichtige Tipps bzw. Neuigkeiten aufgefallen:

Touristen, die von Chang Mai und Chang Rai aus den Mekong-Trip buchen, haben den Nachteil, dass sie erst kurz vor Abfahrt des Slow-Bootes am Pier ankommen, da sie eine lange Anfahrt nach Laos haben sowie die Reiseformalitäten an der Grenze viel Zeit kostet.

Das heißt, dass sie die letzten zusteigende Gäste sind und somit die letzten Plätze belegen müssen, Ergebniss davon ->3 Plätze nebeneinander, lauter Motorenlärm da in Nähe des Schiffsdieselmotors.

Am besten ist die Anreise am Vortag, in Chiang Kong oder Houay Xai übernachten und gleich nach Grenzöffnung bzw. nach Öffnen des Kartenschalters um 9.00 Uhr die Karte kaufen, da die Karten-Nr. gleich die Platz- bzw. Reservierungs-Nr. ist = vorne am Boot → kein Motorenlärm. Karten am Kartenschalter kosten 220.000 Kip nach Luang Prabang, an anderen Verkaufsstellen deutlich teurer.

Am 2.Tag in Pakbeng am besten schon um 7:30 Uhr die besten Sitzplätze belegen, da keine Sitzordnung mehr vorherrscht. Das Boot fährt am 2.Tag nicht mehr direkt nach Luang Prabang, sondern legt ca. 7 – 10 km vor Luang Prabang an. Das Ufer ist für den Ausstieg sehr steil und sandig. Ältere Mitreisende hatten ihre Probleme mit dem Gepäck das Ufer hochzukommen. Wir mussten ihnen helfen damit sie unbeschadet aussteigen konnten.

Am Ufer ist ein Ticketschalter, die Fahrscheine für die Pickups verkaufen (20.000 Kip/Person → stolzer Preis), da ein großer Andrang herrschte, gingen wir direkt zum Pick up. Wir konnten für den gleichen Preis/Person das Pickpup mieten.

Da bei Ankunft die Dämmerung einsetzt, ist es auch wichtig in der Hochsaison möglichst schnell vom Boot und den anderen Touristen wegzukommen, damit in aller Ruhe eine Unterkunft noch bei Tageslicht besichtigt werden kann bzw. man noch eine gute Unterkunft bekommt. Helmut B.

Von:Redaktion


Dienstag 08. April 2014

Vientiane - Essen

In der 5. Auflage des Loose Reiseführers wird der "Berliner Baer" in Vientiane beschrieben. Die urspruenglichen Besitzer/Betreiber haben sich nun allerdings aus dem Restaurant zurueckgezogen.
Lan und Dong hatten uns (mich: Manfred Bach und Nuek) gefragt, ob wir Interesse haetten. Wir haben positiv entschieden und dann ab Dezember 2013 den Berliner Baer uebernommen.
Das Restaurant heisst jetzt "Berliner Garden Restaurant". Die Kueche wird wie frueher fortgefuehrt (Lieferanten, Menu etc.) und wir koennen die Kontinuitaet einschliesslich Atmosphaere garantieren.

Mit freundlichen Gruessen
Manfred Bach

Von:Redaktion


Dienstag 08. April 2014

Hongsa

Hongsa leidet bereits jetzt massiv unter dem Bau des neuen Braunkohlekraftwerks (viel Verkehr, schlechte Luft, hohe Preise). U.U. sind Zimmer wegen der Bauarbeiten ausgebucht und entsprechend teuer oder man ist gezwungen ein Zimmer mit Klimaanlage zu nehmen, obwohl man eine solche definitiv nicht braucht (Souphaphon Gh. mit Klima, Bad, TV: 100 000 K, sehr guter Standard).

Das Wat Phonsai Suksalam direkt an der Hauptstraße von Hongsa lohnt einen Blick, wenn man des Weges ist. Schöner noch ist Wat Si Munkhun (Wat Si Munkhun Bolomlatanivet) in Ban Si Munkhun ca. 3 km westlich von Hongsa nördlich der Hauptstraße in Richtung Müang Ngön. Man sollte sich jedoch beeilen, denn es stehen scheinbar Renovierungsarbeiten an. Ob es dabei seinen ursprünglichen Charakter und seine spezielle Atmosphäre erhalten kann, ist nicht sicher.

Ähnlich schön (Atmosphäre, Lage, Authentizität) Wat Ban Chomchäng in Ban Chomchäng. Auf gleicher Höhe wie Ban Si Munkhun an der Hauptstraße nach Müang Ngön gelegen, jedoch südlich der Hauptstraße.

Es lohnt nicht nur ein Spaziergang durch beide Dörfer mit ihrer Ursprünglichkeit und Authentizität, sondern auch kleinere Wanderungen von dort durch die Reisfelder und die Kulturlandschaft sind ein schönes Erlebnis, wobei es die kleinen Dinge sind, die den westlichen Stadtmenschen verwöhnen (spielende Kinder auf dem Tempelgelände, singende Kinder in der Schule, Mönche beim Holzeinschlag, kopulierende Truthähne...).

Ob das in Zukunft allerdings so bleibt, ist zweifelhaft. Schon jetzt machen Thais und Chinesen im Zuge des Kraftwerkbaus alles platt, was der Profitmaximierung irgendwie im Weg sein könnte und wenn das Kraftwerk erst einmal läuft und seinen Dreck ins Tal bläst, das je nach Wetterlage eh schon schlecht durchlüftet ist, dann sehe ich nicht nur für den Tourismus, sondern für die dort lebenden Menschen im wahrsten Sinne des Wortes schwarz. Rainer S.

Von:Redaktion


Dienstag 08. April 2014

Udomxai

Für die Rubrik Transport in Udomxai ein, wie ich denke, wichtiger Hinweis: Es gibt von Udomxai einen direkten Bus nach Müang Ngön (über Pak Beng) und damit zur thailändischen Grenze! Abfahrt ca. 11:00/12:00 Uhr; Fahrzeit 6-7 Stunden (inkl. Wartezeit für die Mekongfähre); 65 000 Kip. Allerdings fährt der Bus nur, wenn am Nachmittag/Abend zuvor ein Bus aus Müang Ngön angekommen ist. Es empfiehlt sich also, bereits am Vortag zu fragen! Fährt er an einem Tag nicht, kann man aber ziemlich sicher sein, dass am nächsten Tag eine Verbindung zustande kommt.

Es kann dann allerdings eng werden im Bus! Der Bus ist auch am Ticketschalter der Busstation angeschrieben, jedoch nur in laotisch. Rainer S.

Von:Redaktion


Dienstag 08. April 2014

Einreise

Bei der einreise nach laos am flughafen pakse hätten wir keine teuren deutschen passbilder gebraucht. Gegen eine gebuehr von 1 us dollar wird dort bei der einreise eine kopie vom passfoto gemacht. Birgit B.

Von:Redaktion


Dienstag 08. April 2014

Phongsaly - Warnung

Hinweis für jugendliche Leser: Das Yee Houa Gh. (S.313) hat sich offensichtlich zu einem Treffpunkt von jungen westlichen Touristen und meist ebenfalls jugendlichen Vermittlern (Laoten/Bergstämme) gemausert, die unter „Trekking“ und „Homestay“ Drogentourismus (und -transport) verstehen. Diese Leute brauchen Geld und man sollte sich deshalb vorsehen und in der beschriebenen „geselligen“ Runde nicht zu viel über seine Reisepläne etc. preisgeben (insbesondere, wenn man allein unterwegs ist)!

Die Abteilung für Logistik, Transport und Personalrekrutierung führt ein junger Russe mit entsprechenden Tätowierungen der russischen Mafia auf dem Rücken. Er passt auch auf, dass sich keine Konkurrenz niederlässt und niemand auf eigene Rechnung arbeitet! Eine Zusammenarbeit mit den örtlichen Sicherheitsorganen ist diesbezüglich gegeben. Es sollte also niemand meinen, er könnte hier, wenn er schon 'mal in der Gegend ist, „einmalig“ ein bisschen was mit in den Süden mitnehmen und dadurch seine Reisekasse aufbessern. Ob angeworben oder auf eigene Rechnung, man landet definitiv in der Sch... . Am besten hält man sich vom Gästehaus und den dazugehörigen „Touristen/Vermittlern“ (und allen Russen in der Provinz Phongsaly) fern. Essen, Bier trinken und schlafen kann man auch woanders! Rainer S.

Von:Redaktion


Freitag 04. April 2014

Div. Orte

Anfang Februar sind wir von einer tollen sechswöchigen Reise durch Laos und Kambodscha zurückgekehrt, im Gepäck die 5. Auflage des Laos- und die 4. Auflage des Kambodscha-Handbuchs. Die Bücher haben uns sehr geholfen, vielen Dank dafür.
Folgende aktuelle Anregungen und Hinweise hätten wir noch dazu:
 
- Oudomxai (S. 289): Das Vilavong Gh. war leider nicht besonders gepflegt: schimmelige Wände, Spinnweben überall, benutzte Bettwäsche. Und das in 2 Zimmern, die wir gesehen haben. Unserer Meinung nach nur eingeschränkt zu empfehlen.
- Phongsaly: Gutes Frühstück gibt es im "Sone Coffee Lao Shop" drei Häuser westlich vom Phongsaly Hotel an der Hauptstraße. Das Omelette ist sehr zu empfehlen.
- Bootstour auf dem Nam Ou (S. 329/330): Leider gibt es dort bereits heute und nicht erst 2015 erhebliche Einschränkungen im Bootsverkehr durch Staudammbauten. Uns erging es so:
Hat Sa - Muang Khoua: Dammbaustelle auf ca. der Hälfte der Strecke. Tickets werden in Hat Sa bereits jetzt nur noch bis zur Baustelle verkauft (65.000 Kip p.P. im Linienboot, das fährt aber täglich). Vor der Baustelle entdet die Bootsfahrt, die Baustelle muss mit TukTuk umfahren werden. Leider hatte unseres eine Reifenpanne und die Umfahrung verzögerte sich. Hinter der Baustelle konnten wir 3 Stunden später leider nur noch ein Private Boat für 100.000 Kip p.P. erwischen. Normalerweise soll dort aber nach Umfahrung ein weiteres Linienboot erreicht werden.
Muang Khoua - Nong Kiao: zurzeit noch normal befahrbar
Nong Kiao - Luang Prabang: Nur noch bis Ban Paknga ca. 2 h flussabwärts per Boot befahrbar. Danach Umstieg in Minivan (2,5 h bis L.Pb.) In Nong Kiao wird  von Reiseagenturen ein Komplettpaket Boot/Minivan für 1.450.000 (Pauschalpreis für max. 6 Personen, den man dann teilen kann) angeboten. Eine Bootseinfahrt in Luang Prabang ist somit definitiv aus der Richtung nicht mehr möglich. Wir haben schließlich den wesentlich günstigeren Bus genommen. Ute S. und Lothar M.

Von:Redaktion


Montag 31. März 2014

Luang Prabang und Vientiane: Übernachtung

Wir waren zu viert in Laos unterwegs und das Loose-Handbuch war für uns ein ständiger und sehr zuverlässiger Begleiter!!

Zwei Gasthäuser möchten wir besonders lobend erwähnen:

1.
Lan Kham Guesthouse
Ban Xieng Mouane
Kheam Khong Street
Luang Prabang
lankham_gh@hotmail.com
Das GH befindet sich an der westlichen Mekongpromenade, sehr zentral in der Altstadt von Luang Prabang gelegen. Es wird von Mutter und Tochter geführt. Es ist sehr sauber und für die sehr zentrale Lage auch sehr preiswert: DZ nach hinten raus 45$, DZ mit Balkon auf Mekongseite 55$. Das Frühstück ist inbegriffen und wird auf der Mekongterrasse serviert.V.a. die Mutter, Mrs Thatthiva, hat sich rührend um uns gekümmert.

2.
LV City Riverine Hotel Vientiane
Loose Seite 157 (Ausgabe 2013)
Sehr sauber, äusserst zuvorkommendes und nettes Personal!! Sehr gut gelegen. Sehr empfehlenswert!!!

3. Leider müssen wir auch eine Kritik anbringen. Es handelt sich um die „Rivertime Resort and Ecolodge“ nahe Vientiane. Nach drei Wochen herumreisen wollten wir dort 5 Nächte bleiben. Per Email hatten wir Kontakt mit der Ecolodge und haben immer prompt eine Antwort erhalten. Ausserdem sind wir pünktlich am Busbahnhof abgeholt worden, soweit so gut.
ABER: Leider hat die Ecolodge auch schon bessere Zeiten gesehen. Das schwimmende Restaurant ging ja noch, das echt laotische Essen war prima….die Bungalowas aber waren zum Davonlaufen… total heruntergekommen, defekt und schmutzig. Auch am an sich schönen Garten hat schon lange keiner mehr Hand angelegt…Somit sind wir nur einen Nacht geblieben. Sehr schade für das nette und motivierte Personal.
Was uns auch auffiel: Es hatte praktisch keine anderen Gäste… Neben uns waren nur noch 3 weitere Personen, welche alle auch gleichentags abgereist sind.
Leider stimmen auch die Bilder auf der Homepage der Ecolodge nicht mit der Realität überein.

So jetzt genug „genörgelt“…

Weiterhin viel Spass beim Reisen und mit vielen Grüssen aus der Schweiz
Monika B.

Von:Redaktion


Montag 17. März 2014

Phonsavan und Pakxe

Wir haben eine dreiwöchige Laos-Reise unternommen - und ich muss sagen, dass wir ohne den wirklich umfassenden und mit begründeten Bewertungen versehenen Reise-Führer nicht annähernd so gut zurechtgekommen wären, wie es bei uns der Fall war.
Ich bekenne mich zu dem Spruch, den ich schon in Laos tat: Alles darf man verlieren, nur nicht den Pass, die Kreditkarte und den Loose-Laos-Führer!
(Als ich ihn einmal bei einer Reiseagentur in Vang Vieng habe liegen lasssen, bin ich mit dem Fahrrad und klopfendem Herzen sofort losgesaust -natürlich hatte der freundliche Laote den Führer schon sichergestellt und versicherte glaubhaft, er hätte ihn uns abends ins Hotel gebracht!)

Besonders hilfreich sind die klaren Hotel- und Restaurant-Bewertungen, die fast immer zutreffend waren (nur eine Ausnahme in den drei Wochen: Das Banna Plain of Jars House in Phonsavan ist miserabel geführt und Diethelm-Tours befindet sich nicht in diesem Hotel. Die Zimmer nach hinten haben allerdings eine große Fensterfront - und diese Aussicht in die Landschaft entschädigt für den miserablen Service und das fürchterliche Frühstück ; Englisch kann hier auch niemand).

Pakse Travel in Pakxe ist wirklich eine Wucht - im  Nu hatte der Chef unsere Flüge nach Bangkok gebucht und auch alle anderen Buchungswünsche erfüllt. Alles lief äußerst professionell, freundlich und ehrlich ab - ganz uneingeschränkt zu empfehlen!

Eine kleine Ergänzung: Das Grab von Henri Mouhot findet man inzwischen etwas leichter (wir waren mit dem Fahrrad dort); man fährt am Santi Chedi vorbei in Richtung Elefantenvillage. An dem Hinweisschild '6,5 km' zum Elefantenvillage führt ein Weg zum Nam Khan hinunter; nach ca. 30 Metern stößt man auf ein Hinweisschild, das nach rechts weist; man überquert zunächst eine kleine Brücke, steigt dann etwas in den Wald auf und geht ca. 800 Meter auf dem schmalen Waldweg weiter. Dann sieht man schon das Grab. Wir haben es nur per Zufall gefunden - es ist aber lohnend!

Mit nochmaligem Dank für das wirklich hervorragende  Travel-Handbuch Laos grüßt herzlich
Angelika S.

Von:Redaktion