- Grenzübertritt Chiang Khong – Houay Xai: An Ausreisestempel vor dem Übertritt denken, da man sonst nochmals mit dem Boot zurückfahren muss
Luang Prabang:
- Die meisten Lokalitäten machen um 24:00 Uhr zu, so dass nur wenige Optionen offenbleiben. Entweder Bowling spielen (außerhalb, ca. 10 Minuten mit dem Tuk-Tuk) oder die gegenüberliegende Disco
- Beste Bar und vor Ort ein Insidertipp ist die Bar „Utopia“. Am Besten durchfragen, wo diese ist, da schwer zu finden (in einer kleinen verwinkelten Gasse südlich des That Mak Mo). Gemütlich zu sitzen, entspannte Musik und jede Menge Leute.
Martin K.
ACHTUNG: kein Wechsel und kein Abheben bei "Sivilai Exchange" in der Sisavangvong bzw. Sakkarine Road (Richtung Nordosten auf der linken Straßsenseite nach dem Nachtmarkt). Wir wurden dort gleich zweimal abgezogen (einmal haben wir es zum Glück bemerkt): am ersten Abend habe ich dort mit der Kreditkarte 3 Millionen Kip abgehoben (ca. 300 Euro), abgerechnet hat die "Joint Development Bank", zu der die Wechselstube gehört, aber 383 Euro (offensichtlich irgendein Trick mit einem völlig fiktiven Dollar-Wechselkurs) plus über 11 Euro Gebühren.
Am nächsten Tag haben wir dort Dollar gewechselt und wären beinahe um umgerechnet 60 Euro beschissen worden - man bekommt das Geld dort in Bündeln augehändigt und nicht vorgezählt, und in einem Bündel waren immer 5 Scheine statt 10 zusammengefasst. Als wir zurückgingen, um das zu beanstanden, hat der Kassierer auch ohne Diskussion zugegeben, dass das nicht korrekt war und uns den fehlenden Betrag ausgehändigt.
Also: lieber eine andere Wechselstube, gegenüber ist gleich noch eine. Und nachzählen!
Viel Spaß und gute Reise, Lisa
In Zentrallaos und im Sueden war sehr froh mit den Informationen aus dem Loose-Reisefuehrer.
Eine Aenderung moechte ich anmerken: Massagen und Sauna in Savannakhet.
Beim Roten Kreuz gibt es beide nicht mehr. Ich fand eine Massage, die ich sehr gut fand, im Massagesalon der Blinden-Vereinigung, wenige Haeuser links vom Roten Kreuz. Fuer die Kraeuter-Dampf-Sauna habe ich zwei Schilder gesehen, aber leider nicht die Adressen notiert.
Tilo S.
Wer von Pakxe um das Bolaven-Plateau fährt, findet schöne Wasserfälle und interessante Informationen zu Kaffee-Anbau und -verarbeitung und zum Wettstreit Wald gegen cash crops.
Muang Champasak ist wirklich eine Reise wert. So eine Ruhe und Belanglosigkeit können sehr erholsam sein. Schön gelegen zwischen Reisfeldern und Mekong, Wat Phou und mehr historische Tempelstaetten in Fahrradnaehe. Gute einfache Räder sind allerdings rar, Mopeds gibt es einige. Und Don Daeng, die Insel gegenüber, ist Landidylle pur.
- S. 196 (Karte): Nördlich vom eingetragenen Guest House „Banana Bungalows“ (Nummer 17) befindet sich ein neues Guesthouse: Das Cliff View. Die haben Bungalows, Wäscheservice, minimales Warmwasser, Moskitonetze, TV sind aber sehr teuer (ich war an einem Feiertag dort). Ich habe 240'000 Kip pro Nacht bezahlt, viel zu viel. Das Hotel kann man aber trotzdem ergänzen. - Der Pool vor der Höhle Tham Pou Kham hat sich als „Blue Lagoon“ durchgesetzt und ist bei den Touristen voll angesagt. Leider ruft das auch Fälscher auf den Plan, die schon vor der eigentlichen Höhle mit einem „Blue Lagoon“-Schild Touristen zu einer anderen Höhle mit Pool locken und dort viel Geld verlangen (qualitativ aber sehr viel schlechter als das Original). Als ich mit dem Fahrrad zur Höhle gefahren bin, habe ich das erste „Blue Lagoon“-Schild ignoriert und erst beim zweiten abgebogen. Ilja J.
Das Lankham Hotel wird ausgebaut, Internet WLAN in der Lobby, gute Zimmer, aber leider werden nur wenige Automatik-Bikes zur Verfügung gestellt. Semi-Automatik geht aber auch und man darf auch hinter dem Haus etwas üben. Die Bikes sind aber nicht versichert! Falls es gestohlen wird o. man es verschrottet, muss man ca. 1200 US Dollar zahlen (da eben nicht versichert).
Die Strasse 14A ist fast fertig, um Vat Phou einfacher besuchen zu können. Als ich in Vientiane war, las ich in der Vientiane Times, dass die Strasse feierlich eröffnet wurde. Aber am Ende ist sie noch nicht ganz fertig (man muss am Rand fahren). Ich bin zuerst die alte Strasse 13 nach Süden gefahren und habe mich immer gewundert, wo denn jetzt die neue Strasse und die neue Brücke über den Fluss sei bis ich an der Fähre angekommen bin. Erst auf der anderen Seite habe ich gesehen, dass man den Fluss schon in Pakxe überqueren muss. Ich habe die neue Strasse dann für den Rückweg verwendet.
Ilja J.
- Fotografieren: wenn jemand im Internetkaffee Fotos auf eine DVD brennen möchte, sollte er vorsichtig sein soll mit alten Card Readern. Die haben ab und zu Mühe mit neuen 4GB-Karten (oder noch grösseren Speichermengen) und wenn man dann z. B. die Karte bzw. das Lesegerät nicht abmeldet, werden alle Fotos gelöscht (ist mir passiert, aber ich hatte sie dann schon auf DVD gebrannt und auch noch auf einem Netbook zwischengespeichert, sowie zwei Touristinnen aus Deutschland, die dann aber alles verloren haben)! Also wenn die Karte eine Lock-Funktion hat (z. B. wie die SD-Karten), sollte man das vorher verriegeln.
- Geld, Währung: Ich fand, dass es am besten ist, nur Kip dabei zu haben. Touren wie auch Hotels musste ich überall in Kip bezahlen. In Kambodscha – als Vergleich – konnte man locker überall auch mit Dollar die Räume zahlen, aber in Laos fand ich das schwieriger. Bei der BCEL-Bank kann man mit Pass und Kreditkarte maximal 1000 (Tausend) Dollar pro Tag erhalten (falls mal jemand viel Geld braucht, z. B. für eine Long Tieng-Tour). Die Long Tieng-Tour war auch das einzige, was eindeutig in Dollar verlangt worden ist.
- Wäsche: Ich hatte nie Probleme mit der Wäsche (Unterwäsche). Es wurde immer alles gewaschen.
- Internet: WLAN gibt es auch schon an anderen Orten
Ilja J.
Guten Tag, gerne gebe ich ein wichtiges Feedback über das Chalern Souk Guesthouse in Muang Khoua in Laos: mein Reisegefährte hatte über Nacht die Schuhe vor die Türe gestellt (Schuhe draussen lassen ist ja eigentlich auch die Kultur des Landes), am nächsten Morgen waren diese weg. Vielleicht sollte man ein solches Guesthouse nicht mehr unbedingt weiterempfehlen. Leider half weder Polizei noch Gespräche etwas, die Schuhe wieder zurück zu kriegen. Gabi K.
Der Vat Phou bei Pakxse ist sehr schwierig auf eigene Faust zu erreichen. Entweder man leiht sich ein Motorrad oder einen von 2 Motorrollern in Pakxse oder man versucht, einen Tuktukfahrer runterzuhandeln (170 000 Kip oder weniger), der vor dem Vat Phou wartet. Der Bus ist nicht zu empfehlen, da er nur ein Mal am Tag fährt und nur bis zu dem Ort vor Vat Pou (Champasak). Wir waren allerdings sehr enttäuscht, wie klein und doch heruntergekommen Vat Phou war und haben im Nachhinein den Aufwand von Pakxe dorthin zu gelangen bereut. Es werden zwar zur Zeit Restaurierungsarbeiten an den Ruinen vorgenommen, dennoch wird Vat Phou wahrscheinlich nie an die Dimensionen von anderen Khmertempeln wie Ankor herranreichen.
Wenn man von Si Phan Don (4000 Islands) weiterreisen möchte, ist es am besten, man kauft das Busticket schon auf den Inseln (so ist der Transfer zum Festland schon inbegriffen. Das Busticket auf dem Festland kostet nämlich genausoviel. (Wichtig ist: Beim Kauf schon auf die Busgesellschaft achten!)
Grenzübertritt nach Kambodscha: Vorsicht ist auf dem Festland geboten, wenn man nach Kambodscha reisen möchte. Bei den Busgesellschaften werden auch schon die Visa für Kambodscha für 30 US $ (anstatt regulär 20 US $) verkauft. Zwar versuchen die Busgesllschaften die Leute, die dieses unschlagbare Angebot nicht annehmen unter Druck zu setztn, dass der Bus an der Grenze nicht ewig warten würde. Es ist aber überhaupt kein Problem ohne die "Hilfe" der Busgesellschaft über die Grenze zu gehen.
Beim Grenzübergang zu beachten ist ausserdem, dass für den Ausreisestempel aus Laos, für eine nicht verpflichtende "Quarantäneuntersuchung" (Fiebermessen) sowie bei der Einreise nach Kambodscha Geld (1-2 US $) verlangt werden. Wenn man wartet, bis alle anderen schon über die Grenze sind, wird man auch ohne Sonderzahlungen rüber gelassen. Das Warten und pochen darauf, dass man sie bei der jeweiligen Botschaft erkundigt habe, dass keine Extragebühren notwendig sind lohnen sich! Je mehr Reisende sich weigern, desto wirksamer kann man möglicherweise auch gegen die korrupten Machenschaften (wenigstens an der Grenze) angehen.
Friederike S.