Laos

von Jan Düker

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Updates Laos

Freitag 04. November 2011

Laos Phothimath Travel in Luang Prabang gibt es nicht mehr

Haben letzte Woche nen halben Tag in Luang Prabang mit der Suche nach dem Tourenanbieter gesucht, da er im Reiseführer empfohlen war. Auch die Telefonnummern funktioneren nicht mehr. Nach Information einer Drogeriemitarbeiterin haben sie das Geschäft geschlossen.

Von:zoomzoom


Donnerstag 21. Juli 2011

Div. Orte - Übernachtung

Erstmal herzlichen Dank für den Reiseführer "Laos", der uns in unserer 4-wöchigen Reise durch das Land sehr, sehr nützlich war. Wir haben viele Leute getroffen, denen nicht soviel Ärger und Sucherei erspart geblieben ist und die auch das eine oder andere interessante Erlebnis verpasst haben, weil sie mit Reiseführern der Konkurrenz unterwegs waren. Einige junge Leute haben sich auch das Geld für die Neuauflage gespart, aber da spart man wohl am falschen Ende. Jedenfalls bleibt das "orangene Buch" weiterhin unser Favorit für Südostasien und die aktuelle Neuauflage leisten wir uns gern.
 
Im folgenden einige nützliche Infos. Die Angaben beziehen sich auf die 4. Auflage 2010.
 
In Nahin (Seite 383) waren wir etwas in Zeitdruck, denn wir hatten nur einen Nachmittag Zeit, um ein Zimmer, ein warme Mahlzeit und eine Transportmöglichkeit zur Kong Lo Höhle zu organisieren und brauchten daher dringend jemand, der Englisch spricht. Das ist trotz der vielen Guesthouses in Nahin ja nicht einfach. Fündig wurden wir auf Empfehlung anderer Traveller bei Frau Chamsing im "Inthapanya Guesthouse & Restaurant". Sie verstand unser Problem und hat kurzfristig den Transport mit dem lokalen Songtheo organisiert, so dass auch noch Zeit für's Essen war. Das Zimmer für 120.000 war in Ordnung und sauber. Das Essen hat Travellerniveau und kann per Nummer von einer großen Tafel bestellt werden. Das Inthapanya findet sich am Ostende Nahins. Die Straße bis zum Ende gehen (T-Kreuzung mit dem Maschendrahtzaun der Arbeitersiedlung), dann rechts (Richtung Sainamhai Resort). In dieser Straße ist es gleich das erste Haus auf der rechten Seite und 'Beerlao'-typisch beschildert. Laut Schild ist es "Road Nr. 8, Km 43".
 
Hier noch unsere Statements zu den im Buch genannten Unterkünften auf unserer Reiseroute: Sala Inpeng - Vientiane (30 $ Bungalow, zu recht euer besonderer Tipp) Rivertime Resort am Nam Ngum Fluss (38 $ - etwas renovierungsbedürftig, aber Barnabys nette Art macht alles wett)
Phoomchai - Vang Vieng (100.000 Kip Bungalow - sehr gepflegte Anlage und ruhig)
Thony  1 Gh - Luang Prabpang (für 30 $ völlig überteuert,  wie alles in LPB, aber nett und hilfsbereit)
Sabaidy 2 Gh - Pakxe (ärgerlich: alles war sofort zu bezahlen, am nächsten Tag wurde trotzdem nochmal Geld fürs Zimmer verlangt. Zum Glück hatten wir den Beleg noch)
Tad Lo Lodge - Tad Lo (45 $ toll, wie beschrieben. Auf der anderen Flussseite wird noch nichts gebaut)
Sang Aroun Hotel - Pakxe (wir konnten wählen 26 $ mit und 22 $ ohne Frühstücksbüffet, das ist offenbar neu)
Khampheng Gh - Don Khon (120.000 Kip - Kaltwasser, echt nix besonderes)
Southida Gh - Thakhek (120.000 Kip - Riesenzimmer mit heißem Wasser - netter, hilfsbereiter Typ) Robert H.

Von:Redaktion


Donnerstag 21. Juli 2011

Nong Kiao

Diesen Ausflug können wir nur empfehlen, auch wenn in Nong Kiao der wilde Bau-Boom ausgebrochen ist, was die Idylle doch erheblich trübt und möglicherweise die Atmosphäre dort mittel- bis langfristig verdirbt. Die Busfahrt ist bereits ein Erlebnis und mit nur zweieinhalb Stunden gut erträglich. Es fahren mehrere Busse täglich hin und rück, die Zeiten sind manchmal nicht so genau eruierbar. Zu unserer Zeit um 8.30 Uhr + 10.00 Uhr + 12.00 Uhr zum Nordbahnhof nach Luang Prabang sowie um 13.30 Uhr zum Südbahnhof nach Luang Prabang. Am Busbahnhof in Nong Kiao kann man keine Ticktes im voraus reservieren/kaufen: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Der Mini-Bus geht auch erst dann, wenn genügend Reisende da sind. Leider ist der Busbahnhof verlegt worden, so dass wir ziemlich verwirrt waren. Er liegt nicht mehr an der Brücke mitten im Ort sondern ca. 20 Minuten Laufentfernung bis zur Brücke (was sich mit Gepäck ziemlich zieht) die Hauptstraße auswärts, fast beim „Krankenhaus“.

Wir haben eine Nacht im Sunset Bungalows verbracht für ca. 10 Euro die Nacht ohne Frühstück. Nette Lage, aber das ganze Areal incl. Hütten und Restaurant ein wenig lieblos und vernachlässigt. Das Restaurant könnte aufgrund seiner Lage sehr schön sein. Essen auch recht gut.

4 Nächte waren wir dann in der mit Abstand schönsten und edelsten Unterkunft am Ort: Nong Kiau River Side für 350.000 Kip pro Nacht incl. Frühstück in einer tollen großen, sauberen Hütte mit Holzfußboden, tollem großem Bett mit Moskitonetz, großer Terrasse mit Liegestühlen und unschlagbarem Blick auf den Fluß und das gegenüberliegende Flussufer. Kühlschrank, kein Schrank, großes Bad mit Dusche. Je weiter man vom Restaurant entfernt ist, desto ruhiger ist es (wir hatten Bungalow Nr. 5, war super!). Leider war sowohl die Buchung im Vorfeld chaotisch, klappte nicht. Informationen bzw. Reklamationen an der
Rezeption wurden nicht oder nur nach mehrmaliger Nachfrage wahrgenommen. Das Restaurant-Personal war muffig, langsam, inkompetent, ohne Sprachkenntnisse. Die Atmosphäre in dem Restaurant haben wir nicht als besonders schön, gemütlich oder geschweige denn romantisch empfunden. Bei unserem einzigen Abendessen dort gab es nicht ein einziges der aufgeführten Fischgerichte und keinerlei offenen Wein (obwohl aufgeführt!), nur Flaschen.

Sehr, sehr gut mit phantastischem Preis-Leistungsverhältnis haben wir in dem ständig gut besuchten indischen Restaurant Deen gegessen!!

Im Tiger Trail haben wir eine 2-Tages-Tour gebucht, wo wir auf dem Hinweg zunächst ein kleines (eher uninteressantes) Dorf besucht haben sowie anschließend zu den größeren Dorf Payong weitergelaufen sind, wo wir dann übernachtet haben in einer extra für Touristen erbaute Hütte mit sauberen Schlafplätzen incl. Moskitonetz. Gekocht hat der nebenan mit seiner Familie wohnende Bürgermeister (sehr lecker!) incl. einem Ständchen auf einem einheimischen Instrument am Morgen. Getränke incl. Bier können beim „Chef“ oder auch diversen Kiosken im Dorf erworben werden. Wir konnten nach unsere Ankunft in dem Dorf am späten Nachmittag sowie am nächsten Morgen interessante Einblicke gewinnen und Kontakte mit den Einheimischen
knüpfen. Ein tolles Erlebnis! Am nächsten Tag noch mal ein Fuß zu einem Wasserfall mit anschließender Bootstour zurück nach Nong Kiao mit zwischenzeitlichem Picknick. Lediglich der 26-jährige Tour-Guide (Tui) war eine Katastrophe: ewig erschöpft, müde, mit seiner ständigen Mitleidstour auf Trinkgelder aus. Daß er ständig mit seinen schmuddeligen Fingern (die vorher seine Füße gereinigt und Blutegel zerquetscht hatten) im Essen herumgrabscht, mindert den Genuß erheblich. Der Rucksack, mit dem Tiger Trail unseren Führer ausgestattet hatte, war völlig kaputt und eigentlich nicht mehr zum Transport (u.a. der Lebensmittel) nutzbar. Wir hatten generell unsere Zweifel, was eigentlich mit den doch erheblichen Tour-Einnahmen passiert: wir haben zu Zweit für die 2-Tagestour insgesamt 1.400.000 Kip bezahlt, ein stolzer Preis! Nach den Auskünften unseres Führers und des Bürgermeisters bekam hiervon der Führer 7 Euro, die Familie, wo wir übernachtet haben 10-15 Euro, ein kleiner Besuchs-Obulus geht an das Dorf, wo wir einen kurzen Zwischenstopp gemacht haben. Das Tuk-Tuk, mit dem wir zu Beginn der Tour ca. 20 Minuten gefahren sind, sollte um die 4 Euro gekostet haben, der ca. 45-minütige Bootstripp um die 4 Euro pro Person. Hinzu kommen
evt. noch die Kosten für die Lebensmittel. D.h. nach unserer Rechnung dürften maximal 50 Euro des Tour-Preises von ca. 125 Euro in die Tasche der Bewohner geflossen sein. Wichtig zu wissen: derzeit kann man zwar mit dem Boot nach Muang Ngoi Kao (S. 331) fahren, kommt aber gleichentags nicht mehr zurück, d.h. man muß dort zwangsläufg übernachten! Karin H.

Von:Redaktion


Donnerstag 21. Juli 2011

Elephant Village

Elephant Village, Ban Xieng Lom (in der Hauptstraße), Luang Prabang, www.elephantvillage-laos.com. Auch im Hinblick darauf, etwas Gutes zu tun und die Tiere zu unterstützen, buchten wir eine ganztägige „1-day Mahout Experience“ 79$ sowie eine Halbtagestour (Half day elephant riding) zu 39 $. Wir wurden im Hotel abgeholt und kamen –nachdem alle Teilnehmer eingesammelt waren- nach ca. 30-minütiger Fahrt im Camp an. Hier gab uns ein Guide zunächst einige Informationen, wobei er unsere englisch gestellten Fragen zum Teil nicht verstand bzw. unsicher/unterschiedlich antwortete. Hier erfuhren wir zu unserer Überraschung, dass von den derzeit dort beheimateten 11 Elefanten lediglich 3 (davon eine blinde Elefantendame) dauerhaft hier untergebracht, die anderen eigentlich nur auf „Kur“ für kurze Zeit (einige Monate) hier sind. Man bezahlt dem Elefantenbesitzer (Mahout) von überarbeiteten, unterernährten erschöpften Elefanten die „ausgefallene Arbeitszeit“ seines „Mitarbeiters“. Der Mahout entscheidet ob und wann der Elefant wieder zurück muß. Die Tiere laufen oftmals 1-2 Wochen nach Luang Prabang in ihr Kur-Hotel. Manchmal kommen die gleichen Tiere öfter wieder. Im Camp werden sie ausreichend gefüttert, medizinisch versorgt (der angebliche Tierarzt, der nicht einmal englisch sprach, machte nicht den Eindruck, als ob er wirklich einer wäre – zu dem Eindruck kamen zumindest eine teilnehmende Krankenschwester sowie ich als Ärztin) und müssen ihren Unterhalt mit „Touristen-Reiten“ bestreiten. Das Programm beginnt dann mit einem kurzen Elefantenritt jedes einzelnen Teilnehmers auf dem Rücken/Nacken des Elefanten (5 Minuten), anschließend nehmen 1-2 Personen auf dem Rücken eines Elefanten (in einer Art Sattel) Platz und die Karawane setzt sich zu einem 1-stündigen Spaziergang am/im Fluß in Bewegung. Anschließend gibt es ein Mittagessen in Buffet-Form (3-4 Gerichte, Getränke gehen extra). Meine Tour war hiermit beendet und ich wollte zurück in die Stadt, was man mir bei der Buchung zugesagt hatte. Dieser Transport klappte jedoch erst nach einigen Diskussionen, der Besuch des (zu dieser Jahreszeit trockenen) Wasserfalls fiel kurzerhand aus. Mein Partner machte die Tour dann mit den anderen Teilnehmern ein zweites Mal, diesmal eine Person pro Elefant mit anschließendem Waschen im Fluß. Alles in Allem eine nette und sicherlich unterstützungswürdige Idee, aber meines Erachtens für das Gebotene dennoch ein stolzer Preis und verbesserungsbedürftig. Inwieweit das Geld tatsächlich „nur“ den Elefanten zugute kommt, ist mir unklar. Mit einer Spende von ca. 6000 Euro könne man auch einem Mahout einen bedürftigen
Elefanten abkaufen, der dann im Camp bleiben und leben könne. Karin H.

Von:Redaktion


Donnerstag 21. Juli 2011

Luang Prabang

Villa Suan Maak, No. 092 Ban Thatluang, villa-suan-maak-laos.com. Hier waren wir 1 Nacht. Geleitet von einer netten, sehr hilfsbereiten, gut englisch sprechenden Thailänderin. Ruhig gelegen, etwas nach hinten versetzt von der Straße, ca. 15 Minuten Laufentfernung zum Nachtmarkt. Wir hatten ein schönes großes Zimmer im 1. Stock (wohl das schönste im Haus, fanden wir). Transfer zum bzw. Abholung vom Busbahnhof wird auf Nachfrage organisiert.

Maison Souvannaphoum Hotel, Rue Chao Fa Ngum, Ban Thatluang, www.angsana.com. Hier waren wir 4 Nächte (eigentlich um den Pool zu
genießen, aber es hat geregnet!). Wir haben pro Nacht ca. 160 Euro im DZ incl. Frühstück bezahlt. Ein stolzer Preis, der –obwohl das Hotel sehr sauber, gepflegt mit aufmerksamem Service ist- unseres Erachtens nicht gerechtfertigt ist. Die ersten 2 Tage gab es kein Buffet sondern nur Eier nach Wunsch, Brot, Marmelade, Obst, Saft und Kaffee/Tee. Das Buffet offerierte dann 3 Sorten Brot, 4 Sorgen Müsli, frisches Obst, Würstchen, Pancakes, div. Eier, jedoch keinerlei Wurst/Käse. Auf Wunsch auch eine Reis- oder Nudelsuppe. Das hat man in der Preisklasse schon besser gehabt! Die Zimmer (Wir hatten ein Garden-Wing-Zimmer im 1. Stock mit Blick auf Pool) waren sehr geschmackvoll und schön eingerichtet, Fernseher, Kühlschrank, Heißwasserkocher, Terrasse (EG) oder Balkon (1. Stock). Das Bad war farblich gewöhnungsbedürftig (mit Plexiglas-Elementen), etwas älter, roch durchgehend schimmelig (da half auch lüften nicht). Bei schönem Wetter sind schnell alle Liegen am kleinen Pool mit kleiner umgebender Fläche belegt. Schöner gepflegter Garten. Spa-Angebot war teuer (europäische Preise), haben wir nicht genutzt. Essen im Restaurant vergleichsweise recht günstig, gut!

Dyen Sabai, Restaurant und Bar, www.dyen-sabai.jimdo.com. Auf der „anderen Seite“ gelegen, wohin man über eine alte (privat erbaute und deshalb bis 17 Uhr kostenpflichtige -2000/Person-) Brücke gelangt. Viele tolle kleine Sitznischen mit Kissen, umgeben von Bambus, somit nicht von allen Plätzen aus Blick auf den Nam Khan River (was die Atmosphäre jedoch keinesfalls trübt). Am schönsten eigentlich abends, wenn die Lampen und Kerzen angezündet werden. Cocktails und diverse Gerichte (verglichen mit zahlreichen anderen Lokalen eher ein wenig höher im Preis).

Auf dieser Seite des Flusses, nach Überquerung der Brücke, vorbei am Dyen Sabei Restaurant nach links eingebogen, kommt auf der linken Seite nach wenigen Metern ein nagelneues Guesthouse: Phone Praseuth Guest House, ein zweistöckiges Gebäude in einem Garten Einzel- und Doppel- sowie VIP-Zimmern. Lt. Prospekt sehen die Zimmer einfach, eher praktisch eingerichtet aus, haben heißes/kaltes Wasser und TV, zweimal täglich Van-Service in die Stadt. www.phonepraseuth-gh.com

Tamarind Restaurant (S. 257, ist wohl umgezogen): Ban Wat Sene, www.tamarindlaos.com. Direkt am Nam Khan River gelegen (durch eine Straße getrennt) mit einem kleinen gemütlichen Gastraum und einer Terrasse. Nettes Personal, interessante Gerichte: wir hatten zwei interessante Vorspeisen-Platten. Kochkurse wurden derzeit nicht angeboten. Das freitags stattfindende „Festbanket“ fiel ebenfalls zugunsten eines (kaum besuchten) BBQ aus.

Kochkurse bot das Tamnak Lao an der Sakarine Road (gegenüber Villa Santi Hotel) zum Preis von 30$ (10-17 Uhr mit Markt-Einkauf und 7 Gerichten) oder zum Preis von 25$ (17-19.30 Uhr).

Ein Stückchen weiter, auch an der Kingkitsarath Rd. direkt am Fluß gelegen gibt es ein einheimisches autentischen „Freiluft-Restaurant“ mit laotischem Fondue zu unschlagbaren Preisen. Tolles Erlebnis! Viele Einheimische.

Das Blue Lagoon Café (S. 255) können wir nur empfehlen! Toller Garten, romantisches Ambiente, sauber (hier wird selbst der Toilettengang zum Genuß), dank des ständig herumwuselnden schweizerischen Chefs ein unschlagbarer Service. Schweinefilet in Dijon-Senf-Sauce mit Kartoffelpüree für ca. 9 $ eine tolle Abwechslung nach 3 Wochen Laoten-Küche.

Das Coconut Garden (S. 255) bietet im vorderen und hinteren Garten sowie in einem Raum im 1. Stock leckere laotische und europäische Gerichte (u.a. Barilla-Nudeln! und leckere Salate), sehr sauber und gepflegt, sehr aufmerksames Personal, etwas gehobenere Preise. Zwar an der Hauptstraße, aber ruhig und gemütlich.

Das Indochina Spirit Restaurant (S. 256) wirkte ungemütlich und schien mit seinen langen Tischen eher auf „Gruppen“ ausgerichtet zu sein, die im Erdgeschoß den laotischen Musik-Darbietungen lauschen wollen. Wir haben uns dieses Erlebnis nach dem ersten Eindruck geschenkt.

Außerdem können wir den Icon Club empfehlen (gegenüber dem Satri Lao Deco Shop): ein kleiner länglicher Raum mit einer Theke, gemütlich und originell eingerichtet und dekoriert, geführt von einer strohblonden, seit langen Jahren in Laos lebenden Algerierin. Im 1. Stock wird gegen 19 Uhr täglich ein Film gezeigt.

Mixay Boutique (S. 262) in der Sisavangvong Rd. ist eine Boutique mit einem interessanten Angebot für Schals, Kissenbezüge, Kleidung, die sich (endlich mal) abhebt von dem immer gleichen üblichen laotischen Angebot auf der Straße. Hier ist auch mal was für den „westlichen“ Geschmack im Angebot, dann aber für einen auch eher „westlichen“ Preis.

Unseres Erachtens sollte man nach dem Aufstieg zum Phou Si Vat von der Hauptstraße aus (Sisavangvong Rd.) im Anschluß unbedingt den Abstieg auf der anderen Seite machen, da es hier noch zahlreiche interessante Ausblicke und Buddha Figuren zu sehen gibt.

Karin H.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Div. Orte - Übernachtung

Hallo Zusammen
Super, euer Reisefuerer ueber die Mekong Region. Hier ein paar Anmerkungen.

Luang Prabang: laut Reisefuehrer Fahrrad- und Motorradmiete verboten. Es gibt aber an allen Ecken offiziell die Moeglichkeit, beides zu mieten...

Vang Vieng, Orchid GH: gemaess Reisefuehrer ein sehr gepflegtes Haus. Trifft auf Treppenhaus und Empfang zu. Mein Zimmer: Muelleimer im Bad noch voll vom Vorgaenger. Badezimmerplatten bei Dusche mit brauen Spritzern uebersaeht, Waende sehr schmuddelig, tote Ameisen auf dem Bett, Tisch auf Balkon mit hunderten Fruchtfliegen gespickt, und ueberaus klebrig. War zwar alles nicht schlimm, aber sehr gepflegt ist fuer mich etwas anderes.

Vientiane, M.I.C. GH: laut Reisefuehrer renoviert. Mein Zimmer: ganze Zimmerdecke schwarz vor Schimmel, die Haelfte der Waende Farbe abgeblaettert und die Feuchtigkeit drueckt ueberall durch. WC Deckel lose auf der Schuessel.

Liebe Gruesse Nicole S.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Luang Prabang / Ausreise nach Kambodscha

Sehr subjektiv, aber Laos war für uns mit Abstand der Favorit unter den bereisten Ländern in Südost-Asien!

Luang Prabang:

BBQ:
Das laotische BBQ am Ufer des Mekong ist äußerst empfehlenswert (vermutlich meint Ihr im Guide das gleiche, wenn ihr "namesloses Restaurant am Mekong" schreibt). Neben einigen Touristen kommen hier viele Einheimische hin. Das Restaurant ist am Tag nicht unbedingt als solches zu erkennen (kein Schild oder Ähnliches). Abends werden Stühle und Tische mit entsprechender Mulde für den Feuertopf aufgebaut. Das Lokal ist direkt am Mekong Ufer. Owohl einige Restaurants das Ufer säumen, gibt es, soweit wir gesehen haben, nur dieses eine, in dem man "all you can eat" für rund 4 € bekommt. Nicht zu übersehen.

Lao Lu Lodge: Schöne Lodge mit Garten und Fahrradverleih in kleiner Seitenstraße zwischen Morgenmarkt und Mekong, südwestlich des Königspalastes. Empfehlenswert, weil die Zimmer für den Preis (10 €) wirklich hübsch und gut ausgestattet sind.  

Phonsavan und die Ebene der Tonkrüge:

Sicher ist die Ebene mit den vielen Tonkrügen einen Ausflug wert- wenn sie denn auf dem eigentlichen Weg liegt. Da sie aber als Highlight umschrieben wird, haben wir unsere eigentliche Route für drei Tage verlassen, um diesen Höhepunkt nicht zu verpassen. Vermutlich ist es reine Ansichtssache, ob sich der Weg lohnt. Wir waren extrem enttäuscht von der Ebene der Tonkrüge. Hinzu kam die nicht besonders aufregende Landschaft drumherum und  die staubige, nichtssagende Stadt Phonsavan. Von einem Highlight haben wir uns mehr erwartet, die Krüge sind an einem Tag anzuschauen und es lohnt sich, unserer Meinung nicht, diese zu besuchen.  

Grenzübergang Laos- Kambodscha bei Dong Krolor:

Das Visum via Landweg kostet mittlerweile 23 $. Die Ausreisegebühr in Laos betrug 2 $. Tatsächlich haben wir uns "erdreistet" nach einer Quittung zu fragen. Trotz Beharrens unsererseits blieb der "Beamte" stur: Es gab keinen Ausreisestempel. Vermutlich wäre es ja egal gewesen, dennoch war uns ohne diesen Tintenklecks eher unbehaglich. Letztlich haben wir aber insgesamt nur zwei Euro für zwei Personen gezahlt. AUf der kambodschanischen Seite kostete das Fiebermessen 1 €, die Qittung gab es hier aber ohne Probleme. Ein weiter Euro kostete uns die Einreise, die wir uns nicht verderben wollten und nicht mehr um den 1 € gefochten haben. Edith & Stephan

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Div. Orte

Wir haben einen trip durch laos, kambodscha und Thailand unternommen, unser ständiger begleiter auf dieser Reise war der Stefan Loose Reiseführer "Südostasien-Die Mekong Region", 3. vollständig überarbeitete ausgabe (jan düker). Der Reiseführer hat uns sehr geohlfen auf unserem Trip und wir möchten ihnen herzlich dafür danken.

Hier ein paar änderungen:

Vientiane: Joes Guesthouse (Seite 343) gibt es nicht mehr.

Luang Prabang: * Die Bar "Utopia" ist eine relativ neue Bar mit herrlichem Ausblick auf den Nam Ou Fluss. Gute Einrichtung sehr freundliche Bedienung. Die Utopia bar liegt auf der Karte auf seite 377 zwischen dem VatAphai und der Nummer 5 (Thony Guesthouse), am Ufer des Nam Ou. Von der Phommathai Road aus ist die Bar auf Holzschildern ausgeschildert.

* Auf der Halbinsel ist es erlaubt, Fahrräder und Motorräder zu vermieten. einige geschäfte an der Sakkarine Road vermieten sehr gute Mountainbikes.

* Am Wasserfall Tad Kuang Xi (Seite 398) gibt es nur noch die gehege mit den bären, da das Tigerweibchen 2008 gestorben ist.

Vang Vieng * Die Buße für Drogenkonsum beträgt 5 Millionen Kip.

Don Det (Seite 472): die insel im Mekong verfügt über Strom und entwickelt sich leider sehr in Richtung VangVieng-Party insel. Jules T.

Von:Redaktion


Dienstag 12. Juli 2011

Luang Prabang & Vientiane

* Ich bin im Norden von Thailand nach Laos eingereist, genau von Chiang Khong nach Houay Xai und von dort aus in 2 Tagen auf dem Mekong River in einem Slow Boat weiter nach Luang Prabang. Im Handbuch wird aus Sicherheitsgründen von Speed Booten abgeraten; in Houay Xai habe ich allerdings kein Guesthouse und keine Travel Agency gefunden, die Speed Boat Tickets verkauft hätten. Auch am Bootsanleger der Stadt werden keine Tickets verkauft. Auf dem 2-tägigen Trip habe ich auch keine Touristen auf Speed Booten gesehen. Vermutlich wurde diese Reiseoption eingestellt. Das Slow Boat nach Luang Prabang kostete 200.000 Kip. Das „hälftige“ Ticket bis nach Pakbeng kostete entsprechend nur 100.000 Kip (Tickets direkt am Bootsanleger gekauft, keine Zwischenhändler).

* Das Guesthouse „ Arimid“, das sich rund 500 m außerhalb des Ortskerns befindet, war sehr muffig, zum damaligen Zeitpunkt eine einzige Baustelle und nicht zu empfehlen. Von den Bungalows wurden 3 komplett umgebaut, Abbruchmaterial lag verstreut auf dem ganzen Gelände und nach der Geschwindigkeit/Aktivität der Baumaßnahmen zu urteilen, wird sich die Baustelle wohl noch einige Monate, wenn nicht Jahre hinziehen… Der angebotene Bungalow war sehr dunkel, hat keinen sauberen Eindruck gemacht und sollte ebenso dringend saniert werden. Ich hab mich für das Sabaydee GH entschieden – sehr gepflegt, mit 110.000 Kip für ein Doppelzimmer preislich i. O. und zentrumsnah. * In Vientiane ist eine der Shopping-Empfehlungen mittlerweile geschlossen: die Phaeng Mai Gallery. In der Straße war gegenüber dem Tempel lediglich ein stark heruntergekommener Laden, der zudem noch geschlossen hatte und nicht an eine Gallery erinnert.

* In Vientiane kann man zum Buddha-Park vom Busterminal an der Talat Khouadin Nr. 75 in einer 3/4 Stunde fahren. Der Preis war unschlagbar günstig (leider vergessen) und die Fahrt im öffentlichen Bus ein Erlebnis. Der Eintritt für den Buddha Park betrug 5.000 Kip, allerdings wird für eine Kamera nochmals 3.000 Kip abkassiert. Matthias L.

Von:Redaktion


Donnerstag 07. Juli 2011

Div. Orte

Vientiane:
Zu dem Santisouk Gh kann man hinzufügen, dass es die dreckigste Unterkunft war, die wir in ganz Laos hatten, selbst für den Preis eigentlich nicht zu empfehlen. Wenn man dann dort doch absteigt, sollte man das Gemeinschaftsbad benutzen, das war ok. Man konnte im Zimmer nicht barfuss rumlaufen, so dreckig war es.

Vang Vieng:
Die Latsamy Bungalows heissen jetzt Chez Mango, diese Unterkunft wird von einem sehr hilfsbereitem Franzosen mit seiner laotischen Frau geführt. Der Garten ist sehr gepflegt, die Bungalows supersauber, das Gemeinschaftsbad ebenfalls. Die Bungalows sind aus Holz, einige mit eigenem Bad für 60000 Kip und einige mit Gemeinschaftsbad für 40000 Kip. Als wir einen Motorroller ausleihen wollten, ist der französische Besitzer mit zum Verleih gekommen und hat einen Discount für uns rausgehandelt. Email: noedouine@yahooh.fr.

Luang Prabang:
Das Kinnaly Gh. kostete uns Anfang Februar $15 (3-4). Das war ein gefliester Raum mit Warmwasser und Bad. Kein Balkon. Das Soutikone Gh. kostete Anfang Februar $35 (3-4).


Houay Xai:
Das Manirath Hotel existiert nicht mehr.

Cruising on the Mekong (die Bootsfahrt von Houay Xai nach Luang Prabang):
Mittlerweile haben die Veranstalter wohl aufgerüstet, denn die Boote sind mit ausrangierten Bussitzen ausgestattet. Es gab unterwegs nicht einen einzigen Zwischenstopp. Dafür gibt es Snacks und Getränke an Bord.

Pakxe:
Das Reisebüro Xplore-Asia ist umgezogen und befindet sich nun in der Rd.12 (Hausnummer vergeblich gesucht). Der Grund ist, dass das alte Haus, wo sie vorher waren, jetzt komplett leer steht und so aussieht, als würde es abgerissen werden. Deswegen ist auch das Sabai Café  nicht mehr in der Rd.13. Das haben wir allerdings nicht gefunden, vielleicht ist es ganz geschlossen.

Don Det:
Don Det Gh. bietet die Bungalows jetzt nur ohne Frühstück an. D.h. jetzt für 17$ ohne Frühstück.

Sehr zu empfehlen und auch hervorzuheben ist das Restaurant des Malina Gh. auf der Sunsetseite (nördlicher Teil). Denn hier gibt es das leckerste Sindat, dass wir in ganz Laos gegessen haben. Ausserdem war es das günstigste Sindat. Zudem war es der beste Service und das Lokal war auffällig sauber.

Eva V.

Von:Redaktion