Malaysia - Singapore - Brunei  von Stefan, Renate & Mischa Loose und Moritz Jacobi

 bestellen 

Updates Malaysia - Singapore - Brunei

Sonntag 23. Oktober 2016

Koch aus Chinatown mit Michelin-Stern ausgezeichnet

Wir waren Mitte Oktober in Singapur unterwegs und besuchten den Food Court eines Einkaufscenters in Chinatown. Dort gibt es (lt. Aussage unseres Guides von Indie Singapore --> kostenlose Führung, sehr empfehlenswert, einfach mal googeln) im ersten Stock rund 700 Verkaufsstände - und ja, man kann sich hier tatsächlich verlieren ;-) Mein Mann und ich wollten unbedingt zum Sternekoch, der dort seinen Stand (Nr. 126) hat und sein Essen für low verkauft (ca. 1,50 Euro), aber wir haben dann darauf verzichtet, da die Schlange unfassbar lang war und auch der Guide meinte, dass man mit 2,5h Wartezeit rechnen muss. Als wir die Schlange sahen, schien das nicht mal übertrieben.  Es lohnt sich auf alle Fälle mal an diesem besonderen Stand vorbeizulaufen, aber essen kann man dort zum Glück an jeder Ecke und muss nicht so lange warten ;-)

Von:Anonym


Mittwoch 14. September 2016

Div. Orte

Dass die Zugverbindung nach Kota Bahru seit dem heftigen Monsun 2014 bei Kemubu, 10 Km südlich von Dabong, unterbrochen ist, wird schon bekannt sein. Die Brücke soll ab 2016 repariert werden - vielleicht. Dabong und Jelawang Wasserfall: Anreise über die Hauptstraße Gua Musang - Kota Bahru, an der Kreuzung raus und auf den Bus aus Kuala Krai warten, oder eben ab Kuala Krai, es gibt 3-4 Busse täglich. Unterkunft in Dabong: Rose House GH, sehr sauber, neu, große Zimmer, AC, Kaffe / Tee frei, nette Leute, 70 RM pro Nacht, ist auf Facebook. Um zum Wasserfall und zur Höhle Gua Ikan zu kommen kann der Besitzer ein Moped organisieren oder ein Taxi vermitteln, ca 20-30 RM. Dabong ist ein herrlich entspannter Ort, ab vom Trubel, lecker Essen in kleinen Haus-Restaurants und auf dem Markt. Es fahren zwei Züge am Tag ab Dabong nach Kota Bahru, 07:45 und 16:30, ab Kuala Krai allerdings ist man mit dem Bus schneller unterwegs.

Pulau Perhentian Besar, Flora Bay / Teluk Daliam, eine der ruhigeren Ecken der Inseln, kein Bootslärm, wenig Trubel, Resorts von 60 RM bis ca. 300 RM pro Nacht, von einfach und recht abgewohnt bis luxuriös mit Beachfront ist da alles vorhanden. Man sagt dem Bootsfahrer in welche Bucht oder zu welchen Resort man gefahren werden will, zurück fahren nur zwei Boote morgens um ca. 8 und mittags um ca. 12 Uhr, die Leute vom Hotel organisieren die Abholung und sagen Bescheid.

Kuala Terengganu: es gibt in diesem doch recht großen Ort quasi keinen öffentlichen Nahverkehr, das braucht man in der Innenstadt auch gar nicht, aber um zur Moschee, dem Miniaturen-Land oder dem großen und sehenswerten Nationalmuseum zu kommen gibt es nur das Taxi (10-15 RM pro Strecke). Die gerade mal drei mal am Tag fahrenden Busse mit der auf alt getrimmten Verkleidung ”Haus-Busse” fahren ab dem Busterminal. Chinatown: ganz hübsch, recht authentisch, weit weniger touristisch aufgemotzt als Malacca. Eine neue Promenade am Flussufer ist im Bau. Unterkunft: Hotel Sentral direkt neben dem YT Midtown, DZ ca. 70 RM, am Wochenende 100 RM, sehr sauber, geräumige Zimmer, unten ein Café zum frühstücken. Das Seaview ist doch recht abgewohnt für fast den gleichen Preis, das Ping Anchorage war vermutlich mangels Gästen geschlossen, wir waren allerdings um 19 Uhr dort, da war das dazugehörige Reisebüro auch schon zu.

Von Kuala Trengganu gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr zum Tasik Kenyir. Minibusse über Reisebüros bei genügender Beteiligung oder Taxi - wir haben es nicht gemacht.

Ostküste, die kleinen Orte entlang der Küste sind allesamt sehr entspannt, keine Touris, nette und offene Leute, freundlich und interessiert, gleichzeitig keineswegs aufdringlich oder klebrig. Kemaman / Cukai: um zu der Glühwürmchen-Kolonie zu kommen muss man abends so ab 7 an der Fluss-Promenade rumhängen und nachschauen wo ein Boot steht und wo Leute warten, es könnte sein, dass sich genug Leute zusammenfinden um die 15 Km Fahrt flussaufwärts und den Trip bezahlbar zu machen. Ein ganzes Boot kostet sonst 100 RM für den Ausflug zu einer der größten Glühwürmchen Ansammlung. Am Wochenende ist es leichter ein Boot voll zu kriegen. Den Strand mit den Schildkröten Teluk Mak Nik erreicht man vom Süd-Ende der Straße, um ein paar Felsen am Strand klettern, um die hinteren Bereiche zu erreichen. Nur mit dem Taxi, 10-15 RM pro Strecke oder 20-30 RM hin und zurück inklusive Wartezeit. Ein paar Spuren von Schildkröten haben wir gesehen, Schildkröten selbst spät abends allerdings keine. Unterkunft in Kemaman: mehrere Hotels in Cukai, dem alten Stadtkern im Bereich von so 50-100 RM, z.B. New Budget Inn, Jalan Masjid, sauber, geräumige Zimmer, DZ 50 RM, Kaffe / Tee frei.

Entlang der Ostküste weiter nach Kuantan, immer wieder schöne Strände, einsame Abschnitte und kleine Dörfer, immer wieder Unterkünfte in eigentlich fast jedem Dorf.

Kuantan: wozu? Großstadt, in zwei Stunden hat man alles gesehen, Markt, Moschee, Promenade - schnell weiter. Vom neuen Fern-Busterminal am westlichen Stadtrand fahren etwa alle halbe Stunde Busse zum alten Bustermiinal in der Stadt, von dort fahren alle Stadtbusse und der Nahbereich wird bedient, z.B. Pekan, Balok und die Vororte. Alle Stadtbusse sind auf gefühlte 5 Grad Kühlschrank-Temperatur runtergefrostet, da freut man sich wieder in die Wärme raus zu dürfen…!

Pekan, die Sultans-Residenz, propper aufgehübscht, das Chief Guesthaus schon wegen dem Haus an sich ein Besuch wert. An der Flusspromenade leckere Essensstände. Alle halbe Stunde Busse ab / nach Kuantan. Von Pekan aus kann man den Tasik Chini erreichen, es geht ein Bus früh morgens bis Chini, die Rückfahrt nach Pekan gegen Mittag, von Chini aus mit dem Taxi das letzte Stück bis zum See.

Moneychanger sind zwar in Kuala Lumpur an jeder zweiten Ecke zu finden, in der Provinz jedoch gar nicht mehr vorhanden und selbst in recht großen Städte wie Kuala Terengganu war nur ein einziger, auch in den Banken wird kein Bargeld getauscht und es war schwierig meine restlichen bar-Dollars loszuwerden. Andererseits, ATM Geldmaschinen stehen wiederum in jedem Ort wo es Banken gibt, also die Geldversorgung an sich ist überhaupt kein Problem mit VISA.

Sehr angenehm ist die stabile Preispolitik, es gibt einen einzigen Preis und der gilt für alle, man muss nicht um jeden Tee oder um jedes Essen verhandeln und sich erst auf Diskussionen einlassen warum es denn mehr kosten soll für Touristen. Leute die in Indonesien oder Thailand unterwegs waren kennen den Unterschied und wissen ihn zu schätzen, das macht Malaysia zu einem sehr angenehmen Reiseland. Gerhard und Andrea

Von:Redaktion


Mittwoch 14. September 2016

Allgemeines und div. Orte

Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen, mit den normalen Bussen, nicht mit Minibussen, wir haben versucht abseits der ausgetretenen Pfade zu bleiben und haben uns meist in kleineren Orten und Dörfern aufgehalten, was sehr angenehm war - super nette Leute überall. Unser Übernachtungsbudget lag bei 40 RM bis 100 RM, im Durchschnitt 60 RM für Zimmer mit Bad und Fenster (ca. 15 €). Gegessen haben wir immer ausgezeichnet lecker an den Essensständen und den offenen Küchen, in die Töpfe gucken und Selbstbedienung, der Preis wird nach Menge und Anzahl der Gerichte gemacht. Überall faire und einheimische Preise, wir sind nirgends mit etwa überhöhten Touristenpreisen überfordert worden - so ganz anders als in Thailand. (Doch, einmal, im "Mama” Bootsrestaurant in Kuala Tahan (”… I make you a special price for this meal, local dish, it is not on the menue card”, na ja.)

KUL: Orange Pekoe Guesthouse, Bukit Bintang, sehr empfehlenswert, sehr sauber, Zimmer mit Fenster, AC, Frühstück inklusive, Tee und Kaffe / heißes Wasser frei, WiFi / Internet, DZ 90-120 RM, liegt sehr zentral und doch sehr angenehm in einer ruhigeren Seitenstraße, trotzdem nur 3 Minuten vom Nachtmarkt-Trubel entfernt, gut erreichbar vom Skytrain, grüne Linie, Station ”Bukit Bintang”, etwa 5 Minuten weg, um das Hotel herum mehrere Restaurants und Läden, trotzdem wenig / kein Krach.

Der Busterminal TBS ist der neue ZOB von KUL, aber z.B. nach Kuala Lipis, Jerantut und Temerloh fahren auch Busse von der Busstation Titiwangsa, am Ende der ”grünen Skytrain Linie” mit der gleichnamigen Endhaltestelle. Die Busstation Pudu Sentral existiert nicht mehr für den Fernverkehr.
Übrigens, es macht Sinn von KUL nach Jerantut über Temerloh zu fahren. Von Temerloh fahren stündlich Busse nach Jerantut, so dass man sich mit trotz Umsteigen eventuell ein paar Stunden Wartezeit sparen kann, bevor man auf den direkten Bus von KUL nach Jerantut wartet.

In Jerantut gibt es einen neuen Busbahnhof, ein paar hundert Meter weiter etwa in Richtung Bahnhof, recht steril, aber sicher weniger beengt als der alte im Ortskern. Der letzte Bus um 17:00 nach Kuala Tahan / Nationalpark ist bei uns ausgefallen, so dass wir mit dem Taxi gefahren sind für 60 RM.

Übernachtung Kuala Tahan: Yellow Guesthouse, Zimmer mit Bad 80 RM, ohne Bad 40 RM, sauber, geräumige Zimmer, ruhig gelegen, entspannte und nette Leute, WiFi, Tee / Kaffe frei, sehr empfehlenswert.

Taman Negara Nationalpark: Braucht man nun einen Guide oder kann man alleine loslaufen? Viele Wegmarkierungen sind nicht mehr vorhanden, sie sind verrottet oder abgebrochen, daher ist eigene Orientierungsfähigkeit wichtig und vielleicht ein Kompass. Die Karte übrigens, die im Headquarter ausgehändigt wird ist sehr gut, die Maßstäbe, Entfernungen und die Wege stimmen weitgehend und die Orte sind weitgehend korrekt eingezeichnet, entgegen anders lautender Kommentare in den Foren und Updates. Auch wenn die Höhenlinien nicht eingezeichnet sind.
Andererseits laufen Leute mit Flipflops durch den Wald, verschätzten sich kolossal mit Entfernung, Zeit, Hitze, Wasserbedarf und eigener Kondition. Damit meine ich nicht den Canopy Walk oder die in unmittelbar um das HQ gelegenen kurzen Wege sondern die weiteren Wege nach Kuala Berkoh oder Kuala Terenggan, die an einem Tag hin zwar machbar sind, aber hin und zurück ist das schon eine sehr stramme Strecke.
Wir haben z.B. einen jungen Deutschen getroffen, an der ziemlich entferntesten Stelle beim Bunbun Kumbang, nach einer strammen Tagestour um 16 Uhr, er war schon ziemlich fertig, wollte sich aber nicht davon abbringen lassen unbedingt noch zurück nach Kuala Tahan gehen zu wollen - mit nur noch gut 3 Stunden Tageslicht und satten 8 Kilometer Dschungelweg vor sich - ich weiß nicht ob er es geschafft hat oder ob er die Nacht auf dem Dschungelboden irgendwo verbracht hat. - Oder der Tscheche, der mit einem halben Liter Wasser losläuft und nach 6 Stunden Weg völlig fertig in Kuala Terenggan ankommt und um Mitnahme mit einem Boot geradezu bettelt und bereit ist JEDEN Preis zu bezahlen (Warum er nicht vom Flusswasser getrunken hat und entspannt auf ein Boot gewartet hat ist mir allerdings nicht klar…)
Gerhard und Andrea

Von:Redaktion


Dienstag 13. September 2016

Cameron Highlands und Penang

Der Loose Reiseführer hat mich gut durch meine Rundreise durch Malaysia (Singapur, Kuala Lumpur, Cameron Highlands, Penang und Langkawi) gebracht. 2 Hinweise ergänzend habe ich:

In den Cameron Highlands werden keine Rafflesia Touren mehr angeboten. Aufgrund Artenschutz und Seltenheit der Pflanzen (so meine Aussage der Unterkunft und Tourenveranstalter Gerards Place).

Auf Penang ist die Schmetterlingsfarm noch nicht fertig! Auf deren Internetseite steht 80%. Als ich mit dem Motorroller vorbeigefahren bin, stand gerade der Rohbau. Wenn er einmal fertig sein sollte, wird er bestimmt toll!

Die Tropical Fruit Farm ist eine Enttäuschung: der Führer lustlos, kein Interesse an neugierigen Besuchern "hier ist Ananas, hier ist Papaya [...] jetzt gehen wir in den Shop [...] danach Fruit tasting".

Dahingegen war der Spice garden ein Traum! Ich habe dort den ganzen Tag verbracht und war von der liebevoll angelegten Anlage, der wahnsinnigen Vielfalt und der Audiotour sehr angetan. Hier bitte unbedingt Moskitoschutz/Insektenspray nicht vergessen!

Gruß und Dank für die klaren Worte im Reiseführer! Der Beste bisher auf meinen Reisen der ehrlich ist und gleichzeitig Lust macht zu erkunden.

Mareike V.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Div. Orte

Ich war in Singapur, Westmalaysia und Thailand unterwegs. Wie jedesmal war ich froh mit vielen Anregungen und Informationen und dem Lesevergnuegen aus den Travelhandbuechern.

Es gibt ein paar Ergaenzungen, die auch fuer andere Reisende interessant sein koennten:

Von Sued nach Nord:

In Singapur, Unterkuenfte: haben das Beary Good und das Beary Nice Hostel geschlossen. ... Im Pillows and Toast gleich um die Ecke fand ich eine Alternative, 38 Upper Cross Street, pillowsntoast.com

Gruene Aktivitaeten: Entdeckungstouren konnte ich im Sungai Buloh Wetland Reserve machen, das durch die Erweiterung jetzt direkt an der Kranji Road einen weiteren Eingang hat.
Das Bukit Timah Nature Reserve wird noch bis September renoviert, ist derzeit nur an den Wochenenden geoeffnet.

Ein grosses Abenteuer war fuer mich die Wanderung auf dem ehemaligen Gleisbett "The Greenway" oder "rail corridor", denn von Tanjong Pagar bis nach Woodlands laesst es sich zu ebener Erde durch die ganze Insel spazieren. Die zwei Unterbrechungen lassen sich leicht umgehen. Da es keine Beschilderung oder sonstige Infrastruktur gibt, musste ich etwas suchen, und den suedlichsten Einstieg fand ich beim Kampong Bahru Flyover, (Bushaltestelle Melati Blk 2, etwa 800 Meter vom frueheren Endbahnhof). Ein guter Zugang bei etwa der Haelfte der Strecke ist die Eisenbahnbruecke ueber den Hindhede Drive (beim Bukit Timah Shopping Center, MRT Beauty World) oder der ehemalige Bukit Timah Bahnhof (Bukit Timah Road/Bukit Timah Plaza). Im Norden kommt man an einem "Gastarbeiterheim" (Kranji Lodge 1) nahe der Woodlands Road raus, auf der man einen Bus nach MRT Kranji nehmen kann, wenn man den Kilometer nicht auch noch gehen mag.

Zur echten Eisenbahn: es gibt ein paar Pendelzuege zwischen Woodlands und Johor Bahru, es gibt zwei Zuege (Intercity) von JB nach KL bzw. Butterworth bis nach Hat Yai. Die moderne ETS Strecke ist jetzt erweitert von Gemas bis Padang Besar, schnell, verlaaesslich, arktisch kalt :) Die Zuege sind oft ausgebucht, fruehzeutiges Buchen ist sinnvoll, geht online auf http://www.ktmb.com.my oder auch einer der Busticketseiten.

Achtung: Fuer den Grenzuebergang Woodlands/Johor Bahru an einem Samstagmorgen brauchte ich zwei Stunden, es gibt einen ausgepraegten Wochenendverkehr! Mit Schlangestehen an den Bussen waren es fuenf Stunden von MRT Chinatown bis Larkin Bus Teminal.

In Malaysia, Ostkueste, Transport hat Rapid Kuantan den Nahverkehrsbus nach Cherating eingestellt, man muss also zum Ueberlandbus Terminal, einen Bus Richtung Kuala Terengganu/Kota Bahru finden, der auf der Kuestenstrasse faehrt und in Cherating halten kann.

Eine gute neue Unterkunft gibt es in Kuala Terengganu in der KT Chinatown Lodge, einem umgebauten Ladenhaus, mit schoenen, modernen Zimmern zwischen 88 und 108 Ringgit, im Erdgeschoss eine klassische Kopitiam. 113, Jalan Kampung Cina, Tel. +60-96221938 Tilo S.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Div. Orte

Auch dank dem Loose-Reiseführer hatte ich wunderbare Wochen in Malaysia und Singapur. Hier noch ein paar Hinweise.

Kuala Lumpur.

Ich nächtigte im Hotel Pudu Bintang, 317, Jalan Pudu, im EZ für 50RM/Nacht. Ganz neues Hotel, sehr gute Klimaanlage, Zimmer sind geräumig (angegebene 10m^2 beziehen sich wohl nur auf den Wohnraum), Bad ebenfalls recht groß (Regendusche zwar nicht abgetrennt jedoch in gesondertem Bereich des Bads, WC wird dadurch nicht komplett unter Wasser gesetzt). Kostenloses Trinkwasser. Ideale Lage da gleich "neben" MRT.

Wet Market Pudu ist eine echte Empfehlung! Der ist wirklich groß und dort ist noch wet market feeling wie man es vom Dorf kennt (einhergehend mit guten Essensmöglichkeiten). Er ist wohl bis 11:00 geöffnet.

Leider ist durch das River of Live Project der Zugang zu den Flüssen recht eingeschränkt - wohl noch ein paar Jahre.

Das Kneipen- und Restaurantviertel ist schon ein toller Anblick am Vormittag - komplett ausgestorben. Aber auch das kann interessant sein. Ebenso die food stalls zwischen den Hotel-Hochhäusern, deren Angestellte wie ganz Malayen auf dem Land dort speisen - aber in Businesskleidung.

Kenong Rimba Park.

Dort hatte ich drei sehr angenehme Trekking Tage mit Arif (arifzakariah.rr@gmail.com, 00 60 11-3199 5149, 00 60 10-788 4300, 00 60 10-915 9835; einer der Nummern auch WhatsApp->Kontakt aus DE möglich). Drei Tage mit Essen und Übernachtung in Chalets 600RM, bei 2 Personen wohl 750RM (jedoch abhängig von den Aktivitäten). Er ließ mich jeweils vor und nach dem Trekking in seinem Homestay übernachten.

Cameron Highlands.

Dort war ich nur 5 Stunden. Das war gut so, der Ort war ziemlich überlaufen und unauthentisch (keine food stalls im Zentrum), fand ich. Gerade im Vergleich zu den vorherigen Zielen.

Ipoh.

Ganz genial! Wet market super ebenso der Heritage Trail sowie die food stalls in Jalan Sultan Ekram. Habe einen Tag in der Stadt verbracht und einen Tag mit dem Fahrrad in der Umgebung (südliche Tempel, Gopeng, Kellie's Castle, ca. 50km), Fahrradverleih mit sehr guten Bikes: 0060125068369, http://icbiketour.blogspot.de/ (sind auch auf WhatsApp).

Danke für die Empfehlung des Hotels Dragon & Phoenix - es war sehr gut!

Georgetown.

Ich war zwei Tage in der Stadt selbst und das war mehr als genug. GT hat für mich seinen Reiz verloren. Viele Touristen, viele Einheimischen sind ins Umland gezogen, so ist der Campbell Street Market z.B. nur zu 1/4 der Fläche überhaupt belegt, die Stimmung in der Stadt leidet, wenig Herzlichkeit als anderswo.

Mit Matahari Cycling (Facebook und 00 60 19-448 0440) hatte ich eine absolut geniale Tour beginnend im Wald west-nord-westlich vom Flughafen über die Berge, durch Balik Pulau, Dorfstraßen, nochmal ein Berg und Ende in Gertak Sanggui. 7:30 Pickup, 18:30 Ende, 200RM inkl. Getränken, professioneller Führung und Informationen über Natur usw, dem legendären Mittagessen und Snacks.

Khota Bharu.

Die Stadt war nicht so mein Fall. Die vielen Museen sind selbst für mich als Fan doch recht schnell abgehandelt gewesen. Die Folklore-Aufführung im Kulturzentrum hat schon etwas arg touristisches. Der Fahrradverleih (http://kboutdoorgear.blogspot.de/) ist umgezogen und jetzt in der Jalan Tok Hakim Höhe Jalan Che Kadir). Von dort bekam ich den Tip zu einer kleinen Fähre von Menara Jam über den Fluß und einiges nördlich zum Kampung Laut - idealer Start für eine Fahrradtour zu den Thai-Tempeln, Tumpat und Pantai Seri Tujuh.


Singapur.

Für mich nur 40h - die ausreichten. Aussicht vom Duxton war wirklich genial. Essen im Tekka Center und Chinatown Market and Food Court ebenfalls. Little india war für mich authentischer als Chinatown mit seinen vielen extrem touristischen Straßen und Restaurants. Es gibt jetzt übrigens eine Verlängerung der Downtown Line bis nach Littel India und darüber hinaus. Allerdings sind die Wege bei Little India wie auch Bugis sehr lang...
Hotel: Vintage Inn in Little India. Schlafboxen oben waren recht warm. Frühstück... "vorhanden" (Toast, Rührei, Würstchen - wer isst sowas in Asien!?!?!?)

Marcus F.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Langkawi - Skybridge

Wir hatten einen wunderschönen Malaysia Backpacker Urlaub. Dank der vielen Tipps und Insiderratschläge in dem aktuellen Loose-Buch haben wir wieder wunderschöne Sachen gesehen und erlebt.
Wir möchten gerne einen kleinen Hinweis machen:
Auf Seite 326 geht es um die Seilbahn und die Skybridge auf Langkawi. Die Bridge ist mittlerweile wieder offen und es sind auch keine Spuren sichtbar die auf Reparaturen schließen können.
Vielen Dank für die tollen Bücher, ohne die wir nicht so schöne Reisen machen könnten. Burghard, Jana und Oscar H.

Von:Redaktion


Samstag 20. August 2016

homestays

Ich möchte Kapung Bilit, das Homestay, herausstellen. Mr Dzuil spricht sehr schlecht english, aber nach 4-5 telephonaten, sms ergibt sich was. ein kleines Paradies, wenn man auf der richtigen Seite des Flusses wohnt. sie haben 2 Homestays, unbedingt die andere Seite von der Ferry, wo man ankommt, wählen.  Ruhig, mitten im Dorf, 20 Meter vom Fluss. ich wohnte bei Madia. Ein Traum! das Zimmer ist ein Verschlag mit Moskitonetz, Ventilator und Steckdose. Es gibt ein Mandi und sogar eine europäische Toilette. Es braucht nicht mehr. Das Essen ist einfach aber sehr gut. Sehr leckere Gemüse/Fisch/Hünchen....  Und dann taucht Lem auf, der Guide mit dem du die Rivercruises machst. Er hat mir Orang Uthans/ natürlich Nasenaffen/ alle anderen Affen und Schlangen vor die Linse gebracht. abgesehen von Hornbills/ Beeaters/ Sunbirds etc  am schluss auch Elefanten  sehr sehr viele! ich kann es nur empfehlen . das geld geht direkt an an das dorf. ich fühlte mich dort für 9 Nächte sehr wohl. man muss nicht jeden tag auf dem Fluss sein, angeln auf der jeti ist ein hit, wenn man es mag. oder einfach das Dorfleben genießen.  ich war in vielen gebieten ( sarawak/sabah) ich empfehle Kapung Bilit von vollstem Herzen.

Von:Anonym


Dienstag 02. August 2016

Keine Busse von TBS Richtung Taman Negara

Vom Busterminal TBS in Kuala Lumpur fahren keine Busse mehr Richtung Taman Negara Nationapark, nur noch vom anderen kleineren Terminal aus.

Liebe Grüße,
Kira und Fabi

Von:Anonym


Montag 11. Juli 2016

Cameron Highlands - Übernachtung

Wir waren 3 Wochen in Malaysien unterwegs, mit dem Stefan Loose Reiseführer, der sehr hilfreich war, und möchte auf eine unglaublich tolle Unterkunft hinweisen: In den Cameron Highlands, nahe Ringid gibt es im Dschungel das Rain Forrest Inn. Es ist idyllisch, naturbelassen, großartiges und treditionelles Essen, super Service, mit Wasserfalldusche,...
Wir waren 3 Nächte dort und haben es wirklich sehr genossen. Ich fände es gut, wenn mehrere Menschen dort in Ruhe entspannen könnten.
Andrea H.

Von:Redaktion