Von der immer verspuerten Sicherheit waehrend unserer Asienreisen in den letzten 10 Jahren leicht nachlaessig geworden, ist es nun geschehen. Das Motorrad war so schnell weg, wie es gekommen war, samt unserer Tasche (inklusive dem Loose u.a.) - keine Chance. An alle, die Kuala Lumpur besuchen, deshalb nochmals der wichtige Hinweis, auf (Hand-) Taschen etc. besonders gut zu achten. Um derartige Situationen gaenzlich zu vermeiden, bei Stadttouren - wenn moeglich - einfach auf die Mitnahme von Taschen verzichten. Noch ein Tipp: Stardust Guest House in Gerogetown (Penang): Unglaublich sauber, sehr nettes, hilfsbereites Personal (ca. 27 RM)!
Bei Ankunft im LCC Terminal in Kuala Lumpur sollte man wenn möglich kein Geld wechseln. Der Kurs ist sehr schlecht. Woanders gab es seinerzeit pro Euro 25-28 Sen mehr.
Es gibt ein neues, sehr empfehlenswertes Hotel in KL. Es heißt "My Hotel @ Bukit Bintang", hat 2 Sterne und liegt sehr zentral direkt gegenüber dem Swiss Garden Hotel. Einige Doppelzimmer haben kein Fenster. Es gibt auch Familienzimmer für bis zu 4 Personen. Preis für 1 DZ ca. 30.--€/Nacht. Vorsicht allerdings beim Weckservice, hat bei uns nicht funktioniert !
Es gibt die Möglichkeit eines Trekking von Bario nach Long Lellang oder umgekehrt. Einen Führer in Bario aufzutreiben ist nicht einfach, in Long Lellang ist der Führer Balang aus dem Dorf Long Sabai. Die Tour ist atemberaubend schön, führt durch den Pulong Tau Nationalpark und dauert ca 1 Woche. Ein weiteres Trekking ist von Bario nach Long Seridan möglich. Dauer 8 Tage. Führer Samuel Melai (Kontakt über Peterus Radu, Arur Dalan, Bario, Tel 0145881933. Trekking führt teils durch natürlichen Regenwald, größtenteils durch ehemaligen Regenwald. Es ist die Heimat der Volksgruppe der Penan (Seßhafte, Halbnomaden, Nomaden). Proviant und auch Ausrüstung (Plastikplanen etc) kann in Bario gekauft werden. Führer und Träger sind pro Tag mit 80-100 Ringgit zu entlohnen. Geschenke werden überall gerne angenommen da die Penan zu den wohl ärmsten Menschen in sarawak gehören.
Wer den Gunung Murud besteigen will sollte den Führer Mado Inan aus Pa Lungan meiden. Der bringt Touris nicht bis auf dem Gipfel sondern stoppt weit vorher an unübersichtlicher Stelle. Habe den Beweis daher daß ich den Berg mit einem anderen Führer (David Arthur) ein 2. mal bestiegen habe und dabei auf dem wahren Gipfel war. Laut Aussagen Einheimischer wurden mehreren Touristen der wahre Gipfel vorenthalten. Also Hände weg von Mado Inan.
Die beiden im Loose empfohlenen Restaurants auf dem Trigg Hill sind offenbar umbenannt worden. Das Golden Palace Restaurant heißt jetzt "Malaysia" und das Sandakan Garden "Tropical Garden". Wir wollten zwar eigentlich ins Golden Palace, der Taxifahrer hat uns aber beim Tropical Garden weiter oben abgeladen. Wir haben es nicht bereut. Das Restaurant ist ausschließlich auf Steamboat eingerichtet, wir waren die einzigen Ausländer im mit Einheimischen voll besetzten Restaurant. Die Mitarbeiter sind unwahrscheinlich freundlich und erklären und helfen, wie das mit dem Steamboat funktioniert. Ein Besuch dort lohnt sich absolut.
Wir sind Ende April 2011 von Bangkok via Südthailand nach den Perhentian Islands gereist. Hohe Militärpräsenz an Airport und bei Strassensperren, aber problemlos durften wir diese Strecke zurück legen. Die muslimischen Menschen zeigten sich uns alle als zuvorkommend und gastfreundlich. Wir sind beeindruckt und erfreut. Bangkok - Narathiwat (Airport), mit Air Asia Narathiwat (Airport) - Tak Bai (thai-malaysian Border) mit Mini-van (180Baht/Pers., parallel der Küste entlang, mehrheitlich auf Strasse Nr. 4084, ca. 30 Fahrminuten) Fähre über den Grenzfluss, ausser uns keine westliche Person anwesend Pengkalan Kubor - Kota Bharu mit dem lokalen Bus (7 MYR/Pers., Achtung: das "Busterminal" ist versteckt. Nach dem malaysischen Grenzposten links halten, einige Meter dem Fluss/Shops entlang. Nachfragen ist sehr sinnvoll) Kota Bharu - Kuala Besut, mit Taxi oder Bus (Busterminal für lokale Busse, bei Parkson Departement Store. Achtung: Kota Bharu hat mehrere Busterminals) Kuala Besut - Perhentian Islands Boottransfer, Einheitspreise aller Anbieter mit z.Zt. 70 MYR retour, alle rasen wie die Henker)
Wer einen Blick von oben auf die Stadt werfen will und dazu nicht das Marina Bay Sands, den Flyer oder das Swissôtel The Stamford nutzen möchte, hat seit einiger Zeit eine weitere, günstige Alternative: Das "Pinnacle @ Duxton" (1G Cantonment Road). Von Chinatown aus lässt sich dieser Gebäudekomplex, der aus 7 jeweils 50 Stockwerke hohen Gebäuden besteht, gut zu Fuß erreichen. Es handelt sich um ein staatlich gebautes Wohnhaus, auf dem aber die sogenannte "Skybridge" in der 50. Etage der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die 7 Gebäude sind durch diese Skybridge miteinander verbunden, so dass man von Block G bis A über das Dach laufen kann. Man schaut auf den Hafen, auf Chinatown, "von hinten" auf die Hochhäuser im Zentrum und durch die Höhe natürlich auch über weite Teile Singapurs.
Auf die Skybridge kommt man, in dem man fast ganz am südlichen Ende auf der Cantonment Road den 7-Eleven-Laden sucht (Lage). Direkt links daneben ist das Management-Office des markanten Gebäudes. Davor steht ein Automat. Hier muss man sich per EZ-Link-Karte, die man für den öffentlichen Nahverkehr meist eh schon hat, registrieren, was 5 SGD kostet. Dann ist im System die Nummer der EZ-Link-Karte hinterlegt. Jeder Besucher braucht seine eigene EZ-Link-Karte! Hat man sich registriert, fährt man einfach mit dem Aufzug, der 10 Meter entfernt ist, in den 50. Stock.
Dort befindet sich das Drehtor für den Zugang zum Dach. Man hält die EZ-Link-Karte an den Kartenleser und gibt damit das Drehtor frei. Tipp: Kurz (vielleicht 5 Sekunden) warten, bevor der nächste Besucher durchs Tor geht, sonst blockiert das Drehtor gerne ein bisschen. Beim Verlassen durch eines der 7 Gebäude macht man das gleiche Prozedere wieder. Man muss zum Verlassen nicht zurück zum Block G, sondern kann auch in A runter fahren!
Hat man keine EZ-Link-Karte, kann man diese im 7-Eleven-Laden kaufen, bezahlt allerdings dann letztendlich 10 SGD (5 SGD für die Karte selbst und 5 SGD für das Guthaben)
Der Zugang ist pro Tag auf 200 Personen beschränkt, aber da es kaum jemand kennt, ist das selbst samstags nachmittags bei gutem Wetter kein Problem. Auf der Internetseite www.pinnacleduxton.com.sg kann man neben Detailinfos auch die noch verfügbaren Kapazitäten des Tages abfragen.
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