Hallo, ein wichtiger Tipp: Aol, Freenet, GMX kann man nicht aufrufen, die Seiten sind polizeilich gesperrt.
Gruß, Klaus Drepper
Am 20.2.08 war der Vollmondtag des Monats Tabode. Prompt begann bereits bei unserer Ankunft in Yangon vor Morgengrauen eine Zeremonie, die "Pattin" (zweite Silbe mit französischem Nasallaut gesprochen) genannt wird, und teilweise bis zum nächsten Vollmondtag (Tabaung) andauert. Die Mönche der Klöster beschallen mit starken Lautsprecheranlagen die Umgebung pausenlos (Tag und Nacht) mit Mantragesängen - Bitten um Schutz vor Krankheit und anderen Übeln. An Schlaf ist praktisch nicht mehr zu denken, selbst Ohrenstopfen bringen keinen ausreichenden Schallschutz. Natürlich wechseln sich die Mönche vor dem Mikrofon ab, sonst wären sie ohnehin bald heiser. Ganz schlimm war es in unserem Hotel Nang Thidar River in Myitkyna: Das Hotel war nur 50 m vom Kloster entfernt. Wir konnten uns eine praktische Vorstellung von den legendären Trompeten von Jericho machen!
Also besser: Im Monat Tabode nur Hotels auswählen, die weitab von Klöstern liegen!
Derzeit ist es weder am Ngapali Beach (wir haben alle Hotels abgeklappert), noch in Sittwe oder Mrauk U möglich, ins Internet zu gehen oder Mails abzuholen oder ins Ausland zu telefonieren. Anderswo im Land dürfte es ähnlich sein. Die einzige Möglichkeit bestand in Yangon. Wer auf Kommunikation angewiesen ist, sollte das wissen.
KYAT oder Dollar bzw. wann mit was gezahlt werden kann. Ich hatte beides dabei. Es war auch auf dem Land kein Problem mit Dollars zu bezahlen, die Rückgabe von Wechselgeld schon. Daher tendentiell mehr Dollars einpacken, v.a sehr viele 1-Dollar Noten.
Unter Kleiderordnung auf Seite 100 / bzw. bei Gepäck und Ausrüstung auf Seite 60 / sollte bemerkt werden, daß kurzärmlige Hemden / T-Shirts/ Polos in allen Heiligtümern absolut üblich sind, auch von Einheimischen.
Der westliche Händedruck ist inzwischen leider (?) sehr weit verbreitet, v.a. in touristischen Regionen. Viele Burmanesen geben von sich aus die Hand.´
Im Land kommt man mit Englisch völlig problemlos zurecht. Sehr viele Leute sprechen und lernen Englisch, auch in ländlichen Gegenden.
Der Wechselkurs des Euro auf dem Schwarzmarkt beträgt derzeit (Februar 2008) ungefähr 1800 Kyat. Die meisten Hotels in Burma akzeptieren unterdessen Euro, allerdings zu einem niedrigeren Wechselkurs von ca. 1450 Kyat. Davon ausgenommen sind kleine Provinzstädte wie Hpa An, wo auf einer Bezahlung in Dollar bestanden wird.
Ich persönlich hatte genügend Batterien dabei, habe aber einige andere Besucher erlebt, die in Birma verzweifelt nach leistungsfähigen Batterien für Digitalcameras gesucht haben. Die vor Ort erhältlichen normalen Batterien sind für stromfressende Cameras völlig ungeeignet, bzw. funktionieren gar nicht.
Wir waren mit der Buchung über http://www.lodgingmyanmar.com sehr zufrieden. Die Preise der Hotels über diese Agentur sind sehr günstig, die Buchungen haben tadellos funktioniert.
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