Verkehr: Inzwischen gibt es reichlich Stau (Import japanischer PKW alles Rechtslenker und das bei Rechtsverkehr). Insofern immer etwas mehr Zeit einplanen. Normale (zwischen zwei Stadtteilen) innerstädtische Strecken per Taxi 2.000-3.000 kwat. Geldwechsel: AWD Bank (auf zahlreichen Stadtplänen der Hotels) gibt es nicht mehr. Gute Kurse nahe des Monsoon Restaurants Thein Byu Road. Guide: Halber Tag mit Herrn Thaung (Mobil: 0095-1562894; Festnetz: 00955180074) pensionierter Dr. Agrarwissenschaften, hat in Leipzig studiert (und war überall ausser in Westeuropa und USA), also deutschsprachig. Halber Tag mit Limousine und allen Eintritten mit 50 EUR nicht billig aber aufgrund der interessanten Infos o.k. (Stadtrundfahrt Zentrum, Nationalmuseum, Shwedagon, den liegenden Bhudda haben wir aufgrund von Stau nicht geschafft). Übernachtung: Wir haben im Ocean Pearl Inn die ersten 3 Nächte übernachtet. Die Lage ist zum erkunden des Zentrums / indischen Viertels ideal. Aufgrund der hygienischen Verhältnisse scheinen sich - ausser uns - leider einige Reisende, die wir später getroffen haben, deftige Infekte zugezogen zu haben. Kein Wunder bei der Patina im Zimmer und im Bad. Das Frühstück war das schlechteste, was wir im Myanmar bekommen haben. Das DZ kostet inzwischen USD 30. Vor dem Rückflug waren wir noch 2 Nächte im Kaung Lay Inn (S. 166, Nr. 54). Alles sauber, die Zimmer für 30 USD etwas klein, die für 45 USD in Tanzsaalgröße. Frühstück auf der Dachterrasse. Liegt 15 min zu Fuss zum Kandawgyi-See. Restaurant: Wer open air Essen möchte, hat im Zentrum anscheinend kaum/ keine Möglichkeiten. Dafür zahlreich in der Nähe der Shwedagon und am Kandawgyi-See. Das Feel-Myanmar ist - wie so vieles - "relocated" und liegt inzwischen nord-westlich des Volksparks. Die meisten Taxifahrer kennen es. Hier kann man sowohl klimatisiert, als auch draußen sitzen und sich die Gerichte anhand einer grossen Auslage anschauen und aussuchen. Die viele Tische draussen sind auf "Hockhöhe". Beim BBQ gibt es aber auch die europäische Variante. Friendship Cafe: preiswertes, gutes Essen (S.166, Nr. 85). |
Die Liste der ATMs auf der Site der dt.Botschaft in Yangoon wurde leider entfernt! Eine alternative Quelle ist bislang nicht bekannt. Falls jemand so schlau war (ich habs versäumt) und dieses pdf runtergeladen hat: Bitte upload zu einem Filehoster (dropbox, yousendit, o.ä.) und den Link hier posten.
Vielen Dank!
Folgende Nachricht erreichte uns soeben aus Myanmar:
Ich bin am letzten Dienstag (29.1.13) in Yangon am Flughafen angekommen und habe an einem der beiden Geldautomaten der CB Bank Kyat abgehoben. Hat alles wunderbar funktioniert.
Gestern nun hat mich meine deutsche Bank angerufen (sie haben irgendwie meine burmesische GSM Handynummer) rausbekommen und mir mitgeteilt, daß mit meiner Maestrokarte in Indonesien am Wochenende Bargeld abgehoben wurde. Ich habe meine Karte noch und habe ganz aus Gewohnheit auch die Eingabe der PIN verdeckt ausgeführt. Sonst hab ich die Karte seit Wochen nicht benutzt.
Der Geldautomat muß also von irgendwelchen Gangstern manipuliert sein.
Mir ist an den ATMs nichts außergewöhnliches aufgefallen, es könnte also auch im System der Bank der Fall sein.
Ich würde deshalb von der Benutzung der Geldautomaten abraten.
Christian Sch.
Deputy Operations Manager Europe
PEAK Adventure Travel/ Intrepid Travel
Allgemeines
Wer eine wirklich verlässliche Agentur in Myanmar sucht, ist bei http://www.elegantmyanmartours.com/ bestens aufgehoben. Alles hat wirklich perfekt funktioniert und die gebotenen Preise waren wirklich fair. Wir haben die meisten Unterkünfte sowie die Inlandsflüge dort gebucht.
Yangon
Die einfachste Art Geld zu wechseln besteht am International Airport in Yangon. Gleich nach der Immigration beim Ausgang gibt es 3 Wechselstuben. Einer der Schalter hatte auch noch bei unserer Ankunft nach 19h geöffnet.
Der Umrechnungskurs war besser als am Scott-Market.
Wer in Yangon nur auf der Durchreise ist und die oft langwierige Fahrt ins Stadtzentrum meiden möchte, ist im Myanmar Life Hotel gut aufgehoben. 1,4 km vom Flughafen entfernt bietet es 4 Zimmerkategorien (wer vorab bucht, kann den Preis noch verhandeln), schönen Swimmingpool, netter Palmengarten, ausgiebiges Frühstücksbuffet und Business-Center. Die Taxifahrt vom Flughafen dorthin kostet nur 2.000 kyat.
Ngwe Saung
Ich persönlich finde die mittlerweile 45,- USD pro Nacht im Shwe Hin Tha nicht mehr gerechtfertigt. Abgesehen davon, dass keinerlei Kasten oder Regal für Kleidung vorhanden sind, war unser Zimmer im Steinbungalow schon sehr abgewohnt, die Matratzen sind bretthart, das Frühstück dürftig.
Beim Strand ist vielleicht für Familie mit Kleinkindern wichtig zu wissen, dass dieser von den Einheimischen aus dem Dorf als "Straße" zur Liebesinsel verwendet wird: der rege Mopedverkehr kann dann mitunter störend sein.
Wer die achtstündige Busfahrt von Yangon zum Ngwe Saung Beach auf rund 5 Autostunden verkürzen will, wendet sich am besten an den verlässlichen und netten Fahrer Zuu. Email: asiaskyrays@gmail.com; Tel: 0943032466
Dawai
Im Pearl Akari machen mittlerweile sämtliche Zimmer einen extrem schmuddeligen, ungepflegten und sehr abgewohnten Eindruck. Die Zimmer im ersten Stock erinnern zum Teil an Gefängniszellen. Die völlig überteuerten "Bungalows" (55 USD/Nacht) entpuppten sich als schmutzige Motel-artige Zimmer im Hof – direkt vor den Fenstern dröhnt die ganze Zeit eine laute Wasserpumpe. Wir haben am Absatz kehrt gemacht und sind in das (noch) kleine Golden-Guest-Hotel ausgewichen. Dort kosten die Zimmer mit Kaltwasser mittlerweile 35,- und die mit Warmwasser, Kühlschrank und AC um 40,- USD. Die Zimmer sind zwar klein, aber alles ist sehr sauber, im 1. Stock ein netter Gemeinschaftsbalkon mit Blick auf die ruhige Gasse. In etwa 3 Monaten soll die Erweiterung des Hotels fertiggestellt sein.
Kawthoung
Garden Hotel: Etwas abseits des Stadtlärms auf einem Hügel gelegen. Einfache Zimmer mit Bad, AC und Kühlschrank für 55,- USD
Kalaw
Honeymoon-Villa: Extrem freundliches Management! Kamen spätabends an und wollten noch rasch etwas essen. Die Managerin schwang sich auf ihr Moped und brachte uns köstliche Shan-Nudelsuppe aus einem Lokal im Ort. Wer Geld sparen möchte und zum Inle-See weiterreisen möchte, dem sei der Zug nach Shenyaung empfohlen. Von dort nur ein Katzensprung nach Nyaungshwe. Die 3,5h vergehen wie im Flug und die Fahrt in der upperclass ist sehr angenehm.
Vorsicht vor dem Inder 3N auf der Hauptstraße: Durchfallgefahr!!
Nyaungshwe
Die überaus positive Kritik zum Shan Nouvelle Cuisine können wir so gar nicht nachvollziehen. Das Ambiente ist wirklich toll, doch die Gerichte waren mehr Schein als Sein. Der Geschmack war langweilig und nichtssagend, ohne Kräuter oder Gewürze. Der Preis echt happig. Eine echte Enttäuschung! Ich würde das Lokal keinesfalls empfehlen. Das Green Chili dagegen ist exzellent.
Kyaing Tong
Trekking: Kyaw Sein, der Bruder des in Foren hoch gelobten Maw Htoo können wir leider nicht empfehlen. Er spricht nur sehr schlecht englisch, wirft selbst Plastik im Urwald weg und bringt die Touris nur als "Weihnachtsmänner" zur Geschenkverteilung in die Dörfer.
Es war dies meine 3. lange Burmareise und sicher nicht die letzte. Eigentlich komme ich hauptsächlich aufgrund der unglaublich freundlichen Menschen immer wieder hier her. Daher eine Bitte zuletzt:
Die lange von der Außenwelt abgeschnittenen Burmesen sind von einer unvoreingenommenen Offenheit und Freundlichkeit und Herzlichkeit, die man kaum mehr wo findet. Wer nach Burma reist, sollte der Bevölkerung daher mit dem gebotenen Respekt, Höflichkeit und Freundlichkeit begegnen. Ich schreibe das, weil ich bereits etliche Touristen beobachtet habe, für die das leider nicht selbstverständlich ist. Besonders Gruppeneisende glauben oft, sie können die Menschen wie wilde Tiere im Zoo wahllos fotografieren – Guides werden dazu aufgefordert die kleinen Mönche und Nonnen für sie ins rechte Fotolicht zu rücken und nach einer Minute zieht die Truppe weiter zum nächsten Fotomotiv. Guesthouse-Besitzer klagen vermehrt über unfreundliche, egoistische Kunden.
Man sieht leider auch hier: Der wachsende Tourismus wird die Menschen langfristig vergrämen.
Tipp: Wer mit ein paar Brocken Burmesisch (wie geht's, wie heißt Du, Danke, Bitte, …hat jeder schnell im Kopf gespeichert) aktiv versucht mit den Menschen Kontakt aufzunehmen, hat sofort ihr Herz erobert und wird wunderschöne Erlebnisse haben. So lassen sich auch im gegenseitigen Einverständnis schöne Erinnerungsbilder schießen, die keinen schalen Beigeschmack hinterlassen.
Sabine B. aus Wien
Gute Nachrichten zum Thema Tauchen am Ngwe Saung Beach: Mit den Myanmar Subsea Divers hat in Ngwe Saund vor einigen Wochen eine super Tauchbasis (SSI) eröffnet. Aktuell fahren Ne Tun und sein Team verschiedene Divesites rund um die Calventuras Islands an. Dort gibt es Tauchplätze zwischen 10 und 35m Tiefe mit einer recht ordentlichen Unterwasserwelt. Allerdings werden derzeit neue vielversprechende Divesites erkundet... Schnorchelausflüge und Bootstouren werden ebenfalls angeboten.
Telefonisch erreichbar unter +95 9 496 53076 oder via Facebook. Viel Spaß beim Tauchen!
Besten Dank für die vielen nützlichen Tipps im Loose Reiseführer. Hier ein paar Ergänzungen: Hotels: Eines vorweg: spontan etwas zu finden ist schwierig und braucht viel Geduld, da fast alles ausgebucht ist. Auch das Buchen über Internet braucht Geduld. Dennoch kann man Myanmar individuell bereisen und man braucht keine organisierte Rundtour, wie sie im Reisebüro (oft zu hohen Preisen) empfohlen wird und wie auch die Mehrheit der Touristen unterwegs ist. Myanmar ist eine Reise wert, auch wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis teils nicht mehr stimmt. Nyuang Shwe: Hotel Amazing Nyuang Shwe, USD 78.-/DZ: 16 sehr schöne Zimmer an ruhiger Lage nahe am Dorfzentrum. Schöne Terrasse / Restaurant über einem Bach. Vorausbuchen! Wir wollten verlängern, mussten dann anderes Hotel suchen (schwierig). Mandalay: Mandalay Royal Hotel (USD 25.-/DZ) ist im Loose Reiseführer als empfehlenswert und sauber in der Kategorie 'untere Preisklasse'. Zustand des Zimmers: sehr schlecht und äusserst dreckig. Die Wände und die Türe zum Bad sind schimmlig, das Bad sehr dreckig, die Dusche funktionierte nicht, Kakerlaken. Wir logierten als Backpacker schon weltweit und über Monate in günstigen Unterkünften, dies war eine der schlechtesten! Wir raten dringend, dieses Hotel aus dem Reiseführer zu streichen. Auch in Myanmar fanden wir für USD 30.-/DZ anständige, günstige Unterkünfte, z.B. ‚Remember Inn‘ in Nyuang Shwe mit schöner Dachterrasse. Bagan: Hotel @ Tharabar Gate (USD 200.-/DZ): sehr schöne Anlage mit Swimmingpool. Schöne Zimmer mit hohem Giebeldach. Wir gönnten uns diesen Luxus für ein paar Tage. Reichhaltiges Frühstück. In der Nähe ist das romantische, einfache Restaurant Star Beans Coffee&Dining: gut und es wird ausdrücklich mit sauberem Wasser „Touristen-Mangen-verträglich“ gekocht. Ngapali Beach: Laguna Lodge Ngapali (EUR 52.-/DZ): Die Lage ist perfekt, direkt am Strand, nahe an Restaurants. Die Unterkunft ist einfach, ohne Luxus oder Dekoration der Zimmer, dafür grosse Balkone und gemütliche Backpacker-Atmosphäre. Das Frühstück wird direkt am Strand unter Palmen serviert. Wir verbrachten mit Oliver, dem Besitzer, einen äusserst amüsanten Abend und erfuhren viel über Myanmar. Die Buchung verläuft eher umständlich mit mehrmaliger Nachfrage, welche Gäste nun wann ankommen und wie lange bleiben. Für Backpacker hat es nur wenige bezahlbare Alternativen. Geld: Als wir im November 2012 dort waren, wurde in der Zeitung gross angekündigt, dass ATM der CB-Bank ab 15. Nov. 2012 international funktionieren und im Verlauf von 2013 auch Hotels Kreditkarten akzeptieren würden. Wir hörten im Dez. aber mehrmals, dass die ATM doch noch nicht funktioniert. Also vorsichtshalber doch genügend Bargeld mitnehmen und sich nach aktuellem Stand orientieren! In manchen Wechselstuben erhält man für USD 100er bessere Kurse als für kleinere Noten. Wichtig neue Noten! Am Flughafen Yangon erhielten wir den besten Kurs. Gesundheit: Durchfallerkrankungen sind weit verbreitet. Uns hat es auch erwischt, obwohl wir vorsichtig waren (nur gekochte oder geschälte Sachen assen, kein Eis etc.) Medikamente mitführen, da anscheinend oft gefälschte Medikamente verkauft werden. Auch am Tag vor Mücken schützen! Freunde von uns sind in Myanmar am Dengue Fieber erkrankt, das durch tagaktive Mücken übertragen wird. Armut / Geschenke: Auch wenn sich langsam eine Mittelschicht bildet, lebt die Mehrheit in Myanmar sehr bescheiden. Mit kleinen Dingen konnten wir Freude bereiten, z.B. Kugelschreiber für Kinder. Gegen Ende der Reise verschenkten wir unsere T-Shirts, eine alte Brille, sowie Zahnbürsten, Zahnpasta etc., die in den teureren Hotels oft im Bad aufliegen. Fotografie: Wir waren schockiert, wie viele Touristen aus dem Bus ausstiegen und mit den grossen Kameras auf alle Einheimischen draufhielten. In einem Kloster fotografierten mehrere Touristen einen meditierenden Mönch aus nächster Nähe und das erst noch mit Blitz. Es heisst nicht, dass man auch alles fotografieren darf, nur weil es andere auch machen. Natürlich werden viele auch gern fotografiert. Wir wurden von Einheimischen mehrmals gefragt, ob sie von/mit uns ein Foto machen dürfen. Im Gegenzug machten wir auch mit ihnen Fotos. Ballons over Bagan: Ein traumhaftes Erlebnis! Die USD 300.- pro Person sind gut investiert, die Aussicht und die Ruhe beim Schweben über die Tempel sind ein absolutes Highlight. Die Ballonfahrer sind meist Engländer, die einheimischen Angestellten helfen mit Freude mit und scheinen auch gute Arbeitsbedingungen zu haben.
Wir sind gerade aus Myanmar zurückgekommen und konnten während der gesamten Reise Geld am Geldautomaten abheben. Die CB Bank hat bisher 30 Automaten im gesamten Land aufgestellt, aber anscheinend werden es von Tag zu Tag mehr Automaten. Über die Seite der deutschen Botschaft in Yangon kommt man auf einen Link der CB Bank mit allen Adressen. Wir haben jedoch auch den noch nicht auf der Liste befindlichen Automaten in Sagaing unter der freudigen Beobachtung des gesamten Personals genutzt. Man kann bis zu 300000 Kyat (= 275,75 €) abheben. Auch in Pyin U Lwin hat die CB Bank einen Automaten, die jeweils für Master und Maestro-Karten nutzbar sind.
Erst mal vielen Dank für den Loose-Reiseführer - er hat uns bei der Planung geholfen und auf der Reise begleitet. Wir sind gerade aus Myanmar zurück und da sich ja alles so schnell weiterentwickelt, hier unsere Erfahrungen. Geldabhebung mit Mastercard direkt am Flughafen, außerdem in Mandalay mit ein wenig Suchen problemlos. Hotelreservierungen von Deutschland aus haben alle gut funktioniert - auch zum bestätigten Preis. Classique Inn in Rangon mit 70 $ etwas zu teuer - aber für die ersten Nächte ok. New Bagan Kaday Aung Hotel war gut und das billigste Hotel (27$) auf unserer Reise und die schönste Anlage das Prinzess Garden am Inle-Lake (45$) - aber weit im Voraus reservieren. Zum Essen in Neu-Bagan vom Kaday Aung Hotel 200 m die Straße runter Restaurant mit chinesischer - italienischer Küche. Leckere Ente und Avocado-Salat. Auch die Lasagne war gut. Wahrscheinlich gibts auch bald Cappuccino. Hier kann man auch Fahrräder mieten. Außerdem wird man dort von einem netten Horsecar-driver angesprochen. Für 20000 wird man den ganzen Tag von Pagode zu Pagode kutschiert. Und unbedingt zu empfehlen ist die Flusskreuzfahrt von Mandalay nach Bhamo. Wer Wasser und vorbeigleitende Landschaft liebt, ist hier gut bedient. 60 § pro Person in einer Kabine. Aus 2 Nächten wurden dann 3 Nächte - also die Zugabe einplanen. 5 oder 6 Mal wird angelegt, aus- und eingeladen und man kann wunderbar bei den einheimischen Frauen an wackeligen Tischen sein Essen kaufen. Die Zugfahrt nach Myitkyina und von dort nach Bhamo ist zur Zeit laut MTT nicht möglich. Friendship Hotel in Bhamo sehr gut - es gibt mittlerweile noch ein anderes, was Ausländer aufnehmen darf. Name ? aber von der Anlegestelle rechts die Straße Richtung Pagode. Neben dem Hotel ein Cafe mit echtem Cappuccino. Und an der Straße Richtung Airport direkt an der Pagode unbedingt die Samosas probieren und Tee trinken. Bestens geeignet als Wartezeit, wenn die Angetraute sich im Beauty-Salon schräg gegenüber für 4000 Kyat 1,5 Stunden durchkneten lässt. Und dann noch unbedingt mit dem Fahrrad zur Bambus-Brücke. Außerdem die Straße weiter 200 Meter nach der Pagode nettes Cafe mit Super-Blick über das Tal. Drei Flugreservierungen bei Air Mandalay, in der Stadt bezahlt - alles super funktioniert. Ein weiterer Flug spontan bei Myanma Air in Bhamo gebucht, die Hälfte billiger als Air Bagan und super. Zu empfehlen auch der Flug Frankfurt-Saigon-Rangon und zurück über Hanoi. Zeitlich annehmbar, Service hervorragend und bei rechtzeitiger Buchung nur 620€. Vietnam Airlines fliegt jeden Tag. Jubi
ATM: Wir haben sowohl in Yangon als auch in Mandalay mehrere ATMs gesehen, die wohl ab 01.01.2013 einsatzbereit sein sollen.
Fahrer/Guide: Absolut zuverlässig und empfehlenswert ist Aung Min (Emailadresse: gsaungmin@gmail.com). Er ist nicht nur ein wunderbarer Führer für ganz Myanmar, sondern ein echtes Organisationstalent. Wir haben kurzfristig unsere Pläne geändert und er hat es geschafft, uns Flug und Hotelzimmer zu besorgen. Für längere Reisen mit ihm durch Myanmar solltet Ihr ihn jedoch 1-2 Monate vorher kontaktieren (gerade wenn Eure Urlaubszeit mit Mondfesten und anderen Festivitäten in Myanmar zusammenfällt – da sind Hotels noch Mangelware und es ist auch für ihn schwierig, Unterkünfte zu organisieren).
Geldscheine: Es ist bekannt, dass Dollarnoten penibel angesehen und gern auch ohne erkennbaren Grund abgelehnt werden. Neu war uns, dass teilweise auch die Kyat-Noten einer „Kontrolle“ unterworfen wurden. Unsere gebrauchte 5.000 Kyat-Note wurde zweimal nicht akzeptiert, da diese eingerissen waren. Also Achtung beim Wechselgeld. Mönchsspeisung: Im Mahaganhaon Kloster (Nähe Amarapura) kann man einer Mönchsspeisung zusehen. Schöner und wesentlich untouristischer geht es jedoch im nahegelegenen Meditationscenter zu. Dort kommen nicht nur Mönche, sondern auch Nonnen gegen 11:15 Uhr zur Speisung und wenn man Glück hat, darf man an der Speisung sogar teilnehmen.
Hallo, eine kurze Nachricht aus Yangoon in Myanmar: Ich habe soeben erfolgreich mit meiner Sparkassenkarte (Maestro) 200.000 Kyat am ATM abheben koennen!
Der ATM befindet sich ca. 500 Meter oestlich der Sule Pagode bei einem Money Exchange, der auch Samstags auf hat. Ich konnte nach 18.00 h dort am ATM abheben, noch vor zwei Wochen hiess es immer, der Automat wuerde nicht funktionieren. Vermutlich wurde er zum 1.12. freigegeben?
Wir haben es auch mit der VISA Karte probiert, das war allerdings erfolglos.
Weitere Infos zu unserer Reisestrecke folgen, aber diese Info ist wohl wirklich eine Expressmail wert. Es scheint der erste ATM zu sein, der fuer Auslaender funktioniert!
Vielleicht hilft es auch anderen, die am Ende der Reise fast ohne Geld dastehen ...
Herzliche Gruesse aus Yangoon
Larissa, Anja und Christoph
(per Kontakt-Formular, 1.12.2012)
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