Myanmar, von Andrea & Mark Markand, Martin H. Petrich und Volker Klinkmüller

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Updates Myanmar

Sonntag 11. März 2012

Myanmar Preisupdates und Empfehlungen

Wir sind seit gestern von unserer dreiwöchigen Tour durch Birma zurück. Es war unser erster Urlaub in dem wir ohne Reiseführer ziemlich aufgeschmissen gewesen wären. Dank Loose hat aber alles super geklappt.
Wir haben nur einige Anmerkungen, Empfehlungen und Updates: Porto für Postkarten: Das Porto hat sich verzehnfacht. Statt 50 Kyat sind nun 500-Kyat-Briefmarken für eine Postkarte nötig. Erst dachten wir, das Postamt in Nyaungshwe hat sich vertan. In Kyaikhto wurden aber ebenfalls 500-Kyat-Marken verwendet. Eisenbahn: Reservierungen einen Tag vorher waren nie nötig. Es gab immer genug Plätze. Die Preise scheinen zudem billiger geworden zu sein. Die Fahrt von Shwenyaung nach Kalaw in der Upper Class kostete statt US$5 nur US$3; die Fahrt von Kyaikhto nach Yangon statt US$9 nur US$8. Nyaungshwe: Am meisten waren wir von den Essensständen in der Yon Gyi Lan Straße begeistert, z. B. gab's lecker gegrillten Fisch für 1000 Kyat. Das Smiling Moon Restaurant können wir nicht empfehlen. Das Shan-Menü schmeckte nach deutscher Bratensoße und Bratkartoffeln und der Salat war auch nicht besonders. Kalaw: Das Golden Kalaw Inn war wirklich gut. Das Zimmer ($10) sehr sauber, die Veranda perfekt fürs abendliche Bier und den Kontakt zu anderen Reisenden. Der Besitzer war sehr freundlich und stand extra früher auf, um uns frühmorgens vor der Weiterfahrt noch Eier zu braten. Bago: Der Moped-Fahrer, der uns zum Emperor-Hotel brachte, warnte uns, daß man keine Tickets unten auf der Straße vor dem Hotel kaufen sollte. Viele Betrüger seien unter den Verkäufern. Wir sollten stattdessen das Ticket am besten beim Besteigen des Busses kaufen. Keine Ahnung wie viel an der Aussage des Mopedfahrers dran ist, aber vielleicht erklärt sich daraus der Hinweis im Loose zum nicht immer funktionierenden Ticketverkauf. Vielen Dank für den detaillierten Führer und viele Grüße Stefan Rueß

Von:Stefan Rueß

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Sonntag 04. März 2012

Geldwechsel in Yangon

Wir wurden beim Geldwechsel in Yangon von den Strassenwechslern rund um die Sule-Pagode ziemlich betrogen und haben das auch von vielen anderen Reisenden erfahren. Daher einerseits der Hinweis: die Banken bieten zwar etwas schlechtere Kurse, dafür bekommt man das Geld dort sicher und ohne Stress. Und zweitens die Bitte an die Redaktion, die Tatsache zahlreicher Betrügereien im Reiseführer aufzunehmen und nicht wie jetzt eher dazu zu ermutigen, auf der Strasse zu wechseln. Danke :) irene

Von:irene

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Montag 27. Februar 2012

Allgemeine Reiseinfos Myanmar

Hallo zusammen, ich war über die Feiertage von Mitte Dezember 2011 bis Mitte Januar 2012 für einen Monat in Myanmar unterwegs. Hier ein paar Hinweise, die vielleicht nützlich sein könnten: Geld: es wird immer nur von Dollarscheinen gesprochen, jedoch kann man nun auch vermehrt Euroscheine umtauschen, zumindest in Yangon. Der Vorteil: alle Euronoten haben den gleichen Tauschkurs (bei Dollar bekommt man für 100 $ Noten mehr als für z.B. 20 $ Noten) und die Banken scheinen nicht so pingelig wie bei Dollarnoten zu sein. Also am besten auch Euro mitnehmen und in Yangon tauschen! Unterwegs vor Ort: die neue Straße zw. Yangon und Mandalay ist fertig. Wenn man mal davon absieht, dass sie mittels Zwangsarbeit errichtet und viel zu pompös ausgefallen ist, verringern sich dank ihr die Fahrzeiten ungemein. Die angeblich 18 Stunden zwischen Yangon und Bagan waren bei uns nur noch 10 Stunden. Auch die Strecke Inle Lake - Yangon wird dadurch einigermaßen angenehm. Unterkünfte: Aufgrund der zunehmenden Touristenströme und sonstigen Ursachsen sind die Preise extrem gestiegen - durchschnittlich haben wir 15 Dollar zu zweit pro Zimmer gezahlt (und wir haben meist nach den günstigsten Varianten gesucht). Nur in Kalaw fanden wir eine Unterkunft für 8 Dollar zu zweit. Die Preise im Stefan Loose zählen momentan also leider nicht mehr. Wanderung Kalaw - Inle Lake: Vorsicht bei der Guidewahl. Zudem ist die Strecke (zumindest zur Hauptsaison) schon recht überlaufen. Wir haben uns am Ende für Uncle Sam entschieden - sehr netter Opa, der sich seit mehr als 20 Jahren wohl sehr für die kleinen Dörfer engagiert und sich um die Menschen kümmert (sofern alles stimmt, doch er wirkte recht vertrauensvoll) . Zudem gehen seine Guides (fast alles Familienangehörige) selten die herkömmliche Route. Wir können wärmsten seine 21jährige Enkelin July als Guide empfehlen. Sie kann nicht nur jeden der rund 6 Dialekte vor Ort, sondern auch noch sehr gut Englisch. Bei der Wanderung sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass man durch Dörfer von verschiedenen Volksgruppen geht, die bisher kaum Berührung mit Tourismus haben. Das große Teleobjektiv aus nur 4 Meter Entfernung direkt aufs Gesicht halten, am besten ohne vorher zu fragen, hat wenig mit Respekt zu tun, sondern hat eher was von ner Zooatmosphäre - doch leider sieht man dies allzu oft.... Inle Lake: den Inle See fand ich persönlich nicht wirklich reizvoll, sondern eher sehr reizend, da die Bootstouren meist Shoppingtouren ähneln. Meiner Meinung nach erfährt man hier die ersten negativen Auswirkungen vom Tourismus. Warnung vor Boutstouren, die im Guesthouse Gypsi Inn in Nyaung Shwe gebucht werden!! Der Besitzer des Guesthouse scheint ein ziemlich zwielichtiger Typ zu sein, der einen Tag später schon nicht mehr weiß, was er am Tag zuvor versprochen hat. Die Bootstour hat nur die Hälfte von dem was vereinbart war abgedeckt. Am Ende, als wir ihn darauf ansprachen, meinte er, dass wir doch überall waren und es eine Lüge ist, dass wir dies oder jenes nicht gesehen hätten. Und hier noch eine Bitte: Es gibt immer wieder Touristen (Backpacker nicht ausgenommen), die anscheinend leider wenig über die üblichen Sitten wissen und z.B. mit Minirock und trägerlosem Top durch Tempelanlagen wie Bagan etc. laufen. Man muss sich nicht allen gesellschaftlichen Bräuchen unterordnen, doch einige Dinge sollten einfach aus Respekt beachtet werden: wie z.B. eben bei allen buddhistischen Heiligtümern die Knie und die Schultern zu bedecken.  Und noch ein Hinweis: in vielen Tempeln lassen sich noch sehr alte Wandmalerein, teils aus dem 9./10. Jh. finden - bitte fotografiert diese nicht mit Blitzlicht, das zerstört die Farbe! In Europa findet man diesbzgl. in allen Sehenswürdigkeiten Schilder, doch in Myanmar ist es halt einfach noch nicht so weit - da sollte man als Reisender selbst etwas Verantwortung zeigen. Danke! Ich kann Myanmar nur wärmsten empfehlen. Allerdings war ich wohl noch zur besten Zeit dort, denn es kommen anscheinend immer mehr Touris ... Und ich weiß nicht ob es stimmt, doch mir wurde dort erzählt, dass Lonely Plant Myanmar als Land des Jahres wählen möchte - und dann weiß man ja was passieren wird.... Der Reiseführer von Stefan Loose war auch sehr hilfreich und im direkten Vergleich mit anderen Reiseführern die beste Wahl. Ich wünsche jeden eine schöne Reise Nadine

Von:Nadine

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Montag 30. Januar 2012

Div. Orte und Allgemeines

Zunächst ein Dank für das ausgesprochen hilfreiche Reisebuch!
Unser so lieber Fahrer Victor war oft von "unserem" Wissen beeindruckt, ich war aber so ehrlich, dann auf "The Book" zu verweisen.
Dennoch ein paar Anmerkungen, Ergänzungen, Neuerungen hier in Kürze:

- Der Inle-See kostet nun 5$ (statt zuvor 3$) Gebühr für 7 Tage

- Die Sule-Pagode ist nicht mehr umsonst, es kostet 2$

- SEHR empfehlenswert ist 8 km östlich von Meikitla (z B auf dem Weg von Bagan, Mt. Popa nach Meikitla, Toungoo) im Dorf MONTAI der SULAMUNI Tempel aus dem 19. Jahrhundert, ein wahres Märchen, so liebevoll verziert

- In Sagaing ist die Kaunghmudaw Pagode nun nicht mehr "strahlend weiß", sondern golden

- In Mandalay hat das Nylon Hotel keinen Internetzugang mehr, um die Ecke ist aber ein Internetcafe

- Große Probleme (Magen, Übelkeit) hatten wir für 1 Tag nach Verzehr der JACK-FRUCHT, so sollen nach Angaben Einheimischer oft Ausländer auf diese Frucht reagieren, das sollte man wissen, es ist schade um einen verlorenen Tag dort..

- Am Golden Rock sollten alle aufpassen, dass nämlich der letzte Lkw pünktlich um 18 Uhr zum Basislager zurückfährt, ansonsten muss man da teuer übernachten, es gibt keine andere Möglichkeit, die 8 km zurückzulegen - außer zu Fuß

- In Tungoo ist der See Law Kaung Kandawgyi im Amuseketpork-Park (Botun Phoe Kun Street) ca 700 m westlich vom Kya In See und NICHT identisch mit dem Kya In See Wir freuen uns auf eine Wiederholung dieser Reise!! Sabine E.

Von:Redaktion

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Montag 12. Dezember 2011

Aktuelles und Ergänzungen

Meine Freundin und ich waren im November 3 Wochen in Myanmar. Und das Handbuch von Loose hat uns viele wertvolle Tipps gegeben. Allenfalls könnt ihr was von unseren Erfahrungen gebrauchen.
Geld:
Wir haben zuerst auf dem Schwarzmarkt um die Sule-Pagode (Yangoon) gewechselt. Der Kurs war zwar recht gut, aber das Theater gross. Die Händler versuchten uns zu verwirren. Aus Erfahrung kennen wir das Ganze und haben dann selber immer wieder nachgezählt. Schlussendlich stimmte alles, dauerte aber eine Weile. Das zweite Mal wechselten wir in einer Wechselstube ca. 100-200 m nördlich der Sule-Pagode. Dort konnten wir auch Euro wechseln. Zudem bekamen wir auch 5000 Kyat-Noten. Der Kurs ist leicht schlechter als auf dem Schwarzmarkt, dafür weniger stressig. Und bei den Euros waren die Noten egal.
Später haben wir in Mandalay bei Zone Express Tours (im Loose 2011 erwähnt) noch einmal gewechselt. Kurs nur leicht schlechter als in Yangoon. Dazu waren aber die Euros nach Noten abgestuft. Zusätzlich sehr hilfsbereit und freundlich.
Generell waren wieder mehr Kyats als Dollars gefragt. Bei Dollars nach wie vor NUR neue Noten. Yangoon:
White House Hotel,
sauber, sehr freundlich und hilfsbereit, Frühstück super, 20$
New Delhi Restaurant war sehr enttäuschend, eher schmutzig, schlechte Küche.
Suzuki Café Thai Food war super, sehr lecker.
Foodmeile 19th Street ist auch zu empfehlen. Zug nach Mandalay 40$ (Sleeper), eher schmutzig Mandalay:
Nylon Hotel
, befindet sich Ecke 83/25 (wie im Plan) und nicht Ecke 83/23 (wie in der Beschreibung), sauber, zu empfehlen, 16$
Tagestour mit Mazda-Taxi ca. 23000 Kyats Bus nach Nyaungshwe ca 13$ Nyaungshwe (Inle-Lake):
Mingalar Inn
sehr zu empfehlen, sehr freundlich, sehr aufmerksam, guter Service.
Massage bei Win Nyunt ist auch zu empfehlen,
Bus nach Bagan, mühsame Reise, staubig und zeitintensiv Bagan:
New Heaven Hotel, auch ok, Fahrräder eher in lausigem Zustand, günstiger Wäscheservice
Absolut zu empfehlen ist das "Bibo Restaurant" in der Traveller Meile. Relativ neu, klein, nur ca. 4-5 Tisch aber: Das Essen war sensationell! Chaungtha Beach:
Shwe Hin Tha Hotel, sehr guter Service, gute Küche Wir mussten keine Ausreisegebühr mehr bezahlen. Geldwechsel retour am Flughafen problemlos und relativ guter Kurs.

Von:markus.b

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Freitag 02. Dezember 2011

Geld wechseln in Myanmar

Seit Anfang Oktober ist es auch Privatbanken in Yangon gestattet Devisen in Kyat zu wechseln. Zunächst in einem neuen "Money Changer Center" nahe des Monsoon Restaurants.
Adresse  99/103 Thein Byu Road.
Hier sind in einem neu gestalteten großen Büroraum 6 verschiedene Geldinstitute versammelt. Die einheitlichen Wechselkurse werden auf einer großen Digitaltafel angezeigt. 5000 k Scheine sind auf Anfrage erhältlich.
Seit Ende Oktober werden auch in einer Bankfiliale ca 200 Meter nördlich der Sule Pagode Geld gewechselt. Hier und am Flughafen kann man auch in $ oder € zurückwechseln.

Von:mfun

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Samstag 05. November 2011

Aktuelle Preise Myanmar Oktober 2011

Wir waren im Oktober 2011 in Myanmar auf der klassischen Route Yangon-Mandalay-Bagan-Inle-Yangon unterwegs. Hier einige aktuelle Preise.

YANGON
- Taxi zwischen Airport und Zentrum: 6.000 Kyats
- Ausreisegebühr: 10,- USD p.P.
- Flug Yangon-Mandalay mit Air Bagan: 106,- USD

MANDALAY
- Boot nach Mingun: 5.000 Kyats p.P.
- Tagestour Amarapura, Inwa, Sagaing per Taxi: 45.000 Kyats
- Bus nach Bagan: 10.000 Kyats p.P.

BAGAN
- Tagestour per Pferdekutsche: 15.000 Kyats
- Transfer Nyaung U zum Airport per Taxi: 6.000 Kyats
- Flug Nyaung U-Heho mit Air Mandalay: 70,- USD

INLE
- Taxi Airport Heho nach Nyaungshwe: 25.000 Kyats (Rück 19.000)
- ganztägige Bootstour Inle-See inkl. Indein: 18.000 Kyats
- Flug Heho-Yangon mit Air Bagan: 98,- USD

Insgesamt fällt auf, dass aufgrund des schwachen Dollars im Verhältnis zum Kyat immer mehr Tourenanbieter dazu übergehen, ihre Preise in Kyats zu formulieren, wobei der ursprüngliche Preis häufig mit dem Kurs 1:1.000 umgerechnet werden. Im Oktober 2011 haben wir unsere USD zum Kurs ca. 1:800 sowie unsere EUR zum Kurs von 1:1050 tauschen können. Die uns angebotenen Kurse waren dabei in allen von uns bereisten Orten ähnlich.

Von:Kugelblitz

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Donnerstag 07. Juli 2011

Div. Orte / Geldwechsel

Hier kommen ein paar Updates fuer die Ausgabe Myanmar.

Rangon:
Taxi
vom Flughafen in die Stadt 8 bis 10 Dollar, man kann sich auch zu viert reinquetschen.
Okinawa GH, DZ mit Bad 22$, ohne 20$, EZ 14$, Dorm 5$.
Taxi vom Busbahnhof in die Stadt 5000-6000 Kyat, wenn man gut verhandelt!

Allgemeines: Busfahrten starten meistens nachmittags (Richtung Norden) und kommen je nach Fahrtziel zwischen 24 und 5 Uhr morgens an. Also ziemlich unguenstig. Die Gaestehaeuser und Hotels haben sich schon an den Umstand gewoehnt und es gibt eine Klingel. Der grosse Nachteil an der Sache ist, dass man immer die Nacht mitbezahlen muss, selbt wenn man 5 Uhr morgens ankommt, was eigentlich schon der naechste Tag ist. Somit hat man meistens doppelte Kosten (Busfahrt und Uebernachtung). Die Busfahrten haben sich verbessert und die Fahrzeiten auch, d.h. oft braucht man 1/3 weniger oder nur noch die Haelfte der Zeit, die im Buch angeben ist (S. 201). Was immer noch gleich ist: Dauerbeschallung mit Comedysendungen, schlechten Filmen oder Musikvideos. Manches ist echt witzig, anderes einfach nur nervig. Eine Augenklappe und Oropax sind Gold wert :). Zwischendurch gibt es mal eine Militaerkontrolle, aber nach kurzem Stop faehrt der Bus weiter. Bei den Ticketschaltern hinter dem Bahnhof lohnt sich ein Preisvergleich! Die Preise unterscheiden sich manchmal um 7 Euro!!! Rangon-Kalaw 12 Stunden, 11.000-18.000 Kyat.

Shwedagon-Pagode: es lohnt definitiv ein Besuch morgens und abends! Es ist einfach ein unverwechselbares Erlebnis.

Kalaw:
Man kommt frueh an und muss dann die Nacht mitbezahlen, obwohl darueber vorher nicht geredet wird, was ich aergerlich fand. Golden Kalaw Inn, DZ mit und ohne Dusche 8 Dollar. Es lohnt sich auch hier die Trekkinganbieter und ihre Routen zu vergleichen. Wo man sich am besten aufgehoben fuehlt, da sollte man buchen. Wir waren eine Gruppe aus 2 Schweizern, 2 Niederlaendern und 2 Deutsche. Nach reichlicher Pruefung entschieden wir uns alle gemeinsam in Sam's Family Restaurant die Tour zu buchen. 3 Tage und 2 Naechte zum Inle-See. Die Touren kosten pro Tag 9000 bis 11000 Kyat (8-11 Euro). Mit dabei ist die Verpflegung, Guide und die Uebernachtung. Die erste Nacht schliefen wir bei Einheimischen im Dorf, die zweite in einem der Kloester. Das Gepaeck wurde zu einem gewuenschten Hotel/GH in Nyaungshwe zu einen Preis 3000 Kyat transportiert. Man nimmt nur das Noetigste mit. Die Landschaft war immer abwechslungsreich: ueber Felder, durch den Wald, auf dem Kamm entland, an Fluessen vorbei, ueber kleine steile Wege bis hin zu breitern Wegen war alles dabei. Die Landschaft war wirklich schoen, obwohl es sehr trocken war. Uns allen hat der Trek unglaublich gut gefallen! Angekommen an Inle-See bestiegen wir ein Boot, womit wir noch den restlichen halben Tag verbringen sollten. Natuerlich schauten wir uns ein paar Touri-Sachen an, konnten die Bootsfahrer dann aber noch ueberzeugen, etwas einheimisches zu machen, um die Zeit bis zum Sonnenuntergang zu verbringen. Das Boot musste extra bezahlt werden und kostet fuer alle zusammen 15.000 Kyat.

Nyaungshwe:
Aquarius Inn, 1 DZ ohne Bad 8000 Kyat, Familienbetrieben, unglaublich nette Familie
Pyi GH, DZ mit Bad 10.000 Kyat
Ruderboote, gefuehrt, 4000 Kyat, ca. 2 Stunden, es handelt sich nicht um Kajaks, man selbst wird also NICHT aktiv.
Ausleihen von Raedern, 1000 Kyat
Busfahrt von der Kreuzung nach Mandalay, 11.000 Kyat, 10-12 Stunden, diesmal kommt man frueh ca. um 5 an

Mandalay:
Ist groß, laut und voller Verkehr. ET GH, DZ mit Bad 16$
Guide mit Moped (koennen auch 2 P. drauf sitzen) um 8.000 Kyat zur U-Bein Bruecke - die Tour mit dem Bus oder Pickup ist nahezu aussichtslos, da man ewig wartet, alle 200m anhaelt und nach einer Stunde ca. 500 m gefahren ist - wenn man das so machen will, sollte man sich fuer die 15 km 3 Stunden Fahrzeit einplanen ...
Bus Mandalay-Bagan, 16:30 Uhr, 8.000 bis 15.000 Kyat, 8 Stunden, wir waren Mitternacht da, die Schlepper warten schon!

Bagan:
Garden Village Inn, DZ mit Bad, groß, 16$, die kleineren Zimmer sind muffig und kosten 14$, also keine Alternative, Fruehstueck ist unterdurchschnittlich
Raeder 1500 Kyat pro Tag
Pferdekutschen 10.000 bis 15.000 Kyat am Tag
10$ fuer die Tempel, den Beleg bekommt man nie zu Gesicht
Boot Bagan-Mandalay 32$

Wir haben Geld auf der Strasse getauscht (weil ja die Kurse besser sind und man es nicht der Regierung in den Rachen wirft). Mit 2 Schweizern haben rund 100 Dollar verloren. Der Trick ist der: der neu angekommene ahnungslose Reisende, weiss ja nicht ueber die Geldstueckelung und die Sitten im Land. Also vertraut man erstmal und das ist der große Fehler. Jedenfalls gibt es alles in 1000 Kyat Scheinen, was bei 1000 Dollar umtauschen, Kurs bei 960, dann 960.000 Kyat macht (ein Berg Geld). Dann ist das Geld in 10er Buendeln gefaltet und der 10. Schein jeweil um ein Buendel mit 9 Scheinen drumrumgefalten. Also man zaehlt immer bis 10. Leider haben die jeweiligen Stapel, dann immer nur 5.000 oder 7.000 Kyat drin und somit fehlt am Ende der Transaktion ein Haufen Geld. Weiterhin kommen auch soviele mit zu der Transaktion, um abzulenken und Stress zu machen. Schnell, schnell, bevor die Polizei kommt.

Die 2 Niederlaender haben in einem Laden getauscht. Das gezaehlte stimmte, danach ging es an die Dollaruebergabe. Naja und da meckerten sie ueber diesen und jenen Schein rum (da mal ein Knick, hier ein kleiner Strich) und somit kam es, dass am Ende ein 100 Dollar Schein fehlte. Aber sie sind zurueckgegangen und haben den Schein dann zurueckbekommen!

Wir suchten vergeblich nach unseren Umtauschpartnern ...

Man kann auch beim Touristenbuero umtauschen (MTT), aber dort geht es direkt an die Regierung. Wir haben dann kleinere Betraege einfach in Geschaeften getauscht. Geht wunderbar und sie nehmen auch mal einen Schein, der nicht ganz perfekt ist. Manuel K.

Von:Redaktion

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Donnerstag 07. Juli 2011

Div. Orte

Wir haben eine vierwöchige Myanmar-Tour gemacht und haben ein paar Anmerkungen zum sehr hilfreichen Handbuch.

S.84
In allen großen Hotels lagen Warnungen aus, man möge doch möglichst nicht nach Europa telefonieren. Gründe: Häufige Fehlverbindungen. Sehr hohe Kosten, auch wenn die Verbindung nicht zustande kommt.
 
S.380
In Mingun hatten wir das einzige unangenehme Erlebnis der ganzen Reise. Schulpflichtige Jungen spielten sich als selbsternannte Guides auf und forderten massiv Geld. Bei uns waren sie damit nicht erfolgreich, wir haben aber andere Touristen beobachtet, die sichtlich eingeschüchtert gleich mehrere tausend Kyat rüberreichten.
 
S.386
Erstklassiges Essen zu moderaten Preisen in einem wunderbaren kolonialen Ambiente hatten wir im "The Club Terrace", No 25 The Club Road,
Quarter No 5   clubterrace.pyinoolwin@gmail.com
 
S.404
Das Hotel mit dem meisten Flair war das Amara-Resort in Kalaw. Kein TV, keine Minibar, aber gediegene Einrichtung, urgemütlich, mit prasselndem Kaminfeuer im Zimmer.  No 10/182 Thida St.   www.amara-hotel.com
 
S.425
Das ganz neue *****Pristine Lotus Spa am Nordwestufer liegt nicht direkt am See, es ist lediglich durch einen Kanal verbunden. Da es außerhalb keine Essensmöglichkeiten gibt, ist man auf das sehr teure Hotel-Restaurant angewiesen. Wir fanden das Preis-Leistungsverhältnis sehr gewagt.
 
S.438
Mr Charles
Wir hatten die Junior Suite. Die kann sich mit vielen, wesentlich teureren Hotelzimmern messen. Sehr zu empfehlen.
 
S.457
Xing Xian
Ein Beispiel für ein heruntergewirtschaftetes, miserabel gemanagtes Hotel! Fast nichts in den Zimmern funktionierte, beim dritten haben wir resigniert.
Sumpra
Hat auch schon bessere Tage gesehen, aber um Längen besser als das Xing Xian.
 
S.480
Am besten hat es uns im HEPTAGON geschmeckt, neben dem Thande Beach Hotel. Nur vier Tische direkt am Strand. Schöner kann Sonnenuntergang nicht sein. Unbedingt Hot and Sour Pork probieren.
 
Achim W.

Von:Redaktion

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Donnerstag 07. Juli 2011

Bagan und Sagaing

Ich war dieses Jahr in Myanmar, sehr gut geleitet und beraten von eurem Reiseführer! War super, auch im Vergleich zu einem anderen Reiseführer, den eine Australierin dabeihatte und wir in Bagan häufig die Informationen verglichen - sie hat mich regelrecht um das Buch beneidet...
  Bagan (bzw. Nyaung U) Hier möchte ich das New Park Hotel sehr empfehlen - besonders die Luxuszimmer", sie kosten 16 Dollar am Tag und lohnen sich wirklich!!! Ich hab mir auch einige günstige Hotels angeschaut und festgestellt, daß das Preis-Leistungsverhältnis dort überdurchschnittlich gut ist, ebenso wie der Service.
  Sagaing
Sehr am Herzen liegt mir die Empfehlung eines Moto-Bike-Taxis (für diesen Ort empfehle ich übrigens einen Aufenthalt von mindestens 3 Tagen): Im Buch wird auf S. 379 u.a. ein Trishaw-Fahrer namens Maunti erwähnt. Er begegnete mir "zufällig" auf der Straße und sprach mich an, ob ich einen Guide wolle. Mittlerweile ist er also motorisiert, spricht relativ gut englisch und legt seinen ganzen Ehrgeiz und Stolz in seine guidance!!!! Nicht nur, daß er alle meine Sightseeing-Wünsche (einschließlich Besuch im Frauenkloster, in dem
keine weiteren Touristen waren) mit seiner Liebenswürdigkeit organisierte, er gab mir auch Gelegenheit, Dinge kennenzulernen, die in keinem Reiseführer stehen. So kam ich z. B. zu einer Musterdesignerin von Festtagsstoffen, die ganz einfach und bescheiden in einer kleinen Hütte lebt und in eine winzige Manufaktur, wo diese Seiden mit den entsprechenden Mustern hergestellt werden. Auch war es ihm eine große Ehre, mich seiner Familie vorzustellen und in sein Haus einzuladen - und das alles, ohne auf Geld aus zu sein.
Für einen ganzen Tag Führung und Begleitung nimmt er ca. 10 Dollar - was ich immer ein wenig erhöht habe...
Er sorgte auch dafür, daß ich in "guten", einheimischen Restaurants sehr preisgünstig essen konnte, was in Sagaing alleine etwas schwierig ist, da dort niemand so richtig auf Tourismus eingestellt ist!
Außerdem organisierte er mir noch die Buchung des Schiffes von Mandalay nach Bagan, es gibt dort nämlich keine agency, die das vermittelt, ganz zu schweigen davon, daß das mit englisch nicht möglich gewesen wäre, ich hätte dazu sonst nach Mandalay fahren müssen!
Er hätte mich sogar morgens um 4 Uhr nach Mandalay mit seinem Bike zum Schiff gebracht, ich zog es dann vor, mir ein "Taxi"  von ihm besorgen zu lassen, was zwar ein Pickup war, da es dort keine Taxis gibt, aber ok!
Er war nicht davon abzubringen, mich gemeinsam mit seiner Frau direkt auf dem Schiff abzuliefern!
 
Hier noch einmal sein richtiger Name: MAUNG HTAY, motorbike-taxi-driver, near by railway station
e-mail: maunghtaytrishawman.sgg@gmail.com Von Zeit zu Zeit schaut er mal ins Internet, hat aber weder einen eigenen Computer noch ein Telefon und lebt sehr einfach und bescheiden in einem kleinen Haus. Vielleicht kann ich ihm ja durch meine Empfehlung zu ein klein wenig mehr Wohlstand verhelfen!
 
Was die Wohnmöglichkeit in Sagaing betrifft, so habe ich mir das Sein Pann Myaing Gh. angeschaut, es macht doch einen sehr verwahrlosten Eindruck, so daß ich zum Happy Hotel raten würde (Preisunterschied nur 3 Dollar), dafür aber mit Frühstück.

Beate L.

Von:Redaktion

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