Myanmar, von Andrea & Mark Markand, Martin H. Petrich und Volker Klinkmüller

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Updates Myanmar

Mittwoch 08. Januar 2020

Transport zum Indawgyi Lake

Morgens fahren täglich Minivans von Myitkyna nach Lonton (Indawgyi Lake) Preis 15000 - 20000Kyat je nach Sitzplatzposition  .Am Vortag buchen. Der Van holt einen dann beim angegebenen Hotel ab.
Z.Zt angenehmste Unterkunft in Lonton : Indawgyi Motel (dieselben Eigentümer wie die vom Hotel Katha)
Über das Indawgyi Wetland Education Centre kann man ganztägige empfehlenvwerte Bootstouren buchen.
Sie führen bis zur Nordspitzedees Sees, wo man zum Shwetaung Kloster hinaufstegen kann.Die Mönche sind sehr gastfreundlich und bewirten einen mit Speis und Trank.Danach werden mehrere sehenswerte Orte am Westufer angesteuert und die Shwe Myitzu Pagoda
(80 000Kyat, unabhängig von der Anzahl der Passagiere; ins Boot passen locker 10 Pers, hinein)
Das Center wird von Deutschland gefördert, so dass man immer mal wieder  einen Deutschsprachigen Naturkundler antrifft, der zu Forschungszwecken vor Ort weilt (endemische Fische und Vögel).

Von:Ebel

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Donnerstag 04. Juni 2015

Bhamo - Guide U Sein Win

In Bhamo gibt es einen Guide, U Sein Win, den ich hier nur wärmstens empfehlen kann. Seit der 5. Auflage von 2014 wird er leider im Text und auf der Karte im Buch nicht mehr erwähnt. Er ist Anfang 70 und erfreute sich zumindest bei meiner Anwesenheit im November 2014 bester Gesundheit. Er ist unglaublich nett, spricht hervorragendes Englisch, seine Tochter sogar Deutsch, und hat sich als Ingenieur über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Eine gewisse Berühmtheit hat er dadurch erlangt, dass er am Bau eines kleinen 1-Personen-Hubschraubers tüftelt, den man im Wohnzimmer seines Hauses bestaunen kann. Für den Reisenden sind aber vor allem seine Fähigkeiten als Guide unentbehrlich, wenn man z.B. Natur und Sehenswürdigkeiten weiter stromauf des Ayeyarwady besuchen möchte.  Sein Haus befindet sich nordwestlich des Uhrenturms in einer Querstraße Richtung Fluß. Im Viertel kennt ihn aber jeder. Einfach irgendwem seinen Namen nennen und man wird in die richtige Richtung verwiesen.
Vielleicht kann die Redaktion ihn in einer künftigen Auflage wieder erwähnen, er hätte es verdient.
Rainer Höpfner

Von:Rainer Höpfner

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Donnerstag 08. Januar 2015

Myitkyina

Persönliche Meinung: Myitkyina zählt nicht gerade zu den Perlen des Landes. Wenn man es aufgrund der Bootsfahrt von Bhamo nach Myitkyina (oder umgekehrt) zwangsläufig erreicht, kann man es en passant anschauen. Sollte die Boots- oder Busfahrt jedoch aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein und hat man nicht dringende Geschäfte dort zu erledigen (oder eine Weiterreise nach Putao vor etc.), kann man es sich sparen. Nur um sich die Stadt anzusehen, rentiert sich der Flug nicht. Das einzig wirklich Sehenswerte sind die Sutaung Pyä-Pagode mit angrenzenden Klöstern und Buddhastatuen – aber das hat man anderswo so oder so ähnlich auch. Herr S.

Von:Redaktion

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Montag 17. November 2014

Mandalay-Naba-Katha-Bhamo-Myitikyina flussaufwärts auf dem Ayarwaddy

Während unseres Aufenthalts waren nur widersprüchliche Informationen über die Flussreise von und nach Myitikyina in Myanmar zu erhalten.Bei MTT Yangon war die Auskunft: derzeit nicht möglich.Bei MTT Mandalay :das Gegenteil.

Nachdem ich aus anderen Quellen erfahren hatte,dass man die Reise flussabwärts nicht gestattet hatte,entschied ich,zusammen mit einem Gleichgesinnten,die Reise stromaufwärts zu versuchen und zu sehen wie weit wir kommen.

Mandalay 14:15 (pünktlich,das kommt vor!) nach Naba 02:00 mit dem Expresszug.Der Bus nach Katha wartete am Bahnhof und so kamen wir um 3 Uhr in Katha an.Nach Transfer zum Ayarwaddy „Hotel“-eine einfache Unterkunft.Das Khant G.H.,fast nebenan, ist die einzige Alternative.Orwell House ist unspektakulär und schlecht zu finden (beim Tennisplatz).Vorher gutes Restaurant.

Nach Bhamo geht täglich ein Expressboot,ca.8 Std.-oder die IWT Fähre alle 2 Tage,Fahrzeit sehr Wasserstandsabhängig.Bei uns 2 Übernachtungen an Bord.Deckklasse ist sehr unkonfortabel-keine Liegestühle,schlafen auf dem Eisendeck zwischen der Ladung.Das war wesentlich unromantischer als die Fahrt von Yangon nach Pathein 2 Jahre zuvor.Winterliche Kälte und Nebel machten die Fahrt nicht angenehmer.Das Schiff konnte Bhamo wegen Niedrigwasser nicht erreichen,also Transfer mit kleinem Boot.

Bhamo im Friendship Hotel.Das Günstigste von den 3 Hotels,und das Frühstücksbuffet einfach sagenhaft.Das Grand und das neue Paradise Hotel (bei der Kyan Da Ya Kan Daw U Pagode) sind Alternativen für den (teuren) Notfall.

Die Bamboo Beer Station existiert schon länger nicht mehr.

Die IWT Fähre nach Mandalay (3X wöchentlich braucht zwischen 36 Std. im Oktober/ November und 5 Tagen(mit Zubringerboot!) in der Trockenzeit.

Das Speedboot nach Sinbo (12000 kyat) 5 Std.-keine Toilette.Ankunft untere Lände.Dort im einzigen G.H. (10 Min zu Fuss) übernachtet.Das ist der schönste Teil der Reise!

Am nächsten Tag von der oberen Lände mit einem größeren Boot (diesmal mit Toilette!) in 7 Std nach Myitikina.Keine Probleme.Das Schild "no foreigners allowed on this boat" machte nun mehr keinen Eindruck auf mich,ich bemerkte es erst kurz vor der Ankunft.

In Myitikina hörte ich von Einigen,daß ihnen die Flussfahrt nach Bhamo offiziell untersagt wurde.Andere,die ohne viel Fragen auf das Boot gingen,hatten keine Probleme..

Myitison-der Punkt ab dem der Fluss Ayarwaddy genannt wird wäre zugänglich gewesen.Ich verzichtete nur wegen meiner Rückenprobleme auf den Trip (ca 50 km einfach 15.000 aufwärts.Den aktuellen Stand des Dammbaus hätte ich gerne gesehen.Der Baustopp ist ja nur temporär bis zur Wahl 2015. Jens K.

Von:Redaktion

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Donnerstag 13. Oktober 2011

Baustopp am Myitson-Staudamm

Myitsone

Beim Staudammprojekt am Ursprungsort des Ayeyawady, dem Zusammenfluss von Mehka und Malihka nördl. von Myitkyina, wurde am 30. Sept. ein Baustopp verhängt. Grund sind Widerstand in der Bevölkerung und Bedenken wegen Erdbebengefahr (vgl S. 465). Nun beklagen sich die chinesischen Geschäftsparter. Mehr dazu http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,789562,00.html

Von:M. Markand

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