Die Busse zum Strand fahren nicht mehr in der Mingalar Street und auch nicht mehr am Zollhaus, sondern die Strand Road weiter raus und dann auf der linken Seite ungefähr da wo der Anleger ist hinter der kleinen Pagode. Nach Ngwe Saung kostet 4000 kyatt im Local Bus ohne aircon. Dort scheinen jetzt alle Busse Richtung Strand abzufahren und dort gibt es auch die Tickets.
Vielen Dank für den Reiseführer! Hier ein paar Erfahrungen und Tipps:
- Chaungtha: Das Hill Garden Hotel bot uns für 25USD DZ das beste Preis-Leistungsverhältnis in Myanmar!
Auch absolut zu empfehlen: Nördlich den Strand von Chaungtha (schätzungsweise 5km) gibt es am Strand ein sehr zu empfehlendes Restaurant! Die Dame dort bereitet Currys und einen Hummer (leider nicht probiert) zu. Außerdem plant diese im nächsten Jahr ein Resort aufzumachen. Lage und Essen (direkt am Strand!) sind kaum zu toppen für den Preis (3-5USD für Curry). Sehr zu empfehlen und ein absolutes Highlight ist es mit Moped nach Norden zu fahren. Dort kommt man an die schönsten und leersten Strände die man sich vorstellen kann. Kaum zu übertreffen.
-Kanpetlet: Hier haben wir uns echt schwer getan, der Ort ist nur schwer zu erreichen und noch schwerer zu verlassen. Der Mount Victoria ist nur schwer zu erreichen (16USD mit Mopedtaxi). Für Low Budget ganz schön happig.. Besser ist es von dort loszulaufen, im Tal versteckt befinden sich wunderschöne und völlig unverwundete Wasserfälle und Bäche…
-Mindat: Hier hat es uns insgesamt besser gefallen, was vor allem an einem Restaurant lag: Das "Pine House“. Das hat erst kürzlich aufgemacht von einem sehr jungen Burmesen. Dieser spricht gutes Englisch und kann richtig gut kochen! Die Atmosphäre ist zwar etwas Myanmarisch aber trotzdem scheint das in diesem Ort das beste zu sein was es bisher gibt. Der Besitzer konnte uns auch ein Moped organisieren, so dass wir die Gegend alleine erkunden konnten. Preis war ca. 12USD. Sonst schien das echt schwer. Das Pine House sollte man auf jeden Fall echt mal anschauen! Auch gibt es dort scheinbar keine Möglichkeit Geld abzuheben oder Dollar umzutauschen!
Von Kanpetlet nach Mindat fährt sehr unregelmäßig ein Bus, wir haben es damit wegen mehrerer „Verschiebungen“ nicht geschafft und sind schlussendlich Motorbike (15USD) gefahren.
Soweit mal was uns besonders aufgefallen ist.
Lukas & Anni
Pathein ist hauptsächlich ein Durchgangsort und hat an sich wenig Sehenswertes zu bieten - der städtische Stupa und der Markt gegenüber. Bei den Abklärungen zur Weiterreise wurden wir an Herrn Arjun Singh verwiesen, da er anscheinend einer der wenig englischsprechenden Leute in der Gegend ist. Er hat unsere Fragen geduldig beantwortet und sein Netzwerk angezapft um Unklarheiten abzuklären. Beim anschliessenden Tee haben wir dann erfahren, dass er in erster Linie Bauer ist und nebenbei Touren zu Stämmen organisiert, die im hiesigen Staat Minderheiten darstellen. Damit war unser Interesse geweckt... Die Tour war ein unvergessliches Myanmar-Erlebnis. Zuerst ging es auf dem Rücksitz von Motorrädern zu einem kleinen Fischerhafen ca. 30 Min. ausserhalb der Stadt. Dann fuhren wir im Boot etwas über 1h zum ersten Dorf. Arjun hatte Wasser und Schirme (gegen die Sonne) für uns dabei. Der Empfang war zurückhaltend, aber neugierig. Hierher haben sich erst wenige Touristen verirrt. Nachdem die gegenseitige Scheu abgelegt war, folgten wir den Einladungen in die Häuser eines alleinerziehenden Mannes als auch in das Haus des Dorfvorstehers. Der Unterschied war frappant: Bambushütte vs. doppelstöckiges Betonhaus. Auf unseren Wunsch hin, durften wir die Schule besuchen und lösten damit einen riesen Trubel aus :-) Die Kinder waren herzerwärmend und einfach nur herrlich! Dann entschieden wir zurück zum Hafen zu fahren um bei unserem Führer seine Landwirtschaft anzusehen und etwas zu essen. Uns erwartete eine Oase an Blumen, Früchten und Gemüse. Die bestellte Fläche ist nicht gross, doch es reicht um die ganze Familie (Eltern und Schwestern) zu ernähren und sogar die Ausbildungen der Schwestern zu finanzieren. Arjun's Familie hat uns mit offenen Armen empfangen und beim Abschied waren wir von der Wärme und Herzlichkeit zutiefst berührt. Zudem war das Essen eines der besten Gerichte, welches wir während der Reise durch Myanmar kosten durften. Ein einzigartiges Erlebnis für gerade mal 60'000 Kyat (ca. 40 EUR) pro Tour, nicht pro Person. Auf Wunsch können auch weitere Dörfer besucht werden. Wir bevorzugten jedoch mehr Zeit bei den Menschen zu verbringen anstatt im Boot. Und noch ein kleiner Tipp für alle, die eine Schule besuchen gehen: Kaufen Sie vorab Schreiber, Hefte, Radiergummi, Malfarben, Luftballons oder auch Kaugummis! Es mangelt an allem... Facebook: Arjun Tourism Email: woodscraper.1@hotmail.com Phone: +959422549591
Wir waren vor drei Tagen in Pathein. Der im Buch genannte Guide für Touren zu den Kayin-Dörfern lebt wohl gerade in Yangon und organisiert daher aktuell keine Touren. Wir haben im New Pammawaddy Hotel nachgefragt, und wurden an den Guide Arjun Sghin verwiesen, der kurz darauf zum Hotel kam und mit uns die geplante Tour besprach.
Nicht von seiner anfänglich zurückhaltenden Art verunsichern lassen - die Bootstour war super und er spricht gutes Englisch. Wir waren in drei abgelegenen Dörfern, wurden von den Menschen auf Tee usw. eingeladen, besuchten eine Schule und haben in einer Pagode (unter den wachsamen Blicken des Mönchs) die gespendeten Speisen verkostet. Am Schluss fuhr uns Arjun noch mit dem Moped zu sich nach Hause um stolz seinen Blumen- und Gemüsegarten zu zeigen.
Seine Kontaktdaten:
Tel: 09/422549591
Mail: woodscraper.1@hotmail.com
Oder eben im New Pammawaddy Inn nachfragen.
Hier gibt es im gesamten Ort keine Bankautomaten.
Man kann nur im Shwe Hin Tha Hotel Geld wechseln.
Das "Max Hotel" heißt jetzt Chaung Tha Beach Resort und ist schon lange nicht mehr der beste Laden in der Gegend :D zudem funktioniert das angepriesene wifi überhaupt nicht.
Zudem stimmt der Stadtplan teilweise nicht mehr überein. Das Pasta Fresca Restaurant gibt es anscheinend auch nicht mehr bzw. konnte nicht aufgefunden werden. Die Post existiert auch nicht mehr an dieser Stelle.
Den Weg ins Delta kann man sehr gut alleine organisieren. Mit dem Bus von Yangon nach Bogalay und dem Fahrer sagen, das er am Arkar Kyaw Gästehaus halten soll. Englisch wird im Ort wenig gesprochen. Mit dem Fahrradtaxi dann zum Forest Department und dort die Tour ins Delta absprechen und bezahlen. (2 Personen 2 Tage alles drin 222 000 Kyat. Geldautomaten gibt es links aus dem Hotel und dann die nächste wieder links auf der rechten Seite. Schräg gegenüber gutes Restaurant mit hellblauen Plastikstühlen. Wer weiter nach Pathein möchte sollte sich bei der Buchung im Forestry gleich die Tickets mit besorgen lassen für den Tag der Rückkehr. Der Minibus fährt gegen 12.00 Uhr 10 000 Kyat. Die gleiche Tour über das Reisebüro gebucht kostet ein Vielfaches und unterscheidet sich nicht.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem flexiblen Reiseführer und Tourguide gemacht. Er hat mir eine Tour durchs / ins Ayeyarwady-Delta organisiert, ist selbst im Boot mitgefahren und hat mir und meiner Begleitung möglich gemacht, abgelegene Familien in ihren ursprünglichen Häusern zu besuchen. Es war keine Standard-Tour die einfach nur abgespult wurde.
ich kann diesen netten jungen Mann nur empfehlen:
Soe Moe Aung (Licensed Tour Guide) Tourist Information , Pathein Ayerwaddy Regional Division, Myanmar Ph - +95(9)250322368 +95(9)960768868 +95(9)974081211 www.traveltopathein.wordpress.com New Pammawaddy Hotel , Min Gyi Road , Pathein.
Das bezaubernde Hill Garden hat auch DZ für 15 $, breakfast included!!Die Telefonnummer von Wiliam Restaurant lautet: 042 - 423 77
Wir wollten letzte Woche mit dem Boot von Pathein nach Yangon fahren, aber laut Auskunft der "Einheimischen" wurde diese Verbindung seit der Erbauung einer Brücke eingestellt. Sehr schade, wir wollten ganz langsam uns unserem Ende der Reise annähern und die Busfahrt nach Yangon zieht sich leider sehr lange. Busse von Chaungtha fahren um 10 a.m. direkt nach Yangon Innenstadt und nicht an diesen außen gelegenen Busbahnhof. Der Bus um 6 a.m. landet in Yinsuntan!
Zunächst möchte ich den Reiseführer Myanmar loben. In ihm ist eine Fülle von
Informationen zusammengetragen, die aktuell und für den Reisenden sehr sehr wichtig sind. Mir jedenfalls hat er sehr geholfen und ohne ihn wären die Probleme sehr viel größer gewesen. Deshalb möchte ich kurz meine Erfahrungen mitteilen, vielleicht helfen sie ein wenig den zukünftigen Myanmar Besuchern:
Geld:
- Trotz "Maestro" Hinweis auf den Geldautomaten in Yangon konnte ich mit der Sparkassen-Karte meist kein Geld erhalten. Lediglich der von der CB Bank in der Nähe des Unabhängigkeitsplatzes gab Kyatt 300.000.- in 60 Scheinen à 5000.- frei.
- Außer bei der Bahn wurden Kyatt überall akzeptiert. Da der Schalterbeamte in Mandalay (nach Hsipaw) keine Dollars herausgeben konnte und keine Kyatt herausgeben wollte, sollte man auch kleine Dollarscheine bei sich haben.
Boot:
- Das Boot von Yangon nach Pathein um 17.00 Uhr geht nicht mehr oder z.Zt. nicht. Stattdessen geht ein Boot nach Myaungmya (etwa 3-4 mal die Woche, um 14.00 oder 16.00 Uhr). Ich fuhr um 16.30 Uhr, Dauer: 21 Stunden. Preis: 8000.- Kyatt auf dem Boden oder 2000 Kyatt mehr für einen der 5 Liegestühle. Letzter Bus von Myaungmya nach Pathein um 15.00 Uhr vom Busbahnhof etwas außerhalb. Von Pathein gehen dann erst am nächsten Tag die Busse nach Ngwe Saung. Der erste um 10.00 Uhr.
Dieter B.
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