Myanmar, von Andrea & Mark Markand, Martin H. Petrich und Volker Klinkmüller

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Updates Myanmar

Donnerstag 01. Februar 2018

Div. Orte

Ich habe eine mehrwöchige Myanmarreise unternommen und möchte gerne von einigen interessanten  Erfahrungen berichten. Eines vorweg: Sie haben einen ganz hervorragenden Reiseführer geschrieben! Ich hatte des öfteren in Hotels die Gelegenheit, Vergleiche mit "Lonely Planet" und "Guide Routard " anzustellen. Der Loose schnitt da ganz wesentlich besser ab, ohne Frage. Nun zu den Anregungen: Ich war jetzt zum ersten Mal auf dem Mt. Popa - und ich war enttäuscht. Es gibt so viele herausragende Sehenswürdigkeiten in Myanmar, der Mt. Popa gehört nicht dazu. Keinerlei mystische Stimmung, unzählige Läden, nirgends war so viel Dreck, keine schöne Erfahrung. Und der Blick von oben ist auch nicht so beeindruckend. Trekkingtour in Pindaya: Hervorragende Alternative zu Kalaw. Das im übrigen sehr empfehlenswerte Hotel Golden Cave organisiert Touren für 2 Tage, mit Führer und Koch (!), Mittagessen bei einer Familie, Übernachtung und Abendessen (erstaunlich gut) in einem Kloster, wo allerdings nur noch 3 alte Mönche leben. Die Kosten betragen 35 Dollar pro Person, absolut empfehlenswert. Der empfohlene Book Stall verlangt 100 Dollar pro Teilnehmer. Dies ist, mit Verlaub, eine Unverschämtheit. Die Tour ist ähnlich, allerdings Übernachtung im Dorf. Am Inle-Lake sollte man die Möglichkeit erwähnen, mit dem Boot nach Loikaw zu fahren. Das kostet zwar knapp 70 Euro, für 4 oder mehr Personen aber wohl kein Problem. Und man spart die Kosten für die obligatorische Inle-Lake- Tour, da man dieselben Ziele auch mit dem Boot nach Loikaw ansteuern kann. Die Bootsfahrt dauert mindestens 5 Stunden, man kann sie aber ohne Mehrkosten beliebig verlängern. Vor allem aber kann man unterwegs die herausragende Taung Tho Kyaung Pagode besichtigen, auch für jemanden, der schon viele Pagoden gesehen hat, eine absoluter Höhepunkt der Myanmarreise. Diese Pagode ist im übrigen praktisch ohne Besucher, da völlig abgelegen. Man kommt am Nachmittag in Pekhon an, muss von dort ein Taxi oder Pickup nach Loikaw nehmen. Man kommt am gleichen Tag nicht weiter, muss also in L. übernachten, was sich aber lohnt. Allerdings auf keinen Fall im schlecht geführten Min Ma Haw Hotel. Das Moon Joy Inn ist auch für hartgesottene Reisende unzumutbar. Es gibt aber eine großartige Alternative, eröffnet im November 2017. Das Three Season Hotel. Wunderbare Zimmer ab 30 Dollar, inzwischen auch bei Booking.com und anderen angeboten. Für die Weiterfahrt empfiehlt sich, wer es sich leisten kann, ein Taxi, ansonsten doch recht mühsam. Ngwe Saung Beach: Das angenehmste Hotel ist hier das Shwe Hin Tha Hotel, das einzige Hotel mit Flair wie einst in Thailand. Es wird im Buch etwas negativ dargestellt, aus meiner Sicht zu Unrecht. Die Bungalows sind gepflegt, AC,warme Duschen. Und ein sehr gutes Restaurant. Anscheinend sind viele Bungalows neu. Für die Mopedfahrt nach Chengdu - sie stellt ein einzigartiges Erlebnis dar - genügt es durchaus, lediglich 2 Flussläufe zu überqueren. Bis nach Chengdu zu fahren lohnt sich nicht mehr (Im Gegensatz zu meinem ersten Besuch vor vielen Jahren). Die Fahrt mit dem Taxi von Dawei zur Grenze nach Thailand dauert im übrigen im Augenblick 5,5 Stunden, Minibus noch etwas länger, und das in der Trockenzeit. Überhaupt Dawei: Der Hauptstrand in Maungmagan ist natürlich kein Traumstrand, aber recht hübsch, sauber, für einen Badetag zum Entspannen absolut geeignet. Und es gibt in Dawei wesentlich mehr schöne Kolonialbauten zu sehen als in Mawlamying, wo es fast gar keine solche Gebäude mehr gibt, und wenn, sind sie sehr schlecht erhalten. Rolf L.

Von:Redaktion

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Freitag 04. Mai 2012

Div. Orte

Yangon:
Governors Residence ist eindeutig preislich eine 6. Gäbs eine 12, wäre eine 12. Absolut zu teuer.
 
Nyaungshwe:
Teakwood Guesthouse hat nochmal angebaut und besteht jetzt aus 3 Gebäuden. Die neuen Zimmer sind sehr schön, mit Holzboden. Dafür auch etwas teurer. (50 $)
Tipp für Radfahrer:
Ostufer runter radeln, Pause beim Resort Hu Pin mit tollem Blick über See, mit Boot dort übersetzen lassen und auf Westseite zurück radeln. Ca. 30 km.
 
Kalaw:
Honey Pine Hotel ist im Gebäude vom New Shine Hotel. Das Haus daneben mit der Holzvertäfelung ist das Dreamvilla Restaurant. Faire Preise dort und sehr leckeres Essen.
 
Pindaya:
Inle Inn Hotel hat zwei Arten von Zimmern. Die Bambus-Bungolws für 40 $. Die Chalets schauen nur zweistöckig aus, es sind nur sehr hohe Räume. Zumindest das, das wir besichtigen konnten. Dafür mit Badewanne und extra Toilette (100$).
Tipp : Rundweg Trekkingroute
Stufen hoch zu den Höhlen, wollten dann anderen Stufenweg runter (der weiter Richtung Dorf raus kommt), sind dann aber kurz nach Beginn dieses Abgang links rauf abgebogen, zu einem weiteren Raum mit einem großen Buddha. Von dort aus einfach weiter auf einem Art Höhenweg (Pfad), der nur ganz leicht nach unten führt. Dabei überquert man eine wackelige Brücke, die aber auch für weniger Abenteuerliche auch umgangen werden kann. Dem Pfad solange folgen, bis er auf eine Straße (Feldweg) trifft. Dort nach unten gegangen, nach einer Brücke rehcts und immer weiter abwärts bis wir am Pindaya Hotel rausgekommen sind.
Absolut schöner Weg und keine Menschenseele unterwegs!
 

Sagaing:
Baum-Restaurant nett zum Biertrinken, aber nicht zum Essen zu empfehlen!
Nettes Restaurant gefunden, das nicht teuer und trotzdem gut war.
Am Abend gibt es dort auch BBQ!
Leider konnten wir den Namen nicht rausfinden. Es war in der Zayastreet (ca. Mitte Markt und Ufer auf der rechten Seite).


Bagan:
Kaday Aung Hotel nicht zu empfehlen. Waren unfreundlich (was man in Myanmar ja sonst nicht kennt) und absolut unorganisiert.
Trotz Reservierung kein Zimmer. Okay, darauf sollte man gefasst sein. Aber ein polnisches Pärchen hat vorab für 1 Woche bezahlt und wurden trotzdem für 3 Tage in ein schlechteres Hotel ausquartiert.
 

Magwe:
IWT-Büro ist anscheinend umgezogen. Nach langen Fragen hat man uns ein Büro gezeigt, das zumindest etwas mit Schiffen zu tun hatten. Konnten uns aber auch nicht wirklich weiter helfen, wann ein Schiff nach Pyay geht. Wir hörten immer nur „no boat“, bis doch eins kam!
Es war die einzige Stadt, in der wir „Aufpasser“ hatten. Annette S.

Von:Redaktion

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Donnerstag 01. März 2012

Trekking Pindaya

Wir haben von Pindaya aus eine zweitägige Trekkingtour mit Übernachtung im Kloster Yasaki mit dem Trekkingguide Myint Thoung unternommen, den wir sehr empfehlen können. Myint Thoung ist bereits über 60, spricht gutes Englisch, hat früher Betriebswirtschaft und Jura studiert, konnte seinen Beruf aufgrund politischer Verfolgung aber nicht ausüben und hat nun einen Buchladen in Pindaya an der Hauptkreuzung gegenüber dem Markt (am Laden hängt ein Schild 'Tour Information Centre').

Er hat uns durch seine Kenntnisse von Land und Leuten sowie die Kontakte zur einheimischen Bevölkerung sehr gute Einblicke in das alltägliche Leben der Dorfbewohner auf der Tour geben können.

Das Essen war reichhaltig und schmeckte ausgezeichnet. Alles wurde vor der Tour auf dem Markt frisch eingekauft und während der Tour von Myint Thoung in den Hütten der Dorfbewohner persönlich zubereitet.

Für 2 Personen haben wir für die 2-tägige Tour insgesamt 30.000 Kyat bezahlt, was billiger war als die Touren, die durch die Hotels bzw. Trekkingagenturen angeboten wurden.

Von:Lipru

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Freitag 20. Juli 2007

Essen und Trinken

Neu ist das direkt am See gelegene Green Tea Restaurant, etwa auf Höhe des Pindaya Hotels. Es gibt eine schöne, große Terrasse, gute Küche (Menüs, asiatisch, auch Pizza) und sehr saubere Toiletten.

Von:Ortwin L.

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