Wir kommen von einer Reise durch Myanmar zurück; unsere Zufriedenheit mit den Loose Führern wurde wieder einmal voll bestätigt: Es gibt eigentlich nichts Kompetenteres und Seriöseres. Wir möchten gerne auf eine aktuelle Möglichkeit des Taxibestellens (vorerst allerdings nur in Yangon, allerdings wohl auch in den Nachbarstaaten) hinweisen. Durch Herunterladen der App GRAB kann man in Sekundenschnelle Angebote für die gesuchte Fahrstrecke erhalten, und zwar zu Preisen, die höchstens die Hälfte der traditionellen Taxipreise ausmachen. Für eine Nachtfahrt vom Flughafen Yangon zum Stadtzentrum konnten wir (ohne GRAB) den geforderten Fahrpreis auf 13.000 MMK herunterhandeln; für die nächtliche Rückfahrt zahlten wir über GRAB 6.330 MMK. Thorgerd V.
Yangon: Empfehlenswertes Hotel nach Neueröffnung: Hotel G (Alan Pya Pagoda Street, nahe Sule Pagode). Botahtaung Pagode: Eintrittspreis hat sich verdoppelt - dafür keine Fotogebühr mehr (insgesamt 6.000 MMK pro Person). Shwedagon Pagode: Eintrittspreis seit 01.12.2017: 10.000 MMK). Aung Mingalar Shan Noodle Shop (Nawaday Street): Weiterhin sehr empfehlenswert. Cocktails schlürfen in der Rooftop-Bar "YangonYangon" (Sakura Tower, Bogyoke Aung San Road): 5.000 MMK Eintritt, erster Cocktail inklusive - Happy Hour von 17.00-19.00 Uhr (jeder Drink 5.000 MMK), öffnet um 17.00 Uhr. Kandawgyi Lake: In weiten Teilen in die Jahre gekommener Park (auch die Sicherheit der Wasserstege ist mitunter fragwürdig) - dafür befinden sich die "Myanmar Aquariums" im Bau. Abgetrennter "Nature Park" (eher Bar- und Restaurantpark): hygienische Bedingungen problematisch - lieber in einem der zahlreichen guten Restaurants in der Downtown essen.
[ ] Taxi Flughafen-yangon kostet immer 10.000, handeln nicht mehr möglich [ ] Man benötigt einen pass für den Palast in Mandalay! Sonst kein Zutritt [ ] Pass außerdem zwingend nötig für mingun [ ] Sunset point in Mandalay nicht sehenswert und keinem Taxifahrer bekannt, lieber ins ayarwaddy river view auf die rooftop bar auf einen drink bei sunset [ ] Eintritt bagan 25USD [ ] Weinprobe am inle lake kostet 5000 kyat [ ] Inlesee Bootstour muss nicht früh morgens starten, auch später ist möglich, die guides sind flexibel [ ] Fischer am inle See mit der bekannten Fischer Technik fischen tatsächlich gar nicht, sie sind da nur noch für die Touristen [ ] Preis inle Region ist 10USD oder 13.350 kyat Claudia L.
Das Loose Reisebuch Myanmar – Birma hat uns – wie bis jetzt alle Reisebücher aus dem Verlag - sehr gute Dienste erwiesen. Einige kleine Hinweise möchten wir hinzufügen: Mount Popa Kloster: Der Aufstieg ist inzwischen sehr leicht. Die Stufen wurden umgebaut, der Weg ist zwar um ein paar Stufen länger dafür aber bequem. Auch für ältere Menschen in max. 40 Minuten zu schaffen. Yangon. Essen: Vietnam Kitchen heißt jetzt einfach „Restaurant Karaoke, Café“. Das Karaoke befindet sich irgendwo im Keller – also keine Sorge, dass Restaurant auf der Dachterrasse ist angenehm, keine Mücken, moderate Preise (4.000 bis 9.000 Kyat, Bier 2.200. Man soll „small portion“ bestellen, diese sind groß genug). Auch die Telefonnummer ist anders: 01 – 209223, 209 224, 209 225. Bangkok Kitchen hat auf uns keinen guten Eindruck gemacht: Eine riesige Halle, schlechte Luft, unfreundlich. Wir sind da umgekehrt. Zu den Zahlungsmitteln: Wir haben überall genug funktionierende ATMs - Geldautomaten gesehen. Einige „besseren“ Hotels und Resorts stellen Restaurant-Rechnungen in US Dollars. Wenn man in Kyats oder Euro bezahlen will, bekommt man sehr schlechten Kurs. Deswegen ist in solchen Fällen die Bezahlung in US Dollars ratsam. Wir sind auch uralte, geknickte US Dollar Scheine ohne Probleme losgeworden. Jiri B.
Wir sind mehrere Wochen durchs Land gereist, dabei waren wir grundsätzlich vielseitig interessiert, probierten jeder Art von Transportmittel aus (vom Schiff, über den Zug, die Pferdekutsche, E-Bikes, Mountainbikes, Wandernd, etc. aus), übernachteten vorrangig in Guesthouses (immer mit eigenen Zimmern), sind sportlich, kulturell und politisch interessiert und aßen sowohl mit den Locals am Straßenrand, aber auch in "proper Restaurants" zu Mittag und Abend. Unsere Reiseroute führte uns in den drei Wochen von Mandalay über Bagan, Thazi, Kalaw, den Inlesee und Ngwe Saung bis nach Yangon.
Hier einige Tipps, die uns jedoch sehr gut gefielen:
Bagan: - Fahrt nach Thazi, mit Stopp am Mount Popo: geht auch mit einem Privatfahrer für $80.
Kalaw: - Travel Agency: die Trekking Company Ever Smile enttäuschte uns, genauso wie drei, vier andere Agenturen. Der Grund dafür war, dass alle eine Standardtour zum Inlesee anbieten, die alle dieselbe Route gehen, was bedeutet, dass im Minutentakt die Touren in Kalaw starten und man in der großen Gruppengrösse (oft bis zu 12 Personen) nie alleine war. Die Agencys zielen zudem auf eine eher träge Wandergruppe (Max. 5h Wandern pro Tag) ab, deren Teilnehmer im Schnitt Anfang/Mitte 20 Jahre sind. Wir jedoch wollten nicht erst ein Taxi von Kalaw nehmen, um mit dem Wandern anzufangen, hatten kein Problem damit auch mal 7h am Tag zu gehen und hatten das Ziel Abseits der Hauptstraßen und anderen Wandergruppen zu gehen. Mit Luckyflower Trekking Service hatten wir Glück und fanden eine solche Agentur. Diese ist noch keine zwei Monate alt, wobei es sich um ein Familieunternehmen handelt. Cookie, der Chef, führt mit bis zu drei weiteren Familienmitgliedern die Touren durch, und arbeitete zuvor 10 Jahre für Sams Trekking Agency. Sein Koch zauberte uns mit das beste Essen, welches wir in Myanmar aßen. Zudem übernachteten wir in einem Kloster (ein Highlight für uns alle) und trafen auch erst 2h vor der Ankunft am See, auf weitere Trekking-Gruppen.
- Sprouting Seeds: Kaffee mit biologischen, regionalen und nachhaltigen Ansatz mit selbstgemachtem Eis, Lassies, Yoghurt, Kuchen, aber auch herzhaften Speisen. Genial zum draussen im Garten sitzen und einer Chillecke drinnen
- Unique Bed & Beakfast: ein brandneues Hotel oberhalb Thazi gelegen, in einer grünen Oase. Das leckere Frühstück wird draußen serviert. Es gibt EZ, DZ zu super guten Preisen (25 Euro die Nacht). Das Hotel hatte mit Abstand das beste Preis-Leistungsverhältnis, ist super schick eingerichtet, das Personal ist klasse und die Umgebung super schön und grün.
Thazi:
- die Zugfahrt nach Kalaw gehört ganz gewiss zu einem unserer Highlights des Urlaubs
- Resto neben dem Wonderful Guesthouse bietet leckere Teigwaren in authentischer und sympathischer Atmosphäre an - super lecker
- Myo 00 (5 Häuser links - westlich von der CB Bank): das beste authentische Curry-Essen fanden wir hier. Wir waren neben einer anderen Person die einzigen Gäste, wurden jedoch überhäuft mit super leckeren Curries (Huhn, Schwein, Rind, Fisch), Suppen, Gemüse und mussten die Besitzer davon abhalten, unsere Schüssel immer wieder aufs neue zu füllen. Und das zu einem extrem kleinen Preis (knapp 10.000 Khat für 3 Personen)
Ngyaungshwe:
- Pancake Kingdom: Getränkemässig unser kulinarisches Highlight der gesamten Reise war der Erdbeer-Lassie! Aber auch die Guacamole und die Pancakes waren super lecker! Unbedingt als Tipp weiterhin führen
- Taj Mahal Indian Restaurant: Hier aßen wir das beste indische Curry auf der ganzen Reise, ebenfalls für wenig Geld. Sehr freundliche Familienatmosphäre.
- Active & Authentic Travwls & Tours: Mountainbike Verleih, hier fanden wir super gute Mountainbikes sowie einen kompetenten Service für eine halbtägige Mountainbiketour durch die Shan-Berge (vorbei an den Höhlen und dem Weingut und dann immer hoch - nördlich- in die Berge. Die Räder gibt es halbtags (4h zu 7.000 Khat) oder Ganztags (8h zu 12.000 Khat) zu mieten. Helme, Schlösser, Flickzeug, Wasser kriegt man mit auf dem Weg. Und die Mountainbikes sind von bester Qualität (auch für große Personen).
Ngwe Saung:
- Palm Beach Hotel: dort kann man auch als externen Frühstücken (gutes Buffet mit dunklem Brot, gutem Obst, Käse, Pancakes, Eiern, etc.) für gerad einmal 10.000 Khat
- Food Lovers: das beste Essen in Ngwe Saung, das wir hatten. Vor allem das Seafood war ein Gedicht! Die Atmosphäre ist überragend, da man draußen, aber fern des Trubels sitzt. Es befindet sich kurz vor dem West Point auf der selben Straßenseite.
- M3 - Blue Sky Seafood Restaurant: hier aßen wir gleich zwei Mal, ähnlich gutes Seafoodessen wie im Food Lovers, nur mit etwas weniger Atmosphäre. Das gebratene Gemüse sowie die Salate mit diversen Fischvarianten waren der Hammer.
- Dream House: eine neue, einfache und günstige Unterkunft am Stadtanfang, nahe dem ATM (auch neu) der KZB, für junge Rucksacktouristen mit kleinem Budget. Private Zimmer gibt es schon für 15 Euro die Nacht, zudem Mehrbettzimmer und sogar Zelte. Das Frühstück variiert und die Besitzer besorgen auch Bustickets, etc.
- Hotel Lux: Tipp für diejenigen, die in einer einfachen Unterkunft übernachten und dennoch den Tag über in einer schönen Anlage am Strand verbringen wollen. Für $5 erhält man freien Zugang zur Anlage und auch zum WLAN.
- inzwischen gibt es dort auch min. zwei zertifizierte Anbieter für Tauchausflüge auf die beiden Inseln. Auch Probetauche, Tauchkurse, Schnorchelgänge gehören zum Programm.
Yangon:
- Alfa Hotel: Sundowner von der Dachterrasse war eins von zwei unser Highlight in Yangon.
- Vintage Luxury Yacht: an der Botataung Pagode gelegen, hier befindet sich eine weitere Oase der Entspannung, wo man beim Sonnenuntergang einen Drink genießen kann. Ebenfalls unsererseits ein Highlight!
Zudem zwei grundsätzliche Infos: Wir hatten für den Notfall einige Dollar mitgenommen, was nicht notwendig gewesen wäre. Überall hatten wir die Möglichkeit mit Khat zu bezahlen und an jedem Ort (auch in Ngwe Saung) gab es zumindest immer einen ATM. Außerdem ist es gut zu wissen, dass man bei Taxifahrten immer stark verhandeln muss, was den Preis betrifft! Zudem hängt der Preis in Teilen von der Anzahl der Fahrgäste ab.
Verena, Tim und Jenny
Hallo, ich war mehrere Wochen in Burma unterwegs und hatte mit dem Loose Travel Handbuch einen guten Begleiter, vielen Dank! Trotzdem merkt man, wie schnell sich Dinge verändern. Hier meine Erfahrung: Mandalay: Mandaly View Inn, ein super Haus - leider gibt es KEIN Frühstück. Yangon: Das Humble Footprints Hotel heißt jetzt WAI WAI's PLACE, von einer jungen Frau (die gut Englisch spricht) aus Hsipaw geleitet, schöne Zimmer mit einer wunderbaren Dachterasse (Frühstück und leckere Kleinigkeiten am Tag und abends). Angelica G.
Wir sind immer mal wieder in Myanmar unterwegs, und haben auch stets das aktuelle Loose Buch dabei. Die folgenden Dinge sind uns aufgefallencoder sind als Ergänzungen zu verstehen (z.T. auch persönliche Einschätzungen, die sich nicht unbedingt mit denjenigen anderer Personen decken müssen). Sie sind auch kunterbunt durcheinander, wie sie mir halt in den Sinn gekommen sind.
Ganz sicher bin ich, dass auf dem Formular für die Einreise bzw. Zolldeklaration die Obergrenze von Fr. US$ 10’000 pro Person aufgeführt war, die ohne Deklaration eingeführt werden darf.
Dem Hotel Royal Parkview in Pyin oo lwin kann ich gar nichts abgewinnen; es ist ältlich und abgewohnt, und auch vom Hotelpersonal her wurden wir nirgends auf unserer mehrwöchigen Reise derart kühl bis unhöflich behandelt. Eigentlich spricht auch die Lage nicht für dieses Hotel: Es gibt schönere (auch teurere) Varianten, die viel näher beim Botanischen Garten liegen - oder dann billigere Varianten, die ganz im Zentrum liegen. Das RPW ist weder für Zentrum noch Bot. Garten perfekt gelegen und schön ist es schon gar nicht…
Tai House/Hsipaw: Da können wir uns nur anschliessen - das Hotel ein rundum schöner Ort mit Leuten, die sich alle Mühe geben, den Aufenthalt für die Gäste perfekt zu machen. Das Essen im Restaurant ist ausgezeichnet (Lieblingsgericht: Fisch an Limonen-Knoblauchsauce- leider gelang es uns nicht, der Küche das Rezept zu entlocken). (es gibt zum Essen in Fuss-Reichweite billigere Möglichkeiten - aber bestimmt keine bessere).
Loikaw: Wir haben in der Kayah-Lodge übernachtet, das ist ein Hotel etwas ausserhalb des Zentrums, gleich neben dem Kayah State Cultural Museum. Das Zentrum ist von da zu Fuss etwa 30 Minuten entfernt (das macht man wohl nicht) - oder mit dem Bike in 5-10 Minuten. Das Hotel hat sehr angenehme Zimmer in Doppelbungalows, ein gutes Restaurant - und vor allem einen Pool (der einzige Hotelpool im ganzen Kayah-State). Über den Preis weiss ich nichts, da die Übernachtungen in unserem Arrangement der lokalen Travel Agency enthalten war.
Touren in Loikaw: Wir haben diese Touren in verschiedene Dörfer, inklusive Wanderung, mit einem lokalen Reiseveranstalter gemacht. Dieser organisiert die Touren so, dass Bevölkerung und Touristen etwas von den Besuchen haben. Also nicht die „Zoo-Touren“, wo man gegen 1$ Fotos schiessen darf, sondern Aufenthalte in Dörfern, wo man viel Zeit mit Einwohnern verbringt, mit ihnen plaudert, lacht, sich austauscht, lokal isst (z.T. als von einer Familie vorbereitetes Picknick, z.T. bei einer Familie zuhause.). Wir sind so froh, haben wir nicht einfach einen Guide oder einen Fahrer selbst gesucht, sondern diese Agency gewählt - das hat uns unvergleichliche und unvergessliche Momente beschert. www.9generationforce.webs.com Contact Person:: Mr. Nay Moe Aung 9generationforce.office@gmail.com; Tel: 09256502908.
Yandabo Home: Ein sehr schönes, einsam gelegenes Hotel in Yandabo, einem kleinen Dörfchen, direkt am Ayeryarwady gelegen. Yandabo liegt zwischen Mandalay und Bagan, ist nicht ganz einfach zu erreichen. Das Hotel kann bestimmt einen Auto- oder Schiffstransfer von Mandalay nach Yandabo und später von Yandabo nach Bagan organisieren. Wir haben die Strecke von Mandalay nach Yandabo mit einem Auto zurückgelegt. Am Tag darauf sind wir mit Fahrrädern von Yandabo ca 15 km nach Myingyan gefahren. Von da aus weiter mit Auto und Schiff nach Bagan. Sowas ist aber recht kompliziert, organisiert man am besten über einen spezialisierten Reiseveranstalter (für uns hat das Khiri Travel organisiert).
In Yangon gibt es ja sehr, sehr viele Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten… Es erübrigt sich fast, noch weitere hinzuzufügen. Folgende Adressen sind uns aber sehr speziell aufgefallen:
Einkaufen: Hla Day: http://www.hladaymyanmar.org/about-us#our-model.Ein sehr schönes Geschäft, in dem originelle Artikel (zT. Recycling) angeboten werden - der soziale Aspekt der Institution hat uns sehr gefallen. Hla Day liegt an der 81 Pansondan St (lower) - gleich neben „Sharkys“ (das ist nicht jenes Sharkys, das im Guide aufgeführt ist, sondern eine Filiale davon).
Für ein Bier oder ein Glas Wein am Abend mit Aussicht: Vista Bar im Bahan Quarter (Yves-Rocher-Haus), 168 West Shwegondaing Rd. Die Aussicht „by night“ auf die Shwedagon Pagode ist atemberaubend. Nicht zuviel erwarten von der Snack-Karte. Aber ein Glas Wein oder ein Bier hier mit Aussicht, das muss sein…
Für einen sehr gepflegten Drink: Blind Tiger - Der Barkeeper hier versteht sein Metier! 93/95 Seikkanthar Road (Kyuktada Township)
Auch an Hotels/Guesthouses ist das Angebot schon riesig! Folgendes Gusthouse könnte man noch beifügen: Samadhana Inn 9A Shangone St, Nanthagone, Insein Townshipsamadhana.yangon@gmail.com, eine Handvoll Zimmer, gepflegt, mit Klimaanlage, Frühstück auf Dachterrasse, eine sehr ruhig gelegene Oase, nicht ganz einfach zu finden. Das Samadhana Inn liegt sehr nahe beim Flughafen. Wenn man, wie das so oft ist, eine Rundreise gemacht hat, danach am Nachmittag in Yangon am Flughafen ankommt und gleich am nächsten Morgen früh wieder auf den Langstreckenflug muss, dann ist das eine sehr gute Möglichkeit! Wir konnten hier am Abflugtag vor frühem Abflug mehr als eine Stunde später aufstehen als wenn wir in der Innenstadt übernachtet hätten.
So, das ist alles, was sich aufzuschreiben lohnte - einmal mehr sind wir mit dem Stefan Loose sehr gut unterwegs gewesen!
Marcel V.
1. Der „Spaziergang durch Yangons Geschichte“ war vom „Bogyoke Aung San-Markt“ bis zur Kreuzung „Sule Pagode-Rd./Anawrahta- Rd.“ sowie in der „Strand Rd.“ eine Baustellenbesichtigung. Das heißt, es waren nicht einmal die Baustellen zu sehen, sondern nur Sichtschutzwände aus Metall mit/ohne Werbung, Schutznetze und Gerüste. Auch das „Strand Hotel“ war/ist komplett geschlossen.
2. Nahverkehr – Eisenbahn: „Circle Line“: Der Zug fährt in der Regel von Gleis 7 ab. Karten und Infos erhält man NICHT im Zentralgebäude des Bahnhofs, sondern im Kartenhäuschen auf dem Bahnsteig 6/7. Nähert man sich zu Fuß von Süden her auf der „Pansodan St.“ dem Bahnhof, führen von der Brücke aus Treppen direkt zum Bahnhof hinunter. Gleich die erste Treppe, die zu Gleisen führt, ist die Treppe zum Bahnsteig 6/7. Man kann sich den Weg zum Zentralgebäude also sparen – dort wird man nur zum Bahnsteig (zurück)geschickt.
3. Shwedagon-Pagode: Infokasten „Öffnungszeiten und Eintritt“: Mit dem Ticket kann man die Pagode nicht mehrmals am Tag besuchen. Am Ticketschalter des Ostaufgangs befand sich ein Schild, das deutlich darauf hinwies, dass das Ticket nur zu einem „Single entry“ berechtigt. Auf Nachfragen wurde mir bestätigt: „Each ticket only one entry. No come back in evening.“
4. „Ein Tag am Kandawgyi-See“: Der Teil, der auch ‚Kandawgyi Nature Park‘ bzw. ‚Karaweik Garden‘ genannt wird, befindet sich im Südosten (nicht im Südwesten).
Ich hatte Glück: Ich musste weder Eintritt noch eine Fotogebühr bezahlen. Ich habe den ganzen Tag über auch niemanden gesehen, der den Eindruck machte, Geld zu wollen. Achtung: Der Weg auf dem Holzsteg ist tückisch! Manche Bohlen sind nicht fest verankert, manche morsch, manche brechen durch. Aus eigener Erfahrung und aus Beobachtung: erhöhte Verletzungsgefahr!
5. Botataung-Pagode: Der Eintritt kostet inzwischen übertriebene 6000 Ky oder 5 USD!
6. Übernachtung: „Pyin O Lwin 2“: Obwohl es regelmäßig von 8:00-21:00 Uhr nicht genügend Strom für die Klimaanlage im Zimmer und dem Kühlschrank an der Rezeption gab (was bei Tagestemperaturen von 46 Grad kein Spaß war), kann man das „Pyin O Lwin 2“ empfehlen. Besonders das Rezeptionspersonal war sehr nett und auskunftsfreudig.
7. Nationalmuseum: Fotografieren und Filmen ist nur dann verboten, wenn man mit Fotoapparat und/oder Videokamera anrückt. Mit iPhone, Smartphone etc. sind Fotos und Videos jedoch erlaubt. Mir konnte niemand erklären, warum man mit den einen Fotos/Videos machen darf und mit den anderen nicht. Ich war leider nur mit einer kleinen Fotokamera ausgestattet, die ins Schließfach musste.
Rainer S.
Wir können wärmstens den Tagesausflug von Yangon aus ins Ayeyarwady-Delta empfehlen. Wir kontaktierten dazu Frau Ei Thu Htut (eithuhtut@gmail.com - siehe Loose-Handbuch S. 198), die uns den Ausflug bestens organisierte. Wir fuhren ca. 3 Stunden mit einem komfortablen Van nach Pyarpon. Von dort aus ging es aufs Boot, in kleinste Kanäle hinein. Wir besuchten ein kleines Dorf, wo wir zuerst im Kloster unsere Aufwartung machten. Die Mönche betrachteten uns als Gäste und bewirteten uns reichlich. Anschließend gab es eine Führung durch das Dorf, gefolgt von einer begeisterten Kinderschar, die noch kaum Kontakt zu Touristen wie uns hatten (wir waren erst die achte Gruppe von Frau Thu Htut insgesamt !). Am Nachmittag ging es wieder zurück nach Yangon. Dieser Ausflug war eines unserer absoluten Highlights in Myanmar.
Ich war ein paar Wochen in Myanmar mit dem Rucksack unterwegs. Dabei hatte ich auch den Loose Reiseführer dabei, mit dem ich überaus zufrieden war! Insbesondere die ersten Kapitel mit Reiseinfo von A-Z und Land und Leute fand ich, vor allem vor Beginn der Reise sehr lesenswert.
Hier einige Erfahrungen bzw. Anregungen und Hinweise, die ich weitergeben möchte.
- Zunächst eine Erfahrung in Yangon, genauer gesagt im Mahabandoola Garden bzw. in Dala:
Im besagten Garten wurden wir von einem jungen, gebildeten und äußerst freundlichen Studenten angesprochen, mit dem Vorwand, dass er sein Englisch verbessern wollte. Nach längerem Gespräch hat uns dieser für den nächsten Tag eingeladen einen Markt, Schlangentempel etc. nahe seiner Heimatstadt Dala zu zeigen und bei ihm mit seiner ganzen Familie mittag zu essen.
Dies haben wir (es war auch unser erster Tag) angenommen, es war jedoch gelinde ausgedrückt eine Masche.
Denn wir mussten für die benötigen Mopeds zuerst etwa je 25€ bezahlen und seine Familie hat danach auch um Geld für die Fertigstellung ihres Hauses gefragt. Somit haben wir im Endeffekt etwa 180€ für den halben Tag gelassen.
Im Nachhinein haben wir auch von anderen Reisenden erfahren, dass sie in genau demselben Park von ihm oder anderen angesprochen wurden und zur selben Tour eingeladen wurden. Dies scheint demnach eine gängige Masche zu sein. Unter „Dala Island scam“ findet man bei google auch ähnliche Erfahrungen.
- Es wäre hilfreich das „advanced booking office“ für die Zugtickets auf der Karte zu markieren, da es schwer zu finden ist und auch das Englisch der Angestellten am Bahnhof (zumindest in unserem Fall) nicht wirklich ausreichend war deren Lage zu beschreiben. Man muss die Tickets in der „advanced booking office“ kaufen, sofern man nicht am gleichen Tag, sondern erst später, mit dem Zug fahren möchte.
Sie befindet sich gegenüberliegend der „Sakura Towers“, an der Kreuzung Bogyoke Aung San Rd. mit der Ah Lan Pya Pagoda St.
- Das in Mandalay empfohlene Restaurant Aye Myit Tar ist scheinbar umgezogen. Wir waren an der angegebenen Adresse, wo wir es nicht finden konnten - gemäß dem Taxifahrer und google maps befindet es sich nun einige Blocks weiter südlich, nahe der 36th street.
David Z.
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