Das Delfinschwimmen in Chantaburi ist so weit wie uns gesagt wurde nicht möglich, weil das Becken neu gebaut bzw. umgebaut wird. Die täglichen Shows kann man sich ansehen. Ergänzung 11.3.: Wir hatten auf Koh Chang Feb. 2012 nach dem Delfinschwimmen gefragt und man sagte uns bei verschiedenen Anbietern, das das Becken, wo man mit Delfinenschwimmen darf, umgebaut wird. Die Show`s kann man sich ansehen. Wie lange die Umbau Arbeiten sind, mußte keiner so richtig.
Leider nicht so schön, wie die Beschreibung im Loose. Die Zimmer sind dunkel, sehr schlecht ausgestattet (zum Teil Matratze auf Betonblock) und Freundlichkeit kaum vorhanden. Die Öffnungszeiten des Gästehauses sind strikt, d.h., wenn man mit dem Nachtbus aus Bangkok kommt, steht man noch bis zur Öffnung des Gästehauses um 8:00 vor der Tür, was hier heißt auf der Straße. Es ist auch weit abgelegen vom Stadtzentrum und von allem anderen (Cafés, Einkaufsmöglichkeiten, Thongtew-Routen). Einzig, die Massage ist wirklich gut - u. freundlich, gehört allerdings wohl nicht direkt dazu, wie mir die Frau sagte.
Koh Lipe hat sich in den letzten Monaten sehr verändert. Man hat das Gefühl, dass diese Insel, die einmal sehr schön war, vom Tourismus erdrückt wird. Es gibt einfach zu viel von allem: zu viele Unterkünfte, zu viele Touristen, zu viele Menschen - und zu wenig Natur.
Die "Walking Street", welche die beiden größten Strände miteinander verbindet, ist ein ziemlicher Alptraum aus Minimärkten, Klamottenläden, Pancake-Läden, Internet-Cafes und Reiseveranstaltern. Die Preise für Unterkünfte sind generell zu hoch im Vergleich zu anderen Inseln. Die beiden großen Hauptstrände der Insel sind hässlich und verschmutzt.
Zu den Unterkünften: Dada ist ok, Lipe Resort überteuert, das Pink ist ein Loch.
Es gibt allerdings auch schöne Seiten auf Ko Lipe: das im Oktober 2010 eröffnete Serendipity Resort - der perfekte Ort für eine Hochzeitsreise. Die Bungalows liegen an einem Hang, sind auf wunderschöne und äußerst geschmackvolle Weise gestaltet worden, bestehen rein aus Holzmaterialien. Morgens kann man dort von seinem Bett aus den Sonnenaufgang beobachten - es ist einfach traumhaft. Die Zimmer sind mit ca. 140 € nicht günstig, aber ihren Preis wert. Für alle, die sich das nicht leisten wollen: das Essen ist hervorragend und recht günstig.
Der dritte, abgelegene Strand mit dem wunderschönen Namen "Porn Beach" ist zu empfehlen: hier ist es ruhig, hier gibt es nur ein Resort, das tadellos ist. Das Gute daran: man ist weit weg vom Rest der Insel und der schrecklichen "Walking St." - was allerdings auch ein Nachteil sein kann für diejenigen, die abends in das "Dorf" möchten und dann nachts durch den dunklen Dschungel zurücklaufen müssen.
Interessant auch die abgelegene Bar "Mia Luna". Die Idee ist gut: eine Bar im Stil der Berliner Bar 25 mit guter elektronischer Musik, eine Alternative zu den prolligen Full Moon Partys. Das Ganze liegt an einem schönen kleinen Strand, der jedoch recht abgelegen ist. Der Nachteil: als wir dort waren, waren wir die einzigen Gäste.
Fazit zu Ko Lipe: kann ich niemanden empfehlen (bis auf das Serendipity). Übrigens soll die chinesische Mafia die Insel im Griff haben, aber das ist nur so ein Gerücht.
Jens W.
Ich hätte es nicht erwartet, aber diese Stadt ist wirklich charmant. Das beste Essen vor Ort gibt es bei "The Cook". Das Restaurant wird von vielen einheimischen aufgesucht, fast immer sind sämtliche Tische belegt - zu Recht! Zu den Unterkünften: wir erlebten eine Alptraum-Nacht im Rommani 9, wo der Betreiber mit seinen Freunden direkt unter unserem Zimmer bis 3 Uhr Nachts feierte. Und morgens machte ich im Bad mit einer Ratte Bekanntschaft. Jens W.
Einer der wenigen Enttäuschungen unserer Reise. Einst soll das ja mal ein entspanntes Hippie-Paradies gewesen sein. Heute sind hier Alkohol und Rauchen in der Öffentlichkeit verboten, und beim Nachtmarkt regiert der Kommerz: es wird Pai-Merchandising in allen erdenklichen Variationen angeboten. Nicht gerade das, was man sich unter einem Hippie-Paradies vorstellt.
Wir haben einen Einheimischen gefragt, was hier schief gelaufen ist. Der hatte die Lösung: es gab einen in Thailand einen ziemlich erfolgreichen Film, in dem Pai als Hippie-, Freak- und Aussteigerparadies dargestellt wird. Die Folge: seitdem wird die Kleinstadt von innerländischen Touristen regelrecht überrannt. Die suchen dann das, was im Film gezeigt wurde, und das haben die cleveren Händler vor Ort geschickt zu kommerzialisieren gewusst. Dadurch ist die ursprüngliche Atmosphäre jedenfalls ganz verloren gegangen, und die Preise sind gestiegen.
Jens W.
- ich hasse die Kao San Road, das Backpacker-Ballermann. Die Locals finden die Touristen offensichtlich zum Kotzen, was man ihnen nicht einmal übelnehmen kann.
- direkt nach der Ankunft am Busbahnhof sind wir nach Drogen durchsucht worden, also Achtung!
- der Wochenendmarkt JJ ist phantastisch!
Jens W.
Bangkok:
Airport Express Bus (Flughafen):
Seit einiger Zeit verkehrt der Airport Express Bus nicht mehr vom Suvarnabhumi Airport in die Stadt. Das günstigste Transportmittel ist mittlerweile der Skytrain, die Airport City Line verbindet den Flughafen mit der Endstation Phaya Thai in der Bangkoker Innenstadt. Möchte man beispielsweise die Gegend um die Khao San Road ansteuern, nimmt man zunächst einmal die Airport City Line bis Phaya Thai (Fahrtzeit: 25 Minuten, Kosten: 45 Baht) und von dort ein Taxi. Die letzten ca. 6 Kilometer bis zur Khao San Road kosten ca. 70 Baht.
Skytrain:
Mittlerweile ist eine der beiden Skytrain-Linien, die Sukhumvit-Linie, ausgebaut worden und man konnte die 5 neuen Stationen von On Nut bis Bearing zeitweise sogar kostenlos nutzen.
Von Bangkok nach Siem Reap:
Es gibt mehrere Möglichkeiten von Bangkok nach Siem Reap zu gelangen. Ein Großteil der Anbieter in der Khao San Road vertreibt zwei Typen von Kombitickets. Die erste Option ist ein Minibus bis zur thailändisch-kambodschanischen Grenze in Aranyaprathet – Poipet und von dort weiter mit einem Local Bus bis Siem Reap (Dauer: 07:00 Uhr – 19:00 Uhr; Kosten: 300 Baht). Die zweite Möglichkeit ist wiederum ein Minibus bis zur Grenze. Auf der kambodschanischen Seite wird ein Taxi eingesetzt (Dauer: 07:00 Uhr – 16:00 Uhr; Kosten: 700 Baht).
Möchte man die Anreise auf eigene Faust durchführen, bietet es sich an vom Northern Bangkok Bus Terminal (Mo Chit) – die Anreise von der Khao San Road mit dem Taxi erfolgt in ca. 20 Minuten und kostet ungefähr 70 Baht - bis Aranyaprathet zu fahren (alle 30-60 Minuten in 4,5 Stunden, Trinkwasser inklusive). Vom Busbahnhof in Aranyaprathet nimmt man am besten ein Tuk Tuk bis zur Grenze (Dauer: 10 Minuten; Kosten: 40 Baht). Für die Einreise aus Thailand und die Einreise nach Kambodscha sollte man mindestens eine Stunde einplanen. Das kambodschanische Visum erhält man hier für 20 US$ plus 100 Baht Bearbeitungsgebühr.
In Kambodscha angekommen empfiehlt es sich, den kostenlosen Shuttlebus zu nutzen, der etwa 20 Minuten bis zur Busbahnhof außerhalb von Poipet braucht. Von hier fahren Toyota Camry Taxis bis Siem Reap. Ein Taxi kostet 48 US$ und
oftmals warten schon Leute in der Zentrale, sodass es generell kein Problem ist ein Taxi mit vier Mann zu besetzen und sich so die Kosten zu teilen. Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden.
Max D.
Please note that the Nature View Bungalows on the Island of Koh Chang (Andaman Sea) have a new phone number: 0844463134.
Our email is still the same.
Many thanks
Kase
Es gibt Neues zu berichten:
Eine neue “Land & Leute Tour“ haben wir in unser Programm aufgenommen.
Zwei junge Thais haben sich mit dieser Idee selbstständig gemacht und wir können es nur jedem empfehlen. Auf dieser Tagestour steht das normale Leben der Thais im Mittelpunkt. Der Besuch eines alten Holzschnitzers und vier alter Hilltribe, die noch auf ihren vorsintflutlichen hölzernen Webstühlen unheimlich schöne Stoffe weben, sind nur zwei Höhepunkte dieser Tour.
Nach einem Besuch des Gemüsemarktes, wird im Haus des Fahrers dann von jedem eigenhändig das Mittagessen zubereitet. Vier Gerichte werden zubereitet, die jeder auch in seiner Heimat nachkochen kann.
Weiterhin stehen der Besuch einer Höhle, eines Fischers am Stausee und eines Tempels mit auf der Liste. Eine sehr authentische Tour die noch nichts mit einer “Touritour“ zu Shoppingkomplexen zu tun hat. Preis pro Person 1500 Baht.
Immer wieder haben wir Gäste, die auf der Suche nach einem neuen Reiseführer ganz enttäuscht sind, dass es ihn bisher in Thailand nicht gab.
Jetzt gibt es ihn!
Stefan Loose Reiseführer gibt es ab sofort bei uns zu kaufen. Ganz offiziell vom Verlag bezogen und nicht im Hinterhof gedruckt.
Wir starten mit Thailand, Thailand der Süden, Vietnam, Laos, Die Mekong Region, Kambodscha und auf Wunsch eines einzelnen Herren, Bali.
Die Reiseführer gibt es zum “deutschen Ladenpreis“.
Eine Bitte an alle, die ihre Reise nach Thailand planen.
Etwas Vorplanung ist ja nicht schlecht und wir finden es auch sehr schön, dass viele jetzt schon ihre Zimmer reservieren möchten, aber wir können jetzt noch keine Reservierungen oder Buchungen für Trekking im Dezember 2012 oder sogar Januar 2013 annehmen. Auch wir wissen noch nicht, was in über einem Jahr angeboten wird und auch nicht was diese Touren dann kosten werden.
Viele Grüße aus Chiang Mai
Fong & Olaf
Wir sind von Bangkok nach Singapur gereist und nutzten unterwegs den Loose-Reiseführer, was auch super geklappt hat. Nun einige Tips und Hinweise:
- Da wir auf die Similan Islands wollten, planten wir unsere Route von Khao Lak zu den Similans. Leider mussten wir bereits in Surat Thani feststellen, dass die Similans in diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Man muss auf die Öffnungszeiten der Inseln achten!
- Das Resort „Koh Ma Island“ auf Koh Ma ist nicht mehr aufzufinden bzw. eher eine heruntergekommene ausgestorbene Bruchbude. Damit verbunden auch die Green Tree Bar die einen Schlachtfeld gleichte...
- In Phuket hat ein ganz tolles neues Guesthouse aufgemacht. Unter der Leitung einer netten Dame:
„99 Oldtown Boutique Guesthouse“. Es ist in der 99 Talang Road, T. Talad Yai, A. Muang, Phuket 83000, Tel.: +66 (0) 76223800 , +66 (0) 76223204 , +66 (0) 840590010 , Email: 99oldtown@hotmail.co.th
Es befindet sich einige Häuser vor dem „Fourty-Three Guesthouse“. Das Zimmer hat TV, AC, Warmwasserdusche, Bett mit Moskitonetz, Free WiFi inkl. Frühstück mit Kaffee/Tee, Toast und Früchten für 500 Baht pro Zimmer. Das gesamte Guesthouse weist eine hohe Sicherheitsüberwachung auf. Direkt gegenüber die „Bar 98“ ist sehr chillig mit Musik und leckeren preisgünstigen Essen und Cocktails inkl. Free WiFi.
Das bereits erwähnte „Fourty-Three Guesthouse“ hat uns bereits am Eingang abgeschreckt da der Rezeptionist in betrunkenem Zustand war...
- Großes Lob an das „Tiew Son Resort“ auf Ko Yao Yai. Sehr nette und bemühte Menschen dort. V.a. Werden ganztages Schnorchelausflüge angeboten die fantastisch sind (nach Ko Nok, Ko Hong etc.) für 2 Personen ca. 2300 Baht (je mehr mitgehen desto günstiger wird die Fahrt mit dem Longtail Boot).
- Angabe über das Reisebüro „Panthip“ in Surat Thani ist super! Ansonsten hätten wir nicht mehr weiter gewusst. Tipp für Krabi etc.: bei der Ankunft nicht immer sofort zum ersten Stand für Touristen hingehen, da dort meist überteuerte Preise angegeben werden und zwei Shops weiter das ganze für die Hälfte angeboten wird...
- Auf Koh Lanta (Hat Klong Khong) gleicht das beschriebene „Where Else“ eher einer Hippie-Vereinigung und ist sehr veraltet und heruntergekommen. Wir verstehen nicht warum diese Unterkunft im Reiseführer hervorgehoben wurde. Das in der Nachbarschaft liegende „Moonwalk Lanta Resort“ ist im Vergleich dazu einfach spitze!!! Tolle Atmosphäre, chillige ruhige Musik im Restaurant, Sitzkissen mit Meerblick, sehr freundliches und hilfsbereites Personal, Pool und Massagemöglichkeit am Strand!!! Einfach super! Zimmer im Bambusbungalow ca. 500 Baht.
Wir hoffen unsere Ergänzungen helfen ein wenig weiter.
Liebe Grüße
Julia & Sarah V.