Updates Thailand

Dienstag 19. Juli 2011

Ayutthaya & Bangkok

Ayutthaya


Elefant Village
Parkgelände am See, mit Verkaufs- und Essensstände. Am Wochenende ist alles geöffnet, in der Woche Teilöffnung. Großes Gelände mit Bootsfahrten und Floatingmarkt, Schlangenshow und Babytigerstreicheln (50 B). Einige Elefanten gibt es dort auch, Elefantenreiten möglich.
Wegbeschreibung: von der historischen Stadt ostl. Richtung neue Stadt, über die breite Brücke, kommt nach ca. 700 m an die Kreuzung mit einem großen Prang, links in die Str. einbiegen, dann nach ca. 500 m rechts ins Elefant Village.

S. 266 Wat Thammaram
Tempelanlage mit Vogelpark und zahmen Rabenvögeln. Große bunte Steintiere säumen die Wege. In einem Gebäude befinden sich Wachsfiruren einiger Mönche in Lebensgröße, unbedingt ansehen!
S. 269 Übernachtungen

Chantana Gh 3 - Zimmer 400 – 500 B. Die Zimmer sind sehr klein, für Gepäck bleibt nicht viel Platz.

P. U. Inn Gh. 6
Tel. 035-251-213, 08-9240-8461
www.puguesthouse.com
info@puguesthouse.com
Zimmerpreise: Einzel mit Fan 180 – 300 B, Doppel 300 – 350 B,
Mit AC Doppel 450 – 500B, Familienzimmer 600 – 700 B
Nichtraucherzimmer, kleiner Garten und Terrasse, freies WiFi und Ticketverkauf.
Das Gh liegt in einer Seitenstr, ruhige Zimmer, im ganzen Haus werden keine Schuhe getragen. Gut eingerichtete Zimmer, alle Doppelzimmer mit Warmwasser und TV. Das Gh wird von zwei sehr freundlichen Frauen geleitet. Es wird zwar japanisch gesprochen, aber die Gäste sind international. Frühstück wird zwar angeboten, ist aber nicht Pflicht und keiner wird rausgesetzt wenn er sich gegen das Frühstück entscheidet. Mitgebrachte Speisen können auf der Terrasse zu sich genommen werden, kein Verzehrzwang.Diese Gästehaus ist sehr zu empfehlen.

S. 272 Motorräder

Moped/Fahrradvermietung (auf der Str. wo sich die meisten Gh. befinden)
Good Luck,
12/38 Narasuan Soi 2
Tel.81934-7001, 89925-1902
Suntan59@gmail.com
Vermietung und Ticketverkauf
Mopeds 200 B, Roller 250 B.
Da oft keine Unterstellmöglichkeiten in den Gh vorhanden sind, kann das Moped hier zur Nacht wieder untergestellt werden. Öffnungszeiten täglich 8-19 Uhr. Massage

In der überdachten Einkaufspassage am Fluss befindet sich die Suwit Blindenmassage. Fuß und Thaimassage
Tel. 086-068892, 089-4100481
Preise: 1 Std. 100 B, 1,5 Std. 120 B, 2 Std. 160 B

Bangkok

S. 218 Busse

Es gibt eine preiswerte Busverbindung vom Mo Chit Terminal zum Airport Busterminal. Einige Busse nach Chonburi (Schalter 55, Plattform 5) halten am Airportterminal. Preis 50 B pro Person. Wenn man mit so einem Bus mitfahren kann ist das die schnellste Verbindung. Dietlind B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Div. Orte

Phayao

S. 442 Übernachtungen
Tharn Thong Hotel 3 - Doppelzimmer ab 230 B im Vorderhaus, im Neubau mit Fahrstuhl für 260 B mit TV.

S. 443 Essen, Vegetarisch
Vegetarisches Restaurant mit Taiwanesischem Buffet, an der Hauptstr. links , Richtung Wat Si Khom Kam. Restaurant mit Verkauf von Trockentofu und kleinen Leckereien für zwischendurch.

Nan

S. 444 Übernachtungen
Fah Place 6 - Das Hotelschild ist nur auf Thai geschrieben. Es wird immer noch kein englisch gesprochen. Zimmerpreise: 400 B in 3. + 4. Etg, 450 B in 1. + 2. Etg. Kein Fahrstuhl. Zimmer sind gut eingerichtet, schwere Möbel, großes Bett, schöne Zimmer, mit TV. Mopedvermietung, Preise 200 – 300 B.

Das neue Touristencenter in der Phakong Rd. hat keine Stadtpläne, bietet aber
Stadtrundfahrten im offenen Wagonwagen an, wo die wichtigsten touristischen
Sehenswürdigkeiten angefahren werden und Zeit zum anschauen und aussteigen eingeplant ist. Ein kleines Stück weiter auf der selben Str. befindet sich ein Otop Shop, mit klimatisiertem Essensraum und der größte 7-Eleven der Stadt.

S. 444 Wat Ming Muang
Diese Tempelanlage ist ganz in weiß gehalten. Zu vergleichen mit dem Wat Rong Khun in Chiang Rai, nur dass hier nicht die täglichen Touristenbusse ankommen.

Lampang

S. 456 Wat Pra Keo Don Tao
Eintrittspreis 20 B. Die vorhandenen Tauben scheißen alles zu. Der liegende Buddha kann nur durch die die vergitterte Tür angesehen werden. Ein Tempel darf von Frauen nicht betreten werden. Bei so einer reichhaltigen Auswahl an Tempeln sollte man sich hier einen Besuch besser überlegen.
S. 456 Übernachtungen

Akhamsiri Home 3 - Zimmer 450 mit AC, Schönes, kleines Resort zum wohlfühlen, mit viel liebe zum Detail, leider mit sehr unfreundlichem Personal. Keiner war bereit auch nur ein Wort englisch zu sprechen. Von jetzt auf gleich mussten wir das Zimmer räumen, ohne Vorwarnung. Wir hatten zu diesem
Zeitpunkt schon 3 Nächte dort übernachtet und wollten weitere Nächte dort schlafen. Als wir für den Tag bezahlen wollten wurde plötzlich englisch gesprochen, am Wochenende wäre das Zimmer nicht frei, wir könnten am Montag wiederkommen. Es versteht sich von selber dass wir hier nicht wieder eingezogen sind. Hier sollte man sich überlegen überhaupt einzuziehen.

TT&T Gh. 4 - Zimmer 250 mit Fan und Teilbad (2 Zimmer teilen sich ein Bad)
Familiere Atmosphäre mit Hundebewachung. Hier wurden wir freundlich empfangen. Nette Besitzer, gute Verständigung durch Englischkenntnisse.

Walking Street Market
Dieser Markt findet Sa. u. So. zwischen 17 und 22 Uhr, am Fluss auf der Talat Gow Rd. statt, dazu wird die Hauptstr. und einige Nebenstraßen vollständig für den Verkehr gesperrt.

S. 458 Essen, Vegetarisch
Vegetarisches Restaurant mit Taiwanesischem Buffet in der Sanambin Rd., gegenüber des Wat Pah Fang. Geöffnet täglich von 7 – 15 Uhr.

Bücher
Ein riesiger Buchshop befindet sich neben dem Wat Pah Fang, in dem nicht nur Thaibücher, sondern auch eine große Auswahl von Übersetzungsbüchern zu bekommen sind.

Moscheen
Die Muslim Moschee befindet sich in der Sri Choon Rd., die indische Moschee um die nächste Ecke, in der Phahalythin Rd. In Beiden nur Zutritt für moslemische Männer. Dieses Viertel ist sehr muslimisch geprägt.

S. 459 Geldtausch
In zwei Banken ist ein Geldumtausch mit Pass und Schnellschalter möglich.
Bangkok Bank in der Tippawan Road, Krungsriayttaya Bank, Nähe Uhrturm

S. 459 Essen
Sevana Restaurant - Außergewöhnliche Einrichtung mit Innengarten. Dort wurde alles gesammelt was alt ist und im Restaurant ausgestellt. Hier spricht zwar niemand englisch, aber ein Besuch lohnt sich trotzdem. So eine Einrichtung findet man kein zweites Mal in Thailand.

Mae Sot

S. 312 Übernachtungen
Direkt neben dem Ban Thai Gh. befindet sich das Ban Pruk Sa Gh., in der selben ruhigen Nebenstr. Zimmerpreise ab 350 B mit Fan, weitere mit AC
Tel. 055-532656
Mobil 081-8882404
740 Intharakiri Rd.
www.banpruksa.com
Nette Besitzer die im Vorderhaus wohnen. Sicheres wohnen, da Bewachung der
nebeneinander liegenden Gästehäuser. Die Haustür wird abends verschlossen.
(Grenzgebietsicherheit)

S. 315 Busse
Minibus von Tak nach Mae Sot für 78 B
Bus nach Ayuttaya für 267 B ( Fahrdauer ca 8 Std., da die Berg und Kurvenfahrt sehr viel Zeit in Anspruch nimmt (ca. 2 Std. bis Tak). Außerdem werden mehrere Kontrollen in den Bussen vorgenommen (Burmesen werden ohne Weiterreisegenehmigung aus dem Bus verwiesen). Dietlind B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Chiang Rai

Chiang Rai

S. 417 Uhrturm

3 x täglich (19, 20 u. 21 Uhr) spielt dort im Uhrturm laute Musik, die die ganze Umgebung mit beschallt. Für 15 Min. entsteht durch die Musik und die verschiedenen Beleuchtungen eine besondere Atmosphäre. Dieses Schauspiel sollte man sich nicht entgehen lassen. In dieser Zeit wird sogar die Straßenbeleuchtung gedrosselt.

S. 422 Busbahnhof

Es gibt einen neuen Busbahnhof, 6 km vor der Stadt. Hier halten die Busse zuerst bevor sie zum alten Busbahnhof fahren. Bei Ankunft werden die Unwissenden hier rausgelassen. Da stehen sie nun und müssen mit dem Songthaew für 10 B in die Innenstadt fahren. Dort trifft man dann auch den Bus wieder. Alle Non-Air Busse fahren vom alten Terminal in der Stadt ab und halten dann am neuen Busterminal 2. Alle AC Busse fahren von Busterminal 2, außer Chiang Mai Busse, mit Endpunkt Goldenes Dreieck, aber auch mit Zwischenstopp am Terminal 2. Dietlind B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Chiang Mai und Doi Saket

Chiang Mai

S. 347 Essen, Vegetarisch
Tien Sieng, hervorragende, abwechslungsreiche Speisen vom Buffet, sonntags geschlossen.

S. 352 Massage
Es werden auch Massagen in verschiedenen Tempeln angeboten, günstig und gut. 1 Std. Thaimassage für 129 B, Fußmassage für 69 B

S. 337 Übernachtungen
Taicoon House 51 - Sehr saubere, sichere Zimmer, da Haupttor bei Dunkelheit abgeschlossen wird. Wäschewechsel unaufgefordert jeden 2. Tag.

Doi Saket
Schöne Tempelanlage die über ca. 200 Stufen erreicht werden kann. Im Tempel befinden sich außergewöhnlich große, moderne Malereien, mit Darstellungen des richtigen Lebens und die Erleuchtung durch Buddha zeigen.

S. 360 Wat Pra That Doi Suthep
Wer Lust hat kann die 309 Stufen der Haupttreppe (selbst gezählt) gesäumt von Nagaschlangen zum Wat hinaufgehen. Eine weitere, alte Treppe befindet sich hinter dem Aufzug, links an den Toiletten vorbei. Die Fahrt mit dem Aufzug kostet 30 B für Ausländer, für Thais ist die Fahrt frei. Der Eintritt für den Tempel ist frei. Da man nicht mit freien Beinen den Tempelbereich betreten darf, gibt es am Eingang überziehbare Hosen und Tücher. Der Besuch ist besonders am Wochenende sehr lohnend, da auf dem Tempelgelände Kindergruppen ihre Musik und Turnkünste zeigen. Dietlind B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Ko Pha Ngan - Hotel-Warnung

Ich möchte mich sehr herzlich für die ausführlichen Informationen zum Reiseführer "Thailand" bedanken. Wir waren für 3,5 Wochen unterwegs und konnten viele Eindrücke mitnehmen. Besonders der Khao Sok National Park hatte es uns angetan. Während unserem Urlaub haben wir natürlich auch einige Änderungen:
 
Ko Pha Ngan, Haad Yao, Haad Yao Beach Resort,

Hier haben wir eine sehr unangenehme Geschichte erlebt.

Wir kamen von Ko Tao direkt nach Ko Phangan. Dort wurden wir zwar am ersten Tag mit Sonnenstrahlen empfangen doch es wurde immer schlechter. Leider hatte es die kommenden Tage nur geregnet. Wir kamen in unserm Hotel Haad Yao Beach Resort an und wurde von der Rezeptionistin schon sehr ruppig empfangen. Was wir beiden von Thais so noch nicht erlebt haben. Da es dann nur in Strömen regnete, wollten wir uns bei unserem Hotel (Rezeptionistin) nach möglichen Indoor-Aktivitäten wie Yoga, Medidation im näheren Umfeld erkundigen. Hier antwortete sie nur ganz schnippig, dass ihr auch langweilig wäre, wir sollten uns in unserem Zimmer aufhalten und Bücher lesen. Auch bei unserm Wunsch uns gegen 19.00 Uhr ein Taxi zu rufen, bekamen wir nur zur Antwort, dass dies nicht möglich sei, da der Taxifahrer schon schläft. Also kurzum saßen wir mehr oder weniger dort fest.

Parallel erkundigten wir uns immer nach den Fähren, um möglichst schnell von der Insel herunter zu kommen. Sie bot uns auch immer am nächsten Tag nochmals zu fragen. Mittlerweile waren 2 Tage vergangen. Am dritten Morgen (wir wollten eigentlich noch eine Nacht bleiben) fragte ich wieder und Sie antwortete nur, dass ihr es egal wäre, ob Fähren fuhren.

Ich hatte mich schon bei den Nachbarhotels erkundigt, da ich unsere Rezeptionistin nicht vertraute. Die Nachbarhotels konnten mir stets hilfreiche Auskünfte geben.

Ich ging enttäuscht zurück ins Zimmer und bat meinen Freund sich der Sache anzunehmen. Ich begann schon die Kleider zusammenzupacken. Dann geschah etwas völlig unerwartetes. Die Rezeptionistin fing an ihn anzuschreien, dass wir nur Probleme machen würden und Sie auch nicht wüßten ob Fähren gingen. Obwohl sie nie direkt (wie in den Nachbarhotels) angerufen hatte um sich zu erkundigen. Nun wollten wir mit ihren Vorgesetzten sprechen, dann flippte sie völlig aus. Sie boxte ihm mit der Faust ins Gesicht und schmiss ihm einen Stifteköcher hinterher. Als er die Rezeption verliess kamen ihm schon 2 Thai-Frauen und 3 Thai Männer entgegen, die mit Regenschirmen auf ihn einschlugen und ihn kratzen. Die Rezeptionistin ist in der Zwischenzeit in mein Zimmer gestürmt, hat meine Klamotten in den Regen geschmissen. Mich versucht mit beiden Händen zu packen. Sie hat mich verkratzt und Ihre Fingenägel in meine Hände gedrückt und mich geschüttelt.

Wir verliessen das Hotel umgehend. Leider mussten wir erst im Regen warten, da das Hotelpersonal so freundlich war und alle Taxis weggeschickt hatte.

Da dieses Hotel im Reiseführer empfohlen wird und wir genug Traveler getroffen haben, die unaufgefordert ähnliches berichteten, möchte ich hier meine Erfahrungen mitteilen. Es kann keine Empfehlung für ein solches Hotel geben. Nähere Informationen kann man auch bei Tripadvisor einsehen.

Dominique B.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Chiang Rai und Ranong - Übernachtung

Wir waren 4 Monate in Thailand unterwegs und haben mit dem Loose-Reiseführer sehr gute Erfahrungen gemacht. Wirklich hilfreiche Tipps und interessante Hinweise. Weiter so!

Insbesondere im "My Dream Guesthouse" bei Nan nahe Chiang Rai, haben wir einige schöne Tage verbracht und es ist durchaus richtig ihn lobend zu erwähnen, was im Reiseführer ja bereits getan wird.

Die einzige schlechte Erfahrung während unseres Aufenthalts haben wir in Ranong im "Apres Ski Guesthouse" gemacht. Das Zimmer war nicht sonderlich sauber, die Matratze im Bett eine Katastrophe. Die versprochenen Handtücher und Klopapier gab es auch nicht. Was uns allerdings am meisten geärgert hat war, dass der Besitzer, angeblich um uns einen Gefallen zu tun, sich um die Bustickets nach Bangkok kümmern wollte. Dies hat er auch getan, allerdings waren nach seinen Angaben keine Plätze mehr an dem von uns gewünschten Tag vorhanden. Dies hätte noch eine weitere Nacht in seinem Guesthouse bedeutet. Daraufhin haben wir am Busbahnhof selbst nachgefragt und es war überhaupt kein Problem Plätze in dem von uns gewünschten Bus zu bekommen. Note 6 für das Apres Ski Guesthouse!

Ansonsten ist Ranong gar nicht so schlecht, die Umgebung ganz nett, ein interessanter Markt und im Spa bei den heißen Quellen kann man sich verwöhnen lassen.

Viele Grüße,

Georg R.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Warnung vor betrügerischem Schmuckverkauf in Bangkok

Wir waren vorletztes Jahr im wunderschönen Thailand und würden gern folgende Geschichte mitteilen, die uns dort passiert ist. Vielleicht hilft es ja anderen Reisenden!

Mir passiert so was nicht! Leider doch, denn genau dies ist das Fazit folgender Geschichte: Es kann jedem passieren, denn was ist schon reizvoller, als legal und ohne Mühe an Geld zu kommen?
 
Wir, zwei „erfahrene“ Rucksackreisende,  verbrachten unsere Weihnachtsferien in Thailand und wollten uns in Bangkok ein paar Sehenswürdigkeiten ansehen. Als wir mit einem der „Tuktuks“ gegenüber des „Grand Palace“ ankamen, sprach uns ein sympathischer Thai an. Er fragte nach unseren Plänen und erklärte uns, dass wegen des Feiertags der „Grand Palace“ am Vormittag für Ausländer leider geschlossen sei.
Auf dem Stadtplan unseres Reiseführers machte er sofort Alternativvorschläge und markierte den Weg zu Sehenswürdigkeiten, die wir heute alle mit einem Tuktuk der Regierung (gelbe Schilder) für nur 50 Baht besichtigen könnten. Zufällig (!) kam auch gleich ein solches Tuktuk angefahren und stand zu unserer Verfügung bereit.
Außerdem hätten Ausländer nur bis heute im Exportcenter die Gelegenheit besonders preiswert, d.h. mit 20% Abzug vom Großhändlerpreis, einzukaufen.
How lucky we were!
 
Mein Freund war von so viel typisch asiatischer Freundlichkeit ganz angetan. Also stiegen wir in das bereits wartende Tuktuk ein und ließen uns zu einem der gekennzeichneten Tempel fahren. Ich war schon öfters in Bangkok gewesen, aber von diesem Tempel hatte ich noch nie etwas gehört. Am Eingang wurde uns gesagt, der Mönch komme gleich und würde uns aufschließen.
Während wir warteten, gesellte sich ein Tourist aus Malaysia zu uns, der auch gleich von seinem gerade getätigten Kauf eines Schmucksets im Exportcenter erzählte, das er in seinem Land mit großem Gewinn wieder verkaufen werde. Ich war sehr skeptisch und da nach einer Weile  immer noch kein Mönch in Sicht war, gingen wir zu unserem Tuktuk zurück.
Kaum waren wir eingestiegen, kam „zufällig“ ein Deutscher auf uns zu, der nach einem Stadtplan fragte. So kamen wir ins Gespräch und auch er erzählte uns von dem Schmuckkauf und dass er von dem Profit jedes Mal seine Reise finanziere.
 
Ab diesem Moment war unsere Neugier geweckt und wir ließen uns zum Exportcenter fahren, das sich lediglich als ein Juweliergeschäft, namens Erawan Lapidary, in einer eher schmutzigen Seitenstraße herausstellte. Dort empfing uns der sehr zuvorkommende Geschäftsführer. Er zeigte uns verschiedene Schmucksets (Ring, Anhänger und Ohrringe) aus Gold mit Saphiren, manche auch mit Brillianten besetzt. Während wir uns von einer geduldigen Verkäuferin mehrere Schmuckstücke zeigen ließen, erschien ein weiterer Kunde, der ohne lange zu zögern ein „Lady Di“ Set kaufte und Bündel von Baht auf den Tisch legte. Er flüsterte uns zu, dass die Engländerinnen dieses Set ganz besonders mögen.
Nach längerem Hin und Her entschieden wir uns für ein mittelteures Set für umgerechnet 1600,- Euro!
Wir wurden dann nach oben in das Büro des Geschäftsführers geleitet und nachdem ich bezahlt hatte, wurde der Schmuck vor unseren Augen verpackt, um ihn per FedEx zu versenden. Ich wollte den Schmuck einfach so mitnehmen, aber da es viel zu riskant wäre, mit solch wertvollen Sachen weiterzureisen, bestand der Geschäftsführer darauf, dass wir ihn verschickten. Er stellte uns einen Taxifahrer zur Verfügung, der uns zunächst zum Versand an den Flughafen und anschließend auch noch zu den Sehenswürdigkeiten fahren würde, die wir ja ursprünglich besuchen wollten. Wir stimmten zu, fuhren mit einer Begleitperson (!) zum Flughafen und versandten den Schmuck an meine Adresse in Deutschland. Wie versprochen stand uns der Taxifahrer den Rest des Tages zur Verfügung.
 
Wir freuten uns über unser besonderes „Geschäft“, erzählten es sicherheitshalber nicht weiter und verbrachten den Rest des Urlaubs mit dem glücklichen Gefühl von Schnäppchenjägern. Der Schmuck musste jetzt nur noch in Deutschland ankommen.
 
Nach unserer Rückkehr suchten wir im Internet nach Erawan Lapidary: Überraschung!!! Unzählige Seiten der WARNUNG vor diesem Geschäft!
Wir fanden unsere Story als „gem scam“ exakt wieder und konnten gar nicht glauben, dass wir so blöd sein konnten, auf all diese Schauspieler hereingefallen zu sein.
Was jetzt???
Der Schmuck war inzwischen in Deutschland angekommen, nur leider nicht bei mir zu Hause, sondern beim Zoll! Ich wurde zwecks Verzollung dorthin gebeten und als das Päckchen vor meinen Augen geöffnet wurde, war ich erst mal froh, dass auch wirklich das gekaufte Set drin war.  Bei einem Einkaufspreis von 1600,- Euro, hätte ich  mindestens 300,- Euro Zoll zu zahlen!!!
 
Mir war zu dem Zeitpunkt klar, dass ich keinen Cent mehr investieren wollte und schon gar keine Lust hatte, jetzt auch noch Zoll zu zahlen. Glücklicherweise gab es die Möglichkeit, die Ware gar nicht erst anzunehmen und das Päckchen mitsamt Vertrag zurück nach Thailand zu schicken, und zwar an das Ministery of Complaint in Bangkok, wo ein bereits mit ebenso dämlichen Touristen erfahrener Regierungsangestellter die Sache in die Hand nahm.
 
Nach einigen Telefonaten und mehrfacher Nachfrage kam dann nach langer Wartezeit tatsächlich die ersehnte Überweisung, abzüglich 20% (!) und so bezahlten wir ein Lehrgeld von 320,- Euro für unsere Dummheit.
 
Vielleicht hilft unsere Geschichte ein paar Leuten, nicht auf die sehr geübten Schauspieler hereinzufallen, die für ein paar Baht bereit sind, den Ruf ihres Landes aufs Spiel zu setzen.
Wir werden uns dadurch aber nicht davon abhalten lassen, wieder ins wunderschöne Thailand zu fahren – denn das passiert uns nicht mehr!!! Georg und Jutta

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Surat Thani - Warnung vor Hotel

Seit einigen Jahren reisen ich und meine Freundin bereits mit dem Loose durch Südostasien und  besitzen auch mehrere von euren Asien Büchern.

Zum Thema Übernachtung in Surat Thani haben wir einen Hinweis: Das "Surat Hotel" ist kein Hotel mehr sondern ein BORDELL! Wir haben keine Minute in diesem Haus geschlafen, weil pausenlos gestöhnt wurde und die Betten gequietscht haben. In den sexfreien Zeiten haben die Prostituierten laute Musik gehört, gequasselt oder fern gesehen. Da die Zimmer mehr als hellhörig sind, bekommt man die ganze Nacht das Leben im Puff mit und an Schlaf ist nicht zu denken. Stephan L.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Thailand mit Kleinkind

Mit dem Loose-Reiseführer Thailand haben wir die gemeinsame Elternzeit für eine gemeinsame Reise dorthin genutzt. Zuerst vielen Dank für die ausführlichen Informationen, besonders beim Kapitel Reisen mit Kindern.
 
Wir waren mit Rucksäcken, Buggy und Wickeltasche sieben Wochen zuerst im Nordosten, dann Norden und zum Schluss im Süden des Landes. Unsere Tochter war bei der Reise knapp ein Jahr alt und hat alles prima vertragen, zumal das Land sehr, sehr kinderfreundlich ist. Im Nordosten des Landes war sie die Attraktion.
 
Einige Hinweise möchte ich gerne weitergeben:
 
Wir sind mit dem Buggy aus Deutschland angereist. Dieser war nach dem Flug bereits etwas beschädigt. Hier ist es ratsam, den Buggy im Flughafen verpacken zu lassen. Dies ist möglich, zur Not eben eine große Tüte dabei haben, bevor dieser im Sperrgepäck transportiert wird. Die Wickeltasche erweis sich als sehr praktischer Begleiter. Ich selber hatte gar keine weitere kleine Tasche mit.
Mit Wegwerfwindeln hatten wir keine Probleme, wobei wir Pampers nicht in größeren Packungen gesichtet haben. Die thailändische Marke Mamma Popo kann ich nicht empfehlen, da diese durchlässig ist. Besser waren Dreypers ect.
Mit dem Buggy war ich viel spazieren, während mein Lebensgefährte laufen war. In Parks habe ich oft Spielplätze gefunden. Oft waren dort auch von uns getaufte "Trimm Dich Pfade". Bei diesen handelt es sich um Open Air Fitnessstudios, also ruboste Geräte, welche in freien stehen und von jedermann genutzt werden können. Wir haben diese auch genutzt und waren sehr angetan davon. Ich war sehr erstaunt, wie viele Thailänder gegen Abend sportlich Aktiv sind.
 
Amina P.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2011

Div. Orte

Wir waren mit dem Reiseführer "Thailand - Der Süden" auf Tour. Das Werk war wie gewohnt hilfreich und informativ.

Hier einige Eindrücke zu Unterkünften in denen ich war:

In Khao Lak: Poseidon Bungalows
abgelegen, aber gerade deswegen wunderbar - schöner einsamer Strand mit wenigen aber sehr guten kleinen Strandküchen/ die Leute überschlagen sich, um einem alles recht zu machen
Die Bungalows sind einfach und hübsch gelegen, ABER die Holzbungalows rochen ganz schrecklich nach Urinsteinen, die überall verteilt waren!(Die Steinbungalows sollen nicht gerochen haben)

Im Khao Sok N.P.: Baan Khao Sok Resort
Dort gibt es mittlerweile 3 sehr hübsche Baumhäuser mit Terrasse, schönem Bad mit Warmwasserdusche und ein heimeliges Schlafzimmer
Die Besitzer waren sehr freundlich und sehr hilfsbereit!!! Spitze!!!

In Nai Yang (Phuket Island): Sea Pines B&B
nicht nur hübsche, sondern sehr hübsche Anlage, vor allem wenn die Seerosen in der Teichanlage blühen, auf der die Anlage gebaut ist. Fast schon luxuriöse, sehr saubere Zimmer

In Noppharat Thara/Ao Nang: Laughing Gecko
Abgesehen von der wirklich netten, freundlichen Patrizia, war es ein schrecklicher Aufenthalt dort!
-alles war heruntergekommen und dreckig, im Garten lagen Matratzen und sonstiger Müll
-im Gemeinschaftshaus gabe es Flöhe und anderes Stechgetier
-das Geschirr (Becher, Besteck) sah alles andere als einladend aus
-die Hütte war dreckig, die Matratze derart durchgelegen, der Waschraum mit Dusche war einfach ekelig und Kakerlaken verseucht (am letzten Tag wurde die Dusche repariert, aber der Bauabfall samt Zigarettenkippen usw. blieb einfach in der Dusche liegen, nichtmal einen heilen Stuhl gab es zum darauf sitzen, den Müll haben wir selber entsorgt, sonst wäre er übergequollen, usw.

Sawadee

Simone K.

Von:Redaktion