Ein sehr wichtiger Punkt bei der Planung der Reise ist ja das Budget. Wir wollten so billig wie möglich reisen und hatten vor, jeden Tag so an die 15$ auszugeben. Leider mussten wir von Anfang an feststellen, dass das leider unmöglich ist. Wir haben immer die billigsten Hotels gesucht, in Straßenküchen gegessen, sind nie Taxi sondern immer Bus gefahren (oder sind sogar weite Strecken gelaufen), immer zuerst Preise verglichen zwischen lokalen und Open-Tour Bussen, haben immer auf das bisschen Schnickschnack mehr verzichtet und gehandelt wenn es nur ging…wir haben also jeden Dollar zweimal umgedreht und sind am Schluss doch auf ca. 23$ pro Tag gekommen. Das macht immerhin 50% mehr als wir geplant hatten. Und das kommt auch ungefähr hin: alle im Buch angegeben Preise muss man ungefähr mit 1.5 mal nehmen, um auf den aktuellen Preis zu kommen.
Uns ist natürlich klar, dass sich die Preise schnell ändern können und wir reisen ja, um selbst Erfahrungen zu sammeln (sonst könnte man ja nur das Buch lesen und zu Hause bleiben).
Aicha Boudhar & Peter Kopecky
Auf S. 303/304 über die Stadt Hai Phong wird im Abschnitt »Übernachtung«, »Untere Preisklasse« das Hotel Du Commerce in der Straße »62 Dien Bien Phu« aufgelistet. Dieses gibt es mittlerweile nicht mehr, an seiner Stelle ist jetzt eine kleine Baugrube zu finden.
Ansonsten war der Reiseführer immer dabei und sehr nützlich!
- Das schwimmende Dorf von Khenh Ga existiert nicht mehr.
- Vor dem HienGuest house kann man nur warnen. Direkt nach Ankunft werden einem Mecongtouren aufgedrängt Preis 20Dollar der Normalpreis liegt bei 10Dollar Auch habe ich wahrend meiner 2monatigen Rundreise nirgendwo zu so schlecht und zu so einem schlechten Preis- Leistungsverhältnis gewohnt.
Die fensterlosen Zimmer sind eine Zumutung
- Dagegen kann man die preiswerten Privatunterkünfte im Gassengewirr von Saigon nur empfehlen
- WARNUNG - Am Ticketverkauf für die Boote nach Cat Ba werden von Touristen überhöhte Preise verlangt zwischen 30000 und 80000Dong mehr. Entweder man zahlt oder wird nicht mitgenommen. Hatte Glück; Einem gut englisch sprechenden Vietnamesen schilderte ich das Problem. Der überzahlte Betrag wurde zähneknirschend zurückerstattet.
- Auch bei Rückreise werden auf dem Slowboot von Touristen 50% mehr verlangt. 1 Tag vorher an Land buchen.
- WARNUNG: Wer keine Tour in SaPa gebucht hat von dem werden für den Transfer von Lao Cai mit Minibus oft das zehnfache verlangt.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Müller
Hier einige aktuelle Daten zu Vietnam und dem Grenzuebergang PREK CHAK, CAMBODIA - Xa Xia, Vietnam.
Also zur Grenze:
mit dem Bus von Phom Penh kommend nach Kampot fahrend, kann man in KAMPONG TRACH aussteigen. Von dort ein Moto bis zur Grenze (3-4 US$), ca 18 km Sandpiste.
So muss man nicht bis Kep oder Kampot fahren, da von dort der Weg zur Grenze ueber genau diesen Ort zurueck fuehrt!
Dann gibt es tatsaechlich Motorradfahrer, die nicht ueber den ersten Schlagbaum fahren, weshalb man ein 2. Moto braucht bis Ha Tien.
Von hier faehrt inzwischen eine DIREKTE , regulaere! Faehre zur Insel Phu Quok!!
Es ist also nicht mehr noetig, ueber Rach Gia zu fahren! Was auch viel teurer ist,
UND:
auf dieser Strecke operiert eine regelrechte Mafia, die den Touris fuer die Busfahrt von Ha Tien nach Rach Gia 250 000VDN!! statt regulaerer 30 000 VDN abknoepft. Die Busfahrer weigern sich zum Grossteil, die Touris zum regulaeren Preis mitzunehmen.
Diese Erfahrung machten ausser mir mehrere andere Traveller, mit denen ich spaeter sprach.
Sie erzaehlen sogar in Ha Tien, dass keine Busse fahren und man ausserhalb der Stadt einen Minibus nehmen muss. Wozu dann der 3. Motofahrer noetig wird. Ale informieremn sich untereinander.
In Ha Tien sollte man auch auf KEINEN FALL in einem Laden Geld wechseln, auch wenn die Banken geschlossen sind!
Beschiss hoch 3.
Auf der Insel Phu Quok hat sich offenbar viel veraendert, weshalb kein einziger im Handbuch angegebener Zimmerpreis mehr stimmt.
Der Beach Club im Sueden des Bai Truong verlangt 25 US$ fuer das billigste Zimmer!
Das Nat Lan GH 15 US$, der Strand am Ende des Resorts ist vermuellt .
Das Ngao San 1000 Stars Resort hat einen Muellstrand und wirkt von den Strandliegen her versifft und runtergewirtschaftet, hat fast keine Gaeste. Ich war nicht drin, bin nur am Strand vorbeigelaufen und erschrocken.
Das einzig guenstige Resort, ab 8 US$ mit ausgesprochen freundlichem Personal ist das Kim Nam Phuong Hotel, das viele Langzeitgaeste hat und fast immer voll ist. Es gibt Zimmer s.o., und Bungalows ab 25 US$.
Das Restaurant Hearty Hieu ist umgezogen und befindet sich am Eingang zum Kim Nam Phuong Hotel.
Das Essen ist einmalig gut und guenstig!.
Das My Lan Resort amBai Sao kostet zwischen 15 und 25 US$. Man ist voellig auf das Hotel und ein daneben liegendes restaurant angewiesen.
Der Strand ist wunderschoen aber voellig vermuellt, sobald man rechts oder links von den Restaurants ein paar Schritte macht. Sehr schade.
Sybill Schreiner
Es hat sich ja schon rumgesprochen, das Mr. Le Dong sehr schoene Touren durch Vietnam individuell abgestimmt organisiert. Ich habe mit ihm "nur" eine City-Tour uebernommen, aber die konnte sich sehen und hoeren lassen. Gute 7 Stunden waren wir fuer 20 Dollar auf dem Motorbike unterwegs. Ueberall kennt er Leute und man kann sich ungezwungen bewegen. Er erzaehlt ausfuehrlich und gut und seine erdkundlich-geschichtlichen Skizzen, mal eben in den Sand gemalt, sollte man gleich fotografisch dokumentieren. Unter den Guides ist er ein Unikum, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Natuerlich auch hier zum Abschluss eine CD mit den Bildern, die er waehrend der Tour geschossen hat. Den Tipp sollte man nicht zu schmal bemessen, damit das Preis-Leistungs-Verhaeltnis auch stimmt. Und... ggf. rechtzeitig vorbuchen.
War bis gestern dort und kehre bald zurueck. Wirklich sehr empfehlenswert. Von der Strasse 16A Biêt Thu aus kaum zu erkennen, weil nur ein kleiner Weg ca. 10 m hineinfuehrt. Vier EURO fuer ein sauberes Einzelzimmer mit AC, TV, Fan. Sehr ruhig, schattige Veranda, Zimmer teilw. mit Balkon. Die Familie ist staendig bemueht, den Gast zufriedenzustellen. Uebernehmen selbst den Geldwechsel zum besten Kurs. Hier kann man sich richtig wohlfuehlen. Jetzt zum Tet-Fest liegen die Preise ca. 50 % hoeher, was sich ab 16.02. wieder legen wird. Auf Wunsch macht Mrs. Xuan Fruehstueck, ggf. auch Lunch. Die Verstaendigung erfordert etwas Geduld, weil nur Herr Xuan und der juengste Sohn englisch sprechen. Auch Fahrten mit dem Motorbike in die naehere Umgebeung fuehrt die Familie durch. Da gibt es aber natuerlich gleich schraeg gegenueber. Mr. Le Dong bei Like Discovery Tours. Mỉr wurde auch die Weiterfahrt organisiert und das Hotel in der naechsten Stadt telefonisch vorgebucht. Service wie im Bilderbuch.
In Ninh Binh gibt es schon seit langer Zeit die Möglichkeit, die Höhle Tam Coc und zwei weitere in kleinen Booten zu besichtigen. Dort waren wir nicht, denn es soll sehr touristisch sein und man soll angeblich in Kolonne in kleinen Booten durch die Höhlen fahren, weil der Andrang so groß ist. Wir sind vor einer Woche stattdessen nach Tran An ein wenig nordwestlich der Stadt Ninh Binh gefahren und waren begeistert. Wir waren fast die einzigen Menschen dort und unser Bootsführer hat uns durch etwa 10 Höhlen durchgerudert. Ich schätze, dass es noch 10 weitere Höhlen dort gibt, durch die der Fluss führt. Es war wunderschön, einsam und ruhig. Der Nachteil war, dass auf dem Weg dorthin große Erdmengen bewegt und aufgetürmt werden, vermutlich um neue Resorts und Hotels zu bauen. Wir haben in dem empfehlenswerten Thanh Binh Hotel direkt im Zentrum übernachtet, wo wir Fahrräder für die beschriebene Tour gemietet haben. Das Essen im Hotel ist nicht so sehr überzeugend, aber die Tipps von der Tochter der Besitzer sind viel wert. Sie spricht fließend Englisch und Französisch.
Hallo, ich habe Ihr Buch über Vietnam viel genutzt und möchte Sie nun auf eine Adressänderung in Saigon informieren: Seite 550 restaurant :Qua An Ngon neue Adresse: 160 Pasteur das ist ganz in der Nähe der alten Adresse, also gleicher Distrikt Das Restaurant ist wohl größer jetzt aber Essen und Preise sind immer noch "Spitze". Sicherlich auch weil es mehrheitlich von Vietnamesen besucht wird. Herzlichen Gruß Viviane Coppess
Bei einer Fahrt am 26.2.2010 von Da Lat nach Saigon brach auf einer steil abschuessigen und entsprechend kurvigen Strecke wenige Kilometer nach Da Lat das Bremspedal ab!!! Das ist leider kein Witz! (Leider haben wir das noetige Kabel nicht dabei, sonst haetten wir hier noch ein "Beweisfoto" beigefuegt) Der Bus schlingerte, waere mehrmals beinahe umgekippt. Wir hatten alle Todesangst! Wie durch ein Wunder erreichten wir das Ende des Berges, so dass der Bus auf ebener Strecke ausrollen konnte. Alle Fahrgaeste waren gluecklich, ueberlebt zu haben und standen noch voellig schockiert und mit zitternden Knien neben dem Bus. Der Busfahrer stand mit dem Bremspedal in der Hand daneben, telefonierte kurz und schickte sich dann an, das Bremspedal zu reparieren bzw. reparieren zu lassen, um dann die Fahrt fortzusetzen. Wir hatten Muehe, den Fahrer ueberhaupt zur Herausgabe unseres Gepaecks zu bewegen. Er und ein weiterer Mitarbeiter des Unternehmens, der schliesslich hinzukam und zumindest einige Worte englisch sprach, zeigten keinerlei Verstaendnis dafuer, dass keiner der Fahrgaeste die Reise mit diesem Bus fortsetzen wollte. Einen Alternativbus gaebe es nicht, Geld zurueck gab es erst recht nicht - was in Anbetracht der durchgestandenen Lebensgefahr nun auch wirklich nicht so furchtbar wichtig erschien. Alle Fahrgaeste kuemmerten sich dann selbststaendig um die Weiterfahrt nach Saigon. Kurzum: Ein Fahrt mit einem Open Tour Bus von T.M. BROTHERS kann lebensgefaehrlich sein!!!
Hallo, zunächst ein großes Lob über den "Loose". Er hilft sehr viel. In so schnelllebigen Ländern wie Vietnam und Kambodscha kann aber vieles nicht akuell sein. Die Sehenswürdigkeiten sind gut beschrieben und daher beschreibe ich in erster Linie Transport und Unterkünfte. Wir hatten lediglich die Flüge gebucht und sind ansonsten individuell gereist. Start war in Hanoi. Hier hatten wir von Deutschland ein Zimmer gebucht (Landung 22 Uhr). Praktisch war dabei, dass wir vom Hotel am Flughafen abgeholt wurden und uns um nichts kümmern mussten. Uns scheint ein Punkt bei Unterkünften auffallend. Wenn ein Gebäude fertig ist, beginnt es zu verfallen (nur Vietnam, Kmabodscha ist hier anders). Instandhaltung ist eher sekundär. Daher hatten wir häufig die Unterkunft in ganz neuen Guesthouses (die natürlich noch nicht im Reiseführer stehen können). Das Angebot ist riesig und daher keine Sorge wegen Schlafmöglichkeit. Wenn wir mit Gepäck unterwegs waren, wurden wir natürlich laufend angesprochen. Das ist zwar auch o. k., aber meist habe ich meine Freundin mit Gepäck in einem Cafe geparkt und bin ohne Gepäck losgezogen. Nach einigen Tagen hatte ich als "Strategie", dass wir eine Unterkunft haben, aber einen Wechsel überlegen(machte sich gut beim Zimmerpreis :-)). Auch die Fortbewegung im Land war sehr einfach. Von Hanoi nach Hue sind wir mit dem Zug gefahren. Man sollte frühzeitig (bei Nachtfahrt) einen Softsleeper (gepolsterter Schlafwagen) buchen. Bei uns war der ausgebucht und wir hatten Holzklasse. Dort waren wir zwar nah im Volk, aber die 14 Stunden waren vom Komfort der reine Horror. Dann haben die Städte alle Busbahnhöfe. Hier ist es sehr einfach, einen Bus in den gewünschten Ort zu bekommen. Wir hatten immer Kleinbusse (Ford Transit u.ä.) und hier fahren Einheimische mit. Alternativ gibt es "Überlandbusse" (Open Tour Bus). Die gibt es auch als Nachtbusse mit Schlafliegen. Das ist echt super, weil man den Reisetag sparen kann. Allerdings muss man einen guten Schlaf haben, denn die Straßen sind sehr holprig. Bei Ausflügen und den Open Tour Bussen hatten wir gute Erfahrungen mit dem Sinh Cafe gemacht. Hier unbedingt auf das "echte" achten (Adresse steht im Loose), da es viele Kopien gibt. Die sind meist etwas teurer, aber das Paket war immer super (was bei vielen anderen nicht der Fall war). Die Mentalität der Vietnamesen und Kambodschaner ist super. Sehr sehr freundliche Menschen. Oft wollen Sie zwar was verkaufen, aber der Kontakt war immer sehr nett, also nicht "deutsch" sein, sondern offen. Wenn es doch mal ein Problem gibt, kann das auch mit einem Lächeln gelöst werden (der deutsche Ärger ist i.d.R. unangebracht). Touren (hier schreibe ich nur einen guten und einen schlechten Tipp mit): 1. Ha Long Bucht: Da muss man wohl hin. Anbieter gibt es tausende. Wir wollten es gut machen und haben für 100 $ eine 2-Tages-Tour gebucht. Auf dem Weg von Hanoi stoppte der Bus in der "Tourihölle" und es gab 45 Minuten Zwangspause. Im Hafen trafen wir 2 Mio andere Touristen, die auf unzählige Schiffe verteilt wurden. Unser Schiff war zwar o. k. aber die Preisspanne lag bei der Tour zwischen 40 und 100 $ (gleiche Tour). Mit allen Touristen durch eine Höhle, dann mit dem Kajak gepaddelt und auf dem Schiff geschlafen. Am nächsten Morgen wieder alle Schiffe zurück. Vor der Rückfahrt mit alen 2 Mio Touristen in eine Art Kantine gegessen und wieder bei "Tourihölle" gestoppt. Tipp: Laßt Euch genau bestätigen, was Ihr bekommt und versucht abseits der ganz ausgetretenen Touristenpfade. Wir trafen einen Deutschen, der ist nur mit dem Bus bis Halong City und hat sich dann einen Einheimischen geschnappt und eine Privattour gebucht. Er meinte, dass sei billiger und er sieht das, was er sehen möchte. 2. Ho Chi Min City nach Phnom Penh: Hier hatten wir über das Sinh Cafe eine 2 Tage (ein Nacht) Tour über das Mekong Delta gebucht. Mit dem Bus ins Mekong Delta, dann mit dem Boot auf die schwimmenden Märkte, dann durch kleine Kanäle und dann wieder mit dem Bus bis Chau Doc. Am nächsten Tag mit dem Schnellboot nach Phnom Penh (billiger ist die Tour ohne Schnellboot mit normalem Boot). Auf der Tour bekommt man einen netten Einblick ins Mekong Delta. Beide Länder sind sehr einfach zu bereisen. Es gab nie Probleme mit der Sicherheit, überall gibt es ATM (EC-Automaten). Die Menschen sind so freundlich, dass wir peinlich berührt waren und Unterkünfte, Essen und Transport sind sehr einfach.
Wir haben einen halbtägigen Kochkurs in der hoch gelobten Red Bridge Cooking School in Hoi An gemacht (Thon 4, Cam Thanh). Unser Fazit: große Enttäuschung. Von den insgesamt 4 1/2 Stunden wurden maximal 20 Minuten selbst gekocht. Die Zutaten lagen bereits fertig geschnitten am Kochplatz, das »Kochen« beschränkte sich auf ein in die Pfanne Werfen nach Kommando des Kochs. Meine Schwester fühlte sich als Vegetarier zudem nicht wirklich willkommen. Obwohl auf der Anmeldung ausdrücklich betont, wurden ihre Gerichte nur teilweise angepasst (auf den Hinweis, dass Fischsauce auf Fisch basiert, wurde geantwortet, dass diese beim Kochen ja fast völlig verdampft). Beim im Preis von US$ 23 eingeschlossenen Abendessen wurde das vegetarische Ersatzgericht vergessen und erst auf Nachfrage in der Küche schnell ein paar Gemüse angebraten. Der gesamte Kurs war wenig motiviert geleitet, beim Abendessen wurde in einer Art Verkaufsveranstaltung noch versucht, Kochbesteck an den Mann zu bringen. 20 Minuten Kochen für einen als 4 1/2 Stunden angepriesenen »hands-on« Kurs (also aktives Kochen, nicht bloßes Zuschauen) ist mehr als dürftig. Es kann abgeraten werden!
Ich habe es neulich nochmal getestet und anschließend auch von Einheimischen bestätigt bekommen: Pho Ly Quoc Su (Tippkasten im Buch S.235) macht immer noch die vielleicht beste pho im Viertel. Natürlich ist das Geschmackssache... ;-) Mittlerweile bis abends geöffnet.
Ich bin gerade mit meiner Freundin in Hue. Haben uns heute eine Tour durch die City und die Sehenswuerdigkeiten mit dem Cyclo ( Fahrrad) zeigen lassen. Unser Guide Tran van Thinh (Tel: 0905.731537) (auch im Lonely Planet erwaehnt) ist sehr gut und lustig. Er und sein Freund zeigen und erklaeren dir alles und zeigen auch abgelegene Orte der Stadt. Den Preis den sie fuer eine Stunde angeben ist verhandelbar. Er wollte pro Std. 200 000 VND und wir haben ihn bis auf 130 000 VND runtergehandelt. Acht ist nur auf die Zeit zu geben. Wir waren 7 std. mit ihm unterwegs und haben dann 900 000 VND gezahlt. Man vergisst schnell die Zeit die man abgemacht hat mit ihm. Trotzdem im Grossen und Ganzen weiter zu empfehlen.
Ende des Jahres 2009 habe ich eine Halong Bucht Tour mit Explorer Tours (85 Hang Bong Street, Hanoi) unternommen und kann nur alle warnen, mit diesem Unternehmen zu reisen. Lange im voraus hatte ich nach der perfekten Tour recherchiert (und nach langen beruflichen Aufenthalten in Asien wußte ich, wonach ich suchte) und die passende Tour gefunden. Leider stellte sich heraus, dass die Tour völlig anders verlaufen würde. Statt kayaken an jedem der drei Tage gab des die Möglichkeit nur am 2. Tag und nur auf Nachfragen beim Guide, statt freien Getränken zum Abendessen mußten wir selbst zahlen (und die Preise waren letztlich sogar fast 50% höher als in der Speisekarte auf dem Boot angegeben), andere Programmpunkte wie night fishing, Wein am Strand, etc. fielen völlig aus. Als Antwort auf meine Nachfrage bei Explorer Tours erhielt ich lediglich den Kommentar ich würde lügen und Gäste würden oft hinterher zur Agentur kommen und irgendetwas erzählen um Geld zurück zu bekommen. Ich kann mithin nur jeden warnen, mit Explorer Tours Halong Bay Touren zu buchen - insbesondere angesichts des relativ hohen Preises der Touren ein wirklich enttäuschendes Erlebnis!
Wir kommen gerade von einer dreiwöchigen Reise durch Vietnam zurück und möchten kurz ein paar Tipps loswerden: 1. Elegance 2 Hotel in Hanoi: Professioneller, äußerst höflicher Service, Abholung vom Flughafen reibungslos. Wir hatten eine Junior Suite (=großes Zimmer mit Balkon, super-sauber). Preis-Leistungs-Verhältnis: etwas teuer (wir zahlten $77/Nacht). Diesen Standard findet man sicher auch um einiges günstiger. 2. Vuon Trau (Betel Garden) in Hoi An: Sehr schön, nette Atmosphäre (auch wenn der Garten deutlich kleiner ist, als man es den Beschreibungen entnimmt). Hatten ein normales Zimmer gemietet und bekamen ein Deluxe für denselben Preis ($35/Nacht) sowie ein mehrgängiges Menü zusammen mit der Hausherrin und einem Angestellten. Halfen uns äußerst freundlich bei Flugbuchung und Hotelorganisation. Fahrräder + Wäscheservice kostenlos. Uneingeschränkt empfehlenswert. 3. Mai House auf Phu Quoc: Wunderbar!! Der schönste Strandabschnitt, unter Palmen, eine Oase!! Weitere Tipps: - in allen Hotels wurden für uns telefon. Reservierungen erledigt, allerdings muss man die Telefonkosten bezahlten ( meist 1-2 Dollar) - Ocean Tours in Hanoi: Die Tour durch die Halong-Bucht mit Kanufahren und Moutainbiking war grandios! Tolle Organisation! Übernachtung auf Privatinsel: Schön, aber das Essen + Cocktails nicht empfehlenswert und in unserem Bett war eine Ratte (während wir schliefen...). Wer hier empfindlich ist (Ratten gibt's hier öfter), sollte lieber auf dem Boot übernachten (da war auch das Essen spitze). - Tour mit Stop and Go Café in Hue: Obwohl im Reiseführer angepriesen, war diese Tour etwas enttäuschend. Der Reiseleiter war ein Kriegsveteran und supernett, aber die Tour ist lang (8-18 Uhr) und leider in weiten Teilen etwas langweilig. Vielleicht waren wir an diesem Tag auch einfach nur zu müde, aber ich würde die Tour nicht noch einmal machen. - Cyclo in Sai Gon: Davon würden wir abraten. Unser Cyclofahrer verlangte nach einer Strecke von 10 min plötzlich den doppelten (und schamlos überhöhten) Preis (obwohl wir uns vor Fahrtantritt dreimal rückversichert hatten, dass wir uns einig sind). Er schrie uns auf offener Straße an und wurde sehr aggressiv. Da Diskussionen nichts halfen, gaben wir ihm schließlich den anfangs vereinbarten Betrag und ließen ihn stehen. Er tat so, als ob er das Geld zerreißen würde, brüllte "Fuck you tourists" und machte Anstalten, uns zu folgen und auf uns loszugehen. Kein schönes Erlebnis, ich würde dort nicht noch einmal Cyclo fahren. - Taxi in Sai Gon: Kostet vom Flughafen ins Traveller-Viertel ca. 100.000 Dong und sollte nicht wesentlich teuer sein! Empfehlenswert ist das Taxi-Unternehmen Mai Linh, sie fahren mit Taxameter und sind zuverlässig. Noch eine Warnung: Bei einer Fahrt mit einem anderen Unternehmen sagte der Fahrer einen Preis von 100.000 Dong zu und schaltete auch das Taxameter ein. Bei Ankunft zeigte das Taxameter 97.000 Dong und er verlangte plötzlich 10 Dollar (=185.000 Dong). Wir gaben ihm 100.000 Dong und er zog säuerlich ab. Am Flughafen werden außerdem völlig überteuerte Privatfahrten (ca. 250.000 Dong) angeboten. Zudem fallen bei Taxifahrten vom/zum Flughafen in Sai Gon noch ca. 5000 Dong als Flughafengebühr an.
Wir wollten eigentlich nur 3 Tage in Nha Trang bleiben, machten dann aber dank folgender Unterkunft 8 Tage daraus und feierten meinen Geburtstag auch gleich dort.
Das XUÂN HÒA Guesthouse wird liebevoll von der katholischen Familie Xuân betrieben und existiert erst seit September 2008. Es befindet sich in der 16A Biêt Thu in Nha Trang ca. 100 m vom Strand entfernt.
Die insgesamt 8 Zimmer sind neu und sehr sauber und mit ca. 6 - 10 US-Dollar pro Nacht (Nebensaison) auch noch sehr preiswert.
Ausserdem bietet das Guesthouse:
AC, Fan, Internet, Wi-Fi, TV, Hot and Cold Shower, Laundry, Ironing, Motorbikes and Bikes for Rent und Herr Xuân hilft mit, Tickets und Touren zu organisieren.
Frau Xuan verwöhnt Ihre Gäste nach Absprache mit Frühstück, Lunchpaketen und Abendessen. In ihrer hauseigenen Küche zaubert sie unvergessliche vietnamesische Köstlichkeiten. Sie ist eine wirklich ausgezeichnete Köchin.
Kontakt:
xuanhoa16abt(at)yahoo.com.vn
Tel: 058-3522597
Bee Saigon Hotel (es gibt zwei in der Strasse vom selben Besitzer): Anfrage per Mail (waehrend dem zwischenstopp in Seoul) wurde innerhalb einer Stunde beantwortet. Flughafentransfer fuer 9USD hat super funktioniert. Preiskathegorie von Buch stimmt nicht mehr. Die erste Nacht hatte ich ein Zimmer mit Fenster (AC, Kuehlschrank und TV haben alle) fuer 28USD da anscheinend kein guenstigeres mehr frei war. Im Gaestehaus war jedoch kaum ein Gast zu sehen. Der Wechsel am naechsten Tag in das geunstigste Zimmer (20USD) ohne Fenster (sehr muffig) verlief problemlos. Fuer ein Moppedtaxi zum Mien Dong-Busbahnhof wollte ein Fahrer 50.000 VND. Im Reisefuehrer steht dass es zum Flughafen 30.000 VDN kosten sollte (aehnliche Entfernung). Ich hatte versucht ihn auf 30.000 runter zu handeln bin jedoch klaeglich gescheitert, was auch an meinem miesen Verhandlungsgeschick liegen mag. Bei 45.000 VND bin ich dann aufgestiegen, mangels Wechselgeld am Ende doch 50TDong bezahlt :) Cyclo: Gleich am ersten Tag hatte ich eine etwas unangenhme Begegnung fuer die ich jedoch selbst verantwortlich bin. Auf der Suche nach einem Copyshop bin ich mit einem Cyclo-Fahrer ins Gespraech gekommen. Nachdem der Copyshop keine Dollar wollte (ich hatte noch keine Dong) zahlte der Cyclo-Fahrer die 2000VND (3 Kopien) freundlicherweise fuer mich. Die Tour die er mir danach anbot konnte ich nun kaum abschlagen. Auf die Frage nach dem Preis ging er nicht ein und sagte natuerlich immer nur "cheap, very cheap". Wir fuhren um ein paar Blocks und wir unterhielten uns ganz nett. Nach einem Kilometer gab es einen kleinen Stau. Dort bedanke ich mich recht freundlich und sagte dass ich gerne zu Fuss weiter gehen wuerde. Ich gab ihm 1USD (was zum derzeitigen Kurs um die 20.000VND entsprach) weil ich immer noch keine Dong hatte, worauf er lauthals protestierte und sagte es sei zu wenig und er wolle keine Dollar. Um drei Strassenecken hatte er mich noch verfolgt und wurde ziemlich aufdringlich. Diesmal hatte ich mich "dumm" gestellt und habe im immer freundlich gedankt. Adresse des Quan An Ngon hat sich geandert: Zwei Strassenecken weiter in der "Pasteur" zwischen der "Nguyen Du" und der "Ly Tu Trong". Das Essen war wirklich spitze und netter Service.
Die Benutzung von öffentlichen Bussen in Saigon ist relativ einfach. Sehr sinnvoll ist, sich in einem Buchladen einen Stadtplan zu kaufen, in dem die Linienverläufe der Busse eingezeichnet sind (Kostenpunkt ca. 1 EUR). Die Haltestellen sind mit blauen Schildern gekennzeichnet, auf denen die Liniennummern und die Start- und Endpunkte der Linien stehen. Tickets erhält man nach dem Einsteigen vom mitfahrenden Schaffner/Schaffnerin. Eine Fahrt mit der Linie 1 von der Ngyuen Hue im District 1 nach Cholonkostete uns im November 2009 pro Person 3.000 VND. Manche der Linien werden von sehr kleinen Minitransportern bedient, die hinten eine überdachte Ladefläche mit Sitzbänken haben - vielleicht nicht jedermans Sache. Die meisten Linien wurden aber von "normalen" Bussen (teilweise auch Doppeldecker, z.B. auf der Linie 6) gefahren.
Das bekannte Reisebüro Sinh Cafe hat sich im November 2009 in "TheSinhTourist" umbenannt. Die alte Webadresse http://www.sinhcafevn.com leitet jetzt auf die neue Webseite http://www.thesinhtourist.vn um. An der Adresse 246-248 De Tham St. in Ho Chi Minh City hat sich nichts geändert. Offensichtlich wurden aber die dortigen Büroräume renoviert und dem neuen Farbschema angepasst.
Nach einer geplatzten (schriftlich bestätigten) Hotelreservierung im Hotel Cuu Long in Vinh Long sind wir kurzfristig auf das "Nam Thanh" Homestay auf An Binh ausgewichen. Man nimmt dazu die kleine Fähre nach An Binh, die direkt gegenüber des Cuu-Long-Hotels startet, und ist ca. 5 Minuten später auf der Insel (Preis p.P. 1.000 VND, zahlbar bei Verlassen der Fähre). Das Homestay ist von dort ca. 5-10 Minuten zu Fuß entfernt (ausgeschildert) und bietet einen absolut sauberen Schlafsaal mit sehr ordentlichen Duschen/Toiletten (bei unserem Aufenthalt vorletzte Woche allerdings kein Warmwasser). Die Betten haben Mückennetze. Außerdem gibt es noch einen zweiten Bettenbereich, in dem Trennwände zwischen jeweils 2 Betten stehen, ohne dass es aber richtige Zimmer wären.
Die sehr freundlichen Vermieter bieten eine ganze Reihe guter Fahrräder für 3 USD/24 Stunden an, haben einen kleinen kopierten Inselplan mit dem Wegenetz von An Binh zum Mitnehmen und bieten auch sonstige Touren an (wir haben uns per Boot von An Binh nach Cai Be bringen lassen und wurden dort bis in den richtigen Bus nach My Tho begleitet). Besonders hervorzuheben ist das Top-6-Gang-Menü (!) am Abend (bei uns Shripms, Fisch, Frühlingsrollen,...). Der Preis inkl. Dinner und Frühstück lag im November 2009 bei 12 USD/P. Adresse: 172/9 Binh Luong, An Binh
Tel.: +84-70-3858883 oder +84-91-8717986
Fax: +84-70-3836918
E-Mail: namthanhhomestayvn@gmail.com
Hallo Vietnam Reisende, wir koennen das Hanoi Boutique Hotel in der Altstadt von Hanoi sehr empfehlen. Die Leute sind sehr freundlich, sprechen gutes Englisch und die Zimmer sind sauber und sehr nett eingerichtet.
Wir haben den Flughafen pick-up genutzt und sind bequem zum Hotel gebracht worden. Mrs. Moon die Empfangsmanagerin ist sehr hilfsbereit. Sie hat sogar ihr persoenliche Kreditkarte uns zur Verfuegung gestellt damit wir einen Flug von Tiger Airways buchen konnten, die nehmen leider keine Deutsche Kreditkarten an.
Auf Empfehlung des Hotels sind wir mit der Hanoi Opera Cruise in die Ha Long Bucht gefahren. Wir waren am Anfang unsicher, aber umsomehr erstaunt wie schoen das Schiff, die Kabine und der Service (soviel konnten wir nicht essen) war. Das Schiff ist erst 3 Monate alt (Stand Anfang Dezember) und in einem endsprechenden perfekten Zustand. Unsere Reisebegleiterin war ebenfalls sehr kundig und freundlich. Wir waren insgesamt eine Gruppe von 8 Leuten. Das Schiff hat nur ca. 20 Kabinen. Und das Beste, die Reise wird am Ende bezahlt. Das war fuer uns der Grund die Tour zu unternehmen. Falls etwas nicht wie angeboten im Prospekt erfuellt wird kann man somit die Bezahlung beeinflussen.
Hier die Hotel Infos: hanoiboutiquehotel@hotmail.com, www.hanoiboutiquehotel.com, phone: +84 904 799799
Die Hanoi Opera Cruise hat noch keine Webpage, ist gerade am entstehen. Am Besten im Hotel buchen.
Sehr gute asiatische und italienische Küche in angenehmem Flair im 1. Stock. Sehr lecker und auch preiswert!
Allez Boo wird im Reiseführer schon als teuer beschrieben, ich möchte es mal so sagen: Die Portionen sind sehr klein, dafür die Kosten vergleichsweise sehr hoch. Essen ist dort absolut nicht zu empfehlen, Preis-Leistungsverhältnis passt da überhaupt nicht!
Saubere geräumige DZ mit AC ohne/mit Balkon für 14/16$ pro Nacht incl. Frühstück und Dinner. Steht irgendwie mit Madame Cuc 127 in Verbindung, denn gebucht haben wir dort, ebenso das Frühstück und Abendessen bekommen. Bei Madame Cuc superfreundliche Bedienungen!! :-)
Saubere Doppelzimmer mit AC und gutem Bad/WC für 12$/Nacht. Ist zu empfehlen, Chefin sehr freundlich.
Vorsicht bei der Einreise von Sihanoukville kommend am Grenzübergang Prek Chak - Xa Xia. Bitte unbedingt VORHER (!!) mit den Motobikes den Preis für den Grenzübertritt verhandeln! Mehr als 1$ bis max. 2$ pro bike darf das nicht kosten! Wir haben nicht gefragt und dann 5$/Bike bezahlt! In Ha Tien erzählte man uns dann, der Bus nach Can Tho fährt nur 2x pro Woche und man brahcte uns zu einem anderen "Busstop". Dort mit Kleinbus weiter, aber viel zu viel bezahlt, weil Währung noch neu für uns und zu spät geschaltet! Wir haben 600 Dong pro Person gezahlt, das ist das 10fache, des üblichen Preises! (Jaja, selbst Schuld!!) Vielleicht sollte man in einer neuen Auflage des Reiseführers Vietnam nochmal eindringlich in einem grauen Kästchen vor solchen Machenschaften warnen und die üblichen Preise aufführen. Das wäre hilfreich. Vielleicht sowohl unter den Punkten "Ein- und Ausreise" als auch unter "Transport"! Letztlich sind wir selbst schuld, wir haben den Anfängerfehler Nummer 1 gleich 2x hintereinander gemacht, aber wohl auch, weil vielleicht nicht ausdrücklich gewarnt wurde. So blieben die Vietnamesen in einem nicht so schönen Bild bei uns zurück.
Aufgepasst an den Eingängen der Zitadelle und des Kaisergrabs Tu Duc. An der Kasse der Zitadelle wurde versucht bei Übergabe eines 500.000 Dong-Scheins auf lediglich 100.000 herauszugeben. An der Kasse vom Kaisergrab Tu Duc versuchte das unschuldig dreinschauende Personal die Unkenntnis mit den vielen Nullstellen der Währung auszunutzen und tauschte im Handumdrehen einen 100.000 Dong-Schein gegen einen 10.000 €-Schein, um dann nochmal 90.000 Dong nachzuverlangen. In meinen Fall zum Glück vergeblich, aber wachsam sein!!!!
Mittlerweile gibt es auch in Vietnam vereinzelte Initiativen, die den ökologischen Landbau und Fairen Handel fördern. Ich war einige Wochen in Hanoi und habe mich darüber gefreut, Tee, Kaffee, Gemüse und manches mehr in fair- und bio-Qualität kaufen zu können und damit zugleich zukunftsweisende nachhaltige Projekte zu fördern, die in diesem Land Not tun. Hier links zu zwei Initiativen. Die erste fördert Biolandwirte über den Verkauf von individuell zusammengestellten Gemüsekisten in Hanoi, das zweite ist eine Fairhandelsinitiative, die in erster Linie mit Angehörigen ethnischer Minderheiten im Hochland kooperiert und u.a. hervorragenden Tee und Kaffee im Angebot hat (Ladengeschäft im Bezirk Tay Ho, 24 Xuan Dieu). http://rauthanhxuan.com/vie/?name=enpage http://www.betterday.com.vn/
Waren mit Ethnic Travel 1 Woche im Norden Vietnams (Ha Giang, Meo Vac, Don Vang, BaBe) sowie eine weitere Woche in der weiteren Umgebung Hanois (Trockene Halong Bucht, Cuc Phoung Nationalpark, Bai Tu Long Bay) unterwegs. Koennen den Veranstalter fuer alle empfehlen, die Wert darauf legen, das Land Abseits der Touristenmassen und auf moeglichst nachhaltige Weise kennenzulernen. Unsere Reisefuehrerin Lan war klasse. Die Bai Tu Long Bucht stellt uebrigens eine klasse Alternative zur Halong Bucht dar. Zwar dauert die Anreise aus Hanoi gut 1 Stunde laenger, allerdings haben wir abgesehen von Fischerbooten waehrend der 2 Tage keine Touristenschiffe in der traumhaften Kulisse gesehen. www.ethnictravel.com.vn
Herr Le Dong von Like Discovery Tours (S.483) hat seine Touren um einen schönen Service erweitert: Der seit seiner Kindheit begeisterte Fotograf dokumentiert seine Touren, editiert noch unterwegs die Bilder und händigt seinen Kunden am Schluss eine DVD mit den wertvollen Reiseerinnerungen aus.
Aktuelle Berichte, Fotos und Videos von den Touren auf seiner Blog-Seite:
www.vietnam.like.discovery.over-blog.com
Der Bach Ma Nationalpark bei Hué ist nach den Verwüstungen durch Taifun Ketsana voraussichtlich bis Jahresende nicht zugänglich. So lange solle dauern, bis die zerstörten Straßen dorthin wieder in Ordnung sind.
Mr. Binh von Mr. Binh's Sahara Tour (www.muine-adventures.com), vgl. Buch S. 510, hat erneut seine E-Mail-Adresse ändern müssen. Aktuell ist: muinesahara@hotmail.com und mrbinhsahara@hotmail.com.
Nur empfehlen kann ich Mr. Hien, den Gründer der Da Lat Easy-Rider (die echten! - mittlerweile sind etliche Fahrer unterwegs, die diese Geschäftsidee kopiert haben). Er ist ein umsichtiger routinierter Fahrer, kennt das südliche und zentrale Hochland wie seine Westentasche und ist ein kundiger Führer, der einem viele Kleinigkeiten am Wegesrand zeigen, tausend Fragen beantworten und den Alltag des ländlichen Vietnam näherbringen kann. Für lecker Verpflegung unterwegs hat er auch gesorgt. Ein angenehmer Zeitgenosse ist er darüber hinaus. Ich bin von Da Lat bis Buon Ma Thuot mit ihm unterwegs gewesen, wo er für mich noch einen Bus für meine Weiterfahrt nach Kon Tum organisiert hat. Die Easy-Rider haben zwar ihren Preis, sind ihn aber wert. Ich möchte diese Reiseerfahrung (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht missen! Seine Kontaktdaten: hientour@yahoo.com, mobilfon: 0913.684.754 oder einfach ins Café im EG des Peace-Hotel in Dalat gehen (gg. von Phat Tire Ventures). Dort ist einer der Treffpunkte der Easy Rider. Hier noch die Webpage der original Da Lat Easy-Rider: www.easyridertrip.com
Daumen runter für Delta-Adventure-Tours. Ich habe vorige Woche eine Tagestour ins Mekongdelta gemacht: per Schnellboot ins Delta, dort Besuch einiger Inseln, zurück per Bus. Eine Tour mit Bootsfahrt kann ich zwar nur empfehlen, dieses Reisebüro jedoch nicht. Der Tourguide war im Grunde keiner - er hat lediglich das Werbeverkaufsprogramm auf dem perfekt durchorganisierten Pauschaltouristenwanderpfad rhetorisch begleitet. Keine Informationen oder Erklärungen darüber hinaus. Während der zweistündigen Bootstour schwieg er wie ein Grab. Dafür brauche ich keinen Reiseleiter. Das im Tourpreis enthaltene Mittagessen war das erbärmlichste, was ich bisher in Vietnam bekommen habe (und lecker Essen kostet hier wirklich nicht die Welt). Der Reiseleiter hat währenddessen andernorts 'normal' Mittag gegessen. Nach dem Mittagessen wurde es schlicht chaotisch. Die Guides haben gewechselt, da Guide No. 1 mit den Gästen, die eine 2-3-Tagetour gebucht haben weitergezogen ist. Guide No. 2 wurde uns nicht vorgestellt und kam verspätet zum Aufbruch an. Er sprach ein rudimentäres englisch das kaum zu verstehen war. In der zweiten Tourhälfte gab eine Verzögerung und diverse Fahrzeugwechsel, deren Grund aufgrund des Sprachproblems unverständlich blieb. Langer Rede kurzer Sinn: ich kann Delta Adventures nicht empfehlen.
Die Zimmer des Mini-hotel Ba Tu (34G1 Nguyen Thien Thuat) sind akzeptabel. Wir waren jedoch verwundert, dass es enorme Probleme gab sich beim Check-in auf englisch zu verständigen. Wir wollten unsere Pässe abgeben, stattdessen wurde nach unseren Pässen gesucht und unsere Rechnung vorbereitet. Ausserdem werden Pässe von Hotelkunden in durchsichtigen Plastiktüten und für jedermann zugänglich in der immer offenen Garageneinfahrt/Rezeption gelagert, oftmals ist niemand anwesend, jeder könnte die Zimmerschlüssel/Gästeunterlagen nehmen. Keinerlei Service macht das Hotel für uns nicht empfehlenswert.
Die Location "Cool Kangaroo Rest. & Bar" in 116 Nguyen Thien Thuat existiert nicht mehr. Das Restaurant 62 Tran Phu hat für das, was wir bisher in Vietnam gesehen haben, keine preiswerten Gerichte zu bieten. Alles ist in etwa doppelt so teuer wie wir es in Hoi An gesehen haben. Wenn man den mangelnden Service in Betracht zieht, würden wir es nicht mehr als empfehlenswert einstufen.
Stop und Go Restaurant - 25 Tran Cao Van. Das Essen empfanden wir als miserabel und den Service ebenso. Von unsererer Seite her absolut nicht empfehlenswehrt.
Orchid Hotel, 30 Chu Van An, sehr empfehlungswert, sauber, comfortabel. Tour mit Mr. Trung - 38 Tran Cao Van (Eigentlich bei You and Me Cafe) email : nguyenvantrungdmz@yahoo.com. Motorrad Tour um Hue und DMZ Tour, unbedingt und absolut empfehlungswert! (Hier ist das Essen auch geschmacksvoll und der Service super freundlich.)
DA in Saigon die Sehenswürdigkeiten sehr verstreut liegen, haben wir uns zu einer City Tour entschlossen. Wir haben einige Travel agencies abgeklappert und uns dann leider für Welcome Travel entschieden. Diese beinhaltete vermeindlich auch die 2 etwas abgelegenen Sehenswürdigkeiten des Jadekaisertempels und der Giac Lam Pagode. In der Früh wurden wir von Delta Adventure Travel abgholt und von einem sehr kompetenten Guide mit sehr guten Englischkenntnissen betreut. Allerdings wurden genau diese 2 Sehenswürdigkeiten nicht angefahren, obwohl sie im Programm vorgesehen waren. Nach Rückfrage bei Welcome Travel hieß es nur: So sorry, the girl forgot to tell you that we canceled these two points from our tour, so sorry. Achtung bei Buchung von Welcome Travel Touren, sie enthalten nicht immer alles, was als Programm auf den Flyern aufgelistet wird!
Hotel-Tipp zum Entspannen abseits der Hektik von Nha Trang:
"La Paloma" im nördlichen Ende der Stadt in Fußgängerentfernung von Po Nagar (Cham Tempel), Hon-Chong-Strand, Kap Hon Chong mit skurrilen sagenumwobenen Felsformationen (Chong Promontory Rocks).
Hotel von Mr. Bu, einem international renommierten Fotografen. Abseits vom Lärm in einer ruhigen gepflegten Gartenanlage. Die Flure im Hotel und das zum Garten hin offene Restaurant sind auch Fotogalerie mit wunderschönen Fotografien, größtenteils in schwarz/weiß. Mr. Bu verschickt seine großformatigen Werke an Sammler weltweit und führt auf Anfrage auch Fotoexkursionen in seinem Geländewagen durch.
Doppelzimmer 15 $ - 35$ inkl. Frühstück und Abendessen (Tagesgericht). Inkl. kostenlosem Shuttleservice in die Stadtmitte, zum Bus- und Eisenbahnhof. Zum Airport gegen Gebühr.
Adresse: 01 Hòn Chông St. / Ecke 2-4 St., Nha Trang, Tel: (058) 383 12 16, Fax: (058) 383 65 90, E-Mail: datle@dng.vnn.vn
"Café Ngôn Sôn", Café-Tip nahe der Cham Tempel in Nha Trang für alle, die den echten vietnamesischen Kaffee ohne Touristen-Aufpreise genießen wollen. Im "Café Ngôn Sôn" wird er auf die traditionelle Art serviert; kostenloser Tee sowie Eiswürfel/ heißes Wasser für den Kaffee ohne Aufpreis sind selbstverständlich.
Lage: auf der 2-4 St. ca. 10 min. nördlich der Po Nagar (Cham Tempel) auf dem Weg zum Hotel Pa Paloma. Eine ruhige Oase in kleinem Garten.
Ein architektonisches Highlight ist der kleine Wendeltreppen-Turm: jeder 4er Tisch ist auf einer anderen Ebene und bietet einen herrlichen Blick auf das Treiben der Straße.
Café-Tip direkt am Bahnhof: "Book Café" als Lounge im Obergeschoss des modernen Buch- und CD Kaufhauses. Modern gestyltes Café mit Snacks und kleinen Gerichten, Große A/C Lounge und offene Dachterrasse.
Adresse: 17 Thái Nguyên, Nha Trang
Michael Kurz
Sehr bequem und als gute Alternative zum Bus kommt man mit dem Schnellboot von Thanh Nhan Express von Can Tho nach HCMC. Das Boot startet um 7:30 Uhr und 13:00 Uhr vom Ninh Kieu Pier und kostet 160.000 VND. Die Fahrt dauert ca. 3,5 Stunden. Auch HCMC – Can Tho.
Manuela Rosner
Hallo liebes Loose-Team!
3 Wochen waren wir in Vietnam unterwegs, immer dabei Euer Reiseführer!
Doc Let
Gut gefallen hat es uns im Paradies Resort beim lustigen Kroaten. Kein Nachtleben etc., aber zu den Mahlzeiten kommen alle Gäste zusammen, was sehr lustig ist. Der Besitzer Wladimir hat eine neue Email-Adresse: paradies_doclet@hotmail.com
Viele liebe Grüße
Manuela Rosner
Ich habe eine 4-wöchige Reise durch Vietnam gemacht und möchte Ihnen sagen, dass der Stefan Loose Reiseführer eine wirklich hilfreiche Info-Quelle ist, die mir auf der Reise gute Dienste geleistet hat.
Hier einige kleine Veränderungen, die ich während der Reise vor Ort registriert habe:
Hoi An - Essen
Das Cafe PHA 99 existiert nicht mehr und das neue Restaurant bedarf keiner Erwähnung.
Jürgen Glawe
Aktivitäten (S. 560)
Top Salon & Spa, 32 Dong Khoi: Sollte m. E. nicht mehr empfohlen werden. Nicht nur, dass die Ganzkörpermassage nicht mehr 75 Min., sondern nur noch 60 Min. dauert. Ärgerlich ist auch, dass man massiv nicht nur für ein Trinkgeld, sondern auch gleich über die notwendige Höhe bedrängt wird.
Eine Massage kostete 10 US-$ für 60 Min., notwendig hierfür sei ein Trinkgeld von 5 US-$. Das Trinkgeld von 3 US-$ jeweils für meine Frau und mich wurde nur unter Protest angenommen und mit einer vorgefertigten Tafel wurden die "Tarife" für gute, schlechte und nicht akzeptable Trinkgelder gezeigt. Ich finde, 50 Prozent des Massagepreises als Trinkgeld ist nicht in Ordnung.
Jürgen Glawe
NHA TRANG - ESSEN
Das Turkish Cuisine Kehab Restaurant existiert nicht mehr, das ganze Gebäude ist
verschlossen.
Jürgen Glawe
Wir haben tolle Erfahrungen gemacht mit zwei "Easy Ridern" von Danang: Tam und Cuong heissen die beiden Danang Easy Rider und haben uns eine unvergessliche Tour in den Highlands von Vietnam geboten (Hoi An - Ho-Chi Mihn-Trail - Huang Ngai). Die bieden sind ein ausgezeichnetes und eingespieltes Team. Der Fahrstil der beiden ist ausserordentlich vorsichtig und vorausschauend. Echt empfehlenswert diese Touren, die die beiden anbieten. Man lernt Vietnam aus der Sicht der einheimischen kennen (Essen, Kontakte). Fuer eine dreitaegige Tour haben wir pro Person und Tag USD 45.00 bezahlt (Hotels inklusive). Hier die Kontaktadressen der beiden. Tam: 0905 194568 (Cellphone) oder tamh7nguyen@yahoo.com / Cuong: 0905 173903 (cellphone) oder hycuong_dn2000@yahoo.com.vn
Wer in Hoi An nach einem wirklich tollen und guten Restaurant ist, der sollte auf keinen Fall das Restaurant 43 verpassen. Es gibt dort tolles vietnamesisches Essen zu absolut hammerpreisen! Ein Glas Bier kostet zum Beispiel nur VND 3'000! Das Personal ist hammernett und die Portionen sind absolut ausreichend. Hier die Adresse: Restaurant 43, 43 Tran Cao Van, Hoi An City (in der Naehe des Phuoc An Hotels). Telefon: 0510.3862587 Mobile: 0905.687303 Geniesst das gute Essen dort!
Der angegebene Taxipreis von ca. $ 10 von der Stadt zum Flughafen Hanoi ist zu niedrig gegriffen. Wir haben einmal für ein Metertaxi knapp 300.000 VDN bezahlt (was ca. $ 16 entspricht) und einmal $ 13 für ein vorgebuchtes Taxi mit Festpreis. Eine gute Alternative sind aber auch die Minibusse, die vom Büro von Vietnam Airlines für $ 5 verkehren.
Auf S. 244 steht, daß der Berg "Fan Si Pan" der höchste von Südostasien sei. Dies ist nicht korrekt, da der Mount Kinabalu in Malaysia mit 4095 m deutlich höher ist.
Neben dem Waschservice, den fast alle Hotels anbieten, und der mitunter vergleichsweise teuer ist, gibt es auch viele kleine Waschsalons, die mit dem Schild "Laundry" werben und oft sehr günstig sind. Hier erfolgt die Berechnung in der Regel nach kg Wäsche und liegt in der Größenordnung 20.000 VDN.