Liebe Community, wir kommen gerade von 3,5 Wochen in Vietnam zurück und wollten ein paar Updates und Infos mit euch teilen: Für Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi gibt es eine App für die Stadtbusse, sehr hilfreich: Bus Map Saigon / Bus Map Hanoi. In beiden Städten sind wir auch viel mit Grab unterwegs gewesen. In Ho-Chi-Minh-Stadt haben wir über AirBnB Experiences eine Street Food Tour mit Studenten gemacht. Es war super. Auf dem Roller der Studenten ging es zu verschiedenen Restaurants der Stadt und wir haben viel über das Essen und Vietnam selbst erfahren. Ving Long / Insel An Binh: Hier waren wir in einem Homestay (Ngoc Phuong, sehr schön). Die beste Pho unserer Reise haben wir hier gegessen: Nach der Brücke von der Schule kommend ist gleich links ein kleines "Familienrestaurant". Hoi An: Hat uns sehr gut gefallen, auch wenn Anfang des Jahres viele Touristen dort waren. Wir können sehr die Suburban Villa als Unterkunft empfehlen. Das junge Ehepaar hat erst 2017 eröffnet und ist sehr hilfsbereit. Die Zimmer sind riesig und modern, wie auch das Bad. Kleiner, aber schöner Pool. Kostenlose Fahrräder und einen Roller (gegen Gebühr) zum Ausleihen. Die Restaurants Mango Rooms und Bazar können wir - wie die Loose-Autoren - wärmstens weiterempfehlen. Die Life Start Foundation hat ihren Laden leider geschlossen (auch auf der Webseite nachzulesen). Der Friendly Shoe Shop gibt nur noch 6 Monate Garantie auf Schuhe, wir empfehlen ihn aber aufgrund der sehr guten Beratung trotzdem gerne weiter. Die Fahrradtour zum Cua Dai und An Bang Strand ist schön, allerdings existiert der Cua Dai Strand nicht mehr. Wir haben riesige Sandsäcke und viel Müll vorgefunden. Bei den Resorts sieht es evtl. etwas anders aus. Der An Bang Strand dagegen hat Strandliegen und Bademeister. Allerdings auch viele Restaurants und Bars außenrum. Lieber ins Baby Mustard auf dem Rückweg zum Essen, das ist fantastisch. Den Laternenkurs bei Hoi An Handicraft Tours war sehr gut und wir haben unsere Laternen gut nach Hause gebracht. In Hoi An gibt es einen "schicken" Banh My Stand: Banh Mi Phuong. Schon sehr gut und vor allem viel Auswahl, aber wir haben schon bessere gegessen. Von Hoi An nach Hue: Wir haben die Motorradtour mit Le Family Riders gemacht und sind zu zweit selbst mit einem Roller gefahren. Die Fahrer waren super: Sehr sichere Fahrweise und haben den Verkehr gesichert etc. Wir hatten Glück und hatten die gesamt Fahrt Sonne. Allerdings tat uns nach dem Mittagessen schon der Hintern weh, abends und am nächsten Tag waren wir immer noch erschöpft. Die Fahrt ist sehr anstrengend und am Anfang geht es 1h durch Da Nang und am Ende 1h am Highway entlang - nicht so prickelnd. Da hat sich die Massage bei La Serene Spa in Hue gelohnt! Hanoi: Das Viethouse gibt es nicht mehr. Wir haben ein Pärchen getroffen, die bis zum 02. Januar 2019 dort übernachtet haben und das der letzte Tag des Hotels war. Der Besitzer will weiter Richtung Norden etwas eröffnen. Halong Bay haben wir mit Buffalo Tours gebucht. Die Beratung und Betreuung per Mail waren hervorragend - die Beraterin hat immer sofort auf Mails geantwortet und war sehr nett. Meine Tante war 2018 mit Buffalo Tours in der Halongbucht und auch sehr zufrieden. Im Norden war es (Mitte Januar) sehr kalt, vor allem in Ninh Binh und der Halongbucht. Es hatte ca. 15 Grad, was aufgrund fehlender Heizungen in Gebäuden sich noch etwas kühler angefühlt hat. Eine schöne Reise allen!
In Ho-Chi-Minh-Stadt hatte ich das Vergnügen dem Krankenhaus der „Family Medical Practice im Diamond Plaza“ einen Besuch abzustatten. Erstbehandlungen kosten mittlerweile 63$ (US Dollar). Die Ärzte sind sehr nett und konnten gut Englisch. Irritiert hat mich jedoch, dass sie nach meiner Krankheit erst googeln mussten (ich hatte ein Abszess am Gesäß), bevor sie eine Behandlung vorschlugen. Claudia S.
Ich habe schon mit jungen Jahren angefangen, Südostasien zu bereisen. Man kann sagen, dass ich noch einige Orte, Strände und Inseln sehr „jungfräulich“ erleben durfte. Als erstes möchten wir sagen: Vietnam hat uns nicht schlecht gefallen. Aber überzeugen konnte es uns trotzdem nicht so richtig. Die Küche fanden wir nicht schlecht aber warm sind wir auch nicht mit ihr geworden. Eine Zumutung fanden wir zum Teil die Strände. Die Vermüllung ist schon sehr frappant. Die Qualität des Wassers ist schon sehr fragwürdig. Wenn ich da an letztes Jahr denke, als wir zur selben Zeit in Thailand auf Kho Phayam waren, wird mir fast etwas wehmütig. Hammer Beach und über das Essen müssen wir gar nicht reden. Ich weiß, dass Vergleiche immer schlecht sind aber ich muss sie einfach ziehen. Absolut sicher haben wir uns immer gefühlt. Hatten nie bedenken, das es zu kritischen Situationen kommen könnte oder wir in eine geraten sind. Haben die Vietnamesen stets als freundliche, nette, zuvorkommende und sehr hilfsbereite Menschen kennen gelernt. Eine Unart sei aber noch erwähnt. Beim öffnen der Geldbörse werden die Hälse immer länger und die Augen immer grösser. Haben wir beim Bezahlen praktisch immer so erlebt. Meiner Frau wurde einmal gar hineingegriffen mit den Worten: Sie habe doch noch kleinere Scheine. Geht gar nicht fanden wir! Super hingegen fanden wir die Reisen über Land mit den Sleeper-Bussen. Kostengünstig und bequemer geht es fast nicht. Da können sich andere Asiatische Länder eine dicke Scheibe davon abschneiden. Sollte Vietnam nochmals in den Fokus geraten, so würden wir sicher nur noch den Norden und Nordwesten bereisen. Die Strände werden für uns kein Thema mehr sein. Kann mir nicht vorstellen, dass sich die Wasserqualität in den nächsten Jahren verbessern wird. Denn wir wollen nicht ans Meer reisen um danach in einem Hotelpool baden zu müssen. Hätten wir gewusst, wie es um die Strände steht, hätten wir eine Kulturreise im Norden begonnen und wären so langsam gegen Süden gezogen. Denn landschaftlich und kulturell hat Vietnam schon was zu bieten. Zum Schluss möchten wir sagen: Es waren natürlich unsere ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse so wie wir sie gesehen, empfunden und gefühlt haben. Egal um welches Land es sich handelt. Der Reiseführer von Stefan Loose hat sich natürlich mal wieder mal als beste Wahl herausgestellt. Ich benutze Eure Bücher schon seit ewig. War immer bestens zufrieden. Anton + Gertrud
Die Oasis Bar 42 Tuan Phu Dat findet sich um die Ecke der angegebenen Adresse, an der parallel zum Fluss verlaufenden Tran Nau. Paar Meter in Richtung Fluss, rechts paar Meter weiter. Loose Vietnam 5.Aufl 2017 S620 2. Spalte
SO bis SA. MO geschlossen. NEU Eintritt (unerheblich) Loose Vietnam 5. AUFL 2017 S 424 Spalte 1
Vietcom Bankomaten akzeptieren Bezug mit Raiffeisen Karte Maestro Schweiz. 3 000 000 Dong rund 120 CHF ( 17.2.18) Pin Cash withdrawel Konto Default Je nach Gegend 22000 Boun Ma Thuot bis 50000 Saigon Spesen und 4.95 auf meinem Konto als Auslandbezug Bankomat abgebucht.
Gäste haben uns auf die beiden Einträge hier bei den Updates über unseren Timothe Beach Bungalow aufmerksam gemacht. Da dort falsche Behauptungen veröffentlicht werden, würden wir gerne ein paar Punkte richtig stellen: Wie man der geposteten Getränkekarte entnehmen kann, kostet ein Kaffee 20.000 Dong (ca. 70 Cent). Der doppelte Kaffee kostet die genannten 40.000 Dong. Bei dem Kaffee handelt es sich um fair gehandelten Biokaffee, bezogen direkt von den Kaffeebauern aus Vietnam und wird mit einem De’Longhi -Kaffeeautomaten zubereitet. Dieser Kaffee ist nicht mit dem vietnamesischen Kaffee aus den Straßencafes bezüglich der Art, Menge und Qualität vergleichbar. Es ist nicht richtig, dass es keine weiteren Restaurants gibt, das kann jeder auf Google Maps überprüfen. In direkter Nachbarschaft gibt es ein Cafe, ein Restaurant (neu eröffnet) mit Strandbar und europäischem Essen (Hamburger, BBQ, Spaghetti usw,) sowie in dem nebenan liegenden Resort ein vietnamesisches Restaurant. Dem Gast, der einen Motorradunfall hatte, hatten wir kostenlose Medizin geben, die wir aus Deutschland mitgebracht hatten. Wir hatten versucht, die vom Gast gewünschte spezielle Medizin aus Europa im Dorf zu besorgen. Diese war aber dort nicht erhältlich und es wurde vergleichbare Medizin besorgt. Ein Mitarbeiter, der sich zufällig einen Tag zu diesem Zeitpunkt in Saigon aufhielt, hatte mehrere Apotheken in Saigon abgefahren, aber auch dort war die spezielle Medizin aus Europa nicht zu bekommen. Warmwasser ist sehr wohl vorhanden. Dieses wird allerdings über eine Solaranlage erwärmt. Man muss das Wasser etwas laufen lassen, bis das Warmwasser fließt, darauf hatten wir hingewiesen. Es ist nicht richtig, dass wir gesagt haben, dass das Wasser eine Stunde laufen muss. Wir hatten Internet-Techniker vor Ort, die neben dem WLAN auch eine Internetverkabelung für jedes Zimmer eingerichtet haben. Dies hat pro Zimmer 20 bis 40 Minuten gedauert. Wir haben die Gäste ausdrücklich gefragt, ob wir die Zimmer zusammen mit den Handwerkern betreten dürfen. Dies wurde von den Gästen bejaht. Viele durchreisende Gäste haben berichtet, dass der Strand einer der saubersten Strände in Vietnam ist. Der Strand vor dem Timothe Beach Bungalow wird jeden Morgen vom Strandgut der Nacht gesäubert. Dass der ca. 10 Kilometer lange, fast unbebauter Strand einer der schönsten in Vietnam ist, kann jeder in Google Maps nachsehen (Stichwort: „Timothe Beach Bungalow“, Song Cau, Vietnam. Auf „Satellit“ einstellen). Das Team vom Timothe Beach Bungalow
Beim Reisen in andere Gebiete sind die Loose Reiseführer stets gute Begleiter und ich finde es sehr sinnvoll, dass man übers Netz auch neuste Tipps austauschen kann! Am meisten Zeit verbringe ich in Südostasien und ich möchte anderen Reisenden etwas über meine Erfahrungen mit asiatischen Elefanten weitergeben. Ich würde wahnsinnig gerne etwas beitragen, wenn es darum geht, gute Institutionen zu unterstützen. Im Urwald der vielen Angebote ist es nicht so leicht, die Übersicht zu behalten - und auch wechselt das Angebot ständig... Da ich mich seit Jahren damit beschäftige, denke ich, habe ich eine momentan gute und aktuelle Übersicht darüber: Ich denke, dass Reisende das Schlagen von Elefanten und das Zuschauen bei "Zirkusaktivitäten" nicht gutheissen sollten. Trotzdem schreibe ich kurz über die Hintergründe, denn es gibt immer noch zu wenig Reisende, die sich der Problematik bewusst sind: Die asiatischen Elefanten werden seit Jahren für die Tourismusindustrie missbraucht. Rücken von Elefanten nehmen Schaden, wenn man auf ihnen reitet. Die Wirbelsäule wird deformiert. Attraktionen, wie malende Elefanten, sind nicht artgerecht. Die Tiere werden misshandelt (an den Füssen in Ketten gelegt, bis diese einfallen oder an den Ohren gezogen), geschlagen ("als Junge gebrochen: man schlägt dabei als Mensch so lange auf das Junge ein, bis es sich nicht mehr bewegt - dann sei es nachher dem Mensch für ewig Untertan") und bekommen zu wenig Futter. Elefanten essen in ihrer natürlichen Umgebung, dem Wald, während des Tages die meiste Zeit über (hauptsächlich Bambus, Blätter) - wenn sie Touristen herumtragen, kommen sie nicht dazu. So sind sie unterernährt. Vordergründig gute Camps können täuschen: Es gibt auch Camps, wo die Touristen Bananen den Elefanten füttern können - nur, die ausgehungerten Tiere brauchen 150 kg Futter täglich! Und sie sind dämmerungs- und nachtaktiv - werden aber oft in der Nacht in Ketten gelegt. In Kambodscha werden die Jungen getötet - weil es Unglück bringe. Noch erst letztes Jahr habe ich realisiert, dass die jüngsten kambodschanischen Elefanten darum über 20 Jahre alt sind! In Thailand habe ich eine Elefantenmutter getroffen, deren Junges man weg nahm, als es noch klein war. Als sich der Elefant wehrte, stach man ihr die Augen aus. Dieses Weibchen ist nun blind. Unfassbar! Die jungen Elefanten werden zur Lachnummer - sie irren in den Strassen von Bangkok umher, oder werden mit Pommes am Strand von Touristen gefüttert und für Geld Fotos von ihnen gemacht. Als ich vor 8 Jahren in Chiang Mai erstmals mit dem Thema in Kontakt kam, berührte es mich tief und beschäftigt mich bis heute. Ich denke, diese "Extreme" der nicht artgerechten Tierhaltung werden heute mehrheitlich abgelehnt - und in Thailand auch von der Regierung bestraft. Die Mauhouts sitzen auf den Elefanten - mit ihren Stöcken oder spitzen Beilen (ja, richtig gelesen) - und schlagen auf die Elefantenköpfe ein, wenn das grosse Tier nicht dorthin geht, wo es sollte. Das habe ich sogar bei scheinbar tierliebenden Elefantenerlebniszentren erlebt! Denn irgendwie müssen die Elefanten ja "im Zaum" gehalten werden, so wird argumentiert. Es gibt Bewegungen, welche dies aufbrechen. Es ist nicht ganz leicht, die Übersicht zu bekommen, welche Organisationen nachhaltig arbeiten und welche nur vordergründig mit dem Ökotourismus bluffen, sich dann aber nicht breit genug mit dem Thema auskennen. Oftmals sind Camps, welche man während eines halben oder eines ganzen Tages nur besuchen darf, kritisch zu beleuchten (bei Mondulkiriprojekt nicht so). Und auch diese Camps, welche Elefanten ankaufen, aber keinen Lebensraum schaffen. Es macht Sinn, wenn zum Beispiel mit dem Geld der Touristen Waldreservate gekauft oder in Schulen die Kinder aufgeklärt werden. Es gibt wohl auch genug Tieraktivisten, welche bei den Elefantenbesitzern auf taube Ohren stossen. Wenn man aggressiv reagiert, erreicht man meistens nichts. Mir gefällt die Idee, auch die Elefanten zu besuchen, welche geritten werden und dann zu bezahlen - und einfach den Wunsch zu äussern, neben den Elefanten herlaufen zu dürfen. Das könnte bereits helfen, mit einem stillen Statement etwas beizutragen! Nun zwei Projekte, von welchen ich einschätze, dass sie sich breiter Gedanken gemacht haben: Sehr empfehlen kann ich das Mondulkiriprojekt in Kambodscha mit Lee und seinen momentan fünf Elefanten. Er klärt auf, erzählt. Man kann die Elefanten im Urwald sehen. Entweder kommen sie - oder sie kommen nicht. Sie werden nicht fürs Touristenbad ins Wasser getrieben. Meistens kommen sie, weil man Bananen mitbringt. Dort gibt es keinen Zaun. Elefanten kennen keine Grenzen. Wie geht das? Nun, sie zerstören hin und wieder die Ernte der Bauern. Dafür wird das Geld auch eingesetzt. Lee bringt ihnen Reis. Jeder Elefant hat zwei Mahouts, welche nicht auf ihm reiten und schauen, wo er hingeht. http://www.mondulkiriproject.org/our-community/ In Thailand empfehle ich das Boon Lotts Elephant Sanctuary: http://www.blesele.org/index2.php. Ich könnte zu mehreren Organisationen etwas schreiben - aber diese zwei sind meiner Meinung nach die besten, welche ich aktuell kenne. Vietnam ist leider noch nicht so weit. Im Yok Don haben sie vor wenigen Monaten gestartet. Das ist aber noch überhaupt nicht für Touristen ausgerichtet. https://www.linkedin.com/pulse/vietnams-national-elephant-conservation-centre-gets-one-jake-veasey Wenn wir es unseren Kindern und auch noch Grosskindern ermöglichen wollen, noch Elefanten in echt zu sehen, dann sollten wir darüber nachdenken, in welchem Umgang wir das jetzt unterstützen. Vielen Dank an alle, die dabei mithelfen, diese Information zu verbreiten. Mirjam von W.
Im Reiseführer zu Vietnam fehlt noch die die Halbinsel Vinh Hoa mit 10 Kilometer langen Sandstrand, in der Nähe von Song Cau in der Provinz Phu Yen. Hier ist ein Artikel über diesen wunderschönen Strand: http://www.web-adressbuch.de/geheimtipp-in-vietnam-die-halbinsel-vinh-hoa.aspx Mathias W.
Seit zwei Monaten hat ein Deutscher und seine vietnamesische Frau mit ihrem kleinen Sohn am absoluten Traumstrand von Vinh Hoa bei Sống Cáo das Timothe Beach Bungalow eröffnet. Der Strand ist ein totaler Geheimtipp. Wir waren jeden Tag alleine am vielleicht schönsten Strand in ganz Südostasien. Weißer feiner Sand bestimmt 10 einsame Kilometer lang und kristallklares Wasser. Ein paar Minuten zu Fuß liegen beeindruckende Felsen im Sand und es fühlt sich an wie auf den Seychellen. Es ist absolut unverständlich, warum Matias bisher der einzige ist, der hier ein Bungalow eröffnet hat. Die Familie ist total freundlich und hilfsbereit. Wir waren mit unserer fast dreijährigen Tochter unterwegs und sie hat mit deren Sohn einen Riesenspaß gehabt, im seichten Wasser zu spielen und den einsamen Strand entlang zu rennen. Der Besitzer weiß aus eigener Reiseerfahrung was Traveller wollen. So hängt die air-condition nicht direkt über dem Bett, das Zimmer stinkt nicht nach chemischer Insektenkeule, die Betten sind bequem und das WLAN ist spitze. Wir können es uneingeschränkt empfehlen und wer auf der Suche nach einem traumhaften unberührtem Strand ohne Touristen ist, ist hier definitiv richtig. Timothe Beach Bungalow, Thôn, Vịnh Hòa, Xuân Thịnh, Tx. Sông Cầu, Phú Yên, Vietnam https://www.facebook.com/Timothe-Beach-Bungalow-1263644057095692/
Ich war im Februar drei Wochen in Vietnam unterwegs und möchte ein paar Tipps weitergeben:
Übernachtungen
Hanoi: In Hanoi habe ich im Viethouse (s. Loose) übernachtet. Sowohl das Hotel als auch die 5-Tages-Tour nach Hoi An mit Auto und Fahrer, die ich über Heiko und Ly gebucht habe, kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.
Dong Hoi: Geminai Hotel (56 Nguyen Du) - Solides Hotel (Zimmer: ca. 16 Euro) in der Nähe des Flusses mit nettem angeschlossenen Cafe mit vietnamesischen und westlichen Gerichten.
Hoi An: Betel Garden Homestay (161 Tran Nhan Tong, www.betelgardenhomestay.com) - Neben dem Viethouse in Hanoi die schönste Unterkunft während der Reise. Schöne Bungalowanlage ca. 1,5 km östlich der Altstadt in einer ruhigen Wohngegend; sehr nette Betreiber.
Mui Ne: Xin Chào Hotel (129 Nguyen Dinh Chieu; www.xinchaohotel.com) - nettes Hotel mit kleinem Pool, das von einem Engländer betrieben wird.
Da Lat: In Da Lat habe ich im Pink House übernachtet. Ich warne davor, an der Rezeption Bustickets nach Mui Ne zu kaufen. Das Pink House kooperiert mit An Phu Travel: Der Bus war uralt und der Fahrstil des Fahrers lebensgefährlich.
Sonstiges
Secret-Tour in Da Lat: In Da Lat habe ich auch an der Secret Tour von Mr. Roth teilgenommen. Sie wird allgemein recht gelobt, ich muss sagen, bei mir war der Eindruck sehr widersprüchlich. Wir haben eines der K-Ho-Dörfer in der Umgebung von Da Lat besichtigt. Anfangs wirkte es noch sehr authentisch wie Mr. Roth Kontakt mit den Einheimischen aufnahm. Als wir dann aber im Laufe des Nachmittags in ein weiteres Haus gewechselt sind, wo uns die traditionelle Webtechnik vorgestellt wurde, wurden aus dem Nebenzimmer fertige Tücher geholt und zum Kauf angeboten. Es ist ja durchaus legitim, dass die Dorfbewohner etwas an den Besuchern verdienen, bei mir entstand aber der Eindruck, dass Mr. Roth ein guter Schauspieler ist.
Tagestour ins Mekong-Delta: In Saigon habe ich über Saigon-Tourist eine Tagestour ins Mekong-Delta gebucht. Gut organisiert, kleine Gruppengröße, daher klare Empfehlung.
Da Lat: Es gibt vom Flughafen einen Shuttle-Bus in die Stadt für 40.000 VND
Geldabheben: Bei der ANZ-Bank kann man bis zu 5 Mio. Dong pro Vorgang abheben. In Hanoi befindet sich eine Filiale an der westliche Seite des Hoan-Kiem-Sees. In Saigon gibt es mehrere Filialen, u.a. eine im Vincom-Center.
Die beiden einzigen Geldautomaten der Gegend (Sacomabank) sind zerstört. Bitte nehmt euch genug Geld mit. Im Easytiger kann man zur Not gegen 3% Gebühr 1Mio pro Karte "abheben".
Erst mal herzlichen Dank für den tollen und ausführlichen Stefan Lose Reiseführer "Vietnam“ Wir hatten leider nur drei Wochen Zeit um den Süden und das zentrale Hochland zu besuchen. Bei der Vorbereitung und Planung auf unser Vietnamabenteuer im Juli 2016 sind wir eher per Zufall auf eine Adresse hier im Forum gestossen. Wir haben uns dann nach ein paar mails entschlossen von den 21 Tagen die wir zur Verfügung hatten 7 Tage mit Le Thanh Long eine Tour zu buchen die uns von Saigon durch das zentrale Hochland nach Hoi An führte.
Nicht nur für junge Backpacker!!! Wir, das sind unsere beiden Kids (16 und 14) und die Eltern (56 und 58) haben eine wunderschöne Zeit mit Long verbracht. Wir fuhren in 7 Tagen von Saigon nach Hoi An. Wir erhielten einen tiefen Einblick in die Lebensweise und Kultur des Landes. Da Long auch viele Sprache der ethnischen Minderheiten spricht, öffnete er uns unglaubliche Türen und Einsichten! Wir waren alle begeistert
Dieser außergewöhnliche Trip war das Highlight unserer Vietnamreise. Unterwegs lernten wir eine Menge über ethnischen Minderheiten, Handwerk, Flora, die Kultur, Sitten und Gebräuche und die Geschichte Vietnams kennen. Wir hatten die Möglichkeit das Land und das Leben der Menschen so wie es wirklich ist zu entdecken. Unsere Tour wurde mit sehr gutem Essen, tollen Unterkünften, einer Mengen Spaß und viel Lachen begleitet. Es überraschte uns positiv, dass wir an fast keinem Ort andere Touristen antrafen und somit oft auch sehr private Einblicke gewinnen konnten. Jederzeit waren Wünsche und Änderungen in der Tagesplanung möglich. All diese Punkte machten die Reise zu einem unvergesslichen, individuellen Abenteuer!
Wir schreiben diese Zeilen da es uns am Herzen liegt Long und seine Touren weiter zu empfehlen. Es ist möglich in ganz Vietnam mit ihm zu reisen, er spricht sehr gut Deutsch da er 10 Jahre in Dresden gelebt und studiert hat. Gerne geben wir auch per Mail taru (at) gmx.ch persöhnlich Auskunft zu Long und seinen Touren in Vietnam.
Hallo Urlauber die nach Vietnam wollen, oft lese ich Beiträge, dass man nur mit Vietnam Airline fliegen soll, weil hier die Inlandsflüge günstiger seien sollen! Rechnet es aber richtig durch und schaut mal bei VA im WEB nach was die Flüge normal kosten. Dann vergleicht mal die Flugpreise von VA mit den anderen Anbietern im Vergleich auch die Zeit mit Umsteigen etc. Gerade wenn man nicht in Frankfurt oder Umgebung wohnt bieten viele andere Airlines, mit einmal Umsteigen Flüge nach Hanoi und Saigon an. Wenn man nicht darauf scharf ist 12 Stunden in der Turiklasse eingezwängt zu sein, sondern sich auch mal für 1-2 Stunden die Füße zu vertreten oder gar noch einen Zwischenaufenthalt von ein paar Tagen einzulegen ist das doch eine Überlegung wert. Leider sollte auch gesagt werden, das Deutsche Reiseveranstalter in alter Gewohnheit die Zimmerpreise pro Person in Rechnung bringen. Im Normalfall zumindest bei den 3 Sterne Hotels wird immer pro Zimmer gezahlt auch wenn oft hier 3 Betten vorhanden sind. Drei Sterne Hotels erreichen hier auch oft die 4 Sterne von Deutschen Hotels man sollte sich die Zimmer nur vorher ansehen oder wenn im Voraus nur für 1 Tag buchen. Die Angst kein Zimmer zu bekommen ist mit Ausnahme von evtl Feiertagen, Neujahr etc. nicht notwendig. Bei acht Reisen in 14 Jahren hat es immer geklappt. Denkt immer daran das der Monatsverdienst in Hanoi/Saigon in einer besseren Gehaltsklasse bei 250 $ und auf dem Land bei ca. 150 $ liegt. Die Ansagen von einigen Reiseveranstalter zusätzlich zu Reisepreis für den Guide und je Fahrer pro Tag nochmals 2 € Trinkgeld zu geben finde ich dreist. Es könnte evtl hier die Absicht derr Veranstaltzer sein, sich das Gehalt für diese beiden einzusparen, mit dem Hinweis, sie bekommen ihr Geld ja von den Touristen!
Nach unseren Erfahrungen mit dem Loose-Reiseführer Kuba haben wir auch bei unserer mehrwöchigen Tour in Kambodscha und Vietnam den Stefan Loose Reiseführer Südostasien die Mekong-Region genutzt. Wieder haben wir nur den Interkontinentalflug und die erste Übernachtung in Sai Gon gebucht. Alles Weitere konnten wir problemlos und einfach vor Ort buchen, selbst an den Feiertagen.
Beide Länder sind wunderschön, abwechslungsreich, vielfältig und die Menschen sind sehr herzlich. Wir hatten das Glück, das wir sowohl in Sai Gon als auch in Hanoi Einheimische kannten und somit mit Locals die Städte erkunden konnten.
Allgemeines:
- Bus statt Zug: In Vietnam sind die Busse schneller und günstiger als Zugfahrten. Z.B. Nachtbus Hanoi nach Hue für 16 USD, der Nachtzug ist dagegen mit 30 USD ausgewiesen.
- Kreditkarte: Überall ohne Probleme, in Kambodscha bekommt man aber nur US-Dollar
- Bier: Draught/ Fresh Beer ist deutlich günstiger als Flaschenbier, wir haben z.T. für 3.000 Dong frisch gezapftes Bier bekommen, dagegen Flaschenbier erhält man für 15.000 Dong oder mehr
- Verhandeln: Überall möglich und auch gewünscht, in Hoi An kann man jedoch weniger verhandeln
- Fußgänger: Immer gegen den Verkehr beim Überqueren der Straße schauen, es gibt bis auf ganz wenige Ausnahmen keine Fußgänger Ampeln
- Nahezu überall Free WLAN, selbst im Homestay mitten in den Reisfeldern von Sa Pa
Clemens B.
Hallo liebes Stefan Loose Team, wir reisen derzeit mit eurem Travel Handbuch durch Asien. Letztes Jahr haben wir Kambotscha und Anfang des Jahres Nicaragua mit dem Lonely Planet bereist. Wir wurden oftmals durch falsche Informationen, schlechte Tipps sowie überlaufende "Insider-Tipps" enttäuscht.
Ganz anders ergeht es uns derzeit mit "eurem" Handbuch. Danke dafür! Dennoch hätte ich einige "Adressen", die ihr evtl. eurem Buch hinzufügen könntet.
Hoi An:
Camellia Homestay, 11 Do Dang Tuyen Street, Hội An, VietnamAbsoluter Geheimtipp. Der Homestay wird von einem vietnamesisches Päärchen und ihren beiden Nichten betrieben. Diese Gastfreundschaft haben wir bisher noch nie auf Reisen erlebt. Kostenloses Riesen-BBQ mit der ganzen Familie, setzt man sich kurz hin, wird leckerer Eistee und Joghurt serviert. Es ziehen Regenwolken auf? Kein Problem: Du bekommst einen Regenponcho. Bevor man zum Strand möchte, gibt es Strandhandtücher. EIne der Nichten betreibt ein eigenen Reisebüro in Hoi An und unterstützt die Reisenden kostenlos, übernimmt Zug- bzw. Sitzplatreservierungen oder recherchiert Möglichkeiten zur Weiterreise. Wir hatten Freunde in der Stadt... diese wurden kurzerhand zum Essen eingeladen. ÜBernachtung im Doppelzimmer: 25 Dollar. Das Hostel liegt 2 km außerhalb der Innenstadt, welche mit dem Fahrrad aber sehr schnell erreicht ist.
Dalat:
Gerade für Backpacker empfehle ich das Hostel "Dalat Backpacker". Geführt von Mr. Vu, welcher auch ein echter Easy Rider ist und exzellente Easy-Rider-Touren anbietet. Hostel nicht ganz so stilvoll und Zimmer nicht ganz so chick wie in anderen Unterkünften, jedoch kostet eine Nacht bei Mr. Vu nur 4 Dollar im Zweibettzimmer. Frühstück (welches sehr gut ist!) inklusive. Ein ein Low-Budget-Tipp! Wie oben beschrieben organisiert Mr. Vu auch Touren. Hier kann ich gant klar die VIetnam Action Tour empfehlen. Kanyoning vom Feinsten. Super organisiert, inklusive eines Sprungs aus 10 Meter in ein natürlich geschaffenes Wasserbecken in einer Steinwand (Siehe Bild). Tour kostet 35 Dollar, inklusive leckerem Mittagessen (Banh mi [Baguettte]-Picknick an einem See.
Und nun noch ein wirklicher Geheimtipp: S
treetfood vom Feinsten und unschlagbar günstig in Hue.
Direkt an der Brücke zum Tempel auf Seite der Stadt veranstalten zwei Local-Damen jeden Abend einen Banh-Mi-Verkauf. Kann man nicht verfehlen, ab 20:00 Uhr gibt es eine riesen Schlange (der Verkauf fängt ab 19:45 Uhr an). Ein Baguette kostet 7000 VND (=knapp 25 Cent) und es schmeckt unschlagbar gut. Bei genauerem Interesse kann ich dem Loose-Team eine Karte zuschicken, auf der der VErkaufsstand (die Damen sitzen auf dem Boden) zuschicken kann. Wir waren hier zwei Tage hintereinander essen, die Damen sprechen kein Englisch, aber zeigen einem alles und versuchen mit Hand und Fuß zu erklären. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis... und wie gesagt... das findet sich in keinem Reiseführer oder Tripadvisor.Essen in Hoi An: Banh mi Phuong.
Die EInheimischen behaupten: Bestes Baguette in Vietnam! Ich sage: JA! Das Baguette toppt jedes andere. Unglaublich günstig (20.000 VND = ca. 60 Cent), super frische Zutaten, extrem leckeres Fleisch.Es gibt nur ein Problem: Es bleibt NIE bei einem Baguette :-). Durch unsere Homestay-Mutter haben wir erfahren, dass das Konzept von Banh Mi Phuong überall in Vietnam kopiert wird... es reicht aber nichts an das Original heran. Es gibt ca. 15 Baguettes zur Auswahl. Das Baguette wird an einer Station von ca. 10 Vietnamesen (!) Stück für Stück zusammengebastelt und dann direkt serviert. Man erkennt den Laden an der unglaublichen Menschenmenge, die versucht einen Platz zu ergattern. Tipp: Der Kaffee ist auch super!
Adresse: 2B Phan Chau Trinh | Hoi An, Hội An 0510, Vietnam
Da ich Angst habe, dass mein Internet im Hostel versagt mache ich nun Schluss. Ich werde euch bei Gelegenheit noch ein paar Anmerkungen zukommen lassen, da ich euren Reiseführer wirklich gut finde und er die Ergänzungen verdient! Viele GrüßeChristian aus Oldenburg (seit 2 Wochen großer Vietnam-fan) ;-)
Pebbi schreibt: "Bei Abhebung an den ATM der Citibank und BDIV Bank in Vietnam werden keine zusätzlichen Gebühren erhoben."
Vietnam ändert zum 1. März 2015 erneut die Vorwahlen vieler Städte. Eine Liste findet ihr hier: http://tuoitrenews.vn/society/25210/vietnam-to-change-area-codes-of-59-cities-provinces-from-march
Laut Webseite des Auswärtigen Amtes beträgt die Höchstgrenze deklarationsfrei einzuführender Devisen US$ 5000; und nicht, wie bei uns im Buch geschrieben, US$ 500.
In Hanoi waren wir im Bamboo Hotel (32 Hang Be) in der Altstadt und haben dort 468.000VND zu zweit gezahlt fuer einen Raum. Das Personal ist super nett und wir fuehlten uns so wohl, dass wir beschlossen noch 2 weitere Naechte dort zu bleiben. Ausserdem war die Beratung bzgl der Touren nach Sapa und zur Halong Bucht ebenfalls sehr gut, sodass wir uns dafuer entschieden im Hotel direkt die Touren zu buchen. Fuer Sapa zahlten wir pro Person 70USD, wurden vom Hotel abgeholt und zum Nachtbus gefahren. Dieser startete 19.30Uhr und war wirklich sauber und gut, sogar mit Toilette an Board. Dafuer war der Fahrer leider weniger begabt im Umgang mit der (wohl neuen!) Bremse. Schlafen war auf dieser Fahrt weniger moeglich ;) Aber die Rueckfahrt war gut und erholsam...also je nach Glueck oder Pech erwischt man einen faehigen Fahrer oder nicht. Weiter empfehlen kann ich den Transport mit dem Bus trotzdem, da wir von anderen Reisenden erfuhren, dass der Nachtzug sehr laut und haeufig unpuenktlich ist. In Sapa selbst wurden wir von den Frauen belagert, die am Ende der Tour ihre Taschen zu verkaufen versuchen...hier konsequent sein: ein bis zwei Taschen fuer jeweils 120.000VND (max) kaufen und dann finish sagen. Das ist das magic word, um hier my friend cheap cheap price zu beenden und wieder ein bisschen seine Ruhe zu haben, bevor die naechste Gruppe Frauen kommt und same same but different verkauft ;) Unsere Reiseleiterin sprach erstaunlicherweise sehr gut Englisch und beantwortete all unsere Fragen ( reisten in einer Gruppe von 8 Personen) sehr ehrlich. Wir hatten eine tolle Wanderung durch die matschigen Reisfelder und auch im Homestay waren wir sehr zufrieden. In den 70USD waren der Transport, 3 Mahlzeiten am Tag (wirklich gut und ausreichend), ein Guide und ein Homestay beeinhaltet. Wir koennen diese Tour im Bamboo Hotel gebucht echt weiterempfehlen! Die zweite Tour, auch dort gebucht, war mit AP Travel zur Halong Bucht fuer 3 Tage. Die Abholung vom Hotel war puenktlich und die Fahrt dauerte 4h. Das Boot (hatten Cristina Cruise) war sehr gut, das Zimmer sauber und das Bad sehr neu. Der Reisefuehrer Hinh betreute uns sehr gut (Gruppe von 20 Leuten) und war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Leider konnte die Crew an Board weniger Englisch. In der Tour waren 3 Mahlzeiten beeinhaltet, Besichtigung einer Hoehle, 40min Kanufahrt, Baden am Strand (was eher ernuechernd war und weniger der deutschen Vorstellung entspricht), Austernfarm Besichtigung, Radtour auf Cat Ba und der Moeglichkeit abends Karaoke, Tintenfisch angeln oder Tanzen auf dem Boot zu koennen. Das schoene an der Tour war, man konnte alles machen, musste aber nicht. Die zweite Nacht verbrachten wir in einem Bungalow auf einer Insel. Das Zimmer war recht schlicht, hatte aber ein eigenes Bad. Das Essen war sehr gut (Buffet). Auf der Insel kann man schwimmen, Kanu fahren, Volleyball spielen oder einfach entspannen. Wer mehr Action will oder Geld sparen, geht ins Hotel auf Cat Ba. Diese Tour kostet zwischen 145-185USD, also schon mehr aber wie schon in anderen Berichten beschrieben bekommt man das wofuer man bezahlt :) Das interessante von AP Travel ist, dass Feedback Boegen ausgeteilt werden, ob diese nun ernsthaft bearbeitet werden oder nicht wissen wir leider nicht. Aber bemerkenswert ist, dass hier wohl eine Agentur interessiert ist daran sich zu verbessern. In Hoi An (flogen mit Vietnam Airlines fuer 50USD von Hanoi nach Da Nang) waren wir im An Hoi Hotel (wie im Reisefuehrer beschrieben) fuer 25USD pro Zimmer pro Nacht. Das Hotel bietet fuer 15USD einen Abholservice direkt vom und zum Flughafen. Das Personal ist sehr nett und manchmal schon fuer unseren Geschmack zu aufdringlich besorgt. Aber das liegt hier eher an dem Ort. Denn Hoi An ist ein Ort gepraegt von Touristen. Natuerlich ist es wunderschoen hier, weil im Krieg nichts zerstoert wurde. Aber die Einheimischen wissen sehr genau wie man aus Touristen Geld herausbekommt. Da muss man fuers Abstellen seines Fahrrads (Miete pro Tag 1USD) oder Roller ( pro Tag 5USD) mindestens 5.000VND Parkgebuehren zahlen. Damit das auch jeder tut sind andere Flaechen mit no parking gesperrt und das Personal wacht strikt mit Trillerpfeife ueber die Einhaltung. Der Cua Dai Strand ist zwar schoen, aber fuer alles muss man zahlen. Ein Wunder, dass man noch kostenlos hier atmen darf. Der An Bang Strand ist genauso touristisch, ein Restaurant reiht sich hier am anderen und alle rennen auf einen zu: cheap price my friend. Wir ergriffen mehrmals die Flucht. Stattdessen fanden wir einen tollen Platz zum Essen bei einer Familie (am An Bang Strand, Strasse heisst Lac Long Quan 15°54'29.9 N 108°20'53.5 E - wobei wir das versucht haben aus Google zu rekonstruieren, kann also sein dass das Haus ein paar Meter weiter links die Strasse runter ist...aber es steht ein Sonnenschirm immer davor und Motorroller von Einheimischen, die hier Essen oder Karten spielen). Hier sind kaum bzw keine Touristen, da wir von den Einheimischen mit grosser Neugierde (aber nicht starrend) angeguckt wurden. Fuer hausgemachte Fruehlingsrollen (die besten, die wir gegessen haben im Land), zwei grosse Schuesseln mit Suppe (pho) und 3L Wasser zahlten wir gerade mal 110.000VND. Dazu bekamen wir noch auf Kosten des Hauses selbstgefischten Squid. Wir fuehlten uns so wohl dort und herzlich aufgenommen, dass wir am Tag darauf wieder zum Mittag einkehrten und noch herzlicher empfangen wurden. Der hinter dem Haus liegende Strand wurde im Gespraech angeboten zum Baden gehen. Dort hatten wir im Vergleich zu den anderen Straenden unsere Ruhe. Wir koennen dieses Restaurant waermstens weiterempfehlen, hier liegt noch viel Potenzial und ist ein Geheimtipp (vorallem fuer alle, die etwas Abstand vom Touristenrummel in Hoi An suchen). Der Rueckweg war wunderschoen ueber die Doerfer und Seen. Wir haben die folgende Strasse genommen 15°55'07.3 N 108°19'30.6 E und sind der bis Cham Ha gefolgt bis wir wieder kurz vor einer der Hauptstrassen nach Hoi an kamen 15°53'46.6 N 108°19'01.0 E (siehe Bild). Wir hoffen, dass einige Tipps vielleicht helfen und wuenschen allen eine tolle Zeit in Vietnam. Lieben Gruss Basti und Jule
Bei meiner Backpacking-Reise hat mich Custom Vietnam Travel (http://www.customvietnamtravel.com/) absolut genial unterstützt! Letztendlich hatte ich nur ein Hotel für 1 Nacht über die Agentur gebucht. Dennoch liehen sie mir ein Handy und standen für Tipps und v.a. Übersetzungen (extrem hilfreich in kniffligen Situation mit Einheimischen) zur Verfügung.
Marcus F.
In Vietnam gibt es ueberall auch in kleineren Staedten Geldautomaten verschiedener Banken. Ich wollte mit meiner VISA PLUS Karte (Postsparkarte) am ATM von der DongA-Bank Geld abheben, doch die Karte wurde nicht akzeptiert. Bei einem Automaten der VietCom Bank gab es 2 Mio Dong, ohne zusaetzliche Gebuehr. Gute Reise, Tilo
Ich möchte mich für den tollen Reiseführer bedanken, der uns zwei Backpacker sehr auf unserer Vietnam/Kambodscha/Thailand-Reise geholfen hat. Wir haben im wesentlichen noch ein paar Ergänzungen zu Hotels, Transport und Tipps insbesondere für einige Grenzübergänge, die wir gerne mitteilen möchten.
Hanoi:
- Hatten eine hervorragende Unterkunft im "Hanoi Holiday Gold Hotel"; Organisation von Tickets u.a. konnte über das Hotel sehr einfach gemacht werden.
Halong:
- Hatten eine Tour über "Annam Junk" gebucht, ist zu empfehlen als eher günstige Möglichkeit, die Bucht zu sehen.
- Es ist gut zu wissen, dass es nicht empfehlenswert ist, den Nachtbus von Halong nach Hue zu nehmen, dieser braucht dazu im schlimmsten Fall 22 Stunden (ohne Regengüsse). Eher lohnt es sich, zurück nach Hanoi zu fahren und einen Zug oder Nachtbus von dort zu nehmen. Deutlich angenehmer und auch besser für die Nerven.
Ninh Binh:
- Guter Tipp des Reiseführers, die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden. Dennoch wäre eine Bemerkung gut gewesen, dass die zu fahrende Strecke über die Hauptstraße Nr.1 führt, d.h. man fährt regelrecht auf einer Autobahn mit einem Fahrrad.
- "Thanh Thuy's Guest House and New Hotel" wurde uns im alten (2009) Reiseführer noch empfohlen, im aktuellen eher nicht mehr. Dazu unsere Zustimmung, da wir auch fanden, dass man schlechter vom Hotel behandelt wird, wenn keine Tour über die Rezeption gebucht wird.
Hue:
- Hatten ein sehr neues Hotel (Mittelklasse) namens "Moonlight Hotel" in der Pham Ngu Lao. Hervorragender Service, kein Manko, sehr zu empfehlen.
Can Tho:
- Hotel Xoai: Sehr billige und sehr einfache Alternative zum Übernachten. Die Zimmer für 24 USD (nach Rabatt fragen lohnt sich, die Angestellten gerne in der Low Season gerne etwas mit dem Preis runter) sind super, mit eigenem Rechner, Internetanschluss und Filmekollektion. Gut, um Kontakt mit Freunden & Familie in der Heimat zu halten/ Skype. Tolle Dachterasse.
- Wir nahmen von dort den Flieger nach Phu Quoc. Oft werden die Busverbindungen nach Rach Gia und anschließender Fähre geworben. Wir fanden jedoch, dass der Flug unwesentlich wenig teurer war, zudem nur ein Bruchteil der Zeit benötigt wurde, um nach Phu Quoc zu gelangen.
Von Phu Quoc nach Kambodscha:
- Hatten Tickets beim Superdong gebucht, um nach Ha Tien zu gelangen. Im Reiseführer wird nicht allzu viel über das Überqueren der Grenze von dort nach Prek Chak (Kamb.) geschrieben. Es ist jedoch, unserer Meinung nach, besser, wenn man im Vorhinein seinen Transport über die Grenze organisiert mit einem Bus (bspw. nach Kampot, Kep oder Sih'ville), da man sich nicht auf die Mopedfahrer hinter der Grenze verlassen muss (als wir dort waren, waren bspw. keine da und wir wären nicht weitergekommen).
Unsere Empfehlung spiegelt sich mit vielen weiteren Reisenden wieder: Bei dem Restaurant/Café "Oasis Bar Ha Tien" ist ein Schalter von "Kampot Tours" oder "Virak Buntham", der Busfahrten nach Kampot, Phnom Penh und Sih'ville organisiert. Dies kostet 20 USD bis nach Sih'ville, man erspart sich jedoch jeglichen Ärger mit Mopedfahrern und Grenzabzockern. Die Bar ist zudem zu empfehlen für einen kleinen Snack mit westlichem Essen, wenn einem die tägliche Pho zu den Ohren raushängt ;) Eine Unterhaltung mit dem Besitzer ist zudem sehr unterhaltsam, er ist Engländer und hat sehr viel über seine Reisen und Erfahrungen zu erzählen.
Wenn man sich in PHu Quoc aufhält kann man auch direkt die Oasis Bar anrufen, um bspw. seinen Platz im täglichen Bus zu reservieren. Die Nummer habe ich nicht, aber die Oasis Bar hat eine eigene Webseite, dort ist sie zu finden. Abholung vom Hafen bis zur Oasis Bar ist im Preis inbegriffen.
Das Visum an der Grenze kostet 25 statt 20 USD - 5 USD gehen in korrupte Hände, aber das ist Kambodscha. Zudem muss jeder Tourist 1 USD zahlen, weil ein "Gesundheitscheck" (Temperatur messen) an jedem gemacht wird. Dies ist nicht offiziell, man kommt aber nicht daher herum.
Der Grenzübergang ist zudem deutlich einfacher (zeitlich weniger Aufwand), wenn man um die Mittagszeit diese überquert - die Interesse an einem sinkt auf nahe Null und alle Stempel u.a. werden sehr schnell abgefertigt.
Von Siem Reap nach Bangkok:
- Im Reiseführer werden die direkten Busverbindungen von SR nach BKK nicht gerade empfohlen aufgrund von Abzocke. Dies haben wir auch so gehört und haben uns daher intensiver nach Alternativen umgeschaut. Letztendlich stießen wir auf die Busverbindung, organisiert von "Nattakan (Cambodia) Co., LTD". Diese wurde im Februar 2013 von der thail. Regierung ins Leben gerufen. Ein direkter Bus ohne Buswechsel an der Grenze verbindet SR mit Bangkok in (im besten Fall) sechs bis sieben Stunden. Der Bus ist neu, sauber und man erhält sogar einen kleinen Snack und ein kleines Mittagessen. Kosten sind etwa 28 USD pro Person von SR nach BKK. Sehr zu empfehlen! Das Nattakan-Büro in Siem Reap befindet sich einige Meter neben dem KFC in der Hauptstraße in Siem Reap. Busverbindung ist täglich und im Moment die einzige, auf die man sich 100% verlassen kann! Ankunft am Mo Chit Busterminal im Norden Bangkoks. Der Bus verlässt Siem Reap um 8 Uhr jeden Morgen.
René C.
Zuerst einmal möchte ich ein Lob für die Loose Travel Handbücher aussprechen. Ich bin völlig begeistert und mache bei allen Reisenden schon immer fleißig Werbung ;).
Ich war in Vietnam und habe einige Anmerkungen zur 3., vollständig überarbeiteten Auflage.
Seite 59:
Frische Frühlingsrollen: sollten mit Vorsicht genossen werden, da diese aufgrund der frischen Zutaten für europäische Mägen schwer verdaulich sind.
Seite 115:
Kosten für Visa sind gestiegen. In Deutschland verlangt die Botschaft für ein Visum mit mehrmaliger Einreise für über vier Wochen 110 €.
Seite 237:
Minibusse von Vietnam Airlines fahren stündlich von 6 Uhr bis 19 Uhr für US$2.
S. 400:
Phu Thinh Hotel: ist derzeit geschlossen und wird komplett umgebaut.
Kathrin R.
Die Insel Phu Quy, etwa 100 km vor Mui Ne gelegen und unsere Neuentdeckung für Abenteurer in der aktuellen Auflage, kann zur Zeit nur mit Special Permit besucht werden. Wer keines hat, wird nicht auf die Fähre gelassen. Näheres in Kürze im Travel Club Vietnam.
Vietnam ist in Sachen Internet-Versorgung ja schon ziemlich weit vorne. Nun wird das "mobile" Internet wörtlich genommen: Viele der großen Busgesellschaften im Süden des Landes haben ihre Schlafbusse mit WLAN ausgestattet. Wer also fahrend surfen will - oder brausend browsen - kann dies u.a. in Bussen von Futa, Phuong Nam (Bild), Viet Nhat, Tam Hanh und Hanh Café.
Bono schreibt im Forum, und ich poste es hierher, amit es länger auffindbar bleibt für alle Vietnamfreunde:
"Ich habe von dieser Seite einige nützliche Tips bekommen und möchte mich mit einigen Tips aus meiner Sicht revanchieren. Ich war gerade für drei Wochen in Vietnam.
Deutsche Reiseführer stellen ja gerne alle Alternativen, z. B. was Ausflüge angeht, nebeneinander, ohne zu gewichten.
1. Sehr empfehlenswert die Mekong-Delta-Tour von HCMC aus, aber 2-tägig mit Homestay, sonst verpasst man das Beste und sitzt nur im Bus. Es ist eine phantastische Sammlung von Eindrücken für die ersten Tage zu einem Spottpreis, zwischen 20 und 33 Dollar alles inklusive.
2. Bei der Cu-Chi Tunnel Tour sollte man die Fahrt per Boot in Betracht ziehen, der Bus benötigt endlose 2 Stunden durch den HCMC Stadtverkehr für die Halbtagestour.
3. Bei allen Ausflügen per Bus sollte man bedenken, dass Vietnam hoffnungslos übervölkert ist (90 Millionen, seit Kriegsende verdreifacht) und sich die Bebauung entlang der Ausfallstrassen endlos hinzieht, so dass man kaum durch freies Feld fährt und entsprechend lange unterwegs ist. Zudem gibt es reichlich Schlaglöcher auf den Strassen, so dass die Busfahrt schlaucht.
4. Der Ausflug Hanoi - Halong-Bucht dauert so 4,5 Stunden pro Strecke nach Halong, und er lohnt sich nur für 3 Tage, da man die schönsten Abschnitte der Bucht sonst nicht sieht.
5. Flüge sind erstaunlich billig, billiger als die Bahn, auch kurzfristig. HCMC - Hanoi 50 Euro, ähnlich Danang - HCMC.
6. Anders als aus anderen Ländern sind die Mitbringsel auch zu Hause noch schön, man sollte mit leerem Rucksack hinfahren, also z. B. mit nur 1 Paar Sandalen (Treckingschuhe gibt's in Sapa billig), 1 Treckinghose, ohne Regenjacke, ohne Schlafsack, ohne Handtücher usw., man kann überall waschen lassen und billig und leicht nachkaufen.
7. Vor den Ausflügen das Wetter checken, Sapa bringt nichts im Regen.
8. Die Stadtrundfahrt in HCMC ist das letzte, die langweiligste Stadtrundfahrt, die ich je gemacht habe. Mit Palast, chinesischem Markt u. a. und viel zu langen Aufenthaltszeiten. Vielleicht gibt es da was Alternatives.
9. Kein (Reserve)geld im grossen Rucksack im Hotel lassen, Vorsicht vor Diebstahl in Parks.
10. Zimmer mit Fenster in Städten 15 Dollar oder weniger.
Insgesamt ist Vietnam `Àsien light´ ohne die üblichen Essensbeschränkungen und starken Moskitobelästigungen und organisatorischen Probleme."
Das Anh Dao Restaurant war unauffindbar: wahrscheinlich existiert es nicht mehr. Im Café QB gab es abgelaufenes Bier, angedickte Sojasauce, die als Barbecue Sauce verkauft wurde und viel zu junges, nicht sehr kompetentes Personal.
Hanoi Rising Dragon Grand Hotel, 3 Sterne - Buchung in Februar, Abholung am 09.08.2013 problemlos. Hotel ist guter bis sehr guter Lage, Personal mit unterschiedlichen Englischkenntnissen, Preis-/leistungsverhältnis super, Frühstück sehr gut, Zimmer und Hotel sauber, private Tour nach Sapa hier gebucht, Hinfahrt mit Kingexpress, Taxifahrt zum Bahnhof mit Hotelpagen incl., Duschen/Frühstück in Fansipan View, Tour mit 1x Homestay bei Zayfam., 1x im Hotel Fansipan View und Rückfahrt mit Sapalyexpress (ist ein super sauberer Zug, Abteil mit LCD TV usw.). Zugfahrkarte in ca. 1 Stunde besorgt. Hanoi reicht für 2-3 Nächte. Als Taxi nur Mailinh oder Hanoitaxi nehmen, der Rest ist mit Betrügereien. Als Einstieg haben wir gleich am ersten Tag eine Stadtbesichtigung mit Christian Ostner von Hanoikultour, was wir jedem raten. Diese fand abseits der Touristenströme statt und bringt Land und Leute mit Ihren Gewohnheiten näher. Eine Tagestour hatten wir nach Song Cong, wo das Landleben bzw. das wirkliche vietnamesische Leben näher gebracht wurde. Halong Bucht ist sehenswert, allerdings hat es uns nicht gefallen, da hier Massen an Touristenschiffen unterwegs ist. Tour hätte auch im Hotel in Hanoi gebucht werden können, wir entscheiden uns jedoch für den Vorschlag vom Christian, s.o. Unser Schiff hieß "White Dolphin", was recht ordentlich ist und ein super Essen, Seafood, auftischt. Sapa ist äußerst sehenswert, je nach Lust kann hier ab 3 Tagen gewandert werden. 2 Nächte finden eh mit dem Zug statt und somit stehen 3 volle Tage zur Verfügung. Wir entschieden uns für 2x Zug-Nächte, 1x Homestay und 1x Hotel, s.o. Eigentlich konnten wir uns nicht satt sehen. Wenig Touristen. Hue Zugfahrt von Hanoi nach Hue mit 2 Stunden Verspätung. Zugticket wurde vom Hotel ohne Gebühren besorgt. Für Hue sollten schon 3 Nächte geplannt werden. Die Zitadelle und die Königsgräber sowie das katholische Kloster "Tien An" sind sehr sehenswert. Wir radelten und füllten somit einen Tag. Achtung: hier will jeder fürs abstellen der Räder Geld, obwohl das Parken kostenlos ist. Es ist möglich die Räder abzustellen, was zu trinken oder essen und somit sind unter Aufsicht sowie geparkt. Huong Giang Hotel, 4 Sterne mit Pool - liegt am Parfümfluß, sehr schöne Aussicht, vom Bahnhof ca. 2,5 km, Mailinh Taxi ist vor Ort. Aber den Taxameter verlangen, später in der Stadt ist es automatisch mit. Hotel ist super. EIn äußerst reichhaltiges Frühstücksbüffet. Gegenüber befindet sich die Toristen-Ausgeh-Ecke mit zahlreichen Gaststätten und Gar-/Suppenküchen. Hoi An unsere neue Lieblingsstadt! Wunderschöne Bauten, noch schönere Altstadt mit zahlreichen Lampions. Wir erwischten auch ein japanisches Fest, was sehr nett war. Die japanische Brücke kann aus der Altstadt heraus nur mit EIntritt begangen werden. Einfach vor der Brücke rechts halten und außenrum gehen. Aus der anderen Richtung ist kein Eintritt mehr erforderlich. Hotel - Ha An, hat zwar nur 3 Sterne, ist aber der Tipp schlechthin. Der Preis ist höher, was sich dann mit dem Hotel, dem Zimmer, dem Personal, dem Frühstücsbuffet - das Besten in Vietnam, den Leihrädern und dem Bankautomat positivst wiederspiegelt. Die Strände Cua Dai und An Bang sind ca. 6 km und 4 km entfernt. Wir waren nur am An Bang Strand, da hier wenig Touristen. Daher auch günstigeres Essen. Tipp: mit den Rädern einfach vorfahren vor der Schranke, rechts halten und dann ein Restaurant aussuchen. Wir waren beim 2., ließen die Räder dort unabgesperrt und bekamen unsere Liegen. Als Gegenleistung müßte dort gegessen werden, was jedoch sehr gut und günstig ist. Wenn nicht sind 40.000 Dong fällig. Sehr netter Familienbetrieb. An der Schranke sitzen 2 und pfeiffen wie die Polzisten rum oder Frauen zerren einen in die Restaurants rein. Am Cua Dai Strand habenw ir vorbeigeschaut, aber das Zerren, die Preise und die Tuoristenmassen haben uns doch zum An Bang Strand verleitet. Hoi An - ist ein Paradies für Maßschneider! Anzüge, Hemden, Jacken, Mäntel, Taschun, Schuhe usw. Alles ist amchbar, aber verhandeln! Von Hue nach Hoi An ließen wir uns mit eine Privatauto bis zum Hotel bringen. Der Fahrer fuhr über die alte Paßstraße und hielt nach unserer Ansage an. Ist sehr sehsnwert. So machte er mit uns noch eine Stadtrundfahrt durch Danang. Danang ist eine unglaubliche Stadt. Bei "The Sinh Tourist" haben wir eine Privattour nach Phong Nha gemacht. Hier unbedingt auch die Paradise Cave besichtigen ist weiter oben von Phong Nha, was aber auch die schönere Höhle ist. Auf den oder die Cham Inseln läßt sich Tauchen und Schnorcheln. Es existieren 2 Anbieter, wobei wir bei Cham Island Diving einen Tag unterwegs waren. Das Mittagessen wird auf der Insel serviert. Hier könnte auch eine Übernachtung im Zelt gebucht werden. Der Strand ist ein Traum. Saigon 1. Tag Stadtbesichtigung mit Ralf Dittko von Hanoikultour, was wie Hanoi ein"must to have" ist! Die Stadtbesichtigung ist einmalig, die Tipps noch wertvoller. Ein äußerst umgänglicher Mensch, breche gerne eine Lanze für Ihn und Christian in Hanoi!!! Das Hotel soll schon in Distrikt 1 liegen, wir hatten La Jolie - 3 Sterne, was sehr gut war. Zimmer ordentlich und sauber, neben dran ist eine Disco, da wir im 6. Stock waren und die Zimmer nach hinten raus, habenw ir nichts mitbekommen. Zu Fuß ist alles sehenswerte zu erreichen. Die Taxen Mailinh und Vinasun sind zu empfehlen. Im Saigon Square und Ben Than Markt ist Vieles zu erwerben. In den zahlreichen Einkaufszentren auch Anderes. In Saigon kann alles besorgt werden, auch Makenware. Die Tagestour ins Mekong Delta buchten wir im Hotel und baten um eine deutsche Tourführung, was mit 5 $ Mehrpreis möglich war. Ralf Dittko besorgte uns einen Fahrer der uns Mittags abholte und na Cu Chi zu den Tunnels brachte. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde. Hier waren die Touristen schon weg und traffen nur eine Handvoll Leute. Ist äußerst sehenswert. M.E. reichen für Saigon 4 Nächte, hierbei kann o.e. besichtigt werden. Die Flüge nach Vietnam machten wir mit Thai-Airways, was ich jeder Zeit wieder machen werde. Von Hoi An bzw. Danang nach Saigon flogen wir mit Vietnam Airlines was auch Ok war. Jetstar ist zwar günstiger, aber das Thema Gepäck haben wir nicht überrissen und wollten daher risikofrei fliegen. Wir waren mit zwei größeren Kindern 3,5 Wochen unterwegs und würden es wieder so machen. Auf der Tour lernten wir stets nette Menschen kennen. Durch den Austausch erfuhren wir Einiges und reisten daher nicht nach Na Thrang und Mui Ne. Ralf hatte zwar 2 Fast-Touristenfreie-Tipps am Strand, was wir jedoch nicht beansprucht haben, da uns schon Hoi An gereicht hat. Geld konnte bei Techcom, Agribank bis 2,0 Mio Dong abgehoben werden, auch in Sapa. Die ANZ geht bis 4,0 Mio. Die Gebühr liegt bei rd. 1 %. Nicht jeder Automat zeigt Maestro an, aber eine Abhebung ist möglich. Mit Kreditkarten läßt sich in den Hotels problemlos bezahlne. Manche wollen eine Gebühr andere nicht. Woran dies liegt, war mir unwichtig und das Thema nicht Wert. Es ist wichtig auch kleine Scheine dabei zu haben, denn nicht jeder kann auf 500.000 Dong rausgeben. Ohne Christian und Ralf wäre der Einstieg anders. Ganz zu schweigen von den Insidertipps, diese sind unbezahlbar.
Viele Banken erheben Gebühren auf Geldabhebungen am Automat und gleichzeitig kann man nur einen geringen Geldbetrag abheben. ABER:
Der Geldautomat der COMMONWEALTH-Bank am Flughafen in HCMC spuckt auf Wunsch 9 Mio. Vietnamesiche Dong (VND) aus und das auch noch ohne Gebühren. Zu finden ist der Automat leicht: einfach die Ankunftshalle nach links verlassen und an der Seite des Flughafengebäudes ist der Automat (ATM-Schild) angebracht.
Die Geldautomaten der TECHKOM-Bank geben auf Wunsch 5 Mio VND ohne GEbühr aus.
Die Abhebungen am Automat der VIETCOM-Bank sind ebenfalls gebührenfrei, man bekommt aber maximal 2 Mio. VND.
ATM gibt es in den meisten Orten zu genüge.
Wer in Quy Nhon Barbara's Kiwi Café sucht, wird nicht mehr fündig. Barbara ist zurück in Neuseeland. [Anmerung Red: Barbara ist tatsächlich in Neuseeland, aber das Barbaras gibt es noch und es ist auch immer noch eine gute Anlaufstelle. Allerdings hat das Restaurant nun eine andere Adresse. Mehr dazu unter eXTra [8922].]
Quy Nhon versprüht sozialistischen Charme und die Leute sind sehr entspannt. Niemand quatscht einen an, um etwas zu verkaufen. Im Gegenteil, die Leute wollen sich ganz normal unterhalten.
In Doc Let ist das Kim-Em Art House in anderen Händen. Es heißt mittlerweile "Some days of silence resort" und ist sehr schön angelegt. In den Gemeinschaftsräumen sind Kunstwerke ausgestellt und man merkt an der Gestaltung und an kleinen Details des Resorts, dass es von einem Künstler konzipiert wurde. Das Resort liegt ca. 60 km entfernt von Nha Trang und ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ein Mai Linh Taxi kostete im März 2013 ca. 670.0000 Dong einfache Strecke (Fahrzeit 1 Stunde). Der Transfer über das Hotel ist wesentlich teurer. Sie lassen aber mit sich handeln. Auf dem Rückweg haben wir den Mai Linh Preis beim Hotel Transfer bezahlt.
Die Umgebung kann man mit den Fahrrädern des Hotels sehr gut erkunden. Alle hundert Meter wird man freundlich gegrüßt und angelächelt. Niemand will einem irgendetwas verkaufen. Man kann das Fischerdorf oder die Salzfelder von Doc Let besichtigen. Leider liegt sehr viel Müll in der Gegend (wie überall in Vietnam). Der Strand vorm Resort wird gereinigt.
Mui Ne ist nicht mehr empfehlenswert. Wir waren vor drei Jahren schon einmal dort. Seitdem hat sich viel verändert. Es gibt keinen Strand mehr, und zwar auf den fünf Kilometern von Joes Cafe bis zum Fairy Stream. Dort sind jetzt Wellenbrecher angebracht. Der Strand wurde angeblich bei einem großen Sturm vor zwei Jahren weggespült. Man kommt nur noch über Treppen direkt ins tiefe Wasser. Richtung Phan Thiet gibt es noch einen Strand. Der wird aber als "Privatstrand" der Resorts genutzt. Man kommt nur dahin, indem man von der Straße aus in fremde Hotelanlagen spaziert. In Mui Ne ist also nix mehr mit gemütlichem Strandspaziergang... Kurz vor dem Fairy Stream gibt es noch einen ca. 300 Meter breiten Strandabschnitt, der "frei" ist und auch von Einheimischen genutzt wird. Dazu muss man vom Fairy Stream aus durch ein kleines Palmenwäldchen Richtung Strand gehen.
Eine weitere negative Entwicklung in Mui Ne sind die vielen Russen. Wir fuhren mit dem Taxi nach Mui Ne und das erste, was uns auffiel, war die russische Beschilderung von Shops, Restaurants, Spas etc. Oft stand nur etwas in Russisch geschrieben, auf eine englische Übersetzung wurde vollkommen verzichtet. Das ist uns vor drei Jahren noch nicht aufgefallen...
Man kann Mui Ne als ruhigere Alternative zu Nha Trang also getrost abharken. Ich empfehle hier als Alternative Hoi An und seine Strände An Bang und Cua Dai. Da hat man sogar noch ein bisschen Kultur und echtes Vietnam dabei...
Die Bezeichnung "Südchinesisches Meer" auf den Karten der Umschlagklappen unseres Vietnam-Buches sowie im Atlas auf den Seiten 721, 723, 729 und 731 ist zwar international gebräuchlich, doch aus vietnamesischer Sicht ein irreführender Fehler. Auf Vietnamesisch heißt dieses Meer Bien Dong; "Ostsee", "Ostmeer". Wir werden das in der nächsten Auflage entsprechend ergänzen und bedanken uns für diesen Hinweis bei unserem aufmerksamen Leser; Herrn Ho Ngoc Thang.
Birgit Th. schickte uns diesen Erlebnisbericht von einer Tour, die sie von Kampot (Kambodscha) bis nach HCMS führte: http://www.stefan-loose.de/index.php?id=8169
Hallo, wir waren bis eben 2 Wochen in Vientam auf eigene Faust und mithilfe des Loose Reisefuehrers hat das alles prima geklappt. Vielen Dank dafuer schon mal. Ein paar Tipps und Erfahrungen von meiner Seite an Sie:
An der Hue Zitadelle wurde mir richtig falsch rausgegeben - das scheint woll ein verbreiteteres Thema zu sein. Kann man dort nicht mitteilen, dass das nicht so gut ankommt? Ich habe keine Stelle gefunden, wo ich das Feedback loswerden konnte.
Hotel Pilgrimage Village in Hue ist der absolute Hammer und das kann ich absolut empfehlen (ich bin hier grad noch). Irre schoen und irre ruhig - aber auch nicht gerade billig.
Indochina Junk in der Ha Long Bay bietet Ausfluege an, die nicht ganz so ueberlaufen sind. Die kann ich empfehlen, das hat mir sehr gut gefallen. Die 4h Busfahrt von Hanoi nach Ha Long sind dagegen ein echter Schuettler...
Tirant Hotel in Hanoi war sehr gut und die Leute da irre lieb und nett.
Phu Quoc wuerde ich nicht unbedingt empfehlen. Im Meer hat es Quallen und das drumrum kann zB mit den Malediven/Thailand nicht mithalten.
(Klaus P., per Kontakt-Formular, 1.12.2012)
Bei der Ausreise aus Vietnam kann man sich nun - mit gewissen Einschränkungen - im Lande entrichtete Mehrwertsteuer rückerstatten lassen (in Höhe von 85% des auf der Quittung ausgewiesenen VAT-Betrages).
Ergänzung 2.10.: Unser Leser Herr Ho Ngoc Thang konkretisiert:
Rechtsgrundlage: Beschluss des Ministerpräsidenten vom 19.01.2012, AZ.: 05/2012/QĐTT-g.
Die zweijährige Testphase begann am 01.07.2012, in der ausländischen Touristen und Auslandsvietnamesen bei der Ausreise aus Vietnam auf dem Internationalflughafen von Hanoi, Noi Bai und auf dem Internationalflughafen der Ho-Chi-Minh-Stadt Tan Son Nhat die gezahlten Mehrwertsteuern (MWSt) rückerstattet werden. Nur die Rechnungen im Original, die innerhalb von 30 Tagen bei der Geltendmachung ausgestellt worden sind, werden anerkannt. Der Wert der eingekauften Waren an einem Tag und in einem Geschäft muss mindestens 03 Millionen dong ( umgerechnet über 100,00 €) sein.
Hanoi:
Literaturtempel 20.000 VND
Hoa Lo Gefängnis 20.000 VND
Wasserpuppentheater 60.000 bzw. 100.000 VND
Hue:
Zitadelle 80.000 VND
Ho Chi Minh City:
War Remanents Museum 15.000 VND
Zoo und botanischer Garten 12.000 VND
(Florian H. und Lena H., per E-Mail, 08/2012)
In kurzem Abstand habe ich zwei Berichte von alleinreisenden Frauen in Vietnam erhalten, die von amourösen Offerten lokaler Guides berichten. Diese waren zwar nicht gewalttätig, wurden aber als "sehr nervig" und "ziemlich stressig" empfunden. - Alleinreisende Frauen sollten sich bei Touren also besser einer Gruppe anschließen! - wenngleich einem Bericht zufolge nicht einmal das zu 100% vor Annäherungsversuchen zu schützen vermag. Ergänzung 26.2.: Ob es sich dabei um Ausnahmen gehandelt hat? - Dass man als Frau in Vietnam wohl auch sehr gut alleine reisen kann, belegt der Bericht von Michaela09 im Travel Club:http://www.stefan-loose.de/loose-travel-club/club/vietnam/ - Bewertung: "Allein von Norden nach Süden!" vom 23.2.
Erst einmal möchte ich Sie für Ihre gute Arbeit für den Vietnam-Reiseführer loben. Im Großen und Ganzen sehr hilfreich. Damit Sie mein Feedback besser einordnen können, möchte ich an dieser Stelle einige Worte zu mir loswerden: Ich habe vietnamesische Eltern, spreche fließend Vietnamesisch, wenn auch noch mit Fehlern und einem leichten Akzent. Ich war von Mitte Mai bis Mitte Juli 2011 über zwei Monate in VN unterwegs und habe u.a. gelernt, Vietnamesisch zu lesen.
Während meiner Reise sind mir einige Dinge an Ihrem Reiseführer aufgefallen, die ich Ihnen gerne auflisten möchte. (...) :
Hanoi Zugbahnhof: Fahrkarten am Bahnhof zu kaufen, ist ein Abenteuer. Vietnamesen drängeln sich zum Großteil rücksichtslos vor. Selbst wenn man bereits am Schalter steht, wird man unterbrochen und zur Seite geschoben. Über die Trần Quý Cáp kann man auf der Rückseite des Bahnhofs an weniger bekannte Schalter herankommen. Hier muss man häufig noch nicht einmal anstehen. Touristen habe ich hier auch noch nie zum Fahrenkartenkauf angetroffen. Trotzdem sind die Angestellten auch der englischen Sprache mächtig.
Bitte übernehmen Sie im Reiseführer doch die Lautzeichen! 1.) Sie erschweren Reisenden wie mir, die Vietnamesisch lesen können bzw. es lernen, unnötig die Schrift zu lesen. 2.) Es entstehen so sehr viele Missverständnisse. Mich haben Freunde schon mehrmals zur falschen Anschrift gefahren, weil Lautzeichen gefehlt haben. Locals kennen sich in VN häufig nicht so gut mit ihren Sehenswürdigkeiten aus. Lässt man Lautzeichen weg, ist es so als würde man bei uns ganze Silben oder zumindest Buchstaben unterschlagen.
(Wir arbeiten dran, das in einer der nächsten Auflagen einzuführen.
[Anm. M. Markand])
Einige Straßen sind in Saigon extrem lang und erstrecken sich über mehrere Stadtbezirke. So kann es vorkommen, dass eine XY-Straße Nummer 1 zweimal vorkommt. So ist dies auch bei Giac Lac-Pagode. Meine Cousine fuhr mich dorthin. Wir benötigten eine Stunde länger als nötig, weil wir ins falsche Stadtbezirk fuhren ...
Anreden: Auf Seite 680 schreiben Sie, dass man 'ông' bzw. 'bà' für höherrangige Personen benutzen soll. Dies ist nur bedingt korrekt! Diese Formen benutzt man vor allem bei Personen, die zwei Generationen über einem selbst stehen. Oder wenn eine Person etwa 65 Jahre oder älter ist. Ansonsten benutzt man 'chú' (m) oder 'cô' (w). Benutzt man 'ông' bzw. 'bà' bei zu jungen Personen, könnten sie sich gekränkt fühlen - vor allem Frauen.
Reiseapotheke: Zanzarin wird nach Aussage meiner Apotheke nicht mehr vertrieben. Repellents sollte man eh in VN kaufen, weil dort wirkungsvollere Mittel verkauft werden, die trotzdem auch für die Kleinen geeignet sind und dazu günstiger zu erstehen sind. Auch Micropur Forte sollte nicht in der Reiseapotheke fehlen, wenn man sich etwas weiter von den Touristengebieten aufhält
Hinweis zu einem Besuch des Mausoleums in Hanoi: Wochenenden sollten gemieden werden! Die Schlange ging bis zur Ngọc Hà Straße.
Was mir am Herzen liegt, möglicherweise aber nicht in einen Reiseführer gehört: Ich habe mehrmals beobachten können, wie Touristen in Sa Pa um jeden Dong mit den ethnischen Minderheiten feilschen und andererseits beim Essengehen bei Preisen um die 24.000 VND mit einem 100.000- oder 200.000-Dong-Schein bezahlen und kein Wechselgeld annehmen. Dies mag zwar eine nette Geste sein, doch läuft da meiner Meinung nach etwas schief. Vielleicht wäre ein kleiner Infokasten über die Lage (bestimmter) Minderheiten in den entsprechenden Kapiteln angebracht?
Hoteltipps: in Hué - Huenino Hotel; in Hanoi - Rendezvous Hotel -> großartiger Service, wunderbare Mitarbeiter. Gerne kann ich mehr darüber berichten ...
Wenn Sie schon Tipps zum Kauf von maßgeschneiderter Kleidung und Schuhen geben, warum dann nicht auch Brillen? Brillengläser sind extrem günstig in Saigon und auch Hanoi zu erstehen. Ich habe eine Hornhautverkrümmung und zahle in D etwa 250 Euro für meine Gläser, die ich in VN in derselben Qualitätsausführung für umgerechnet 30 Euro bekomme. Gerne kann ich einige Adressen dazu nennen.
Die Massagen in Sa Pa kosten mittlerweile 120.000 VND aufwärts.
Nha Hang An Ngon in Saigon mag zwar hübsch aussehen und mit einer netten Geschichte aufwarten können, heute kochen dort aber nicht mehr die Meisterköche von früher. Dies verriet mir ein Einheimischer, nachdem ich ihm gegenüber meine Verwunderung über die Qualität des Essens ausgedrückt habe. Das Essen ist höchstens durchschnittlich und kommt in extrem kleinen Portiönchen.
In Hanoi haben wir im Hotel Madame Moon Guesthouse gewohnt, mitten in der Altstadt und direkt am Hoan-Kiem-See für 25$ sehr schöne Zimmer und nettes Personal außerdem leckeres Frühstück. Sapa: unvergessliche und wunderbare Tage erlebten wir mit "So", einer H'Mong-Frau die sehr gut Englisch spricht und uns Sapa und Umgebung ganz untouristisch zeigte, kontaktieren kann man sie unter +8412.7959.5080 oder So1Sapa@yahoo.com. +- 20$ pro Tag für 2 Personen. In Hue haben wir im Huenino-Hotel gewohnt, wohl das beste Hotel in dem wir waren, super Service, tolle Atmosphère!! Für 18$ die Nacht echt ein Schnäppchen.. Im Restaurant Lac Thanh haben wir eine Motorbiketour zu den Kaisergräbern gebucht, mit dem Fahrer der da rum läuft, das hat sich auch sehr gelohnt und war eins der Highlights unserer Reise! Die Mekong Delta Tour haben wir mit Sinhbalo gemacht, etwas teurer aber wir haben uns nicht wie zwei unter tausenden gefühlt, das wars uns wert!
Wir haben drei sehr schöne Wochen Vietnam hinter uns, müssen aber dennoch vor den Open-Tour-Bussen von T.M. Brothers/Camel Travel warnen, denn die Trips mit diesen Travelagenturen können zum wahren Horrortrip werden. Auf der ersten Fahrt von Saigon nach Mui Ne war die Toilette kaputt sowie die Tür zur Toilette, sodass es im ganzen Bus widerlich gestunken hat. Das Buspersonal hat unsere Klagen und die Aufforderung, an einer Tankstelle mit Klohäuschen anzuhalten, jedoch standhaft ignoriert bis wir die Agentur in Saigon angerufen haben, die dann per Handy den Busfahrer zum Anhalten gezwungen haben. Bei der ersten Nachtfahrt (Nha Trang - Hoi An;) wurden wir vom Buspersonal angeschrien als wir uns auf die vorderen Plätze setzten, weit weg von der Toilette. Wir dürften hier nicht sitzen, keiften sie uns an. Dabei gab es keinerlei Reservierungen. Wir weigerten uns nach hinten zu sitzen, diesmal erfolgreich. Wie wir später herausgefunden haben, sichern die Busfahrer den vietnamesischen Leuten die vorderen Plätze für "Extra-Money". Eine halbe Stunde später hielt der Bus an, ohne Erklärung mussten wir alle aussteigen, irgendetwas sei nicht in Ordnung. Es stellte sich dann heraus, dass die Reifen gewechselt werden mussten, aber kann so etwas nicht ein paar Stunden vor der Abfahrt übeprüft werden? Die zweite Nachtfahrt (Hue - Hanoi) lief ähnlich ab. Wir informierten uns vorher bei Camel Travel, ob Sitzpläte in den vorderen Reihen reserviert werden müssten. Die Antwort war natürlich: "Nein, ihr könnt frei wählen." Dennoch gleiches Spiel: Wir wurden übel beschimpft und angeschrien, diesmal hieß es, alle unsere Rucksäcke würden ausgeladen, wenn wir nicht nach hinten sitzen. Außerdem war der Bus nicht nur mit drei Schlafreihen und zwei Durchgängen ausgestattet, sondern mit vier Schlafreihen und nur einem Durchgang. Das bedeutet, dass drei Betten nebeneinander angebracht waren, wer nachts auf die Toilette muss, muss über zwei andere klettern, für Handgepäck war kein Platz, die Betten derart zu kurz, dass an Schlaf nicht zu denken war. Wir haben von vielen Vietnamreisenden dieselben Stories gehört, bessere Agenturen verkaufen überhaupt keine Tickets dieser Busgesellschaft und das aus gutem Grund. Unser Problem war, dass wir ein Ticket gekauft haben ohne zu wissen, mit welcher Gesellschaft wir fahren werden. Ein großer Fehler! Man sollte lieber etwas mehr Geld ausgeben und dafür ohne Stress unterwegs sein oder den Zug nehmen.
Für eine Postkarte nach Deutschland bezahlt man momentan 10500. Die Post in Hanoi hat alles Mögliche verlangt, was sich aber nie durch die Anzahl der Postkarten teilen ließ.
Um im Vorfeld, weil man beispielsweise erst nachts ankommt, Unterkünfte zu buchen, hat uns hrs.com sehr weitergeholfen. Hier ist auch angegeben, ob es z.B. einen Abholservice gibt etc.
Erreichbarkeit: z. B. kann man in Ninh Binh Motorräder oder ein Auto leihen bzw. sich fahren lassen (zu viert ein Auto mit Fahrer insg. ca. 50 $ gesamt). Das Primate Rescue Center hat nicht immer geöffnet, man muss Glück haben, dass sich mehrere Leute einfinden, die dann gemeinsam mit Führer hineindürfen. Es gibt kurze (bis 7 km) Wanderungen, für die man am Eingang des Parks einen Plan bekommt und die man ohne Führer ganz gemütlich allein absolvieren kann (z. B. zum 1000-jährigen Baum, einer Höhle). In der Trockenzeit sind allerdings kaum Tiere zu sehen (bei uns nur wenige Vögel, Kaulquappen). Birgit S.
Wir waren für 3 Wochen in Vietnam und haben unsere Tour von Nord nach Süd mit dem Reiseführer Stefan Loose Vietnam (1. Auflage) durchgeführt. Wir waren insgesamt mit dem Reiseführer sehr zufrieden, hier noch einige Vorschläge:
Ha Noi:
* S. 231. Wir haben in Prince I and Price II-Hotel übernachtet, die beide in der Altstadt sind. Sehr günstig ($25), gute Lage, sehr hilfsbereites Personal (das allerdings Fehler macht). Prince I und II gehören zusammen.
* Die Adressen von Pepperonis Pizza (Seite 237) haben sich geändert. Auch scheint es inzwischen mehr Filialen zu geben. Welche das betrifft, weiß ich leider nicht mehr, aber wir gingen zu einer der vier Adressen und standen NICHT vor Pepperonis Pizza.
* S. 236: Garküche „Bun Bo Nam Bo“. Ist zu empfehlen. Alleridngs liegt der Preis nicht bei 8000 VND, sondern bei 45.000 VND.
Sa Pa
* (S. 284): Restaurant Gerbera ist wirklich gut!!! Sieht nicht so einladend aus, ist aber wirklich gut.
* (S. 284). Die Kneipen „Red Dragon“ und Twilight Sapa in 18B Cau Maj haben wir nicht gefunden. Dafür gibt es links vom Royal Sapa-Hotel in der Huong Hoa eine akzeptable Kneipe, die alleridngs auch früh schließt.
* S. 286: Die Tour nach Cat Cat sollte man ruhig allein machen, ist kein Problem. Andere Touren sind im Prinzip mit Führer vorgeschrieben. Das ist aber auch nicht schlecht, das diese sehr viele Informationen haben, ist interessant.
Ninh Binh:
Neben der Halong-Bucht das Beste an Vietnam. Wir waren zwar dort, hatten das aber gar nicht erwartet. Zudem absolute Empfehlung: Fahrradtour machen (viele Tour-Anbieter bieten dies an)
Halong-Bucht:
Wir haben eine Tour mit einer Übernachrtung gemacht mit Paloma-Cruise. Ist eine mittel-/hochpreisige Tour, aber auch zu empfehlen (inkl. Kajak-Tour z.B.). Allerdings sollte man aus unserer Sicht eine 3 Tage/2 Nächte-Tour machen (was wir nicht gemacht haben), die Alternative 2 Tage/1 Nacht ist etwas kurz ist, und eine Tour von einem Tag absolut nicht zu empfehlen.
Hoi An:
* Omar Restaurant (S. 408). Das Restaurant heißt inzwischen anders. Adresse ist identisch, es bleibt indisch, es ist vorzügliches Essen. Aber der Name ist anders, ist Teil einer Kette (es gibt auch je mind.1 Restaurant in HCMC und Phu Quoc)
* Eine Empfehlung für diejenigen, die maßgeschneiderte Anzüge, Kleider (Business, Freizeit), Hemden oder was auch immer wünschen ist: Sanh Dieu Chic-Unique Cloth Shop, 62 Phan Boi Chau St, Hoi An. Dies ist ein Inhabergeführter Familienladen. Die Chefin ist nicht nur sympathisch, sondern auch schnell und kompetent. Zudem ist die Qualität sehr gut, die Preise fair. Zahlung per Kreditkarte möglich (was auch nicht immer das Fall ist).
* Ha An-Hotel (S. 405): Dieses Hotel ist ein sehr schönes Hotel mit Super-Frühstück, Super-Service etc. Zwar ist es nicht unbedingt günstig (ca. 80$ / DZ); aber dafür war es für uns das beste Hotel in den 3 Wochen, obgleich wir später auch teurere Hotels hatten.
Hue
* (S.369) – Das beste Preis/Leistungs-Hotel in den gesamten 3 Wochen hatten wir im „Orchid Hotel“ in Hue. Für $ 35 hatten wir großes DZ, Frühstück, Welcome-Drink, freie DVDs, täglich kostenloses Mineralwasser, Klimaanlage.
Saigon:
* (S. 547). Indisches Restaurant „Snow“ existiert nicht mehr. Es gibt aber unter der Adresse 175/14 oder 175/16 ein neues anderes indisches Restaurant, das sehr zu empfehlen ist.
* (S. 564) Wir sind mit Delta Adventure Tours ins Mekong-Delta gefahren. Zwar ist die Tatsache, dass man mit dem Boot losfährt, ein echter Vorteil im Verhältnis zu den anderen Anbietern, da dies eine gute Tour ist (2 Std), das war es dann aber auch. Der Rest ist eher „sehr touristisch“ und von schlechterer Qualität, mit Gesang, der Präsentation einer „Fruit farm“, einer „Coconut Farm“ und echt schlechtem Essen.
Phu Quoc:
Tolle Insel, absolut lohnenswert. Flüge sind allerings teurer geworden (wahrscheinlich wegen höherer Nachfrage). Wir hatten mehr als 3 Monate vorher gebucht und zahlten pro Person (Hin und Her) 165 EUR.
Allgemein:
Man sollte wissen, dass die Touristen ausreichend Bargeld (USD, EUR) mitnehmen sollten. Denn zum einen kann man direkt bezahlen (in Sapa wird auch EUR akzeptiert), zum anderen wird bei Zahlung mit Kreditkarte immer 3% addiert, zum dritten bekommt man aus den meisten Geldautomaten mit der EC-Karte max. 1 Mio VND.
Zugfahrten sind interessant, aber beschwerlich. Wir haben insg. 3 Nachtzugfahrten und 1 Tagfahrt gemacht. Letztere war die anstrengendste. Im Nachhinein hätten wir besser den einen oder anderen Flug mehr gemacht , denn die Inlandsflüge (VN Airlines) sind sehr gut und teils auch sehr günstig (nicht nach Phu Quoc, aber z.B. von Ha Noi nach Hue oder Nha Trang nach Saigon). Gerade von Ha Noi nach Hue oder Da Nang nach Nha Trang sollte man wohl fliegen (was wir nicht gemacht haben).
Christian B.
Wir haben eine 4 1/2wöchige Vietnam-Reise gemacht, bei der uns der Loose-Reiseführer wie schon früher zu anderen Gelegenheiten (Thailand, Kambodscha) täglich gute Dienste geleistet hat.
Hier noch einige aktuelle Anmerkungen aus meiner Sicht:
Hoi An:
Dong Khanh Hotel: Aufgrund der Beschreibung (ruhig!) hatte ich dort vorab gebucht. Zu meinem Erstaunen liegt das Hotel, das sonst soweit ok ist, an der Haupt-Ausfall-Str. aus der Altstadt und ist von daher alles andere als ruhig. Von Frühmorgens bis Spätabends geht da voll der laute, hupende Verkehr direkt am Hotel vorbei.
Für uns der optimale Ausgangspunkt für eine entspannte Tour in die Halong-Bucht: Übernachtung in der Viethouse Lodge auf der Tuan Chau Insel, wenige Kilometer vom Anleger (www.viethouselodge.com).
Obwohl diese Insel ansonsten nix her gibt - im Gegenteil - : Das Gästehaus liegt in der Ausrichtung voll mit tollem Blick auf die Kalksteinfelsen der Halong-Bucht, toller Blick von einigen Zimmern und auch vom Resto aus. Zimmer und Ausstattung sehr individuell und liebevoll.
Deutschsprachige Leitung, wir wurden ausgiebig über die möglichen Touren in die HL-Bucht beraten und konnten so in Ruhe entscheiden, wann (Wetter, heute/morgen etc.), wie lange, welche Tour für uns passend ist und hatten auch das Gefühl, nicht in eine Massentouristische-Abfertigung zu geraten. Was auch der Fall war. Wir hatten eine tolle Tour, individuell, wie wir sie wollten. Das alles war den erhöhten Preis wert!! Zumal ich in eurem Forum so oft gelesen hatte von Enttäuschung und Abzocke bei diesen Touren.
Transfer von Hanoi und zum Anleger u. zurück optimal organisiert zum fairen Preis. Sehr herzliche Atmosphäre im Haus seites der Betreiber. Wir waren rundum sehr zufrieden und möchten das an dieser Stelle an andere weitergeben.
Saigon
Sehr klasse: Long Guesthouse, 219/7 Pham Ngu Lao. Nicht ganz leicht zu finden, in einer winzigen, ruhigen (!) Seitengasse im Traveller-Zentrum, Bushalte vom Airport 5 Min. zu Fuß. Eher ein Home-Stay als ein Gästehaus. Mrs. und Mr. Long vermieten 2 Zimmer, gefrühstückt wird im Wohnraum der Familie. Sehr original! Ganz reizende Leute!!, hilfsbereit, herzlich, kommunikativ. Sobald man den Raum betritt, ist man quasi ne Art Familien-Mitglied. Eine tolle Erfahrung, wenns nicht wieder das übliche Guesthouse-/Hotel-Feeling sein soll. Sie spricht gut, er einigermaßen englisch. Unser Zimmer war einfach und sauber, ruhig und mit AC, das ganze für wenig Geld (aber darum ging es uns nicht!). Eine tolle Erfahrung im Hinblick auf vietnamesisches Leben live und die Herzlichkeit von Mrs. Long. Aus unserer Sicht "eine Super-Empfehlung !!
ebenso auf Tam Coc: Gästehaus/Hotel "Chez Loan", (hotelchezloan@gmail.com): Ca. 1km vom Anleger entfernt in idyllischer, ruhiger Alleinlage. Unser Zimmer einfach, sauber mit AC und toller Aussicht in die typisch vietnamesiche Landschaft. Kostenlose Fahrräder (Zustand: naja...). Tolle Möglichkeit, Spaziergänge oder Fahrradtouren zw. Reisfelder und Kalksteinfelsen oder zur BichDong Pagode (1 km entfernt) zu machen. Vor allem hat man das Gefühl der Erholung und Ruhe, was bei so einer Asien-Reise zwischendurch regenerierend ist. Madam Loan ist hilfsbereit und herzlich, sodass es für uns kein Problem war, dass sie nur begrenzt englisch spricht - dafür perfekt französisch (wir aber nicht!).
Ich wollte nicht versäumen, dieses nette, freundliche Gästehaus zum fairen Preis hier vorzustellen. Jedenfalls gilt für mich: absolut empfehlenswert!!
Herzliche Grüße
Doris N.
Hier die Info bzgl. einer Anpassung der Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/VietnamSicherheit.html
Daraus:
"Generell wird empfohlen, nur Taxis zuverlässiger Anbieter zu benutzen. Es wurden Fälle bekannt, in denen Taxifahrer, die nicht einem als zuverlässig bekannten Unternehmen angehörten, das Taxameter manipuliert hatten und bei Fahrtende den ungerechtfertigt hohen Fahrpreis unter Gewaltandrohung einforderten."
Gunter F.
Wir können jedem nur die Easy Rider Tour empfehle. Unser Fahrer war Mr. Nam. Die Touren werden individuell zusammen gestellt. Mein Freund ist allein gefahren, ich bin mit Mr.Nam gefahren. Besucht wurden verschiedene Bergvölker, Fabriken, Wasserfälle (die den Namen auch verdienen). Der Guide sprach hervorragendes Englisch, fuhr äußerst umsichig-einfach toll. Wir waren 3 Tage unterwegs, und ich muß sagen, dass es die schönsten und lehrreichsten 3 Tage in unserem Vietnam-Urlaub waren. Ich kann es nur jedem Traveller wärmstens empfehlen.
Folgendes Update bezieht sich auf die nicht mehr aktuelle 1. Auflage des Vietnam-Buches. Da offensichtlich noch einige Reisende damit unterwegs sind, und nicht alle voher die Updates studieren, sei es sicherheitshalber noch einmal veröffentlicht: Der Vietnam-Führer hat uns mit vielen guten Tipps geholfen. Allerdings hatten wir ihn schon ein halbes Jahr vor der Reise gekauft und sind deshalb nicht mit der aktuellsten Ausgabe, sondern mit der Auflage von 2009 unterwegs gewesen. Aber selbst da hätte es eigentlich nicht passieren dürfen, dass sämtliche Telefonnummern für Hanoi mit einer veralteten, schon 2008 geänderten Vorwahl abgedruckt werden. (Doch! - Die Rufnummern wurden erst nach Drucklegung des Buches geändert). Nach der 4 am Anfang muss vor alle Rufnummern von Hanoi noch eine 3 eingefügt werden. Das hat uns mal in ziemliche Schwierigkeiten gebracht, wie soll man auch darauf kommen? Ich hoffe, wenigstens in der kürzlich aktualisierten Auflage konnte das berücksichtigt werden. (Na klar :-) ) Also nochmal: überall, wo eine 4 als Vorwahl von Hanoi steht, muss stattdessen eine 43 gewählt werden! Und wenn ich das noch hinzufügen darf: Die meisten Preise sind um etwa 40-50 % gestiegen, und viele Hotels und Restaurants existieren entweder gar nicht mehr oder an einem anderen Ort. Ich empfehle auf jeden Fall die aktuelle Ausgabe! M.Markand
Unter anderem hervorgerufen durch den Erfahrungsbericht zweier unserer Leser hat das Auswärtige Amt Ende Januar seine Sicherheitshinweise für Vietnam modifiziert: Angehörige der Taxi-Mafia in Sai Gon fordern erhöhte Fahrpreise inzwischen unter Gewaltandrohung ein. Wir bitten um Beachtung der Sicherheits- und Verhaltenshinweise im Buch - und dieser hier: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/VietnamSicherheit.html Tipp: Niemals in ein Taxi einsteigen, dessen Fenster sich nicht herunterkurbeln lassen - sonst wird es schwer, Hilfe zu rufen. Abmontierte Kurbeln sind ein Warnzeichen.
Fuer Ha Long Bay kann ich Vega Travel sehr empfehlen. Kosten zwar ein bisschen mehr ($ 105) fuer 3 Tage aber sicher das Geld wert. In Mui Ne ist fuer Backpacker das Austrian Vietnamese Guest House super. Die bieten Dorms um 7 $ an die in Top Zustand sind. Es gibt einen Pool und einen schoenen Strand mit vielen Liegen. Am Boot von Hua Xai nach Luang Prabang versuchen dir Leute Hotels in Pakpeng anzudrehen, weil anscheinend in Pakbeng "alles voll" ist. Dort gibt es immer genug Platz und man kommt viel billiger, wenn man sich erst bei Ankunft ein Hotel besucht. Also nicht auf den alten Trick reinfallen. "The Sushi Bar" in Saigon hat 3 andere Fillialen in der Stadt, ausser der im Reisefuerher beschriebenen. Stefan K.