1) Hotels viel billiger als angegeben
2) CatCat eintritt 70.000vdn, nicht wirklich wert, da das Dorft künstlich aufgesetzt ist. Die Menschen leben teilweise nicht dort sondern manche kommen um dort für die Show zu arbeiten.
3) Sapa Express Office in Sa Pa: 02 Cau May Street
Ich komme gerade von einer wunderschönen Vietnam Reise zurück - nicht zuletzt auch durch die guten Tipps vom Stefan Loose Reiseführer. Ich möchte gerne von einer Erfahrung berichten, vielleicht kann man diese in den Reisehandbüchern weitergeben. Wir waren in Sa-Pa am Markt der am Wochenende immer duch die ganze Stadt geht. Der Markt an und für sich ist sehr schön und die Preise für die angebotenen Waren absolut fair. Die Frauen aus den Bergdörfern sind mit ihren bunten Trachten unterwegs. Auch ihre Kinder haben sie mit dabei. Dagegen ist ja nichts zu sagen. Leider habe ich vermehrt beobachtet dass die Frauen Ihre Kinder ( zwischen 4-6 Jahre alt) in ihren Kostümen am Straßenrand hingesetzt haben und sich diese stundenlang bis spät abends nicht bewegen durften, wenn der Hut auch nur ein wenig verrutscht ist oder sonst eine kleine Bewegung von den Kindern war, wurden einige Mütter sehr böse und haben die kleinen Kinder - meistens Mädchen zurecht gewiesen. Außerdem mussten viele von den kleinen Kindern zusätzlich noch Babys am Rücken tragen, was sichtlich zu schwer war für die zarten Kinder. Ich habe versucht mit den Müttern zu reden und sie gebeten die Babys doch auf eine Decke zu legen. Die Mütter wurden dann auch mir gegenüber unfreundlich. Das alles dient natürlich einer Verkaufsstrategie. Kinder und Babys ziehen bei vielen Touristen - auch zum Fotos machen - als Gegenleistung wird dann um einen Kauf oder eine kleine Geldspende gebeten. Ich möchte niemand von schönen Bildern abhalten und auch nicht vom Einkaufen. Vielleicht sollte man aber die Touristen etwas sensibilisieren, dass dies auf Kosten der Kinder geht. Und solange die Kinder mehr verdienen als die Eltern wird es diese Vorgangsweise geben. Also bitte kauft den Müttern was ab und fotografiert Kinder nur wenn es nicht als Mittel zum Zweck verwendet wird. Das betrifft natürlich nicht nur die Gegend um Sa Pa oder Vietnam sondern ganz viele Länder. Vielleicht kann man das in den Reisehandbüchern etwas thematisieren. Vielen Dank für Eure Hilfe
Wir waren absolut begeistert von folgendem vegetarischen Restaurant: Lua Mach Barley, 55 Nguyen Phuc Chu. Der Besitzer ist herzallerliebst und nach Testen mehrerer Speisen sind unsere Favoriten der Tofu im Tontopf mit Pilzen und Chili sowie der Tofu mit Chili und Lemongras. Bettina und Leonie
Wir haben in Dong Hoi ein Café entdeckt, das wir sehr empfehlen können:
Das „Tree hugger Café“, 30 Nguyen Du, Dong Hoi
Es handelt sich um ein sehr gutes, liebevoll gestaltetes Café mit westlichen und vietnamesischen Essen mit Frühstück bis Abendessen für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Öffnungszeiten 7-22 Uhr. Es liegt direkt an der Promenade in der Nähe der zerstörten Kirche.
Zudem wird ein Fahrradverleih (incl. Karten + Infos) angeboten. Eine Informationsmappe mit Unternehmungen und Busabfahrzeiten (z.B. zur Phong Nha Höhle oder weiter nach Hue) ect. liegt ebenfalls kostenlos aus. Man kann sich auch eine kleine Karte von Dong Hoi kostenlos mitnehmen, auf der auch Restaurants, Cafés ect. empfohlen werden.
Das Personal spricht gut Englisch und eine der Besitzerinnen ist Deutsche.
Da die touristische Infrastruktur in Dong Hoi noch nicht ganz so gut ausgebaut ist, war dieses Kaffee für uns ein wichtiger Ansprechpartner.
Lothar S. und Laura U.
Sehr gute Unterkunft in Ha Giang ist das Than Thien Hotel. Es hat leider keine Webseite, Personal spricht kaum Englisch ist aber sehr hilfsbereit. Zu finden mit GoogleMaps.
Die Travel Agenturen wie im aktuellen Reiseführer 2015 aufgeführt gibt es nicht mehr. Das Permit für den Norden/Dong Van gibt es problemlos für 10 $ bei der Imigration Police. Über die Brücke Rgt.Markt, am Markt vorbei bis zu einer Art Kreisverkehr. Dort rechts in die Straße. Immigration steht groß an dem Gebäude dran. Öffnungszeiten 9 bis 12.30 und 13.30 bis 16.30Uhr Sa u.So nur Vormittags.
Busse fahren regelmäßig nach Dong Van, holen einen sogar am Hotel ab. Hilfreich ist der Google Translator
Anreise:
Es gibt mittlerweile eine Alternative zu den Nachtbussen und der Einreise mit dem Zug: Es hat eine Expressroute eröffnet. Auf diesem Weg kann man binnen 5-6h nach Sa Pa reisen. Die Busse starten zwischen sechs und sieben Uhr und in Ha Noi und kommen zwischen 12 und 13Uhr in Sa Pa an. Zurück fahren die Busse täglich zwischen 15 und 16Uhr. Eine fahr kostet je nach Verhandlungsgeschick zwischen 14-18$. So ist es nicht die billigste Variante, aber man hat eine immense Zeitersparnis.
Hotel
Wir haben das Hoang Ha Hotel gebucht und waren eher negativ überrascht. So habe wir für zwei Nächte 69$ in einem Doppelzimmer bezahlt. Die Fenster und Türen waren äußerst undicht, was bei einer Außentemperatur von 10C nicht sonderlich von Vorteil war. Eine Heizung hat es nur gegen einen Aufpreis von 50kđ pro Nacht gegeben. Die Kamine dürfen nicht genutzt werden und die Badewannen kippen nahezu um wenn man einstiegt. Der Blick Richtung Tal ist mittlerweile durch zwei kleine Hotels etwas verbaut. Der größte Schock jedoch war das Frühstück. Wir waren relativ zeitig (7:30 Uhr) am Buffet und wir fanden eine Art Schlachtfeld vor. Es gab keine sauberen Teller mehr, wie auch keine Tassen und kein Besteck. Das Essen war kalt und nicht wirklich genießbar, was erklären könnte das die Behälter noch ziemlich voll waren. Wir sind dann ohne Frühstück aus dem Hotel und haben uns was auf der Straße besorgt.
Cat Cat und Sin Chai
Der Eintritt kostet nun 40kđ pro Person das Dorf gleicht einer Gestellten Filmkulisse, jedoch ist der Teil des Rundweges nach den Wasserfall (wenn man den höher gelegenen Weg wählt) äußerst idyllisch und fast die 40kđ wert.
Anschließend sind wir Richtung Sin Chai, dies kostet nun auch 20kđ Eintritt pro Person, was sich aber unserer Meinung wesentlich eher lohnt das es viel authentischer ist.
Wir sind von dort aus weiter in Richtung der Silver Waterfalls gelaufen. Dieser Teil ist Stück der Marathonstrecke die hier gelaufen wurde. Es geht durch weitere kleine Dörfer in die pure Schönheit der Berge mit allem was dazu gehört, Reisfeldern, Teeplantagen, Ochsen uvm.
Gelangt man an eine Brücke muss man den Markierungen des Marathons folgen und den Berg rechts aufwärts gehen. Bevor man dies tut sollte man unbedingt die paar Schritte runter zum Fluss machen und sich mit dem frischen und saubreren Wasser erfrischen, den ab jetzt wird es etwas anstrengender. Hält man sich jedoch an die Markierungen des Marathons und ein wenig an seine Intuition, kommt man sicher zurück zu Straße und kann dort in einen Bus Richtung Sa Pa einstigen und für rund 10-20kđ zurück kommen, oder man läuft, so wie wir es getan haben.
Dieser Track war einer der schönsten die ich je absolviert habe und ich habe als Trailrunner schon den ein oder anderen gesehen.
Wasserfälle
Die Silver Waterfalls kann man sich unserer Meinung sparen. Man sieht von der Straße fast genau so viel wie, wenn man den Eintritt zählt und Die Treppen hinauf geht.
Die Love Waterfalls im Nationalpark sollen an dieser Stelle wesentlich angebrachter sein. Wir konnten diese leider nicht besichtigen, da wir keine Zeit mehr hatten. Der Eintritt dort kostet 45kđ und man soll dort einen Tag gut füllen können. Die haben uns mehrere Backpacker erzählt die wir im Bus und Bars getroffen haben.
Laura und Andy
Sa Pa Stadt ist mittlerweile eine reine Touristen Hochburg geworden. Hier ist nichts mehr natürliches der vietnamesischen Kultur zu erkennen. Alle Preise sind absolut überteuert. Dazu fällt regelmäßiger der Strom aus, wie wir leider am eigenen Leib erfahren mussten.
Doch es lässt sich eins der vier getestet Restaurants hervorheben. Das Sa Pa Essence. Dort gab es verhältnismäßig günstiges, aber absolut leckers Essen. Es war ein Familienbetrieb, wo offen gekocht wurde. Besonders lecker waren die frisch und handgemachten Frühlingsrollen.
Es befindet sich auf der Muong Hua Stadt auswärts.
Nochmal ein großes Lob für den tollen Reiseführer.
Laura und Andy
Wer auf eine Tour in die nördlichen Berge Vietnams aufbrechen will und sich die Berg- und Grenzregion zu China (etwas abseits der touristisch erschlossenen Pfade) ansehen möchte, der sollte sich mit dem vietnamesischen Motorbike auf diese Reise begeben. Erst auf diesem unverwüstlichen Gefährt gelangt man in Regionen, die wirklich abseits der Touristenpfade liegen und man kann noch ein Stück Vietnam fern von westlichem Einfluss erleben. Zu unserem Glück waren wir im Stefan Loose Reiseführer auf die Kontaktdaten von Mr. Tuan Anh (karstplateau@gmail.com) gestoßen, welcher als Tourguide ganz hervorragende Touren in diese Region organisiert. Per Email-Kontakt wurden die Eckdaten, die Reiseroute, der Preis sowie das gewünschte Gefährt von uns ausgewählt und ausgehandelt, wobei Mr. Tuan Anh sehr flexibel und offen für unsere Wünsche und Vorstellungen war und unsere Tour entsprechend ausgearbeitet und geplant hat. Drei Tage ging es dann mit Motorbikes durch die atemberaubende Berglandschaft nördlich von Ha Giang und über Tam Son, Yen Minh nach Dong Van und Meo Vac. Die Reise beinhaltete Besuche kleiner Dörfer, sowie falls gewünscht Besichtigungen kleiner Handwerksbetriebe und desweiteren kleine Trekkingtouren, über Wege welche selbst mit dem Motorbike (und da gibt es nicht viele) nicht zu bewältigen gewesen wären. Ein weiteres Highlight war der Besuch des großen regionalen Wochenmarktes in Lung Phin (Lung Phin Market), auf dem wir das bunte und rege Markttreiben und ganz besonders die zahlreichen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen dieser Region in ihren farbenfrohen traditionellen Trachten beobachten konnten. Mr. Tuan Anh war uns hierbei ein äußerst freundlicher, sehr hilfsbereiter Wegbegleiter, der in seiner humorvollen Art nicht müde wurde jede noch so unbedeutende Frage zu beantworten. Er hat sich hervorragend um uns gekümmert und uns dabei so tief in die wundervolle, unverfälschte vietnamesische Esskultur eingeführt, wie wir uns das alleine sicher niemals getraut hätten. Sein Wissen über die Region, die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, deren Traditionen und Geschichte ist so umfassend, dass die Zeit kaum ausreichte ihn darüber auszufragen. Er beriet uns auch wunderbar bezüglich unserer weiteren Reise, hatte tolle Tipps und stand uns stehts mit Rat und Tat zur Seite. Nach 3 gemeinsamen Tagen in den Bergen und einem weiteren Treffen in Hanoi (von wo aus er seine Touren organisiert), war Tuan Anh für uns eher ein Freund mit dem man sehr viel Spaß haben kann, als bloß ein Tourguide... Also, auf jeden Fall sehr zu empfehlen... Immer wieder!!!
Hier wieder eine Ergänzung zu dem Vietnam-Führer:
Das Nam Long Hotel in Dong Hoi ist wirklich zu empfehlen: kleine aber saubere Zimmer.
Gegessen haben wir im Pho Bien-Restaurant: Freakige desinteressierte Bedienung, nur eine Dose Orangenlimonade bekommen da wir kein Bier/Alkohol wollten. Außerdem war es das schlechteste umd mit 25 EURO das teuerste Essen während unserem bisherigen 3-wöchigen Vitnam-Aufenthalts.
Im Nachhinein hätten wir besser im Nam Long Hotel gegessen. So wie es auch andere Touristen gemacht haben. Das Essen gab's auch als Zimmerservice wie ich beobachten konnte.
Silke L.
8. März 2014. Wer mit einem Minibus von Dien Bien Phu nach Sa Pa reisen möchte (Abreise 6:30 ab DBP) sollte folgende Umstände in Betracht ziehen: a) ein Buswechsel nach kurzer Fahrt findet noch in DBP statt und man findet sich in einem lokalen Bus zwischen diversen Säcken mit Gemüse und Gebrauchsgegenständen wieder die von DBP nach anderen Orten auf der Strecke transportiert werden. b) die Fahrt führt über gut die Hälfte der Strecke durch ein Fluss-Tal in dem Bauarbeiten an mehreren Staudämmen durchgeführt werden - Die Staubentwicklung und "Durchschüttelung" ist Phänomenal und die Transportgeschwindigkeit sehr herabgesetzt - Es ist angeraten das Gepäck, welches auf dem Dach des Busses verstaut wird, staubdicht zu verpacken...
Mit einem geliehenen Motorrad von Johnny Nam Tran fuhren wir fünf Tage lang durch den hohen Norden – eine faszinierende Tour durch die atemberaubend schöne Landschaft. Hier oben scheint die Zeit wirklich seit 100 Jahren still zu stehen. Diese Zeitreise ist absolut empfehlenswert. Unsere Route: Mit dem Bus nach Ha Giang, danach mit dem Motorrad nach Tam Son - Dong Van - chinesische Grenze - Dong Van - Meo Vac - Bao Lam - Bac Me - Ha Giang (der im Reiseführer nicht näher erwähnte Abschnitt von Meo Vac über Bac Me nach Ha Giang ist auch wunderschön. Die Straße führt hier fast durchgehend an einem schönes Fluss entlang.) Es genügt, sich das Permit in Dong Van ausstellen zu lassen (jedoch nur wenn man erst danach nach Meo Vac weiterreist!! Info von Johnny Nam Tran - klappte einwandfrei). Dies ist problemlos bei der örtlichen Polizei möglich. Da das nördliche Bergland inzwischen von vielen vietnamesischen Touristen besucht wird, sind die Unterkünfte an den Wochenenden meist völlig ausgebucht. Am Wochenende sollte man auf alle Fälle vorreservieren, unter der Woche ist dies nicht nötig.
Dong Van
Am Sonntagsmarkt sollte man schon früh dort sein (ab ca. 6 Uhr morgens), da sich der Markt später mit vielen vietnamesischen Touristen füllt und dadurch das Flair etwas verloren geht. Jedoch absolut sehenswert! Unterkünfte an allen Wochenenden laut Einheimischen ausgebucht, es sind jedoch gerade viele Hotels am entstehen.Tam Son
Wenn man dem malerischen Mai Chau Tal einen Besuch abstattet ist und bleibt die interessanteste Übernachtungsmöglichkeit sicherlich ein Home-Stay in einem der Dörfer der Thai Minderheiten. Für alle die etwas mehr Komfort vorziehen gibt es mit dem Mai Chau Inn jetzt eine neue Alternative zur bewährten Mai Chau Lodge. (mehr...) Wenn man nach einem Ausflug von den umliegenden Dörfern zurückkommt und noch etwas Zeit übrig hat lohnt sich der Aufstieg zur 1000 Stairs Cave. Es sind sogar noch ein paar hundert Stufen mehr zu bewältigen, aber die Höhle und der Ausblick entlohnen dafür. Von Hanoi aus fahren regelmäßig Busse von der My Dinh Busstation ab. Mehrmals täglich gibt es direkte Verbindungen oder mit einmal Umsteigen in Hoa Binh. Preise noch immer wie in der aktuellen Stefan Loose Ausgabe angegeben VND 100,000 oder 2x VND 50,000 mit Umsteigen in Hoa Binh.
Die eigenständig organisierte Anreise vom Luong Yen-Busbahnhof in Ha Noi über Bac Kan nach Cho Ra ist zu empfehlen. Für den Rückweg empfiehlt es sich über Thai Nguyen zu fahren, da von dort aus die Busse häufiger als von Bac Kan aus nach Ha Noi fahren und so nicht die Gefahr besteht in Bac Kan festzusitzen. Die sehr hilfsbereite und bemühte Beitzerin des Thuy Dung Hotels bietet auch eine sehr gute Zweitagestour mit Homestay-Übernachtung im Park an.
Wir waren Anfang August fuer 4 Tage in Sa Pa und haben im "Sapa Paradise View Hotel" gewohnt. Es war eine sehr gute Wahl. Das Hotel ist seit einigen Monaten unter neuer Fuehrung, Auch wenn das Gebauede und die Zimmer einen nicht mehr ganz so soliden Eindruck machen, fuehlten wir uns richtig wohl. David, der das Hotel mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fuehrt, ist ausserordentlich bemueht, den Aufenthalt so angenehm wie moeglich zu gestalten, ohne sich dabei aufzudraengen. Er ist behilflich bei der Buchung des Zugtickets, organisiert individuelle Trekkingtouren in die Umgebung und gibt Tipps fuer Wanderungen und Aktivitaeten, die man auf eigene Faust unternehmen kann. Besonders die Aufmerksamkeiten beim Zimmerservice haben uns gefallen: jeden Tag stand ein Teller mit frischem Obst im Zimmer, eine frische Blume steckte in der Vase. Und in dieser Preisklasse nicht selbstverstaendlich: Bademaentel!
Auf der Rueckfahrt mit dem Nachtzug von Sapa/Lao Cai hatten wir Tickets fuer den "Fanxipan Express": Sauberes Abteil, ordentliche Decken, funktionierende Klimaanlage. Auf der Hinfahrt hatten wir Tickets einer anderen Gesellschaft (Name leider nicht notiert): Klimaanlage hat schlecht funktioniert, Decken waren mickrig, Abteil war nicht besonders sauber.
Vorsicht bei der Ankunft am Bahnhof Lao Cai, besonders wenn man mit dem Tag-Zug ankommt. Die Zugfahrt (soft-seat) ist sehr angenehm, aber beim Aussteigen geht er Stress los: Bei den Minibussen treibt sich eine Bande herum, die massiv und mit Gewalt verhindert, dass man in einen der bereitstehenden regulären Minibusse nach Sa Pa einsteigt und dort den regulären Fahrpreis von 50.000 VND bezahlt. Die Fahrer der Minibusse sind ganz verstört und verzweifelt, können aber nichts dagegen machen. Egal wo man einsteigt, der Fahrer wird gezwungen 100.000 VND zu verlangen, die zu viel bezahlten 50.000 muss er dann, wie wir gesehen haben, den Gangstern aushändigen wenn er wieder zurückkommt. Als Reisender kann vermutlich nichts gegen die Bande unternehmen, das müssten wohl die Hoteliers tun.
Waren die letzten drei Tage in Sa Pa im Luong Thuy Family Guesthouse und sind sehr erfreut, dass ihr das Haus in eurem Fuehrer erwaehnt habt. BF leider nicht mehr im Preis inbegriffen. Oben liegende Zimmer sehr sauber und geraeumig fuer den Preis. Haben unfreiwillig verlaengert (Magenverstimmung) und die aufmerksame Frau an der Rezeption hat sich fuersorglich um uns gekuemmert. Unterstes Zimmer (Nr. 106) leider mit argem Schimmelbefall und enormen Abwassergeruch (dafuer auch billiger), lieber oberes Zimmer nehmen und die super Aussicht geniessen. (Anm. d. Red.: In der kommenden 3. Auflage ist dieses Guesthouse nicht mehr vertreten; unseren Erachtens gibt es für den Preis in Sa Pa inzwischen bessere und größere Zimmer. Wir haben das GH allerdings in den Club gestellt; s. eXTra [7582].)
Bei unserem letzten Besuch hat das Cat Cat View Hotel (Tippkasten VN 2. Aufl., S.278 und SOA 4. Aufl., S.682) durch überzogene Preise und mangelnde Atmosphäre mehr als enttäuscht: hier ist wohl jemand "satt" geworden. Es gibt erheblich bessere Optionen in Sa Pa; vgl. die aktuellen Tipps unter eXTra [5255].
"Der Aufenthalt in Sapa war traumhaft. Dort können wir vor allem einen privaten Tour-Guide empfehlen. Sie spricht sehr gut Englisch und das Geld fließt direkt zu ihrer Familie. Kontaktmöglichkeiten via Tel. 01667526618, Vietnamesischer Name: May Xuan, Dorf-Name: Thon Gian Ta Chai Dao.
Gab uns sehr viele Infos zu Traditionen, Gepflogenheiten, Glauben etc. der Bergvölker mit."
(Zgraggen M., per Kontaktformular, 14. April 2012)
Wir kommen gerade von der Tour *7 Days Taste of North* von ethnictravel.com.vn zurueck.
Der Mix aus Wandern, Biken, Bootstouren, Kajaking war eine gute Form das schoene Land kennen zu lernen. Die Uebernachtungen in Homestays waren besonders authentisches Erlebnis, ausserhalb der Touristenstroeme. Die Gastfamilien waren sehr offen und freundlich aber nie aufdringlich. Das gemeinsame Essen in der Familie war mit unter das Beste und Abwechlungsreichtse, dass wir geniessen konnten. Sollte einmal die warme Dusche fehlen, dann wird auf dem Feuer heisses Waschwasser zubereitet.
Wir reisten zu zweit, oder mit Gruppen von max. 10 Personen, was Ideal ist um Ruhe zu finden und doch genuegend Infromationen zu erhalten.
Besonderen Dank an unsere Leiterin May, die uns sehr umsichtig, unaufdringlich aber auuthentisch durch die Tage begleitete und uns wunderbare Eindruecke hinterliess.
Ethnic Travel ist sehr pflichtbewusst, puenktlich und gut organisiert.
Absolut empfehlenswert fuer die ersten Eindruecke abseits der grossen Touristenstroeme und dennoch fuer offene Reisende geeignet.
(Baba und Werni N. Schweiz; per Kontakt-Formular, 12.3.2012)
Wir haben eine Trekking Tour auf den Fan Si Pan, den höchsten Berg Vietnams unternommen. In den 3.5 Monaten auf unserer Reise haben wir nirgendwo sonst eine derart widerliche Übernachtungsmöglichkeit vorgefunden. Neben dem Plastikmüll, den man sowieso in Asien überall vorfindet, lagen in dem grossen "Zelt" auch noch Küchenabfälle und sonstiger Müll herum. Im Schlafzelt selbst lag noch der Müll und die Abfälle unserer Vorgänger herum. Es gibt zwei "Base Camps", in denen alle Touren übernachten, wenn sie den Fan Si Pan besteigen, deswegen überlegt Euch gut, ob Ihr die Tour überhaupt machen wollt.
Die Tagestour zu den im Muong Hoa-Tal gelegenen Dörfern Lao Chai (Hmong), Ta Van (Giay) und Giang Ta Chai (Red Dao) ist weder auf eigene Faust noch (wie wir es taten) organisiert für 14 $ zu empfehlen. Unmengen von Touristen, umringt von Dutzenden Verkäuferinnen, fallen fast gleichzeitig in die Dörfer ein, die eigentlich außer Shops und Cafés nichts bieten. Es sind weder traditionelle Häuser noch traditionell gekleidete Einwohner, die ihrem Alltagsleben nachgehen und nichts mit den Touristen zu tun haben, zu sehen. Das inkludierte Lunch besteht aus vom Guide mitgebrachten Baguette mit Schinken, Käse, Tomaten und Obst, statt authentischem Essen.
Als Witz empfinde ich die Tatsache, dass die selben Dörfer auch mit Homestay angeboten werden.
Recht gut gefiel uns der Spaziergang auf eigene Faust nach Cat Cat, er ist landschaftlich recht attraktiv durch den Wasserfall und die schöne Aussicht.
Wer wenig Zeit hat, sollte m. E. ganz auf Sapa verzichten. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu dem gebotenen Ethno-Zirkus. Die in der Literatur und auf Postkarten abgebildeten Landschaften und Dörfer gibt es wahrscheinlich nur noch in ganz entlegenen Gebieten. (Über Bac Ha hörten wir übrigens auch keine begeisterten Meinungen).
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Das Queen-Hotel (S. 277 ) ist offenbar renoviert worden, denn es sieht ganz manierlich aus und hat einige recht wohnliche Zimmer mit riesigen Fenstern und tollem Ausblick auf die Berge. Das DZ kostete 10 $ plus 5 $, weil wir erst um 17 Uhr auscheckt haben, was nach einer Wanderung und vor der Zugfahrt empfehlenswert ist.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Es ist zu empfehlen, den Zug zurück nach Hanoi (falls das dem Reiseplan entspricht) schon bei der Ankunft am Bahnhof in Lao Cai lösen. Oben in SaPa bleibt einem nichts anderes übrig und muss über eine Travelagency den Zug zurück buchen, dabei kostet dann der Nachtzug nach Hanoi Hardsleeper 26$ und Softsleeper 28$ p.P. Wahlweise gibt es jedoch auch einen Touristenbus, der für 12$ zurück nach Hanoi fährt, der jedoch nicht so bequem wie der Zug zu sein scheint.
(Leserbrief Frederik van der W., 9. November 2011)
Sa Pa:
Kleines Restaurant namens "Little Sa Pa" entdeckt. Von aussen wirkt es ungemütlich, weil der vordere Teil lediglich durch Neonröhren beleuchtet wird. Im zurückliegenden Teil ist es aber ganz schnuckig gestaltet. Die Speisen sind absolut empfehlenswert, besonders der "Hot Pot". Freundliches Personal.
18- 38 Pho Cau May, Sapa, Vietnam
Sa Pa- Dien Bien Phu:
Da wir nur kurz in Vietnam waren und ausser von Sa Pa nach Dien Bien Phu und weiter über die Grenze nach Laos hier nicht mit dem Bus gefahren sind, haben wir entsprechend keine Erfahrungen im restlichen Land gemacht gemacht. Im Vergleich zu den anderen südostasiatischen Ländern, die wir bereist haben, können wir aber klar sagen, dass die Fahrt von Sa Pa nach Dien Bien Phu zu den abenteurlichsten, aber auch katastrophalsten unserer Reise gehörte. 17 Personen + Kind+ Fahrer in einem Minibus, der wirklich "mini" war und eigentlich für schätzungsweise 10 Personen+ Fahrer gebaut war. Dazu lebende Hunde in Säcken, die ebenso wie massig viel anderer Krempel unter die Füsse der Reisenden gestopft wurde. Obwohl wir diese "Packorgien" auch aus anderen Gebieten kennen, war es in diesem Fall grenzwertig eng und die Fahrt über acht Stunden, teils ohne eigenen Sitzplatz, eine einzige Tortur. Allerdings gibt es, soweit uns bekannt ist, keine andere Möglichkeit an einem Tag von Sa Pa zum Grenzübergang nach Dien Bien Phu zu kommen.
Achtung: In Lang Son gibt es 2 verschiedene Busbahnhöfe, der eine liegt 3km in nordöstliche Richtung außerhalb des Zentrums. Dort stoppt auch der Bus von Cao Bang. Wer Richtung Küste (Mong Cai, Cua Ong, Cam Pha) weiterfahren möchte, muss zum Busbahnhof im Zentrum wechseln (welcher auf der Karte im Lose S. 297 eingezeichnet ist.) Am einfachsten geht dies mit dem Taxi, welches einem bei vorheriger Angabe des Ziels, gleich beim Richtigen Bus auslädt. Wir fuhren nach Cua Ong: Bus um 10.30 Richtung Dinh Lap - Tien Yen - Mong Cai. In Tien Yen mussten wir in einen Minibus umsteigen, welcher nach Cua Ong weiterfuhr. Kosten für die ganze Strecken 130'000 Dong pro Person haben wir im ersten Bus bezahlt.
Der Bus nach Bao Lam (Bac Me) fährt um 6.00 vom Busbahnhof (besser 30min. eher dort sein). Die Fahrt dauert ungefähr 5 Stunden, je nach Straßenzustand (Regenzeit) auch etwas länger. Bei Ankunft in Bao Lam einfach nach dem Bus nach Cao Bang fragen, welcher entlang der Hauptstrasse um 12.30 losfährt. Diese Fahrt dauert nochmals ca. 5 Stunden. Eine lange Reise, aber dafür jetzt ohne Übernachtung in Bao Lam möglich.
Wir sind nun seit 6 Wochen in Vietnam unterwegs, zuerst im Norden und nun im Süden. Wir sind sehr viel mit den öffentlichen Bussen gereist und haben festgestellt, dass die Buspreise allgemein um ca. 15'000-30'000 Dong gestiegen sind, als in der aktuellen Lose-Ausgabe geschrieben steht. Das hängt, so wurde uns erklärt, mit den hohen Sprit-Preisen zusammen. Alles was diese 30'000 Dong übersteigt ist Touristen-Abzocke und muss nicht bezahlt werden. Einfach hartnäckig bleiben und auf den richtigen Preis beharren...in den meisten Fällen willigen die Ticketjungs ein. ;-)
Einige ziehen alle Trick-Karten inkl. Telefon an eine englischsprechende Person die einem dann versichert, dass dieser 3-fach überhöhte Preis wirklich stimmt usw. Dies ist uns auf der Fahrt zwischen Halong-City und Hanoi passiert, am Ende haben wir aber doch nur die regulären 90'000 Dong pro Person bezahlen müssen. Auch total überhöhte Gepäckzuschläge sind im Umlauf, normal ist ca. 20'000 Dong pro Gepäckstück, wenn überhaupt und mehr nicht!
Vorsicht mit diesem Hotel.
Die Gebuchte Tour (1 Nacht/2 Tage) in Hanoi nach Sapa war eine Katastrophe (Summit Tours). Hohe Kommission durch Indochina I Hotel in Hanoi. Reise war 30 Dollar teurer als bei anderen Anbietern. Hotel in Sapa (Sapa Summit) ist eine Katastrophe (keine Klimaanlage und schmutzig). Versprochen war vom Indochinahotel perfekte Organisation. Das Personal von Summit Tours extrem unfreundlich und Transfer vom und zum Bahnhof nicht durchgeführt. Am besten Finger weg.
Auf S. 244 steht, daß der Berg "Fan Si Pan" der höchste von Südostasien sei. Dies ist nicht korrekt, da der Mount Kinabalu in Malaysia mit 4095 m deutlich höher ist.
Das Hotel der Parkverwaltung eignet sich fuer die Schnell-Reisenden oder solche, deren Geld etwas lockerer fliesst. Sowohl Fruestueck wie Lunch unterwegs und Dinner sind den Preis selten wert und koennen durch Mahlzeiten an anderen Stellen kompensiert werden. Unterkuenfte gibt es unterdessen einige innerhalb des Parks. V.a. wenn man bis zum See runter faehrt und mit der Faehre ueberquert findet man einfache/lokale Gelegenheiten (ca. 10 verschiedene). Mir war dies nicht bewusst. Sicherlich finden sich unterdessen auch dort Tourguides in die umliegenden Doerfer, wenngleich sprachlich...?