Vor der Reise nach Georgien unbedingt gegen Tollwut impfen lassen! Die allgemeinen Empfehlungen sind leider nicht ausreichend. Meine Tochter wurde auf einem gewöhnlichen Spaziergang in touristischem Gebiet, nämlich in einem Park, von einem Streuner ins Bien gebissen und zu Boden gerissen. Leider mussten wir unsere Ferien deswegen abbrechen. Ich finde, im Reiseführer fehlt ein Kapitel zum Thema "Hunde in Georgien". Diese sind omnipräsent, die meisten davon sind zwar harmlos. Dennoch befindet man sich in einem Land, in welchem Tollwut nicht gerade selten ist. Und die Chance, dass irgendwann einer zubeisst, besteht allemal.
"Wir haben heute eine geführte Off-road-Tour (anders geht es dort nicht) von Tbilissi über Rustavi nach David Goredja gemacht. Der landschaftliche Höhepunkt sind die sog. Rainbow-Mountains, eine surreale und sehr beeindruckende Landschaft. Dazu gibt es im Reiseführer wenig Erwähnung. Zudem lebt dort auch seit 20 Jahren ein Mönch, in einem Höhlenkloster-Gebiet aus dem 6. Jh. (so ich es mir richtig gemerkt habe),St. Johannes."
Danke Susann für diesen Tipp und das Bild.
Die Bäckerei existiert nicht mehr, in den Räumlichkeiten befindet sich jetzt ein Restaurant.
"Hallo, liebes Team, wir sind schon zwei Wochen mit Eurem Reiseführer in Georgien unterwegs und begeistert, wie detailliert alles aufgeführt, und dass noch heute sogar Marschrutka-Abfahrtzeiten stimmen. Jetzt gerade in Batumi sichten wir den Tschatscha-Turm vergebens. Ein Einheimischer erklärte uns, dass er letztes Jahr, wie auch der Brunnen, abgerissen worden sei, zugunsten eines kleinen Parkes an der Hafenpromenade. Dies wollten wir Euch für die nächste Auflage mitteilen." Danke Susann für diese Info und wieterhin eine tolle Reise wünscht das Loose-Online-Team
Seit 2019 sind die oberen Höhlen von Udabno mit den Fresken, also das wirkliche Highlight des Besuchs, nicht mehr zu betreten. Ein Militärposten weist eindeutig darauf hin.
Angesichts des hohen Zeitaufwandes, dorthin zu kommen, ist das was es zu sehen gibt, recht enttäuschend.
Auch die „löchrig - holprige Straße" ab Sagarejo ist inzwischen gut asphaltiert.
Wir hoffen, dass Sie eine Möglichkeit sehen, diese Informationen schnellstmöglich weiterzugeben.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph K.
Das Guesthouse Miranda (S. 370) in Ushguli bietet nicht wie im Buch beschrieben sieben Doppelzimmer. Stattdessen sind es zwei Doppelzimmer und zwei Drei-Bett-Zimmer. Gemeinschaftsbäder gibt es auch nicht, stattdessen kann man sich auf private Badezimmer freuen.
Einige der Zimmer bieten Gletscherblick, aus anderen sieht man die Kirche Lamaria.
Die Familien lebt das ganze Jahr im Dorf und kredenzt Milch, Käse, und Fleisch von den eigenen Kühen. Außerdem leben dort Pferde und man kann Reittouren zum Gletscher Shkhara unternehmen.
Zunächst einmal herzlichen Dank für die Zusammenstellung des Loose Reiseführers für Georgien. Er war auf unserer Reise ein treuer Begleiter und hat uns viele wertvolle zusätzliche Informationen und Tipps gegeben.
Gegen Ende unserer Reise haben wir noch im Aragvispiri Wine Cellar übernachtet, was für uns eines der Highlights der Reise war. Total freundliche Gastgeber, gepaart mit dem wahrscheinlich besten Essen der Reise und zusätzlich einem kleinen Weinkeller in dem die klassischen georgischen Trauben eher nach west-europäischen Methoden (gelagert im Stahl Tank) ausgebaut werden und daher einen interssanten Kontrast zu den klassischen georgischen Weinen darstellen. Auch die insgesamt (ich glaube nur 5) Zimmer sind schön und der Garten und die ganze Anlage sehr liebevoll gepflegt. Auch das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr fair.
Aus unserer Sicht wäre das eine schöne Unterkunft auch für andere Reisende, insbesondere auch, da es in dieser region sehr wenig schöne Übernachtungsmöglichkeiten gibt und es gleichzeitig aber so versteckt liegt, dass man es ohne aktives Suchen nicht findet.
Der Name und die Adresse lautet: Aragvispiri Wine Cellar, Aragvispiri Village, Chalis Agarakebi" (Unique Code 0001, Dusheti 1804, Georgien.
Christian D.
Eine Ergänzung zum Kapitel Gesundheit: Vor den scheinbar harmlosen georgischen Straßenhunden kann gar nicht genug gewarnt werden. Es kommt in Georgien jeden Tag zu zahlreichen Angriffen durch Straßenhunde, die in der Regel mit tollwutverdächtigen Biß-Verletzungen enden. Ich selbst wurde Anfang September 2024 mitten in der Altstadt von Tbilisi gebissen. Der Hund kam geräuschlos von hinten und sprang eine Frau an, die vor mir auf der Straße ging. Die Frau konnte den Hund abschütteln. Der Hund drehte sich um, schoß auf mich zu und biß mir sofort ins Bein. Die danach erforderlichen Tollwut-Impfungen haben meine Reise komplett ruiniert.
Hallo, wir sind aktuell, August 24 in Georgien unterwegs und zum Bahnfahren gibt es folgendes: Man kann mittlerweile auch online Bahntickets kaufen, www.railway.ge, zum Beispiel wie in unserem Fall von Tbilisi nach Kutaisi. Ganz wichtig: jedoch sollte man vor allem im Sommer mindestens 6 Tage im Voraus Fahrkarten kaufen. Wir haben es zwei Tage vorher versucht und es gab keine Tickets mehr, weder online noch im Bahnhof am Schalter. Eine Einheimische gab uns noch den Tipp, alternativ von Tbilisi nach Rioni zu fahren und von dort aus mit einer Marschrutka weiter nach Kutaisi, jedoch ist diese Verbindung nicht täglich verfügbar. Schöne Grüße von Ute
Moin! Ich war 2 Wochen mit einer kleinen Gruppe in Georgien unterwegs und fand das Land absolut faszinierend. Ich hatte den Stefan Loose Reiseführer dabei und würde zu einzelnen Anmerkungen gern etwas ergänzen:
* Die Toiletten-Situation: Gemäß der Warnung vor desolaten Verhältnisssen und berühmten Steh-Klos waren wir bis an die Zähne bewaffnet mit Tempos, Feucht-Tüchern und Desinfektionsgel (aus Corona-Tagen!). Dank einer kompenten Reiseleitung ist uns aber nie ein ekliges Klo begegnet. Es ist also nicht so schlimm. Das könnte aber auch daran liegen, dass wir eigentlich nicht in touristisch unterentwickelten Gegenden unterwegs waren!?
* Wir waren mit "World Insight" unterwegs und können die Reiseleiterin nur empfehlen.
* Bettelnde Kinder haben wir nirgends gesehen oder damit Kontakt gehabt.
* So und nun der größte Flop: Ausgehend von der Beschreibung auf Seite 290 und der tollen Bewertung für "Lunch at Maia" habe ich die ganze Gruppe überredet, dort abends zu essen. Unsere Reiseleiterin hat morgens dort angerufen und uns angemeldet. Es war gruselig: Ein kahles Wohnzimmer, eine dürftig abgewischte grüne Wachstuchdecke, eine unmotivierte Frau, die das Essen brachte (Maia), das nicht besonders gut schmeckte (in Restaurants und privat haben wir viel besser gegessen!), Getränke (süße, künstlich schmeckende Limos) nur in Flaschen. Es war tatsächlich nicht teuer, aber selbst das war es nicht wert. Und ich überredete noch die ganze Gruppe! Fazit: Lieblos, qualitativ schlecht, nicht zu empfehlen.
Karin K.