Updates & News Georgien

Donnerstag 29. Juli 2021

Naturstätte der Unesco: Kolchische Regenwälder und Feuchtgebiete

Und auch in Georgien knallten sicher die Sektkorken, als die Unesco in dieser Woche bekanntgab, dass die Kolchischen Regenwälder und Feuchtgebiete seit 2021 zu den neuen Naturstätten des Unesco Welterbes zählen. Zur Begründung führt die Unesco aus:
"Die Kolchischen Regenwälder und Feuchtgebiete gehören zu einem der zwei wichtigsten Überbleibseln arkto-tertiärer Reliktwälder im westlichen Eurasien. Sie zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Flora und Fauna aus, insbesondere endemischer Arten, die die Eiszeiten des Tertiärs überlebt haben. 28 Prozent der in der Region lebenden Amphibien, Reptilien und Säugetiere sind vom Aussterben bedroht. Darüber hinaus beherbergt Kolchis 44 Arten Gefäßpflanzen, 50 Wirbeltierarten und acht wirbellose Tierarten, die weltweit gefährdet oder potenziell gefährdet sind. Kolchis ist zudem Heimat zahlreicher Störarten, darunter des Kolchischen Störs, und dient als wichtiger Zwischenstopp für viele weltweit bedrohte Vogelarten, die durch den Batumi-Engpass ziehen."

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-weltweit/neue-welterbestaetten-2021
Ein weiterer Grund, die vielen Naturschönheiten dieses Reiselandes einmal persönlich vor Ort unter die Lupe zu nehmen.

Von:Redaktion


Mittwoch 28. Juli 2021

Georgien zu Hochinzidenzgebiet heraufgestuft


Wie das Deutsche Auswärtige Amt vermeldet, ist Georgien nach einem zuletzt wieder stärkeren Anstieg der Covid-19-Infektionszahlen Ende Juli abermals vom Robert-Koch-Institut als Hochinzidenzgebiet auf der Liste der internationalen Risikogebiete eingestuft worden.

Ungeimpfte Reisende müssen dadurch nach ihrer Rückkehr nach Deutschland eine zehntägige Quarantäne antreten, die nur durch einen negativen Corona-Test und frühstens nach fünf  Tagen vorzeitig beendet werden darf. Bei genesenen und geimpften Personen gelten dagegen die gleichen Rückreisebedingungen wie bisher.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/quarantaene-einreise/2371468

Von:Redaktion


Dienstag 29. Juni 2021

Dedoplitstsqaro - Übernachtung

Vielen Dank für diesen übersichtlichen und punktgenauen Reisebegleiter. Wir finden uns mithilfe des Travel Handbuchs gerade ganz ausgezeichnet in Georgien zurecht. Folgenden Tipp möchten wir gern weitergeben:
In Dedoplistsqaro gibt es wahrlich keine allzu große Auswahl an Gästehäusern. Seit August 2019 bietet Teo’s Cottages kurz vor der Adler-Schlucht jedoch eine tolle Alternative: Drei Holzhütten mit je zwei Betten (Aufbettung auf vier möglich), einfach aber liebevoll eingerichtet, sehr sauber und bequem. Im grünen Garten gibt es zahlreiche Hängematten und schattige Sitzgruppen mit Blick auf die umliegenden Felsen - so kann man allein oder in kleiner Gruppe, aber auch gut und einfach mit anderen Gästen zusammenkommen. Am Abend geben die vielen Lichterketten und Lämpchen ein gemütliches Ambiente. Teo und David, samt Familie, sind junge, herzliche zuvorkommende und in jeder Hinsicht hilfsbereite Gastgeber mit einem Blick fürs Detail. Das Essen (zu jeder Mahlzeit möglich) ist üppig und die meist georgischen Gerichte einfach lecker. Hier die entsprechenden Links: https://m.facebook.com/teoscottages/?__nodl&refsrc=http%3A%2F%2Fwww.google.de%2F&ref=external%3Awww.google.de&_rdr
https://www.booking.com/hotel/ge/teo-39-s-cottages.de.html
Die Unterkunft verdient wirklich jede Unterstützung.
Viele Grüße aus Georgien und alles Gute
Ronny J. und Rebekka S.

Von:Redaktion


Freitag 28. Mai 2021

Neue Flugverbindung von Düsseldorf nach Tiflis mit Eurowings

Der Reiseveranstalter "Georgien Reisen" berichtet, dass die Fluggesellschaft Eurowings ab dem 21. Juli bis Ende Oktober 2021 zweimal wöchentlich (Mittwoch und Sonntag) nonstop von Düsseldorf nach Tiflis (Tbilisi) fliegen wird. Damit ergänzt Eurowings ein bereits umfassendes Angebot, das unter anderem nahezu tägliche Direktflüge von Lufthansa enthält. Vielleicht ist das ja ein Anlass für Buchliebhaber und Leseratten, Tiflis diesen Sommer einen Besuch abzustatten, denn während des gesamten Jahres ist Tiflis UNESCO-Weltbuchhauptstadt. Unter anderem soll im Juni, Juli und September ein großer Buchflohmarkt veranstaltet werden.

Mehr Infos: https://www.georgienreisen.org/fl%C3%BCge/

Von:Redaktion


Donnerstag 28. November 2019

Mestia

Ich bin von einer mehrwöchigen Georgienreise zurückgekehrt und begeistert von diesem Land - und der Loose Reiseführer hat einen guten Teil dazu beigetragen, dass wir Georgien so genossen haben. Vielen Dank!

Während der Reise sind uns zwei Dinge aufgefallen, die ich noch anmerken wollte. Folgende Hinweise könnten auch für andere Reisende interessant sein:

 - von Zugdidi fahren Marschrutki nach Mestia auch nach 6.30 Uhr (Seite 418). Sie fahren an der Haltestelle an der Brücke auch am Nachmittag ohne festen Fahrplan. Es geht los, wenn alle Plätze belegt sind. Wir sind im November um 14.00 gefahren, der Fahrer meinte, dass bis zum frühen Abend gestartet wird. Das ist für Reisende interessant, die nicht mit dem Nachtug von Tblissi anreisen sondern zum Beispiel (wie wir) von der Küste nach Zugdidi kommen, um am selben Tag nach Mestia weiterzureisen.

- in Mestia wird im "Pub & Cinema Dede" mehrmals täglich der Film "Dede" gezeigt, der in Svanetien (u.a. Ushguli) gedreht wurde. Der Film läuft auf Georgisch mit englischen Untertiteln. Das Kino ist ein beheizter Raum im Keller des Cafés, der Eintritt kostet 15 Lari und wir haben einen regnerischen Nachmittag gern dort verbracht. Der Film ist sehr interessant, er handelt von einer Frau, die entgegen alter Traditionen nicht den Mann heiraten will, dem sie versprochen wurde.
Hier der Facebook-Link zum Kino: https://www.facebook.com/Pub-Cinema-Dede-in-Mestia-Art-Culture-341442913114532/

Johanna R.

Von:Redaktion


Donnerstag 28. November 2019

Transport

Wir hatten auch Dank der guten Informationen des Loose Reiseführers einen traumhaften Urlaub in Georgien. Nur einmal hat uns der Reiseführer fehlgeleitet. Dies muss wohl ein Tippfehler auf Seite 190 sein. Der Bus mit der Nummer 88 vom Liberty Square fährt nicht zum Vake-Park, sondern in eines der Plattenbaugebiete Nahe dem Lisi Lake. Die Buslinie 87 vom Liberty Square fährt zum Vake-Park.

Lisa S.

Von:Redaktion


Freitag 01. November 2019

Tiflis/Nationalmuseum

Wir waren heute, 01.11.2019 im Nationalmuseum in Tiflis. Dazu stimmen folgende Angaben nicht mehr: Die Telefonnummer verbindet einen mit der Buchhaltung. Die aktuell richtige Nummer lautet: 599501125 Der Eintrittspreis beträgt inzwischen 15 GEL anstatt 7 GEL, die Führung kostet nach wie vor nochmal 45 GEL extra für 1 Stunde.

Von:Anonym


Donnerstag 10. Oktober 2019

Div. Infos

Wir waren gerade mit dem Loose Reiseführer in Georgien unterwegs und wollten kurz Feedback dazu geben:
 
1. Wir hatten 2 Reiseführer dabei, haben jedoch nur den Loose genutzt, da er uns in Punkto Übersichtlichkeit und Schreibstil viel besser gefallen hat, dafür ein großes Lob!
 
2. In Stepanzminda wurde die Straße zur Gergeti Dreifaltigkeitskirche letztes Jahr geteert, man benötigt also keinen Jeep mehr um zur Kirche zu fahren.
 
3. Überall wird viel gebaut, besonders aufgefallen ist uns das in Gudauri wo reihenweise Hotels und Appartmentanlagen in die Höhe schießen. Sogar im Begdorf Juta steht nun ein großes Betonbunker-Hotel, das den Dorfbewohnern ein ziemlicher Dorn im Auge ist.
 
4. Ich hätte eine Reiseagentur- und Unterkunftsempfehlung:
Wir haben in Juta bei einem sehr netten Germanisten und Reiseleiter gewohnt: Jago Arabuli
Seine Frau betreibt in Juta ein kleines B&B: B&B Jago Arabuli (falls man im Dorf nach dem Haus fragt, unbedingt nach "B&B Jago Arabuli" und nicht nur nach "B&B Arabuli" fragen, denn es gibt etliche Familien Arabuli in Juta!)
Es gibt derzeit 2 Zimmer im Haus der Familie und 2 Zimmer im Holzchalet im Garten. Die Zimmer sind einfach, aber sehr sauber, je 2 Zimmer teilen sich das Bad, wir haben für Übernachtung mit Frühstück und sehr leckerem und üppigen Abendessen 25 € pro Person gezahlt. Frau Arabuli spricht sehr gut Englisch, ihr Mann Jago (Mailkontakt über: arabuli@gmx.de) spricht fließend Deutsch und ist nicht nur eine hervorragende Informationsquelle zu Juta und Georgien im Allgemeinen, sondern auch eine sehr angenehme, gastfreundliche und charismatische Person! Er betreibt auch eine Reiseagentur mit Sitz in Tiflis:
 
http://kaukasus-tour.de/
 
5. Von Jago Arabuli haben wir erfahren, dass es Touristen seit einigen Wochen nicht mehr gestattet ist, zu den obersten Höhlen mit den Fresken im David Garejo Kloster aufzusteigen. Grund dafür ist ein Grenzstreit mit Aserbaidschan (Stand Mitte August 2019, dies kann sich natürlich jederzeit wieder ändern).
 
6. Noch eine Hintergrundinfo zu der von der Autorin sehr euphemistisch als sehr "dynamischen Fahrweise" bezeichneten Fahrweise der Georgier: viele Fahrer sehen beim Überholen schlichtwegs nicht, weil sie ihr Lenkrad auf der falschen (d.h. der rechten) Seite haben. Jago Arabuli hat uns schließlich aufgeklärt, dass in Georgien sehr viele Autos das Lenkrad auf der rechten Seite haben obwohl es in Georgien nie Linksverkehr gab, weil Importe mit Lenkrad rechts aus Korea und Japan günstiger sind, also reine Kostengründe. Aufgrund der steigenden Unfallzahlen wurden solche Importe jedoch wieder verboten.
 
Sandra W.

Von:Redaktion


Donnerstag 10. Oktober 2019

Davit Gareja und Lagodekhi

Wir waren auf Reisen durch Georgien und hätten zwei Hinweise/Updates: - Das private Marschrutka-Unternehmen nach Davit Gareja kostet mittlerweile 30GEL vom Liberty Square aus. Laut Touristen Information fährt zur gleichen Uhrzeit (11:00) eine Marschrutka von der Metro-Station Alvabani für 25GEL. Zurzeit kann nur das Lavra-Kloster besichtigt werden, der Weg zu den Ubdano Höhlen ist von georgischen Grenzwächter versperrt.

- Das „billige Restaurant“ in Lagodekhi existiert wohl nicht mehr. Nach langem Durchfragen des halben Dorfes hat uns ein Georgier in sein Auto mitgenommen und ist drei Mal um den Block gefahren, wo das Restaurant sein sollte. Nach einer Weile ist er zum Schluss gekommen, dass es dieses Restaurant nicht gibt und hat uns bei sich eingeladen.

Noemie und Thomas

Von:Redaktion


Samstag 28. September 2019

Spaziergang zum Mtatsminda & Mestia

Der Spaziergang von der Kartlis Deda zum Mtatsminda ist leider nicht mehr möglich: der Weg, der nach dem Glaspalast bergauf führte, wird durch einen neugebauten Turm unterbrochen und kann nicht passiert werden. Es gibt keinen sinnvollen Umweg für Wander*innen, um dennoch zum Mtataminda zu gelangen :( Entgegen der auch hier geäußerten Warnungen, empfanden wir die Strecke zwischen Zugdidi und Mestia sowohl von der Qualität der Straße als auch der Fahrer problemlos machbar. Wem der Nachtzug auf der Hinfahrt ebenfalls zu anstrengend war, empfehlen wir die Tagesveebindung zurück (~18-24h). Sie kann bequem mit einem gegen 14h abfahrenden Mashrutka erreicht werden. Die Seilbahn nach Hatsvali ist aktuell gesperrt. Der Sessellift, der den ersten Teil des Hügels befährt konnte dafür aber kostenlos zur Rundfahrt genutzt werden.  Wir hatten mehrere Reiseführer zur Verfügung und fühlten uns mit dem bei Stefan Loose erschienen Buch von Nina Kramm immer am besten beraten. Vielen Dank, Claudia & Paul

Von:Anonym