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Hallo, die Fährverbindung von Geiranger nach Valldall findet nicht mehr statt. Nur noch bis Hellesylt.
Christof R.
Schiffe / Fähren von Gudvangen nach Kaupanger und retour Zwischen 1. Juni und 31. August: mind. 4 x täglich. Im Mai und September: 2 x täglich
Ich bin begeisterte Leserin der Loose Reiseführer-Serie und habe schon die halbe Welt damit bereist. Wie immer war ich auch bei meiner aktuellen Reise nach Norwegen sehr begeistert von dem Loose Reiseführer. Vielen Dank für die vielen und sehr hilfreichen Insidertipps!Um die Folgeauflagen noch besser zu machen, hätte ich ein paar aktuelle Anregungen und Erfahrungen von meiner Reise. Ich denke, einige der Anmerkungen könnten auch für andere Leser interessant sein.1. Zu der Wanderung über den Besseggen (S. 400): Auf Empfehlung einiger Norweger, die die Tour ebenfalls gehen wollten, habe ich die Wanderung in umgekehrter Reihenfolge gemacht. Ich fuhr zuerst mit dem Boot nach Memurubu, um den Grat dann bergauf steigen zu können. Dies hat zum einen den Vorteil, dass es einfacher ist, den Grat bergauf zu steigen, als hinunter zu klettern. Zum anderen - und wohl noch gewichtiger - hat man dann in den meisten Fällen (so die Aussage der Einheimischen) den Wind von hinten, was die Tour um einiges erleichtert. Insgesamt würde ich die Wanderung als eher schwierig bezeichnen. Trittfestigkeit ist erforderlich und auch kleinere Kletter-Abschnitte sollte man erwarten. Man hat aber auch eine einmalige Aussicht, sodass sich die Mühe in jedem Fall lohnt!2. Im Museumsdorf Nusfjord auf den Lofoten (S. 482) ist ab 18 Uhr und außerhalb der Hochsaison der Eintritt frei.3. Auf den Lofoten finden sich insgesamt weniger Plätze, um mit Auto/Wohnmobil "wild" zu campen. Empfehlenswert, weil für niemanden störend, ist der Strand bei Flakstad.4. Zuletzt noch ein Tipp für einen sehr schönen Aussichtspunkt mit Blick über den Aurlandfjord: Man muss nicht die Wanderung auf den Prest machen, sondern hat auch auf dem "Fjordview Walk" diese grandiose Aussicht über den Fjord. Hier die offizielle Beschreibung aus dem Flyer inklusive Anfahrtsbeschreibung: FJORDVIEW WALK Along "Aurlandsvegen" about 10 km from the centre of Aurland - parkingground next to "the blue cabin" (same startingpoint as the hikingpath to Prest)After about 10 min panoramaview overlooking the Aurlandsfjord. Unmarked path to the left in direction the radio antenna - follow the path back to the startingpoint. Duration: 30-45 min.Ich hoffe, diese Tipps sind hilfreich. Jedenfalls freue ich mich schon auf meine nächste Reise, auf die mich mit Sicherheit wieder eines der Loose Travel Handbücher begleiten wird!Veronika F.
Ich war sehr erfreut, dass speziell für Fahrradreisende Tipps gegeben wurden. Habe von verschiedenen Ländern Reiseführer von S. Loose und war immer von der Genauigkeit begeistert. ABER: Die Küste von Oslo nach Flekkefjord, bzw. bis Egersund ist keine Radtour für Jedermann. Die Höhendifferenz, die bei diesen Artikel angegeben wurde stimmt zwar zwischen den beiden Anfangs- und Zielpunkten ist aber für die Tour irrelevant. Jeden Tag müssen viel mehr Höhenmeter überwunden werden, es ist ein ständiges auf und ab, mit Steigungen von 14 - 16 %, teilweise auf Schotter. Die Macher des Radweges Nr. 1 hatten sich scheinbar zum Ziel gesetzt jeden noch so unbedeutenden Hügel zu überqueren. Habe mehrere Radler, auch mit größeren Kindern getroffen, die überfordert waren oder mit Stadtfahrrädern ankamen.Da die meisten Radler auch noch ihre Campingausrüstung befördern, sollte man für diese Tour sehr gut trainiert sein. Oft liegen auch die Campingplätze, gerade in den bergigen Regionen, weit auseinander, so das man zusätzlich noch größere Strecken zurück legen muss. Zelten in der Natur gestaltet sich in dem unwegsamen Gelände oder in umzäunten Gebiet etwas schwierig. Grundsätzlich ist Norwegen für Radreisende immer zu empfehlen, aber man sollte bedenken, es ist ein bergiges Land, man braucht die Fitness und die entsprechende Radausrüstung um es zu genießen. Beate B.
Wir haben das Loose Handbuch beim Reisen durch Nord Norwegen sehr geschätzt und hätten noch einem Vorschlag für eine Ergänzung unter „Kirkenes », Pasviktal, das sich überaus lohnt: auf dem Weg zu Bioforsk Svanhovd gibt es ein sehr lohnenswertes Museum über die Samen in der Region u.am., das in einem bis ca 1980 genutzten Internat (gut renovierter typischer Holzbau) untergebracht ist: Sor-Varanger Museum. Es ist sehr gut gestaltet. Auch interessante Bilder über die Grenz-Geschichte mit Russland/Sowjetunion.Selbst im Tourist Office sagen sie einem nichts darüber, obwohl sehr schön und interessant auch von der Lage her!Sabine K.
Oslo ist auch für alleinreisende Frauen nachts sicher. Ich habe einen alten SL Reiseführer von 2011 erwischt, in dem vor Vergewaltigungen gewarnt wird. Das ist 2018 definitiv nicht der Fall, was mir Osloerinnen bestätigt haben. Ich habe mich die gesamte Zeit dort total sicher gefühlt. Großartige Stadt!
Wir bereisten dieses Jahres drei Wochen lang Norwegen zwischen Kristiansand und Kristiandsund mit Motorrad und Zelt. Ein orangener Reiseführer war mit von der Partie und hat uns viele wertvolle Tipps und Hinweise geliefert. Nun möchten wir gern unsere Erfahrungen anderen Reisenden zugänglich machen. Kristiansand Direkt neben dem „Hamre Familiencamping“ liegt ein weiterer Campingplatz „Hamresand Camping“. Dieser Platz bietet eine weitläufige Zeltwiese und Hütten unterschiedlicher Ausstattung. Da er hinter dem „Hamre Familiencamping“ und somit weiter von der Straße und den Verkehrsgeräuschen entfernt liegt, ist es dort etwas ruhiger. Der Flughafen auf der anderen Seite der Bucht ist nicht stark frequentiert und hat uns nicht gestört. Essen: Ausgezeichneten Kuchen, Kaffee, Brot, Knäckebrot und Brötchen gibt es in der „Geheb Conditori“, Markens gate 6, Ecke Dronningens gate (www.geheb.no).Bei schönem Wetter kann man auch draußen sitzen, dann muss man allerdings aufpassen, dass einem die dreisten Möwen den Kuchen nicht vom Teller stibitzen. Wer es eher herzhaft mag, kann gleich um die Ecke bei „Pizza Master“, Dronningens gate 10 (www.pizzamasteras.no) gut und günstig essen. Außer Pizza gibt es auch Kebap, Hamburger und Salate. Von Stavanger ins Hordaland Seit die Fährverbindung nach Ropeid eingestellt wurde, liegt der kleine Ort Sand am Ufer des Sandsfjorden am Ende einer Sackgasse. Der kurze Abstecher lohnt sich allerdings für eine Rast im gemütlichen „Fargeriet Kafé“, Gata 12 (www.fargerietkafe.no). Hier kann man sich mit Kaffee- und Kuchenspezialitäten, aber auch mit Sandwiches sowie kleinen und großen Gerichten verwöhnen. Bergen Übernachtung: Im alten Stadtviertel Skansen, am Hang des Floyen, gibt es auch Möglichkeiten, zu übernachten. Dort wohnt man sehr ruhig und erreicht in ein paar Minuten zu Fuß Bryggen, Fischmarkt und Innenstadt. z.B. Skansen Apartments, Nedre Blekevei 6 – Einfache Apartments, Bad und Toilette werden z.T. geteilt. Villa Skansen, Claus Fastings gate 8 Skansen Pensjonat, Vetrlidsallmenningen 29 (www.skansen-pensjonat.no) Für Motorradfahrer interessant: In Asane, 15 km nördlich von Bergen gibt es mehrere gut sortierte Motorradhändler, die auch ein breites Bekleidungsangebot führen. Geilo Sonstige Aktivitäten: „Geilojordet“ im Zentrum des Ortes ist ein kleines Freilichtmuseum mit historischen Holzhäusern mit originaler Einrichtung. Wer keine Zeit für eines der großen Freilichtmuseen des Landes hat, kann sich hier einen Eindruck vom Leben im 18. Jh machen. Der Eintritt ist frei, es gibt ein kleines Café. Austerdalsbreen – Am Ende der Straße zur Tungastolen-Hütte gibt es die Möglichkeit zu campen. Wir hatten den Eindruck, dass sich der Gletscher stark zurückgezogen und dadurch viel von seiner Spektakularität verloren hat. Für Gletscherfans mit Zeitknappheit: Von der R5 aus zeigt sich bei Lunde der Bbjorgabreen zum Greifen nahe. Geiranger Wer mit der Fähre von Hellesylt anreist hat eine Geiranger-Fjord-Fahrt inklusive. Übernachtung: „Dalen Gaard Camping“, einige Kilometer außerhalb des Ortes Richtung Djupvasshytta, ruhig, gute Ausstattung, Zeltwiese und Hütten, gemütlicher Aufenthaltsraum (www.dalengaard.no) Alesund Cafés und Kneipen: Guten Kaffee und Kuchen gibt es in der „Nomaden“ Espressobar an der Apotekergata 10. „Centrum Kebab“, Nedre Strandgate 1, hat bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und bietet auch ausgezeichneten Fish & Chips. Romsdal Essen, Einkaufen: „Avdemsbue“ bei Lesja, Romsdalsvegen 1706 ist ein Krämerladen, dessen Ursprung auf das Jahr 1878 zurückgeht. Regionale und überregionale Spezialitäten (Wurst Käse, Marmelade, eingelegte Gemüse, Brot, Tee, Kräuter uvm.) sowie Töpfereiprodukte füllen die umlaufenden Regale. Frisch gebrühter Kaffee, warme Waffeln und Kleinigkeiten zum sofortigen Verzehr laden zum Verweilen ein (www.avdem.no) Lillehammer Der „Lillehammer Camping“ ist hauptsächlich auf Wohnmobile und Caravans eingestellt. Es gibt zwar eine Zeltwiese, aber die bietet wenig Flair. Die modernen Sanitärcontainer sind total eng, sodass man sich kaum bewegen kann. Hat uns nicht gefallen. Für Ruhesuchende können wir den Bauernhof „Skarsmoen Gard“ bei Tretten empfehlen. U.a. kann man dort im Sommerfjoset, einem alten Kuhstall, übernachten, der zu einem gemütlichen Ferienhäuschen umgebaut wurde. Außerdem gibt es Zimmer im Haupthaus und weitere Hütten (www.skarsmoen.no) Einkaufen – Eine so große Dichte an Sport- und Outdoorläden wie in Lillehammer haben wir sonst noch nirgends gesehen. Hier sollte jeder fündig werden, der seine Ausrüstung vervollständigen möchte. Peer Gynt Veien – Statt nach Vinstra und zurück auf die E6 zu fahren, lohnt es sich, die Runde über Lomsetrin und Dalsaetra zur R255 fortzusetzen und von dort Richtug Süden zu fahren. Dann kann man noch den Helvete Naturpark, Espedalsvegen 656, besuchen. Hier steigt man in eine tiefe Klamm hinab und kann ein Stück in ihr entlangwandern. Diese Tipps aus dem Buch fanden wir besonders hilfreich bzw. haben uns besonders gut gefallen: Wanderung zum Preikestolen – auch wenn es voll war (S. 266) Stecke von Rysstad im Setesdal über die Berge zum Lysefjordvegen und nach Lysebotn mit anschließender Fährfahrt über den Lysefjord (S. 264) Aurlandsvegen (S. 248) Laerdalsvegen (S. 314) Umredal mit der kleinsten Stabkirche (S. 311) Lustrafjordumrundung mit Stabkirche in Urnes, Solvorn mit Kaffetrinken im Walaker Hotel und Campen bei Eplet (S. 323-324) Geirangervegen und Dalsnibba am Abend, wenn nur noch ein paar wenige Individualtouristen unterwegs sind (S. 339-340) Aussicht vom Aksla in Alesund (S. 331) Peer Gynt Veien (S. 369) Birkebeinervegen (S. 368) Die Wikingerschiffshalle auf Bygdoy in Oslo (S. 134) und die Fährfahrt dorthin Kai D.
Der beschriebene Kajakverleih bei Hvaler/Skjærhalder war nicht mehr vorhanden (an der Stelle befindet sich jetzt ein Privathaus). Die Website existiert auch nicht mehr. Nachfrage im örtlichen Touristenbüro hat ergeben dass der nächste Kajakverleih sich in Fredrikstadt befindet. Wir wollten eigentlich mit den Kajaks um die Inseln fahren. Leider mussten wir uns mit eher langweiligen Wanderungen/Spaziergängen zu frienden geben. Den zweiten Trip den wir von Oslo aus geplant hatten war eine der Moschusochsen Safaris vom Touristenbüro in Dombas. Auch dies hatte aus Geldmangel leider geschlossen. Jost M.
Wir haben tolle Wochen in Norwegen verbracht und glücklicherweise hatten wir den Loose Reiseführer "Norwegen", 3. vollständig überarbeite Auflage von 2016 dabei. Der war wirklich sehr hilfreich. Nur an einer Stelle habe ich gestockt und verwirrt auf meinen Routenplaner geschaut. Auf Seite 137 ist eine Empfehlung für kostenfreie Übernachtung in Oslo genannt. Dort steht "Auf der im Oslofjord gelegenen Insel Langøya...". Die Insel, auf der das kostenlose Zelten erlaubt ist, heißt jedoch Langøyene. Langøya liegt in Nordnorwegen und der Routenplaner schlug uns eine zu lange Tour vor, also wurden wir misstrauisch. Der Besuch auf Langøyene lohnt sich auf jeden Fall! Vielen Dank! Laura K.
Wir benützten auf unserer Norwegenreise mit dem Wohnmobil den hilfreichen und guten Loose-Reiseführer. Wir übernachteten auf dem Stellplatz Bergenshallen. Mit Glück konnten wir in die einzige Lücke fahren. Während den beiden Nächten (Feiertagswochenende) stellten je zwischen 15 und 20 Wohnmobilfahrer ihre Fahrzeuge ausserhalb des Platzes auf die PKW-Parkplätze. Es gab auf dem Platz weder Toiletten noch Duschen und die Stromanschlüsse reichten nur für Jedes zweite WoMo. Andreas F.