In den Sommermonaten (November bis Ende März) findet in Melbourne in den Queen Victoria Markets jeden Mittwoch ab ca. 18 Uhr ein Nachtmarkt statt, wo hunderte von Essenständen einen Streifzug durch die Küchen der Welt ermöglichen. Außerdem gibt es Straßenküstler und Musik. http://www.qvm.com.au/night-market/
Seit 1. Januar 2015 sind in Melbourne alle Straßenbahnen (und nicht mehr, wie bisher, nur die Circle Line) innerhalb der engeren Innenstadt KOSTENLOS! Das Ganze nennt sich "Free Tram Zone" und geht von den Queen Vivtoria Markets bzw. der Victoria Street im Norden bis zur Flinders Street bzw. von den Docklands bis zur Spring Street. Hier der Link zur offiziellen Website
Wir hatten in Australien den Reiseführer von Stefan Loose dabei und möchten gerne ein paar Ergänzungen und Tips weitergeben, die wir fleißig während unserer Tour aufgeschrieben haben:
Unsere Tour ging von Bruny Island, Hobart, Syndey,Melbourne, Great Ocean Road ( wir sind mit nem Van von Melbourne nach Adelaide), Grampians, und Adelaide.
• Bruny Island
- Am Neck nisten neben den Zwergpinguinen auch viele Muttonbirds (Shaewater), die im Frühling wieder zurückkommen, was man gut in der Abenddämmerung beobachten kann
→ Tip: zum Beobachten der Zwergpinguine sollte am besten die Taschenlampe mit roter Folie abgeklebt werden oder eine rote Plastikscheibe davorgehalten werden, damit die Pinguine nicht geblendet werden
Essen: im Bruny Hotel gibt es leckere Pizzen, aber auch den „Fang des Tages“ (‚Catch oft he day‘), große gute Portionen!
Generell: Auf Bruny sollte man morgens und am frühen Abend wegen der Kängurus vorsichtig fahren!
• Melbourne
- Melbourne Museum: für Studenten mit internationalem Studentenausweis (ISIC) ist der Eintritt kostenlos; für Erwachs. 12 $ ; die Aborigine-Ausstellung ist sehr zum empfehlen!!
• Sydney
- Kleiner Geheimtipp: Das Museum of Contemporary Art hat donnerstags bis 21 h geöffnet; man hat Abends von der Dachterrasse (Café) einen superschönen Ausblick auf die beleuchtete Oper und die Harbour Bridge
- Tipp zum Essen: Malaysisches Restaurant in Ultimo Adresse
• The Grampians
- Campingplatz: Lakeside Tourist Park; südlich, nur etwa 3 km die Grampians Rd entlang am Brambuk- Centre vorbei (bei Grampians Adventure Golf&Moco links rein); günstig und wirklich schön mit Feuerstellen draußen, drinnen neben der Küche eine Sofaecke mit Kamin; sehr natürlich, umgeben von Wald, Abends kommen die Kängurus direkt auf den Campingplatz;einfache unpowered Caravan-Stellplätze (ohne Strom) 29 $, → häufig sind die Caravan- und Zeltplätze direkt in dem National Park teurer und weniger gut ausgestattet, als die Campingplätze um Halls Gap herum; auch die Sehenswürdigkeiten Mackenzie-Falls ect. sind häufig besser von den Campingplätzen um Halls Gap zu erreichen
- Tip: Auf den Feldern und Wegen um das Brambuk-Centre herum, sind morgens und abends viele Kängurus und einige Kukkaburras zu sehen
- Aktuelle Info von der Touristeninfo in Halls Gap: Nach Angaben der netten Dame in der Touri-Info sind bei Zumstein wohl entgegen des sich haltenden Gerüchts keine bis nur sehr wenige Kängurus anzutreffen – es sei ein Gerücht, was in die Welt gesetzt wurde und sich bis heute hielte. Wir selber waren nicht in Zumstein und können diese Info also weder bestätigen noch verwerfen.
• Great Otway National Park
- Zeltplätze wie Blanket Bay, Parker Hill, Johanna Beach, Aire River East, Aire River West sind inzwischen kostenpflichtig! (37,80$) und unbedingt vorher online buchen unter www.parkstay.vic.gov.au oder anrufen unter 131963; zur Not gibt es in der Touri-Info in Apollo Bay 30 Min. kostenloses Wifi.
- Noch immer kostenlose Zeltplätze sind: Beauchamp Falls, Stevenson Falls, Dando’s, Meredith Park
• Narracorte
- Wir waren ein wenig enttäuscht von dem Wonambi-Fossil-Centre, und wären für diesen Preis nicht hineingegangen, man sollte wissen, dass es sich nicht um ein Museum handelt, man innerhalb von 5-10 Min. auf jeden Fall durch die kleine Ausstellung durchgegangen ist und dass auf der Beschilderung der Ausstellungsstücke häufig nur wenig Information vorhanden ist. Wir konnten nicht viel damit anfangen und waren eher enttäuscht, weil wir angenommen hatten, dass dort zumindest auch Fossilien ausgestellt werden und man etwas lernt.
- Generell: die meisten Eintrittspreise sind inzwischen um 1-2 $ gestiegen
Edessa K.
Wir waren 2014 in Australien unterwegs. Die Reiseführer von Stefan Loose gehören zu meinen Liebsten. Auch dieses Mal wieder zu hilfreiche Tips. Gute Wegbeschreibungen uvm. Anbei ein paar Anmerkungen:
1. Unmittelbar nach dem Cyclon waren viele Straßen gar nicht oder nur mit 4- Rad-Antrieb erreichbar, mancherorts fuhren auch die öffentlichen Busse nicht.
Die Straße nach Cooktown ist komplett asphaltiert, wenn man die Inlandstrecke über Mount Molly und Lakeland fährt. Die Küstenstrecke war nicht passierbar und komplett überflutet. Auch die Quinkan und Laura Rockart war nicht erreichbar.
2. Cooktown: Guurbi Tours besteht nicht mehr. Da die Inhaberin zurück nach England gegangen ist. Willi Gordon arbeitet jetzt mit cooktowntours zusammen. Ihm fehlt allerdings noch ein Partner, sodass die Touren noch nicht regelmäßig stattfinden.
Telefon 0429 695 126, Ansprechpartner: Justin Coventry
3. Überlandbusse: die Premierbusse sind um einiges günstiger als die Greyhoundbusse. Allerdings fährt auf der Strecke von Cairns nach Brisbane und von dort nach Sydney nur je einer täglich. Es empfiehlt sich daher die Reiseroute vorher mit den Fahrplänen abzugleichen, da der Bus an einigen Orten mitten in der Nacht hält und das nächste Hostel weit weg ist. Die Greyhound-Verbindungen sind häufiger, dass das Timing einfacher wird.
4. Viele der im Reiseführer erwähnten und auch die anderen Hostels bieten spezielle Dienste an. Diese wechseln aber je nach Belegschaft und Laune. Manchmal innerhalb kürzester Zeit . Es empfiehlt sich daher bei der Reservierung den Preis abzuklären und nach Frühstück incl. oder Shuttleservices und deren Preis zu fragen. Auch WiFi wird häufig angeboten, meist aber doch gegen Geld oder nur eingeschränkt. In manchen Hostels ist sogar das Waschen frei.
auch die Preise schwanken mal nach oben oder auch mal nach unten wie im Nomads Beach House in Cairns.
5. Das Nomads Beach House in Cairns ist jetzt zu finden unter Cairns Work and Play Backpackers oder auch Cairns Beach House. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Da keine Hauptsaison war, war es ruhig im Hostel. Frühstück ist inclusive. Dinner gab es nicht. Der Shuttle war kaputt. Auch Spiele und Programm gab es nicht.
Es gibt auch zwei Kinos in Cairns. Im zentrumnahen der Beiden kommt man am Tuesday two for one rein.
6. Cape tribulation beach house gehört zum yha und liegt mitten im Regenwald. Ergänzend zu den Informationen im Reiseführer ist zu sagen, dass es hier auch einen Pool gibt. Auch werden hier verschiedene Touren angeboten. Der Strand ist schön und wenig frequentiert. Nicht zuletzt wegen der Krokodile, die hier oben nicht nur in den Flüssen vorkommen sondern auch im Meer.
7. Das Scotty’s Beach House in Mission Beach war wie im Reiseführer beschrieben. Allerdings musste man sowohl ein Schlüsseldepostit (10 Dollar pro Schlüssel) als auch ein Geschirrdeposit (10 Dollar pro Kiste) hinterlegen. Die Bushwalks waren nur umsomst, wenn man sich auf eigene Faust auf den Weg gemacht hat.
8. Townsville
Auf den Granitfelsen Castle Hill gibt es vier verschiedene Wege. Alle sind unterschiedlich steil und weit. Der Goat trail ist der kürzeste und steilste mit seinen ca. 1360 Stufen. Diese sind zum Teil sehr hoch. Der leichteste Aufstieg ist der Straße zu folgen. Auf allen Wegen trifft man sportbegeisterte Australier, die den A.ufstieg wagen sowohl gehend wie joggend oder auch mit dem Rad.
Das Orchid Guesthouse ist wirklich sehr gemütlich. Die Besitzerin Fran bietet einen kostenlosen Shuttleservice an von dem Busterminal an der Fähre nach Magnetic Island.
Das Wildlife Center im Bungalow Bay Koala Village YHA bietet 2 Touren täglich an 14 und 17 Uhr. Das Anfassen und auf den Arm der Tiere ist bis auf den Koala im Preis inbegriffen. Fotos mit dem Koala kosten extra. Ca. 15 Dollar.
9. Arlie Beach
Backpackers by the Bay: Alles wie beschrieben. Shuttle ist kostenlos. Abends vor dem Quiz gibt es ein BBQ. Das heißt es werden für einen kleinen Betrag Hot Dogs angeboten. Ebenso kostengünstig kann man am reichhaltigen Frühstücksbufett teilnehmen.
Die Beratung für Touren und Tauchschulen ist wirklich unabhängig.
10. Byron Bay
Zum Sonnenaufgang am Cape Byron empfiehlt es sich auch zu Fuß die Straße zum Leuchturm zunehmen und von dort das kleine Stück durch das Reservat zur Plattform zu laufen, da der andere wesentlich schönere Weg (mindestens 1 Stunde) über den Main Beach, den Watego’s Beach und durch das Reservat einfach zu dunkel ist. Dieser empfiehlt sich dann auf dem Rückweg.
Kajaktouren auch Goseakajaking: 2 Touren täglich im Winter je nach Nachfrage, Schnorcheln vom Kajak aus möglich.
Viele Anbieter auch für Schnorcheltouren: Sollen sehr empfehlenswert sein Rochen Schildkörten, Haie uvm
Das Holiday Village Backpackers hat einen Ordner mit einer großen Auswahl verschiedenster Touren und Anbieter und bucht diese Touren. Man kann die Touren auch dort buchen.
Wer Surfer im Sonnenaufgang beobachten will sollte sich früh zum Tallow Beach aufmachen. Dort treffen sich die Einheimischen vor Sonnenaufgang und schwimmen raus um im Sonnenaufgang wieder rein zu kommen. Dieser Strand ist auch ideal, um richtig zu entspannen allerdings nicht zum Schwimmen geeignet. Die Wellen sind riesig und die Strömung stark.
11. Sydney
Wer mehrere Tage in Sydney ist für den ist ein Multiticket (für derzeit 40 Dolla)r auf jeden Fall günstiger als ein Zehnerticket.
Eine Sydney Opera Tour lohnt sich auf jeden Fall, insbesondere weil es mit der Tourkarte super Vergünstigungen für die Abendvorstellung gibt. Ganz besonders wenn man Student ist.
Wenn man der Großstadt entfliehen will oder auch Baden möchte, ab circular quay mit dem Boot zum Watsons Bay fahren. Dort gibt es kleine, abgeschiedene Badebuchten sogar eine zum FKK Baden. Direkt an der Anlegestelle gibt es einen Imbiss, der von den üblichen Fish and Chips bis hin zu leckerem Seafood eine große, leckere und günstige Auswahl hat.
Danke für den Tip mit Guurbi tours und Willi Gordon. Die Tour war super.
Frauke K.
Mit Freude lasen wir das Loose Travel Handbuch "Australien", welches uns sehr gut gefiel. Wir haben während unserer langen Australienreise sehr oft auf das Buch zurückgegriffen, um wertvolle Tipps und Tricks zu erlesen. Jedoch möchte ich eine "Unstimmigkeit" weitergeben:
In der 9. Auflage von 2012 geht es um den Karijini National Park in Western Australia. In einem Absatz heißt es: "Der Park ist ganzjährig geöffnet, und nahezu alle Straßen sind normalerweise in sehr gutem Zustand."
Jedoch ist nur eine Straße in wirklich gutem Zustand und das ist die Straße zum Touristen Informationszentrum. Dies ist die einzige asphaltierte Straße, alle anderen in diesem Park sind Gravelroads, somit nicht "in sehr gutem Zustand".
Auf Grund von schlechter Ausschilderung am Parkeingang von Süd-West kommend (von der Stadt Tom Prince), geschah es uns, wie auch vielen anderen Touristen, dass wir nach Parkeingang, dem Weg zur ersten Attraktion folgten, anstatt zuerst zum Touristenzentrum. Auf dem Weg dort hin endet nach einigen Km die Asphaltierte Straße und wird zur Gravelroad. Da wir kein 4WD Fahrzeug haben, waren wir schon leicht besorgt, allerdings sahen anfangs die Straßen noch annehmbar aus.
Dies änderte sich allerdings bald und es kommt wie es kommen muss, unser Auto versagt auf der mittel-schlechten Gravelroad. Nun standen wir also dort, mitten in dem Nationalpark. Zwar waren es nur noch einige km bis wir von der anderen Seite das Tourismuszentrum erreichten und somit die Aspahltierte Straße, aber das half uns nun auch nicht weiter. Zum Glück trafen wir sehr freundliche Australier, welche uns 150km nach Tom Prince abschleppten und zur Werkstatt brachten.
Lange Rede, kurzer Sinn...
Ich denke man sollte wissen, dass dort Gravel roads zu den meisten Attraktionen sind. Hätten wir dies gewusst, wären wir wohl gar nicht erst in den NationalPark gefahren und hätten uns eine menge Ärger ersparen können.
Alles in allem sind wir jedoch mehr als zufrieden mit Ihrem Buch und denken dieses ist derbeste Ratgeber für Australien. Weit besser als Marco Polo, sowie Lonely Planet ;-)
Für unsere Reise nächstesn Jahr in West Europa werden wir uns nach einem Stefan Loose Buch erkundigen.
Marcel T.
In der Regel sind wir grosse Fans der Stefan Loose Travel Handbücher. Auch von dem Australien Buch sind wir angetan, jedoch möchten wir hier eine Anmerkung machen:
Das The Beaches Hotel in Thirroul geht gar nicht! Auf den Punkt gebracht "Aussen hui, innen pfui!" Wir haben uns sehr unwohl gefühlt u es war, als ob wir in einer schlimmen Absteige irgendwo an einem deutschen Bahnhof gelandet wären... Man muss dazu sagen, wir haben keinen hohen Anspruch und waren davor 3 Wochen mit dem Zelt campen (von Adelaide bis Sydney). Die Zimmer im The Beaches sind dreckig und verranzt, es liefen Kakerlaken rum, die Einrichtung war alt/ranzelig u mehr als dürftig, das Zimmerlicht kaputt, es war laut, weil direkt an/über der Strasse gelegen und die Fenster schief und undicht, es liefen komische zweibeinige Mitbewohner rum, das Personal und die Mitarbeiter unten im Pub mehr als unfreundlich und desinteressiert, etc etc etc. Also, es war die übelste Übernachtung die ich in meinen 7 Australienreisen quer durchs Land erlebt habe...
Julia B.
Das Loose Handbuch empfiehlt auf Seite 348 des Australien - Der Osten Handbuchs den Abieter Tusa Dive in Cairns für Touren zum Great Barrier Reef. Wir habe mit Tusa einen Eintagestrip zum outer reef gemacht und können uns der empfehlung nur voll anschließen! Wir hatten eine super Tour auf einem topmodernen Schiff mit freundlicher und hilfreicher Crew und bester Ausrüstung. Standardmäßig enthalten in der Tour ist das Schnorcheln inklusive geführter Schnorcheltouren (sehr gut!). Wir haben zusätzlich einen Introductory Dive gebucht, der ebenfalls sehr gut war. Das Beste an Tusa Dive ist jedoch, dass der Kapitän tagesaktuell aus einer Auswahl von mehreren möglichen Zielen zwei Riffe aussucht, an denen am jeweiligen Tag die besten Bedingungen (Windstille, Sonne, etc.) herrschen. Dies gibt eine sehr große Chance auf beste Tauch- und Schnorchelbedingungen. Zusätzlich sind die Preise sehr angemessen. Man kann in Cairns in einem der vielen Reisebüros buchen und so nochmals einen Rabatt bekommen. Veronika F. und Julian E.
Während unserer Weltreise haben uns verschiedene Stefan Loose Travel Handbücher treu begleitet und standen uns mit unendlich vielen wertvollen Tipps, Tricks und Infos zur Seite. Unter anderem hat uns der Band Australien: Der Osten (6. Aufl. 2012) durch dieses wunderschöne Land geführt. Hierzu hätten wir eine Anmerkung:
Wir folgten der Empfehlung auf Seite 395 und buchten "The Rock Tour", weil wir das Outback auf eine naturverbundene und abenteuerliche Weise erleben wollten. Leider mussten wir hier einige Enttäuschungen hinnehmen, sodass wir die Tour auf keinen Fall weiterempfehlen können.
Der Veranstalter wirbt in seiner Broschüre mit einem 21-sitzigen Bus, was eine kleine Gruppe suggeriert. Letztendlich waren jedoch zwei Busse zusammen unterwegs, sodass wir nicht in der individuellen Kleingruppe, sondern in einer ganz normalen großen Touristengruppe unterwegs waren.
Zusätzlich war der Umgang der Tourguides mit den Gästen nicht akzeptabel. Bei der gemeinsamen Zubereitung der Mahlzeiten im Bushcamp wurden wir und die anderen Gäste wiederholt von den beiden Tourguides angeschrien und in äßerst unfreundlicher Weise herumkommandiert. Ebenfalls während des kochens im Bushcamp zeigten die Tourguides die Zubereitung eines Känguru-Schwanzes. Dies wäre eigentlich ein interessanter Einblick in das australische Bushleben. Allerdings verhielten sich die Guides respektlos gegenüber dem toten Tier und machten Scherze mit dem Känguru-Schwanz, indem sie ihn den Gästen in den Nacken schlugen und diese zu erschrecken versuchten.
Die größte Enttäuschung brachte jedoch die Streichung des eigentlich im Programm enthaltenen Rim-Walk im Kings Canyon. Bei Ankunft um 9.00h morgens war die Wanderung aufgrund der hohen Temparaturen von 36°C durch die Parkverwaltung gesperrt. Die Tourguides gaben sich überrascht und erklärten, dass man die mehrere Stunden lange Anfahrt umsonst auf sich genommen hätte und die Wanderung leider streichen müsse. Der Tourveranstalter hätte sich dieses Problems jedoch bewusst sein müssen: Der Guide sagte schon während der Anfahrt, dass wir genügend Wasser mit auf die Wanderung nehmen sollten, das Temparaturen um die 38°C zu dieser Jahreszeit (März) normal seien und die Wettervorhersage für den spezifischen Tag 37°C betrage. Somit mussten die Guides und der Veranstalter wissen, dass der Canyon gesperrt sein würde. Duch eine Umstellung des Programms wäre die Wanderung problemlos möglich gewesen, etwa in den frühen Morgenstunden (Die Sperrung erfolgt erst um 9.00h morgens). Auch an den anderen Tourtagen waren wir teilweise schon am sehr frühen Morgen unterwegs, sodass dies ohne Probleme möglich gewesen wäre. Somit wurde einer der drei Hauptprogrammpunkte (Ayers Rock, The Olgas, Kings Canyon) ersatzlos aus dem Programm gestrichen, obwohl dies vermeidbar gewesen wäre.
Diese Kritikpunkte haben wir den Managern von "The Rock Tour" in einem umfangreichen E-Mail-Wechsel versucht aufzuzeigen, um die Tour für nachfolgende Teilnehmer angenehmer und vor allem vollständig zu gestalten. Nach einer langen Zeit ohne Antwort und wiederholten E-Mails wies der Manager jedoch jede Schuld von sich und ging kaum auf unsere Vorschläge ein.
Wir hoffen, dass dieses Feedback hilft, die leider sehr negativen Entwicklungen in der Qualität von "The Rock Tour" nachzuvollziehen.
Abgesehen von dieser einen Ausnahme könne wir den Empfehlungen in diesem und den anderen Travel Handbüchern jedoch uneingeschränkt zustimmen und möchten uns ausdrücklich für die vielen (Geheim-)Tipps bedanken. Wir freuen uns schon auf unsere nächste Reise, auf die uns sicherlich wieder ein Stefan Loose Travel Handbuch begleiten wird.
Veronika F. und Julian E.
Wer den Wave Rock in Hyden/West Australien besucht, bleibt dort in der Regel auch über Nacht, weil es sowohl nach Perth als auch zum nächsten größeren Ort an der Südküste ca. 400 km sind. Die einzige Unterkunft in Hyden ist das maßlos überteuerte und ziemlich gammelige Wave Rock Motel. Dort sind nicht nur die Zimmer grenzwertig, auch das Essen ist extrem teuer und schlecht - es gibt aber auch hier keine Alternative, weil das Café bereits um 17 Uhr schließt. Als Alternative bietet sich das Windyhill B&B in Kondinin an, ca. 60km entfernt. Dort übernachtet man besser und günstiger und Frühstück (kostet im Wave Rock Hotel ca. 20$ pro Person!) ist dort kostenlos.
In Albany steht eines der ältesten Pubs des Landes - "The Earl of Spencer". Die Taverne steht seit 1865 an der Ecke Spencer und Earl Street und ist sicher eines der urigsten und gemütlichsten Pubs Australiens. Am Wochenende gibt es oft Live Musik, das Essen ist wirklich sehr gut und die Bierauswahl gigantisch (15 verschiedene Sorten). Außerdem sitzt man dort so gemütlich, als wäre man bei jemand zu Besuch in seinem Wohnzimmer.