hi, so,hier eine kleine info fuer eine unterkunft in airlie. Also wohne gerade im waterfront backpackers und kann sagen das ist es nicht zu ueberteuert und nicht sauber. Da ich heute morgen sehr frueh wach war konnte ich die putzfrau beobachten die versucht hat die kueche zu saeubern. Sauberkeit haben sie wohl nicht drin. Sie hat sich lieber mit mir unterhalten u.waehrenddessen über die touristen aufgeregt die hier die kueche nicht sauber hinterlassen. Waehrend des gespraeches bewegte sie den putzlappen und das war es auch schon danach war sie fertig. Die tische in der kueche wurden nicht sauber gehalten. Ja wir alle muessen dazu beitragen das die hostels sauber sind aber da finde ich sollten work&traveller dran die schaffen es besser, als jemand der wartet, bis es von selber sauber wird. Schade das es so ist. Also weiterhin viel erfolg
Hi, befinde mich gerade direkt dort und kann sagen super haus. Also ich wuerde mich freuen wenn es in eurer ausgabe nocheinmal ueberprueft wird. Es wird als unsauber dargestellt. Was erstmal nicht stimmt. Es liegt direkt am regenwald und verfuegt ueber einen pool wo man sich gut erholen kann. Der bereich kueche ist sehr gross sowie der bereich, wo man sich gut erholen kann. Da wir hier am regenwald angrenzen bleibt es leider nicht aus das ein paar tiere herrein kommen aber die sind nun mal da. Also es ist sehr sauber u.die besitzer sehr hilfsbereit. 4 mal am tag gibt es einen shuttle. Also alles super, wuerde mich freuen, wenn ihr es umschreiben wuerdet. lg aus australien
Hallo,
ich war im letzten Sommer 2 Monate lang in Australien unterwegs und kann ein paar Aktualisierungen/Anmerkungen vornehmen:
Allgemein
Ich habe insbesondere das Essen in Australien als sehr teuer empfunden. Obwohl wir immer in Hostels gekocht haben, war es sehr teuer.
Die Waschmaschinen in den Hostels in Australien sind sehr schlecht. Oft werden die Sachen nicht sauber oder noch schlimmer, haben nachher Rostflecken. Insbesondere an der Ostküste ist mir das oft passiert. Daher sollte man nur Sachen mitnehmen, die man auch wegwerfen kann oder mit der Hand waschen.
Und man sollte nicht unbedingt eine Handykarte von Vodafone kaufen, da man damit oft keinen Empfang hat (z. B. im Outback, wo andere mit ihren Anbietern Empfang hatten, tat sich bei uns nichts).
Martina Tiemann
Das Base Hostel ist weiterhin sehr zu empfehlen. Wir haben für 3 Nächte jeweils 28$ für ein 10er Dorm bezahlt und wurden kostenlos am Flughafen abgeholt. Dieser Service gilt allerdings nur, wenn man mind. 3 Nächte bleibt.
Es gibt dort ein Ian Thorpe Aquatic Center, in dem man wunderbar schwimmen kann, kostet ca. 4$ Eintritt, Ermäßigung mit internationalem Studentenausweis.
Martina Tiemann
Melbourne
Im Immigration Museum hat man mit internat. Studentenausweis freien Eintritt (sehr empfehlenswert, insbesondere wegen der individuellen Lebensgeschichten). Die Preise des Aquatic Centers haben sich etwas geändert, ermäßigt zahlt man 4,50$, ansonsten 6$.
Great Oceans Road Tour
Wir haben eine Tagestour mit Eco Platypus Tours gemacht, sie kostet mittlerweile 85$, keine Ermäßigung. Aber es hat sich sehr gelohnt, da man genug Zeit bei den Zwischenstopps hat, auf jeden Fall Koalas sieht, einen Regenwaldspaziergang macht und natürlich die Klassiker wie die Twelve Apostles und Loch Ard Gorge sieht.
Martina Tiemann
Wir waren 2 Wochen dort und haben im Hostel The Pickled Frog Backpackers übernachtet und hatten dort ein 2er Zimmer für 25$ pro Person und Nacht (weil wir so lange geblieben sind, ansonsten 30$ pro Nacht und Person). Das Hostel ist absolut empfehlenswert, sehr nette Mitarbeiter, familiäre Atmosphäre, große Küche, super! Aber im Winter kalt, wir haben uns einen Heizer ausgeliehen für unser Zimmer.
Ostküste Tasmaniens: Auf dem Weg zum Freycinet National Park sollte man ca. 10km vorher links anhalten. Dort befindet sich Kates Berry Farm, eine sehr schöne Farm, wo es selbst gemachte Marmelade, einzigartige frische Milchshakes und vieles mehr gibt. Ausserdem eine sehr schöne Umgebung.
Auf dem Parkplatz an der Wineglass Bay sind oft zahlreiche Wallabies zu sehen.
Martina Tiemann
Wir haben eine Outback Tour mit Mulga's Adventures gemacht, die absolut super und empfehlenswert ist. Auch bei vielen anderen Touren hat man nicht unbedingt eine Dusche, was 2,5 Tage durchaus auszuhalten ist. Dafür hat man ja das Outback. Unser Guide Tom war super, hat viel von der aboriginal Kultur erzählt, wir haben regelmäßig an Toiletten angehalten, wo man sich waschen konnte. Die Tour hat 250 Dollar gekostet, den Eintritt in den National Park von 25 $ muss man nochmal extra bezahlen. Gerade das Schlafen im Swag war das Besondere an der Tour und ich würde sie sofort nochmal machen! Allerdings hieß es bei uns schon, dass es demnächst teurer werden würde und dann 295$ kosten würde ohne Parkeintritt (aber dafür mit einer extra Nacht drin). Das Essen ist super und reicht vollkommen aus. Jeden Morgen werden alle aufgeweckt, damit man früh genug am Uluru ist und den Sonnenaufgang sieht und auch für den Sonnenuntergang wird extra früh genug ein besonderes Plätzchen angesteuert. Wir waren immer fast als Erstes bei diesen Plätzen und nach uns kamen die anderen Touris, aber da hatten wir ja schon die besten Plätze! Ausserdem gibt es ein super Gruppengefühl, es werden Späße im Bus gemacht, die Tour ist absolut empfehlenswert.
Wir haben vor und nach der Tour in Annies Place geschlafen, die 22$ pro Nacht im 6er Dorm muss man auch nochmal extra zahlen. Es gibt dort abends ein leckeres, günstiges Essen im Restaurant, der Pool ist allerdings sehr klein.
Sehr empfehlenswert ist der Besuch im Flying Doctors Office in Alice.
Martina Tiemann
Cairns
Wir haben in einem 4er Dorm im Hostel Caravellas 149 Backpackers (VIP) für 20 $ pro Person und Nacht geschlafen. Empfehlenswert, die Dorms sind sauber, allerdings muss man manchmal etwas auf die Dusche warten, da man sie sich mit ca. 5 anderen Dorms teilt. Die Menschen an der Rezeption helfen gerne, z. B. bei Tauchausflügen. Da man von dem Riesenangebot oft überfordert ist, ein willkommendes Angebot! Wir haben einen Schnorchelausflug für 123$ outer reef bei "Passions of Paradise" gemacht. Ein Segelboot, wir konnten an zwei verschiedenen Stellen schnorcheln und es gab ein super Buffet. Gutes Preis- Leistungsverhälnis. Einen Tauchgang würde ich grundsätzlich nicht empfehlen, da wir mit unseren Schnorcheln fast genauso tief kamen wie die Taucher mit ihrem "Skipper Dive", der nochmal teuer ist. Insgesamt bekommt man keine Tagestour mehr unter 100$ und die ist dann inner reef.
Man kann mit einem Gutschein (den man vom Hostel bekommt) umsonst abends eine kleine Portion in einem Pub im Ort essen. Wenn man hungriger ist, kann man etwas draufzahlen und bekommt dann mehr, oder einfach noch ein anderes Restaurant suchen, das auch umsonst Essen anbietet (Gutscheine dafür gibts z. B. auch im Peter Pan Reisebüro).
In Cairns wird man schon überhäuft mit Angeboten für Whitsunday Segeln und Fraser Island. Hierbei würde ich immer gut überlegen und nie sofort buchen. Uns wollte man einen Trip andrehen mit dem riesen Partyboot " Tongara", auf dem 50 Personen mitfahren und das schon mehrfach abgesoffen ist. Hier hat man keine Schlafkabine, sondern muss an Deck schlafen.
Wir sind stattdessen ins Peter Pan Reisebüro in Cairns gegangen und haben eine Whitsunday Tour (3 Tage, 2 Nächte) auf dem Segelschiff British Defender (für 20 Leute) gebucht. Zusammen mit der Fraser Island Tour kostete es 375$, da kamen aber nochmal Nationalparkgebühren für die Whitsundays von 39$ drauf und für Fraser Island Gebühren mit Essen, Versicherung usw. von 75$.
Townsville
Wir haben im Globetrotters Backpackers für 25$ p.P/Nacht im 4er Dorm geschlafen. Empfehlenswert. Es gibt sogar ein gutes Frühstück morgens mit Müsli und Cornflakes (sonst hatten wir so gut wie nie ein Frühstück mit im Preis inbegriffen, das hat sich sehr verändert, gibt es jetzt oft nicht mehr). In Townsville kann man auch gut schwimmen und dies sehr günstig im Freibad für 2.50$ ermäßigt.
Airlie Beach
Wir haben im Hostel Airlie Waterfront Backpackers geschlafen und hatten ein gutes 4er Dorm direkt mit Blick aufs Meer (nicht jedes Dorm hat Blick aufs Meer) für 25$ p. P. und Nacht. Man kann aber schön auf dem Balkon, der an die Küche angrenzt, essen. Die Lage ist angenehm ruhig.
Whitsundays
Ein Segeltörn mit der British Defender ist absolut empfehlenswert. Es fängt z. B. Donnerstag Mittag an und geht bis Samstag Morgen. Die Crew war sehr nett, das Essen sehr lecker und frisch, es gab eine Dusche, die im Wasserhahn integriert war, die Atmosphäre war super angenehm und man wurde etwas ins Segeln eingebunden, wenn man wollte. Ausserdem hatter jeder/jede seinen eigenen Schlafplatz mit Handtuch und Bettwäsche.
Rainbow Beach
Wir sind von Rainbow Beach aus nach Fraser Island übergesetzt und hatten somit eine Nacht vor und nach der Tour im Hostel Dingo's Resort am Rainbow Beach mit im Preis. Die Zimmer sind gut, meistens 8er Dorms mit eigener Dusche. Aber die Küche ist ein Witz. Es gibt nur 2 Herdplatten und kaum Geschirr. Das Hostel macht ein gutes Pancake-Frühstück und bietet abends auch relativ günstig Essen an. Aber: wer dort selber kochen will, ist aufgeschmissen. Und die Waschmaschinen des Hostels waschen nicht sauber und insbesondere die Trockner sind teuer und trocknen überhaupt nicht. Wer also glaubt, nach Fraser Isalnd seine Klamotten dort wieder sauber und trocken bekommen zu können, liegt falsch! Lieber selber waschen und zum Trocken aufhängen (was natürlich dauert...). Die Leute an der Rezeption sind auch nicht immer die freundlichsten dort...
Martina Tiemann
Wir waren mit der vom Peter Pan Reisebüro und Dingo's Resort organisierten "Dingo's Tour" 3 Tage und 2 Nächte auf Fraser Island und haben eine "4 wheel self drive Tour" gemacht. Davon ist einfach nur abzuraten. In einer "Infoveranstaltung" am Nachmittag vor der Tour wird einem die ganze Zeit nur gesagt, wie "wicked" dieser trip doch wird, dass man ja genug Alkohol bestellen soll und mitnehmen soll und nur saufen soll. Nebenbei wird dann darauf hingewiesen, dass man aber auf das "baby" (= Auto) gut aufpassen soll. Völlig absurd. Am nächsten Morgen bekommt man dann dieselbe Einweisung noch einmal. Die Mitarbeiter dieser Tour sind völlig unseriös und können einem normale Fragen nicht beantworten.
Die hygienischen Bedingungen während der Tour sind unter jeder Würde. Es gab während der ganzen Zeit keinen Campingplatz mit richtiger Toilette oder Dusche. Wir haben direkt am Strand gezeltet und mussten ein Loch in den Sand buddeln, um auf Toilette zu gehen. "Sich waschen" konnte man dann in den Seen auf der Insel.
Man musste selber den Tank am Ende der Tour wieder auffüllen und trotz Versicherung hieß es, dass man geringe Schäden am Auto aus eigener Tasche bezahlen müsse. Man wird mit 11 Leuten, die man nicht kennt, in ein Auto gepackt, muss während der ganzen Zeit selber für Essen und Trinken sorgen (das Essen wird gestellt, aber man muss selber kochen), ständig neue Eiswürfel kaufen, um Getränke und Essen kalt zu halten und wenn es dann regnet, ist man wirklich am Ende. Man muss sich auf seine Mitfahrer verlassen, denn wenn diese das Auto in den Sand setzen, müssen alle Mitfahrer dafür aufkommen. Jede(r) muss vor der Tour 100$ mit seiner Kreditkarte hinterlassen und der Scheck wird dann weggeworfen, wenn nichts mit dem Auto sein sollte. Dabei hat man vorher 50 $ für eine Versicherung bezahlt!
Ausserdem: 3 Tage auf dieser Insel sind einfach zu viel. 2 reichen vollkommen und es gibt auch Touren, bei denen man nicht selber fahren muss und bei denen man in einem Hostel schläft. Das würde ich beim nächsten Mal machen. Denn das ständige Angst haben, dass etwas mit dem Auto passiert, ruiniert einem den ganzen "Spaß" an der Tour. Dazu kommt, dass man in dem self drive Auto sehr eng mit seinen Mitfahrern in Kontakt kommen muss. Das bedeutet, dass man 3 Tage und 2 Nächte intensivsten Kontakt zu Menschen hat, die einen eventuell einfach nur noch nerven. Das ist sehr anstrengend und ebenfalls nicht empfehlenswert.
Martina Tiemann
Wir haben im Hostel Brisbane City Backpackers für 26$ pro Nacht bei 4 Nächten (sonst 27 $ pro Nacht) geschlafen. Die Dorms waren ok, das Hostel sehr überfüllt, deshalb musste man um Geschirr beim Kochen "kämpfen". Es gibt einen winzigen Pool, eine nette Dachterasse mit Ausblick auf Brisbane und Gemeinschaftsduschen und -toiletten.
Das wars, ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen!
Viele Grüße,
Martina Tiemann